Das Preisniveau für Gamer-Headsets ist sehr breit gefächert. Neben einfachen 10- und 20-Euro-Modellen aus dem Supermarkt, gesellen sich Modelle im Preisbereich zwischen 40 und 80 Euro, deren ausgefallene Features Kunden locken solen.
Von Kleinst-Kopfhörern, die in der Tasche verschwinden und nur das nötigste erfüllen, bis hin zu 5.1 Headsets mit mehreren Ausgangskanälen und Lautsprechern ist alles vertreten. Leuchtende LEDs, Vibrationseffekte und Surround-Sound sollen potentielle Käufer ködern, gleichzeitig aber möglichst große Gewinnmargen abwerfen. Allen gemein ist eine simple Aufgabe: Zumindest an ein Ohr Ton übertragen und gleichzeitig eine Plattform zur Befestigung des Mikrofons bieten. Je teurer, desto mehr Features gibt es in der Regel.
Verlässt man die Preisregionen unter 100 Euro, nimmt die Anzahl ausgefallener Features allerdings rapide ab. Statt 5.1 Surround gibt es wieder Stereo, die Vibrationsfunktion und die Mehrheit der zusätzlichen Lautsprecher verschwinden. Selbst die vielfach beworbene USB-Soundkarte bleibt zuweilen auf der Strecke. Nur der Preis, der steigt.
Das QPAD QH-1339 ist eines dieser über-100-Euro-Headsets, ohne Surround – ohne ausgefallene Features – ohne USB-Soundchip mit Equalizer oder Bass-Boost, dafür aber für knapp 289 Euro im Handel erhältlich! Teures Geld, das in diesem Fall durch Qualität befriedigt werden will – Im Klang genau so, wie in der Verarbeitung.
Nun entwickelt eine Gamer-Firma wie QPAD nicht eben schnell auf eigene Faust ein 289-Euro-Headset. Für das QH-1339 hat man sich daher mit dem renommierten Hersteller Beyerdynamic kurzgeschlossen. Wir wollen nachvollziehbar prüfen, ob das QH-1339 seine Preisgestaltung zu rechtfertigen weiß. Durch die Anschlussmöglichkeit an eine Soundkarte ergibt sich zudem die Möglichkeit, Creatives virtuellen Surround für Kopfhörer (CMSS-Headphone) in den Test einzubeziehen.
Hinter dem Namen QPAD versteckt sich ein schwedisches Unternehmen, welches dem ein oder anderen durch Mauspads und passendes Zubehör bekannt sein dürfte. Neben Sponsoring für eSports und der Gaming-Community vertreibt man seine Produkte natürlich auch frei am Markt. Im Portfolio befindet sich unter anderem das QPAD QH-1339-Headset. Der Name Beyerdynamic dürfte den meisten dagegen nicht so geläufig sein. Das Produktangebot für Spieler ist recht überschaubar, liegt der Schwerpunkt der deutschen Manufaktur doch auf professionellen und semi-professionellen Anwendungen. Für Spieler interessant ist die Produktreihe MMX, die aktuell zwei Headsets (MMX 2, MMX 300) umfasst.
Das Headset wird in einer kleinen Rucksacktasche ohne weitere Verpackung geliefert. Schon beim Auspacken sticht das Beyerdynamic-Logo auf der Tasche ins Auge. In der Tasche befinden sich neben dem Headset noch ein USB-Konverter, ein Adapter von 3,5mm auf 6,35mm Klinke und ein kleines Handbuch. Eine Treiber-CD gibt es nicht, die braucht das QH allerdings auch nicht. Auf dem USB-Konverter und dem Headset sind ebenfalls die Beyerdynamic-Logos vertreten – nur auf der linken Ohrmuschel prangt der QPAD-Schriftzug. Ein kurzer Blick auf die Beyerdynamic-Homepage [4] bestätigt die Vermutungen, das QPAD QH-1339 ist identisch in Preis und Aufbau zum MMX-300. Dieses wird vom Hersteller immerhin als Premium-Headset für Gaming und Hi-Fi beworben
Das 1339 ist ein wuchtiges Headset mit knapp 380g und ohne besondere Farbgebung. Der Ersteindruck fällt daher meist verhalten aus – man übt sich in Understatement. Der Mikrofonarm ist an der linken Ohrmuschel befestigt und spürbar gerastert. Als Besonderheit verfügt das Mikrofon über einen Windschutz, der Umgebungsgeräusche und Luftbewegungen während der Sprachaufnahme reduzieren soll.
Die beiden Ohrmuscheln fallen sehr groß aus und sind dick mit schwarzem Velours gepolstert. Es sollte genügend Platz für nahezu jeden Typ Ohr vorhanden sein. Aufgrund der Größe umschließen die Ohrmuscheln die Ohren vollständig. Bauform und Material tragen damit zur Dämpfung von Umgebungsgeräuschen bei. Laut Beyerdynamic und QPAD immerhin bis zu 18 dB(A) – das reicht, um die vielen leiseren, in Rauschen endenden Geräusche auszublenden. Eigene Mausklicks und Tastatureingaben bleiben aber hörbar. Nach längerer Tragedauer benötigt das Gehirn dann einige Sekunden, um sich wieder an die Geräuschvielfalt zu gewöhnen.
Das Velours sitzt gut, ist aber eher rau als flauschig weich. Dem Tragekomfort schadet dies nicht, er ist als exzellent zu bezeichnen. Die Polster outen sich allerdings nach einiger Zeit als wahre Haar- und Fusselfallen. Man sollte es nicht nur beim Gedanken an eine gelegentliche Reinigung belassen. Hilft auch dies nicht mehr, können die Polster abgenommen werden und sind bei Beyerdynamic als Zubehör erhältlich.
Der Bügel besteht aus stabilem Federstahl und ist mit den begrenzt kippbaren Ohrmuscheln verschraubt. Der Übergang zum Kopfpolster wird von Plastikmanschetten umschlossen und hat genug Spiel, um sich der Kopfform in Grenzen anzupassen. Das Kopfpolster besteht aus Synthetik (Softskin) und wird über Druckknöpfe über den Bügel gespannt. Es ist demnach abnehmbar und wird von Beyerdynamic ebenfalls als Zubehör angeboten – wohl keine schlechte Idee, bei knapp 300 Euro Kaufpreis und hoffentlich mehrjährigem Einsatz.
Das QH-1339 wird standardmäßig über zwei 3,5mm Klinkenstecker mit den jeweiligen Anschlüssen für Ausgang und Mikrofon am Mainboard oder der Soundkarte verbunden. Der beigelegte Konverter erlaubt die Übertragung der digitalen Sounddaten an das Headset über den USB-Port. Ein vollständiger Soundchip ist nicht integriert. Das erklärt den Treiber-unabhängigen Betrieb, bietet dadurch jedoch keine Funktionen zur Manipulation der Soundquelle, wie z.B. einen Equalizer. Neben einer Stummschaltung für das Mikrofon findet sich einzig noch eine Lautstärkenregelung auf dem Konverter. Headset und Konverter bringen es zusammen dann auf immerhin 4m Kabellänge.
Die technischen Daten aus dem Datenblatt lesen sich wie folgt:
Was ist nun davon zu halten, dass QPAD das MMX300 von Beyerdynamic unter neuem Namen verkauft? Es offenbarten sich keine funktionellen Modifikationen gegenüber dem Original, so gesehen weitet die deutsche Firma einfach ihren Absatzmarkt über einen Distributor von Gamer-Hardware aus. Ein bestehendes Basismodell über mehrere Vertriebspartner auf den Markt zu bringen, ist jedoch auch anderen Herstellern nicht neu.
Ein entscheidender Vorteil, vielleicht so gar Kaufgrund für das QH-1339, ist sicherlich die Auswahlmöglichkeit für Klinke oder USB. Notebookbesitzer und die zunehmende Onboard-Fraktion erfreuen sich am qualitativ konstanten Digitalanschluss ohne Treiberzwang. Am schlechten Output soll es demnach nicht liegen – im Test gab sich ein älteres Notebook am Analogausgang mit AC97-Codec recht bescheiden hinsichtlich der Leistung (Lautstärke). Viel schlimmer noch: Es ergab sich ein stetes Hintergrundrauschen. Am USB-Konverter gab es dagegen Stille, die Lautstärke war höher. Über den reinen Konverter kann die Lautstärkenregulierung nur auf das Windows-interne Management zugreifen, eine unabhängige Regelung ist nicht möglich.
Zudem fehlen Einstellungsmöglichkeiten, um Bässe und Höhen den eigenen Vorlieben anzupassen. Man ist auf die wenigen XP/Vista-internen Ansätze angewiesen. Durch den integrierten Verstärker ist die Lautstärke an einer Soundblaster X-Fi generell höher als am USB-Konverter. Auf Knopfdruck wird das Mikrofon deaktiviert, eine LED signalisiert die Stummschaltung. Im Normalfall bleibt der Konverter dagegen dunkel. Bei 2.5m Kabel in nächtlicher Umgebung geht der dann schnell verloren. Ein Clip zum Befestigen am Körper oder Tisch fehlt ebenso. Das Mikrofon dauerhaft zu deaktivieren oder eigene LEDs anbringen, ist sicherlich keine praktikable Lösung.
Die Möglichkeit, das QH-1339 über Klinke auch an eine zusätzliche Soundkarten anzuschließen, kommt in erster Linie Profi-Modellen und der X-Fi-Serie zu Gute. Über die Treiber der Soundkarten können dann auch Höhen und Bässe, sowie Hall und Mikrofoneigenschaften nach Belieben angepasst werden. Speziell über Creatives CMSS-Headphone, kommt das QH-1339 zudem in den Genuss ausgeklügelter Surround-Virtualisierung. MP3-Player und einige Handys verfügen ebenfalls über Anschlüsse für 3,5mm Klinke und erwachen durch das QH-1339 oftmals zu neuem Leben. Der beigelegte Adapter auf 6,35mm Klinke ermöglicht auch einen Anschluss an Hi-Fi-Geräte, um Dolby-Headphone oder Stereo-Musik zu genießen. Leider kann das Mikrofon nicht abgenommen werden, wer sich daran nicht stört, der kann das Headset auch als Kopfhörer auf Reisen und in der Öffentlichkeit zur Schau stellen.
Der Mikrofonarm mit Schwanenhals lässt sich nur unwillig und deutlich gerastert in Position bringen. Wer nicht an der Basis, sondern am Arm oder direkt am Mikro anpackt, kommt nicht weit. Widerstand und Rasterung sind stark genug, um Headset und Kopf durchzuschütteln. Auf der anderen Seite läuft man in der Hitze des Gefechts nicht Gefahr, das Mikro durch eine ungewollte Bewegung zu verstellen. Der Windschutz ist abnehmbar und kann bei Beyerdynamic ebenfalls nachbestellt werden.
Die auswechselbaren Polster für Ohrmuscheln und Bügel sind zu begrüßen. Ein Headset in dieser Preisregion wird vom Käufer wohl über einen langen Zeitraum im Einsatz bleiben, so daß hartnäckige Verschmutzungen auf Dauer nicht ausbleiben werden. Generell verbieten sich natürlich Essen und offene Getränke mit dem QH-1339 auf dem Kopf. All zu schnell kommt man mit einer unachtsamen Bewegung an Windschutz oder das Velours – Joghurt, Pizza und Energy-Drinks hinterlassen hier nur zu gerne ihre Spuren. Unverständlich ist dagegen, warum das 2,5m lange Kabel am Headset nicht ebenfalls getauscht werden kann. Zwar scheint das Kabel auf den ersten Blick ordentlich mit dem Gehäuse verbunden, allerdings geraten die insgesamt 4m Kabel leicht zwischen Füße oder dem Stuhl.
Speziell der Bügel offenbart eine Schwäche, welche für den einen oder anderen Schockmoment verantwortlich ist. Das Kopfpolster sitzt fest am Federstahl und fühlt sich ausgesprochen angenehm an, hier ist kein Problem zu finden. Die Bügel der Ohrmuscheln liegen jedoch mit Spiel zwischen den Metallstreben des Kopfbügels. Dadurch können sie sich zwar in Maßen an die Bedürfnisse der Ohren anpassen, führen aber zu Metall-Metall-Kontakt und verkanten ab und an nach dem Aufsetzen. Im Laufe der folgenden Kopfbewegungen springt der Bügel zurück in die Ausgangsposition, wobei er ein deutlich vernehmbares Geräusch erzeugt, das so manchem neuen Nutzer erst einmal einen gehörigen Schrecken verpassen dürfte. Bis auf Abrieb am Metall passiert nichts weiter und man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Wehe dem jedoch, der sein Headset unvorbereitet und voller Konzentration auf andere Dinge aufsetzt.
Aufgrund der Konzeption der Ohrmuscheln und dem sehr dicken Velours werden die Ohren vollständig umschlossen und das Headset bietet gute Schalldämpfungseigenschaften. QPAD und Beyerdynamic geben für das Headset eine Schalldämpfung um ca. 18db(A) an. Das klingt mehr als es ist und entspricht nicht ganz einer tickenden Wanduhr, reicht aber für das Rauschen der Lüfter im PC in einigem Abstand oder die meisten Festplattengeräusche. Tastatureingaben, Mausklicks und die Rasterung des Mausrads bleiben dem Benutzer erhalten. Wirkliche Elimination von einzelnen Geräuschen erreicht man nur über aktive Systeme, mit Aufnahme der Umgebungsgeräusche und Weitergabe in umgekehrter Polarität. Aber auch so hilft das QH-1339, das allgemeine Rauschen in der Umgebung auszublenden und schwächt einige störende Geräusche ab. Einen kurzen Moment zur Anpassung brauchen Gehirn und Ohren dann allerdings schon, wenn das Headset nach längerer Tragedauer wieder abgenommen wird.
Am Tragekomfort gibt es nicht viel zu meckern. Das Headset sitzt mit festem Druck am Kopf, damit die 380g nicht verrutschen. Als störend wird dies jedoch nicht empfunden, da die dicken Velourspolster viel davon abfangen. Das gilt auch für den Bügel, der auch über längere Zeit keine üblen Druckstellen auf die Haarpracht oder der freien Kopfhaut hinterlässt. Das leidige Problem mit der Brille wird ebenfalls etwas relativiert. Das Velours passt sich gut an und die Brille erzeugt nur marginal mehr Druck auf Nase oder Ohren. Da die runden Ohrmuscheln die Ohren vollständig umschließen, verringert sich natürlich die Wärmeabfuhr an den Ohren. Vielleicht noch nicht bei den aktuellen Wintertemperaturen, aber der ein oder andere wird durchaus in diese unangenehme Situation kommen – auch ein Grund, warum das Velours gewechselt werden kann und soll.
Die Rasterung des Mikrofonarms wurde bereits angesprochen und will, mit seiner zu groben Art, so gar nicht ins restliche Konzept passen. Dafür bietet das QH-1339 wohl eine der elegantesten Wege, sein Headset mit auf Reisen zu nehmen. Die kleine Tasche hat jede Menge Platz für allerhand Utensilien und schützt das Headset vor allen Gefahren, außer Verlust. Klinke-Adapter und optionaler USB-Anschluss erlauben größtmögliche Flexibilität, wobei der USB-Konverter etwas ungünstig ausgefallen ist. Nachts nicht zu finden und dann meistens in den Rollen des Drehstuhls verschwunden.
Auf LAN-Parties oder im Freundeskreis wird nicht jeder sofort sehen (können), dass hier eine Investition von knapp 300 Euro vor einem liegt. Gegenüber den bunten Designer-Modellen anderer Hersteller betreibt man hier also offensives Understatement. Wer sich also auskennt, der weiß was Sache ist, dem Rest wird es nicht weiter auffallen. Beyerdynamic bietet für das MMX-300 inzwischen die Möglichkeit an, gegen Aufpreis Farbe und Musterung zu personalisieren, um auch garantiert aufzufallen. Es wäre zu begrüßen, wenn QPAD hier gleichzieht.
Klangqualität Mikrofon
Die Beurteilung der Klangqualität kann durch verschiedenste Verfahren geschehen, am Ende bleibt es jedoch dem subjektiven Empfinden überlassen. Subjektiv klingt das Mikrofon des QH-1339 sehr gut und erzeugt klare Aufnahmen. Durch den Windschutz reagiert es in der Tat etwas träger auf Atemgeräusche. Lautes Atmen, Seufzen und nach Luft ringen kann es natürlich nicht verschleiern, reduziert allerdings die Verzerrungen, die dadurch gerne entstehen. Aktuell wird jedes Mikrofon mit "Noise-cancelling", also der Elimination von unerwünschten Hintergrundgeräuschen, beworben. Das QH-1339 macht seine Sache gut, auch wenn man keine Wunder erwarten darf. Gespräche und Tastaturklimpern wird man dem Gegenüber wohl immer mit an die Lautsprecher schicken. Im direkten Vergleich sind diese Geräusche beim QPAD-Headset allerdings gedämpfter und weniger aufdringlich.
Klangqualität Musik
Ein Headset, welches als Hi-Fi tauglich beworben wird, muss natürlich mehr als nur Spiele bedienen können. Musik in all seinen Formen stellt hier das große Hindernis dar, das überwunden werden will. Dabei ist wohl kein Feld so breit gestreut, auch was die Qualität des Signals betrifft. Viele User besitzen noch alte MP3s aus den ersten Tagen, mit 128 Kbit/s oder weniger erstellt. Heimtückische Fallen sind die verschiedenen Mediaplayer mit Plug-Ins oder Equalizern, die diese alten Stücke verzerren, wo es nur geht. Das erste, was dem stolzen Besitzer früherer Supermarktheadsets auffallen wird, ist die starke Betonung der Höhen durch das QH-1339. Die eben erwähnten Verschlimmbesserungen heben meist genau diese an, um dem dumpfen Klangbild vieler Soundlösungen etwas in die Höhe zu helfen. Zusammen mit dem QH-1339 vernichtet man damit nur den Klang – also ausschalten, das gilt auch für den X-Fi Crystalizer.
Auch ohne, bekommt man es bald mit scharfen "s-Tönen" und dem oftmals beschriebenen Gefühl, neuer und bisher unbekannter Instrumente zu tun. Dazu gesellen sich auch niedrigere Toleranz gegenüber Rauschen und Kompressionsartefakten. Die eingangs beschriebenen MP3s mit 128 Kbit/s erwischt es besonders schlimm. Die möchte man nach einiger Zeit am liebsten löschen, vernichten oder überschreiben. ACC-Kodiertes Material schneidet dabei generell besser ab, wer den Unterschied bis dahin nicht hören konnte, hat mit dem QH-1339 durchaus gute Chancen. Die Betonung der Höhen verschlimmert natürlich Artefakte und Rauschen. Manch einem mag diese Höhenbetonung auch arg übertrieben scheinen: Hier sollte man sich nicht entmutigen lassen und eine erste Gewöhnungsphase hinter sich bringen.
Dies gilt auch für die Bässe: In den ersten Momenten wird man etwas enttäuscht sein, klingen viele Stücke doch etwas flach und aufgrund der Höhen sehr bassfremd. Auch hier schlagen die vielen Verschlimmbesserungen zu, die man über die Zeit so gewöhnt war und die gnadenlos jedem Stück überzogene Bässe aufzwingen. Mit etwas Geduld erkennt man schnell, dass druckvolle Bässe durchaus möglich sind, aber niemals aufgezwungen wirken. Das QH-1339 ist hier eher als verhalten zu bezeichnen, hat dafür aber eine große Stärke: Die niederen Frequenzen werden überlegen klar dargestellt und sind mit verantwortlich für dieses "neue Gefühl". Der Fokus liegt auf keinen Fall darauf, möglichst viel Druck in möglichst allen Situationen zu erzeugen.
Verlässt man die Sparte MP3 und Co., findet man zurück zu seinen alten Audio-CDs. Hier bekommt man in der Regel noch die unveränderten Stücke zu hören. Eine Stufe weiter geht es gegen DVD-Audio, SACD oder dts-Audio-CD(DVD). Hier liegen die Audiodaten oftmals in höherer Qualität oder zusätzlich als Mehrkanalton vor. Wir haben einige dts-Audio-Spuren auf verschiedenen CDs und DVDs getestet. Diese liegen in der Regel mit weitaus höherer Bitrate als in Filmen vor. Auf einem entsprechenden 5.1 System können gut abgemischte Musikstücke durchaus ein Klangfeuerwerk entfachen. Hier fällt auf, dass die X-Fi standardmäßig etwas mehr Bass produziert als der USB-Konverter alleine. Die Stücke der Blue-Men-Group wissen auf dem QH-1339 in Stereo zu überzeugen. Das ein oder andere U2-Stück fordert dann wieder mehr Toleranz hinsichtlich der Höhen, dies liegt jedoch eindeutig an der jeweiligen Audioquelle. Wer etwas für Sting übrig hat (und dessen dts-CDs), der wird mit dem Headset überaus glücklich werden. Die Liste ließe sich weiterführen, das QH-1339 schlägt sich im Stereo-Betrieb, subjektiv gesehen, jedenfalls sehr überzeugend.
Nun bieten diese Stücke auch 5.1-Kanal Ton und hier bieten sich Dolby-Headphone und Creatives CMSS-3D an. Hier werden Mehrkanaltonquellen auf zwei Lautsprecher zurückgeführt und die Signale dabei so manipuliert, dass das Gehirn die entsprechenden Informationen zur räumlichen Lokalisierung selbst interpretiert. Dies geschieht zum großen Teil über Laufzeit- und Amplitudenunterschiede der Schallwellen. Bei ausreichender Manipulation entsteht eine räumliche Verteilung der Klangquelle. Allerdings führen sowohl Dolby-Headphone in WinDVD als auch CMSS-3D (hier ist nicht CMSS-Headphone gemeint) zu einem extrem verzerrten Klangbild, ohne wirklich Vorteile zu erzeugen. Keine der Mehrkanal-Audio-Spuren überstand die Behandlung zum virtuellen Mehrkanalton unbeschadet. Am Ende wählten wir immer die Stereo-Variante.
Klangqualität DVD-Filme
Gerade bei Filmen gilt Mehrkanal-Ton als Standard. In erster Linie interessiert hier also, was Dolby-Headphone, CMSS-3D und Co. aus der Tonqualität machen, während möglichst viel räumliche Ortung entstehen soll. Bei Cloverfield versagen alle virtuellen Surround-Technologien kläglich. Neben blechernem Klang verschwinden Bässe und leisere Noten und Umgebungsgeräusche verlaufen oftmals im Einheitsbrei. Dabei klingt das QH-1339 im Stereobetrieb wirklich fantastisch, bringt satte Bässe und ermöglicht erstklassige Unterscheidung der einzelnen Geräusche. Auch dadurch kann räumliche Ortung entstehen, das Stereofeld ist glasklar.
In Transformers führt Dolby-Headphone unter WinDVD erneut zu starker Verzerrung, Badewannen-Feeling und leider indifferentem Klangbild. Einzelne Einschläge und Explosionen lassen sich nur absolut isoliert orten, größere Action verliert sich. Hier bietet CMSS-3D die besseren Ergebnisse, jedenfalls für 6.1 bzw. 7.1 als eingestellter Output in der Anwendung. Die Verzerrungen halten sich sehr in Grenzen, insbesondere für 6.1 als Ausgang in WinDVD erhält man gute Räumlichkeit, auch bei vielen Geräuschen. Für 5.1 gilt wieder, was auch Dolby-Headphone wiederfährt.
Die starke Abhängigkeit vom Ausgangssignal zeigt sich auch in StarWars-CloneWars. Hier fährt man erneut am Besten mit 6.1 und CMSS-3D. Trotzdem verliert man auf diese Weise eindeutig an Klangqualität, viele Geräusche gehen verloren und der Bass wird ungemein flach. Gegenüber der reinen Stereo-Wiedergabe verlieren beide Verfahren. Die minimalen Gewinne bei räumlicher Ortung, sind die folgenden Einbußen bei weitem nicht wert.
Spiele und Kopfhörer, da ist oftmals nur der Bass wichtig. Viele Geräte setzen daher auch auf Vibrationen oder starke Anhebung der niederen Frequenzen. Aktuell sind auch 5.1 Kopfhörer wie das eDimensional Audio FX Pro 5.1 oder das Cyber Snipa 5.1, die dem Spieler ähnliche Vorteile wie mit einem Mehrkanal-Boxensystem verschaffen sollen. Die eine Fraktion will dies über den Treiber realisieren und dem Gehirn durch Manipulation des Ausgangssignals,mit nur zwei Lautsprechern räumliche Ortung ermöglichen. Meist funktioniert dies nur bedingt und verändert das Klangbild stark. Die andere Fraktion setzt auf mehrere Lautsprecher und baut so zu sagen ein 5.1-System im Kopfhörer nach. Hier gelangen Signale auf der einen Seite jedoch nicht ans Ohr der anderen Seite. Das Gehirn tut sich folglich schwer, diese unnatürliche Tatsache zu räumlichen Positionen umzusetzen.
Creative Labs besitzt mit CMSS-Headphone eine Softwarelösung für Stereo-Kopfhörer, die beiden bisherigen Methoden überlegen ist. CMSS-Headphone hat den Vorteil, dass die Umrechnung der Signalquelle nicht erst aus fertigen Mehrkanal-Daten erfolgt, sondern die 3D-Koordinaten der Geräuschquelle selbst genutzt werden. Das Ergebnis ist beeindruckend und erlaubt die erstaunlich genaue Ortung von vielen Geräuschen gleichzeitig. Voraussetzung ist ein Stereo-Kopfhörer, die Auswahl des Spiele-Modus im Treiber und CMSS-Headphone. Zudem muss in Windows und/oder Spiel auf 5.1, besser 7.1 Wiedergabe umgestellt werden. Der Treiber errechnet dann aus dem dynamischen Mehrkanal-Ausgangsmaterial die entsprechende Darstellung für nur zwei Lautsprecher.
In unserem Forum tauschen sich Mitglieder seit Anfang 2008 über CMSS-Headphone und entsprechende Kopfhörer aus (Link [21]). Bei um die 1000 Antworten ist dieser Thread einer der besten Anlaufstellen für Hilfe, weiterführende Informationen oder Erfahrungsberichte zu diesem Thema.
Wir testen das QH-1339 im folgenden in drei unterschiedlichen Einstellungen: Einmal über den mitgelieferten USB-Konverter. Hier interessiert neben der Klangqualität, wie gut Spiele Sound über diesen Digital/Analog-Wandler darzustellen vermögen. Um einen direkten Vergleich zu ermöglichen, wird das Headset auch an der X-Fi im Stereo-Modus betrieben. Schlussendlich aktivieren wir noch CMSS-Headphone und achten neben der räumlichen Ortung auf eventuelle Verzerrungen des Klangbilds.
Unreal Tournament 3
USB: Hier dominieren klar die betonten Höhen. Der Bass ist etwas zurückhaltend. Bei vielen Explosionen verzerrt das Klangbild plötzlich und Bässe wirken stark übersteuert. Die Stereo-Ortung ist gut. Die Soundqualität ist insgesamt nur befriedigend.
X-Fi-Stereo: Höhen noch dominanter, bei höheren Lautstärken oft schon schmerzhaft. Bei moderater Lautstärke dagegen sehr gut. Bässe stärker und klarer als über USB. Keine Verzerrungen bei den Bässen. Die Stereo-Ortung ist hervorragend. Die Soundqualität ist insgesamt sehr gut.
X-Fi-Headphone: Höhen etwas überbetont. Bässe gleichbleibend bis minimal schwächer, ohne Verzerrungen. Ortung im Raum exzellent – viel besser wird’s nicht mehr. Die Soundqualität sehr gut. Deutlicher Gewinn durch räumliche Wahrnehmung. CMSS-Headphone ist hier sehr zu empfehlen.
Quake Wars
USB: Höhen betont, aber nicht störend. Dominieren das sehr klare Klangbild, da relativ zurückhaltende Bässe im Spiel, aber stark im Menü und bei großen Explosionen. Keine Verzerrungen und exzellente Ortung der Signalquellen. Die Soundqualität ist sehr gut.
X-Fi-Stereo: Höhen immer noch betont, aber geringer als über USB. Klares Klangbild bei stärkeren Bässen. Geringe Verzerrungen und exzellente Ortung der Signalquellen. Die Soundqualität ist sehr gut.
X-Fi-Headphone: Höhen und Bässe gehen etwas verloren. Klangbild nicht mehr so klar wie zuvor. Räumliche Ortung hervorragend, aber das "Mittendrinn"-Gefühl geht verloren.
Battlefield 2
USB: Höhen betont, aber nicht unangenehm. Klangbild ist in Ordnung, Bässe ausgewogen. Keine Verzerrungen und sehr gute Ortung. Die Soundqualität ist gut, da nur Software.
X-Fi: Gleiche Einstellung wie für USB. Identische Soundqualität mit etwas stärkeren Bässen. Die Soundqualität ist gut.
X-Fi-Headphone: (Spezielle X-Fi-Einstellung): Stärkere Betonung der Höhen. Bassstärke etwas reduziert. Keine Verzerrungen und exzellentes Räumlichkeitsgefühl. Präzise Ortung aller Soundquellen. Die Soundqualität ist sehr gut. CMSS-Headphone ist hier sehr zu empfehlen.
Dawn of War 2
USB: Sehr flaches Klangbild, kaum Bass , ohne konkrete Ortung von Signalquellen. Definitiv schlechter als X-Fi.
X-Fi: Höhen und Bässe sehr ausgewogen. Bässe allerdings sehr zurückhaltend. Keine Verzerrungen. Ortung nebensächlich, aber in Ordnung, da Stratiegiespiel.
X-Fi-Headphone: Höhen betont, Bässe vernachlässigt. Ortung nicht verbessert, aber Verschlechterung des Gesamtklangbildes.
Call of Duty 5
USB: Höhen leicht betont, wenig Bässe. Ortung sehr gut, keine Verzerrungen. Die Soundqualität ist gut, im Briefing exzellent.
X-Fi: Wie USB, minimal stärkere Bässe. Gefühlt immer noch zu flach. Die Ortung sehr gut. Die Soundqualität ist gut, im Briefing exzellent.
X-Fi-headphone: (im Spiel mit 7.1) Höhen und Bässe sehr ausgewogen. Keine Verzerrungen und sehr gute räumliche Ortung. Die Soundqualität ist sehr gut. CMSS-Headphone ist hier sehr zu empfehlen.
Die Reihe an Testkandidaten lässt sich endlos fortführen. Aus der Diskussion im Forum lässt sich heraus lesen, dass insbesondere Spiele wie BioShock oder Thief stark von CMSS-Headphone profitieren. Daneben gibt es Spiele, die kaum Unterschiede zeigen, oder deren verändertes Klangbild eher negativ wirkt. H.A.W.X. ist eines der Spiele, die in allen drei Testvarianten nahezu identisch klingen. Die Soundkulisse ist von Beginn an dünn und es gibt auch wenig, was man geräuschtechnisch im Raum platzieren könnte.
Strategiespiele wie z.B. Sins of a Solar Empire profitieren ebenfalls nicht, hier wirkt das Klangbild sogar schlechter. Generell überwiegt allerdings der Gewinn an räumlicher Ortung bei First- und Third-Person-Shootern den unweigerlichen Verlust an Klangqualität. Alle anderen Spiele überzeugen meist mehr, wenn man das wohl differenzierte Stereo-Klangbild des HQ-1339 ausnutzt.
Den feinen Unterschied zeigen Call of Duty 1 und 2. CMSS-Headphone ist ein echter Gewinn für ersteres, ohne die Klangqualität zu stark negativ zu beeinflussen. Die starken Bässe bleiben stark, Höhen sind betont, aber angenehm. Call of Duty 2 hat dagegen von Beginn an Probleme mit den Höhen auf dem QH-1339. CMSS-Headphone verstärkt dies, so dass diese teilweise sehr störend wirken. Die Räumlichkeit schlechter als bei Call of Duty 1.
Zusammenfassung und Fazit
Wie will man das QH-1339 in einer kurzen Zusammenfassung am besten beschreiben? Schlagworte wie "massiv", "ungewohnte Höhen", "untypisches Bassverhalten", "erstaunliches Raumgefühl bei Stereo", "sauteuer", "sehr bequem" und "Eingewöhnungszeit" werden fallen müssen. Den ein oder anderen wird sicherlich der Preis abschrecken. QPAD sieht dieses Produkt definitiv nicht als Mainstream-Headset für zwischendurch. Wer nur auf einem Ohr mithört oder Sound generell ab/leise stellt, um in Teamspeak jeden einzelnen Leisetreter zu verstehen, der verschwendet nur Geld. Wer Wert auf möglichst fette Bässe, vibrierende Kopfhörer und wackelnde Ohren legt, wird ebenfalls nicht glücklich werden.
Ist man empfindlich gegenüber stark betonten Höhen, oder kann auf seine Musik-Verzerrer-Plug-Ins nicht verzichten, wird man ebenfalls aus der Zielgruppe ausscheiden. Dabei kann man durch etwas Eingewöhnung und etwas Umgewöhnung so viel gewinnen. Das QH-1339 liefert ein sehr klares Klangbild, das nicht durch übertriebene Bässe oder dumpfe Höhen getrübt wird. Gerade Umsteiger von ganz günstigen Modellen werden sich wundern, wie viel Raumgefühl ein Stereo-Headset bereits produzieren kann – ganz ohne virtuellen Surround. Sehr gefallen hat die Flexibilität, sowohl Soundkarten als auch Mobile-Geräte (mit genügend Ausgangsleistung) und USB zu bedienen. In diesem Fall verlieren selbst teure Soundanlagen in Notebooks, mit ihren künstlichen 5.1 und Surround-Funktionen sowieso.
Wer nach einigen Minuten Eingewöhnung denkt, er vernehme plötzlich ganz neue Geräusche in seinen Musikstücken, der erfährt nun einfach, was klare Höhen und nicht destruktive Bässe bedeuten. Das QH-1339 strengt sich sehr an, jedes Detail auch darzustellen. Leider vernimmt man bei schlechtem Quellenmaterial nun ebenfalls "mehr", mehr Rauschen und mehr Artefakte – seien dies nun Musikstücke oder Sound in Spielen. Dieses Headset macht es leichter, schlechtes Material zu identifizieren und dafür zu hassen. Dies kann Vor- und Nachteil zu gleich sein.
Creatives CMSS-Headphone kann in vielen Situationen sehr überzeugen. Oftmals wird dazu ein möglichst hochwertiger Kopfhörer empfohlen. Diese Ansicht wollen wir nicht uneingeschränkt teilen. Sicherlich ermöglicht das QH-1339 noch mehr räumliche Ortung als schlechtere Modelle, im selben Moment verstärkt es jedoch auch die Verzerrung, die zwangsläufig stattfinden muss. Schwächere Bässe, übertriebene Höhen und starke Halleffekte fallen erst damit richtig negativ auf. Ein qualitativ minderwertiges Headset schluckt zwar etwas vom 3D-Effekt, verschlingt aber diese negativen Effekte geradezu. Wäre CMSS-Headphone nicht so effektiv, der Stereo-Modus wäre die bevorzugte Domäne des QH-1339 in Spielen. Für Strategiespiele, Adventures und Co. gilt dies von Beginn an.
Musik genießt man ebenfalls in Stereo. Bis auf wenige Ausnahmen (Mehrkanal dts, DVD-Audio) ist das Headset vielen 5.1-Systemen am PC einfach nur überlegen. Das mag nicht für Filme gelten, dort ist Surround-Sound etwas gewichtiger. Wer aus Lärmgründen oder unterwegs auf sein Soundsystem verzichten muss, der wird ebenfalls nur auf Stereo setzen. Das kann das QH-1339 wirklich exzellent und kein Surround-Algorithmus, kein erschwingliches Surround-Headset, virtuell oder nicht, könnte bessere Ergebnisse erzielen.
Natürlich gibt es auch Schwächen: Die Verarbeitung und der Komfort sind ausgezeichnet, keine Kritik auch nach mehreren Stunden Tragedauer. Mit Ausnahme des beschriebenen Problems der verkanteten Ohrmuschel und des ungünstig konzipierten USB-Konverters. Das kann auch nicht Meckern auf hohem Niveau sein, denn für diesen Preis muss man diese Punkte wirklich kritisieren. Der Preis ist übrigens ebenfalls eine dieser Schwächen. Wäre da nicht das Versprechen, 5 Jahre Garantie zu geben. Wäre nicht das Zubehör, welches dem Headset auch nach Jahren intensiver Benutzung noch eine frische und ansehnliche Optik verpassen – wenn auch gegen Bezahlung versteht sich. Wäre da nicht die Akustik in Spielen, Musik und Film.
Nicht jeder wird dies im Angesicht der alternativen Geldanlagen (CPU, GPU, Software) zu schätzen wissen (wollen). Wer das Geld jedoch zur Verfügung hat und gerade vor dem Kauf neuer Hardware steht, der darf sich gerne fragen, ob die neue GPU gegenüber der Alten wirklich einen hohen Mehrwert erzeugt? Das QPAD QH-1339 wird dies gegenüber einigen anderen Headsets bieten und das über viele Jahre hinweg.
Bedanken möchten wir uns bei Caseking [22] und Gamerswear [23] für die Bereitstellung des Testsamples.
Verweise:
[1] http://www.3dcenter.org/users/blackbirdsr
[2] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Logo.png
[3] http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=451919
[4] http://www.beyerdynamic.de
[5] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/2_0.jpg
[6] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/3.jpg
[7] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/4.jpg
[8] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/5.jpg
[9] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/6.jpg
[10] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/7.jpg
[11] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/8.jpg
[12] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/9.jpg
[13] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/10.jpg
[14] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/11.jpg
[15] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/13.jpg
[16] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/14.jpg
[17] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Datenblatt+Horer.jpg
[18] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Datenblatt+Mikro.jpg
[19] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/15.jpg
[20] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/16.jpg
[21] http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=6164390#post6164390
[22] http://www.caseking.de/shop/catalog/
[23] http://www.gamersware.de/product_info.php/cat/c65/info/p14274_QPAD-QH-1339-Professional-Gaming-Headset.html