Nachdem nunmehr alle Ersteindrucks-Umfragen zu den vier bisher vorgestellten Turing-Grafikkarten unterdurchschnittliche bis schlechte Ergebnise hervorgebracht haben, tut es wohl Not, mal genauer nach der Ursache zu forschen. Denn sicherlich ist Turing für nVidia eine eher schwere Geburt, inzwischen nunmehr auch unabhängig bestätigt durch das Nichterreichen der geschäftlichen Prognosen bei nVidia [1]. Dies erfolgt ganz im Gegensatz zu den letzten neuen Grafikkarten-Generationen bei nVidia, welche jeweils für geschäftliche Höhenflüge zugunsten von nVidia standen. Die sich hiermit ergebende Frage lautet also: Wo liegen die Probleme bei Turing? Dabei stehen die vier Antwortmöglichkeiten "wenig Mehrperformance", "hochgezogene Preispunkte", "nur gleich große Speichermengen" sowie "RayTracing derzeit kaum nutzbar" zur Verfügung, welche auch kombinierbar sind.
Verweise:
[1] http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-28-januar-2019