Obwohl Transcend eins der größten Elektronik-Unternehmen in Taiwan ist und auch international zu den Global-Playern zählt, geht man hierzulande seit jeher in der Masse unter und wirkt wie ein bescheidenes Unternehmen, dass vornehmlich durch günstige Preise – als durch technische Innovationen – von sich Reden macht. Dieses Bild zeigt sich auch beim aktuellen Transcend-Produktangebot. Hier finden sich zwar durchaus leistungsorientierte SSDs, USB-Sticks und Speicherkarten, die mit hohen Datenraten ganz vorne mitspielen können, doch das eigentliche Angebot ordnet sich keinem Leistungs-Hype unter. Daher gelten die meisten Transcend-Produkte auch nur als klassisch und konventionell.
[1]Das uns vorliegende JetFlash 810 scheint dieses voreingenommene Bild zu bestätigen, dass wir uns von Transcend gezeichnet haben. Denn auch die JetFlash 810 Speichersticks sind in erster Linie preiswerte Produkte. Es finden sich vier Ausführungen von 8, 16, 32 und 64 GByte, die sich mit Preisen von 10, 12, 20 und 35 Euro zu den günstigsten USB3.0-Speichersticks zählen dürfen, die der Markt aktuell zu bieten hat. Obwohl das JetFlash 810 auf den ersten Blick keine größeren Überraschungen bereit hält, wollen wir es dennoch in einem Test behandeln. Sei es, um zu klären, ob das JetFlash 810 nicht vielleicht doch eine Besonderheit besitzt oder zumindest um unsere bisherige Meinung zu bestätigen ... zum Artikel [2].