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Launch-Analyse: nVidia GeForce GTX 650 Ti

Dienstag, 9. Oktober 2012
 / von Leonidas [1]
 

In den letzten Wochen hat sich nVidia darum bemüht, die seit dem Frühjahr bestehende Angebotslücke im 28nm-Segment unterhalb von 300 Euro endlich zu füllen: Zuerst mit der GeForce GTX 660 Ti [2] für den Preisbereich um die 300 Euro, dann der GeForce GTX 660 [3] für den Preisbereich um die 200 Euro und der GeForce GTX 650 [4] für den Preisbereich knapp oberhalb von 100 Euro – und nun der GeForce GTX 650 Ti für den Preisbereich knapp unterhalb von 150 Euro. Mit der GeForce GTX 650 Ti finalisiert nVidia damit nun endlich das eigene 28nm-Portfolio – etwas spät angesichts dessen, daß AMD ein selbiges (in kompletter Form) schon seit dem Frühjahr anbietet, aber immerhin.

Die GeForce GTX 650 Ti gewinnt nVidia wie schon die GeForce GTX 660 aus dem GK106-Chip – und nicht dem GK107-Chip, wie es der zur GK107-basierten GeForce GTX 650 ähnliche Kartenname vermuten lassen würde. Und dies ist auch gut so für die GeForce GTX 650 Ti, denn der GK107-Chip ist mit der GeForce GTX 650 maximal ausgereizt, aus diesem läßt sich keine schnellere Grafikkarte gewinnen. Und so wird der GK106-Chip für die GeForce GTX 650 Ti einfach entsprechend abgespeckt: Anstatt fünf Shader-Cluster (SMX) gibt es nur deren vier, anstatt eines 192 Bit DDR Speicherinterfaces wurde selbiges auf 128 Bit DDR limitiert. Zusammen mit dem Wegfall des Boost-Modus bei der GeForce GTX 650 Ti und einer Standard-Speicherausstattung von nur 1 GB GDDR5-Speicher versucht nVidia eine Grafikkarte zu schaffen, welche irgendwo zwischen Radeon HD 7770 und Radeon HD 7850 1GB bestehen kann.

Radeon HD 7770 Radeon HD 7850 GeForce GTX 650 GeForce GTX 650 Ti GeForce GTX 660
Chipbasis AMD Cape Verde, 1,5 Mrd. Transistoren in 28nm auf 123mm² Die-Fläche AMD Pitcairn, 2,8 Mrd. Transistoren in 28nm auf 212mm² Chip-Fläche nVidia GK107, 1,3 Mrd. Transistoren in 28nm auf 118mm² Die-Fläche nVidia GK106, 2,54 Mrd. Transistoren in 28mn auf 214mm² Chip-Fläche
Technik DirectX 11.1, GCN-Architektur, 1 Raster-Engine, 640 (1D) Shader-Einheiten, 40 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit DDR Interface DirectX 11.1, GCN-Architektur, 2 Raster-Engines, 1024 (1D) Shader-Einheiten, 64 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit DDR Interface DirectX 11.1, Kepler-Architektur, 1 Raster-Engine, 384 (1D) Shader-Einheiten, 32 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit DDR Speicherinterface DirectX 11.1, Kepler-Architektur, 2 Raster Engines, 768 (1D) Shader-Einheiten, 64 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit DDR Interface DirectX 11.1, Kepler-Architektur, 3 Raster Engines, 960 (1D) Shader-Einheiten, 80 TMUs, 24 ROPs, 192 Bit DDR Interface
Taktraten 1000/2250 MHz 860/2400 MHz 1058/2500 MHz 925/2700 MHz 980/3000 MHz
Boost-Takt - - - - Ø 1033 MHz, max. ? MHz
Speicher 1 GB GDDR5 1/2 GB GDDR5 1/2 GB GDDR5 1/2 GB GDDR5 2 GB GDDR5
PCI Express 1.x/2.0/3.0 1.x/2.0/3.0 1.x/2.0/3.0 1.x/2.0/3.0 1.x/2.0/3.0
Layout DualSlot DualSlot SingleSlot & DualSlot DualSlot DualSlot
Kartenlänge 21cm 24cm 15cm 15cm 24,2cm
Stromstecker 1x 6pol. 1x 6pol. 1x 6pol. 1x 6pol. 1x 6pol.
TDP 100W 150W 64W 110W 140W
Idle-Verbrauch [5] 10W 11W 11W 8W 9W
Spiele-Verbrauch [5] 69W 96W 56W 72W 113W
Perform.index
(19x10 4xAA)
145% 220% 115% 170% 250%
Listenpreis 1GB: 139$ 1GB: 189$
2GB: 209$
1GB: 109$ 1GB: 149$ 2GB: 229$
Straßenpreis [6] 1GB: 100-115€ 1GB: 150-170€
2GB: 175-190€
1GB: 95-110€ 1GB: 130-150€ 2GB: 190-220€

Damit setzt sich die GeForce GTX 650 Ti zumindest bei der Rechen- und Texturierleistung mehr als deutlich von der GeForce GTX 650 ab, hier existiert ein Vorteil von immerhin 75 Prozent zugunsten der GeForce GTX 650 Ti. Bei der Speicherbandbreite ist der Vorteil allerdings durch die Benutzung desselben 128 Bit DDR breiten Speicherinterfaces stark limitiert, nur der etwas höhere Speichertakt ergibt hierbei einen Vorteil von 8 Prozent zugunsten der GeForce GTX 650 Ti. Das recht schmale Speicherinterface dürfte die GeForce GTX 650 Ti auch effektiv daran hindern, in die Performance-Sphären von Radeon HD 7850 und GeForce GTX 660 vorzustoßen, obwohl die neue nVidia-Karte ansonsten recht potent ausschaut.

Rohleistungs-Vergleich Radeon HD 7770 & 7850, GeForce GTX 650, 650 Ti & 660
Rohleistungs-Vergleich Radeon HD 7770 & 7850, GeForce GTX 650, 650 Ti & 660 [7]

Durch die Verwendung des GK106-Chips kann die GeForce GTX 650 Ti natürlich nicht ganz die guten Stromverbrauchswerte der GeForce GTX 650 (56 Watt unter Spielen) liefern, liegt aber mit 72 Watt unter Spielen immer noch weit vor der Radeon HD 7850 (96 Watt unter Spielen) sowie GeForce GTX 660 (113 Watt unter Spielen) und in etwa auf dem Niveau der Radeon HD 7770 (69 Watt unter Spielen). Mit den 72 Watt unter Spielen schlägt die GeForce GTX 650 Ti ihre TDP von 110 Watt natürlich deutlich – es ist etwas verwunderlich, weshalb nVidia die Karte nicht von Haus mit einer niedrigeren TDP spezifiziert hat, denn eine niedrigere TDP gilt durchgehend als gutes Verkaufsargument. Der extra Stromstecker der Karte geht dagegen natürlich in Ordnung, denn bei 72 Watt realem Verbrauch ist man viel zu nahe an der 75-Watt-Grenze des PCI-Express-Steckplatzes, um es ohne extra Stromstecker probieren zu können.

Hardware.fr Heise HT4U PCGH TechPowerUp Ø
Radeon HD 7770 12W
76W
[8]
12W
68W
[9]
10,0W
73,5W
[10]
9,7W
64W
[11]
7W
66W
[12]
10W
69W
Radeon HD 7850 13W
103W
[13]
13W
94W
[14]
10,5W
87,7W
[15]
10W
98W
[16]
10W
87W
[17]
11W
96W
GeForce GTX 650 11W
53W
[18]
8,6W
57,7W
[19]
11,5W
60W
[20]
10W
50W
[21]
11W
56W
GeForce GTX 650 Ti 9W
68W
[22]
8W
78W
[23]
9W
73W
[24]
6W
63W
[25]
8W
72W
GeForce GTX 660 9W
115W
[26]
9W
110W
[27]
8,5W
113,0W
[28]
10W
118W
[29]
7W
111W
[30]
9W
113W
Der obere Wert einer Zelle ist immer der Idle-Stromverbrauch, der untere Wert einer Zelle immer der Spiele-Stromverbrauch.

Aufgrund der verhältnismäßig maßvoll anliegenden Last muß die Kühllösung keine Höchstleistungen vollbringen und wird die GeForce GTX 650 Ti demzufolge nahezu durchgehend als Silent-geeignete Karte beschrieben – und zwar schon im Referenzdesign. Die vielen Herstellerdesigns setzen dann oftmals noch einen drauf und machen die Karte teilweise flüsterleise – oder aber garantieren höhere Taktraten bei gleichzeitig nicht höherer Geräuschbelastung oder aber wesentlich mehr Verbrauch.


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In den letzten Wochen hat sich nVidia darum bemüht, die seit dem Frühjahr bestehende Angebotslücke im 28nm-Segment unterhalb von 300 Euro endlich zu füllen: Zuerst mit der GeForce GTX 660 Ti für den Preisbereich um die 300 Euro, dann der GeForce GTX 660 für den Preisbereich um die 200 Euro und der GeForce GTX 650 für den Preisbereich knapp oberhalb von 100 Euro - und nun der GeForce GTX 650 Ti für den Preisbereich knapp unterhalb von 150 Euro. [32]

Launch-Analyse: nVidia GeForce GTX 650 Ti (Seite 2)

Dienstag, 9. Oktober 2012
 / von Leonidas [1]
 

An dieser Stelle kann man schon den Spielraum fürs Übertakten erkennen – und diesen hat die GeForce GTX 650 Ti durchaus. Referenzkarten können hierbei (ausgehend von 925/2700 MHz) schon Chiptaktraten von 1030 bis 1100 MHz erreichen, Herstellerdesigns erreichen bis zu 1200 MHz. Das wichtigste bei der GeForce GTX 650 Ti ist aber immer, den Speicher mit zu übertakten, denn allein mit einem höherem Chiptakt verhungert die Karte schnell an ihrer schwachen Speicherbandbreite. Da für die GeForce GTX 650 Ti gewöhnlich GDDR5-Speicher verwendet wird, welcher seitens des Speicherchipherstellers für 3000 MHz Takt spezifiziert ist, ergibt sich aber auch hier ein gewisser Spielraum. In der Praxis konnten Speicherübertaktungen auf gewöhnlich 3000 bis 3100 MHz erzielt werden, was die Chipübertaktung dann nicht mehr so deutlich ausbremst.

Selbst ein limitierender Einfluß von PowerTune war nicht zu erkennen – wobei die PowerTune-Limits der GeForce GTX 650 Ti derzeit nicht bekannt sind, möglicherweise liegen diese auch abweichend von den letzten nVidia-Grafikkarten ausreichend weit weg vom Normalverbrauch, so daß genügend Übertaktungsspielraum entsteht. Gute Übertaktungen der GeForce GTX 650 Ti erzielten somit auch gute Performancgewinne im Rahmen von 20 bis 25 Prozent – was bei Kepler-basierten Grafikkarten wegen der PowerTune-Funktionalität nicht gerade selbstverständlich ist. Die GeForce GTX 650 Ti ist somit aus (aus aktueller Sicht) ein richtig guter Übertakter, selbst wenn sie sich mit einigen Übertaktungskünstlern aus der Vergangenheit natürlich nicht messen kann.

1680x1050 4xAA 7770 7850 650 650Ti 660
AnandTech [33] 78,4% 124,5% 69,5% 100% 144,7%
TechPowerUp [34] 81,4% 127,8% 73,2% 100% 152,6%
TechSpot [35] 81,6% 129,8% - 100% 140,6%
1920x1080 noAA 7770 7850 650 650Ti 660
ComputerBase [36] 88,2% 134,3% 70,3% 100% 154,1%
Hardware Canucks [37] 81,2% 125,5% - 100% 150,7%
1920x1080 4xAA 7770 7850 650 650Ti 660
ComputerBase [36] 88,2% 134,3% 70,3% 100% 154,1%
PC Games Hardware [38] 80,7% 125,3% - 100% 148,5%
AnandTech [33] 80,1% 137,2% 71,4% 100% 158,0%
Hardware Canucks [37] 77,8% 129,1% - 100% 154,1%
Hot Hardware [39] 87,3% 125,2% - 100% 149,4%
TechPowerUp [34] 83,3% 132,3% 74,0% 100% 154,2%
TechSpot [35] 82,0% 130,9% - 100% 142,1%
Hardware.fr [40] 89,3% 136,6% 68,8% 100% 149,1%

In der Frage der Performance gibt es diesesmal keine grundsätzlich unterschiedlichen Ansichten, denn alle Testberichte stimmen grob darin überein, daß die GeForce GTX 650 Ti doch gehörig schneller als die Radeon HD 7770 ist, dabei aber natürlich noch weit hinter der Radeon HD 7850 sowie der GeForce GTX 660 zurückliegt. Allenfalls die Höhe der einzelnen Differenzen ist zwischen den verschiedenen Testberichten etwas unterschiedlich, in der Summe der Testberichte kann man die GeForce GTX 650 Ti als ca. 20 Prozent schneller als die Radeon HD 7770 einordnen.

7770 7850 650 650Ti 660
1920x1080 4xAA 83,4% 131,4% 71,1% 100% 151,2%
niedrigere Settings 82,0% 128,4% 71,0% 100% 148,5%
3DC Performance-Index
(Basis: 1920x1080 4xAA)
145% 220% 115% 170% 250%

Dies reicht im 3DCenter Performance-Index für eine Wertung von 170% Performance für die GeForce GTX 650 Ti – was sogar etwas besser ist als vorab angenommen wurde. Im Vergleich zu bekannten 40nm-Grafikkarten ordnet sich die GeForce GTX 650 Ti somit als etwas schneller als die GeForce GTX 460 1024MB (160%) sowie in der Mitte zwischen GeForce GTX 560 SE (150%) und GeForce GTX 560 (190%) liegend ein. Für eine Karte, die mit einem Listenpreis von 149 Dollar startet, ist dies gar nicht einmal schlecht – GeForce GTX 460 1024MB und GeForce GTX 560 starteten seinerzeit mit Listenpreisen von immerhin 229 bzw. 199 Dollar. Dabei unterbietet die GeForce GTX 650 Ti derzeit schon ihren Listenpreis leicht, welcher umgerechnet 137 Euro ergeben würde, denn die GeForce GTX 650 Ti wird derzeit schon ab 130 Euro angeboten.

Trotzdem wird das Leben für die GeForce GTX 650 Ti nicht einfach, da die klar schnellere Radeon HD 7850 1GB eben schon ab 150 Euro angeboten wird und die GeForce GTX 650 Ti unter diesem Eindruck doch Preise von unter 130 Euro anpeilen sollte, um der erheblichen Performance-Differenz auch eine entsprechende Preis-Differenz gegenüberstellen zu können. Machbar ist dies für die GeForce GTX 650 Ti, die ersten Listungen bewegen sich bei derzeit 130 bis 150 Euro, scheinen jedoch in der Tendenz und wegen der zumeist fehlenden Lieferbarkeit noch etwas zu hoch angesetzt zu sein – hier gilt es die nächsten Tage die Preissituation bei der GeForce GTX 650 Ti weiterhin zu beobachten.

Sobald die GeForce GTX 650 Ti die Marke von 120 Euro erreicht, wird die Karte richtig interessant – weil sie dann einen ausreichend hohen preislichen Abstand zur Radeon HD 7850 1GB erreicht hat und gleichzeitig mit diesem Preispunkt dann nicht mehr all zu weit weg von der Radeon HD 7770 liegt. Und diese kleinere AMD-Karte ist trotz der klar höheren Performance der GeForce GTX 650 Ti weiterhin deren Hauptkontrahent, da die Radeon HD 7850 – selbst wenn man nur die günstigere 1GB-Version nimmt – durch ihr größeres Speicherinterface einfach im langfristigen Vorteil ist. Die GeForce GTX 650 Ti sollte daher immer versuchen, der Radeon HD 7850 aus dem Weg zu gehen und ihr Geschäft in den Gefilden der Radeon HD 7770 zu machen.

Allerdings hat die Karte durch ihr kleines Speicherinterface – genauso wie natürlich auch die Radeon HD 7770 – ihre Limitationen: Auflösungen von 2560x1600 sollte man mit diesen Karten vergessen, genauso auch wie den breiten Einsatz von höheren Anti-Aliasing-Modi als 4x Multisampling. Vielmehr muß man damit rechnen, unter zukünftigen Titeln auch hier und da einmal Anti-Aliasing oder auch einzelne Bildqualitäts-Effekte zugunsten der Performance abschalten zu müssen. 2 GB Grafikkarten-Speicher lohnen zudem hier auch nicht wirklich – bei diesen Karten wird zuerst deren Performance limitieren bzw. kommt man durch reduzierte Effekte und limitierte Auflösungen nicht in den Bereich, wo mehr als 1 GB Grafikkarten-Speicher benutzt werden.

Die große Gamer-Grafikkarte ist die GeForce GTX 650 Ti (wie auch die Radeon HD 7770) also nicht. Dieser Bereich fängt heutzutage wohl nicht vor Radeon HD 7850 & GeForce GTX 660 an, welche – im Gegensatz zu GeForce GTX 650 Ti und Radeon HD 7770 – beiderseits über alle benötigten Mittel verfügen, um auch mittelfristig dem Gamer noch Freude zu bereiten. GeForce GTX 650 Ti und Radeon HD 7770 sind eher Karten für den besseren Gelegenheitsgamer und gehören damit dem oberen Mainstream-Bereich an. Wie gesagt muß man bei diesen Karten damit rechnen, bei einigen Titeln nicht mit der besten Bildqualität antreten zu können und darf es bezüglich Auflösung und Anti-Aliasing nicht übertreiben.

Wer dies beherzigt und wer mit den Limitationen dieser Hardware-Klasse zurechtkommt, der findet mit der GeForce GTX 650 Ti eine richtig gute Alternative zur Radeon HD 7770 – vielleicht kann man sogar sagen, eine bessere Alternative, dies wäre aber die reale Preisentwicklung abzuwarten. Wichtig für die GeForce GTX 650 Ti ist halt, daß deren Preispunkt klar näher zur Radeon HD 7770 liegt als zur Radeon HD 7850 1GB. Dies gilt sogar für die ab Werk übertakteten Varianten, welche zwar zumeist gelungen sind, sich jedoch in einem preislichen Minenfeld bewegen: Sobald der Preispunkt der GeForce GTX 650 Ti sich zu nahe an denjenigen der Radeon HD 7850 bewegt, wäre die AMD-Karte prinzipgebunden vorzuziehen. Wie schon gesagt: Der eigentliche Kontrahent der GeForce GTX 650 Ti ist die Radeon HD 7770, wofür die neue nVidia-Karte einen Preispunkt von 120 Euro erreichen muß.

    Erste Testberichte zur GeForce GTX 650 Ti:

  • nVidia GeForce GTX 650 Ti: Konkurrenz zur HD 7770 [36] [ComputerBase]
  • nVidida GeForce GTX 650 Ti [41] [Hardwareluxx]
  • Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Windforce [42] [Hartware]
  • GeForce GTX 650 Ti im Test: Die beste Grafikkarte bis 150 Euro? [38] [PC Games Hardware]
  • The nVidia GeForce GTX 650 Ti Review, Feat. Gigabyte, Zotac, & EVGA [33] [AnandTech]
  • GeForce GTX 650 Ti 1GB Review [37] [Hardware Canucks]
  • nVidia GeForce GTX 650 Ti Round-Up: EVGA, Zotac, Gigabyte [39] [Hot Hardware]
  • Asus GeForce GTX 650 Ti Direct Cu II 1 GB [43] [TechPowerUp]
  • MSI GeForce GTX 650 Ti Power Edition 1 GB [34] [TechPowerUp]
  • nVidia GeForce GTX 650 Ti Review [35] [TechSpot]
  • nVidia's GeForce GTX 650 Ti graphics card: Kepler fills another niche [44] [The Tech Report]
  • nVidia GeForce GTX 650 Ti, Asus DirectCU II TOP et MSI Power Edition en test [40] [Hardware.fr]

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An dieser Stelle kann man schon den Spielraum fürs Übertakten erkennen - und diesen hat die GeForce GTX 650 Ti durchaus. Referenzkarten können hierbei (ausgehend von 925/2700 MHz) schon Chiptaktraten von 1030 bis 1100 MHz erreichen, Herstellerdesigns erreichen bis zu 1200 MHz. Das wichtigste bei der GeForce GTX 650 Ti ist aber immer, den Speicher mit zu übertakten, denn allein mit einem höherem Chiptakt verhungert die Karte schnell an ihrer schwachen Speicherbandbreite. Da für die GeForce GTX 650 Ti gewöhnlich GDDR5-Speicher verwendet wird, welcher seitens des Speicherchipherstellers für 3000 MHz Takt spezifiziert ist, ergibt sich aber auch hier ein gewisser Spielraum. [45]
  • Grafikkarten

Quellen-URL: https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-650-ti

Verweise:
[1] https://www.3dcenter.org/users/leonidas
[2] https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-660-ti
[3] https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-660
[4] https://www.3dcenter.org/artikel/eine-performance-einordnung-der-geforce-gtx-650
[5] https://www.3dcenter.org/artikel/eine-neubetrachtung-des-grafikkarten-stromverbrauchs
[6] https://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-marktueberblick-august-2012
[7] https://www.3dcenter.org/abbildung/rohleistungs-vergleich-radeon-hd-7770-7850-geforce-gtx-650-650-ti-660
[8] http://www.hardware.fr/articles/855-6/consommation-performances-watt.html
[9] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Radeon-HD-7700-Neue-Mittelklasse-Serie-von-AMD-1434474.html
[10] http://ht4u.net/reviews/2012/amd_radeon_hd_7700_test/index17.php
[11] http://www.pcgameshardware.de/aid,868247/Test-Radeon-HD-7770-und-Radeon-HD-7750-AMDs-neue-Effizienzwunder-in-der-Mittelklasse-Update-Auch-7750-lieferbar/Grafikkarte/Test/
[12] http://www.techpowerup.com/reviews/AMD/HD_7770/24.html
[13] http://www.hardware.fr/articles/856-6/consommation-performances-watt.html
[14] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Radeon-HD-7800-AMDs-neue-Performance-Grafikkarten-1447242.html
[15] http://ht4u.net/reviews/2012/powercolor_radeon_hd_7850_pcs_plus_im_test/index10.php
[16] http://www.pcgameshardware.de/aid,870528/Radeon-HD-7870-GHz-Edition-und-HD-7850-im-Test-Schnell-und-sparsam-dank-28-nm/Grafikkarte/Test/
[17] http://www.techpowerup.com/reviews/AMD/HD_7850_HD_7870/24.html
[18] http://www.hardware.fr/focus/74/nvidia-geforce-gtx-650-test.html
[19] http://ht4u.net/reviews/2012/nvidia_geforce_gtx_650_gt_640_evga_test/index13.php
[20] http://www.pcgameshardware.de/Nvidia-Geforce-Hardware-255598/Tests/Test-Geforce-GTX-650-1023638/
[21] http://www.techpowerup.com/reviews/KFA2/GTX_650_EX_OC/25.html
[22] http://www.hardware.fr/articles/879-6/consommation-performances-watt.html
[23] http://www.heise.de/newsticker/meldung/GeForce-GTX-650-Ti-Nvidias-teurer-Lueckenfueller-1726249.html
[24] http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Hardware-97980/Tests/Geforce-GTX-650-Ti-im-Test-1028267/2/
[25] http://www.techpowerup.com/reviews/MSI/GTX_650_Ti_Power_Edition/26.html
[26] http://www.hardware.fr/articles/876-6/consommation-performances-watt.html
[27] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nvidia-enthuellt-GeForce-GTX-650-und-GTX-660-1706737.html
[28] http://ht4u.net/reviews/2012/nvidia_geforce_gtx_660_evga_gtx660_sc_msi_n660gtx_tf_oc_test/index14.php
[29] http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Hardware-97980/Specials/Test-Geforce-GTX-660-1023513/
[30] http://www.techpowerup.com/reviews/Zotac/GeForce_GTX_660/25.html
[31] http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=533722
[32] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-650-ti
[33] http://www.anandtech.com/show/6359/the-nvidia-geforce-gtx-650-ti-review
[34] http://www.techpowerup.com/reviews/MSI/GTX_650_Ti_Power_Edition/
[35] http://www.techspot.com/review/583-nvidia-geforce-gtx-650-ti/
[36] http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2012/test-nvidia-geforce-gtx-650-ti/
[37] http://www.hardwarecanucks.com/forum/hardware-canucks-reviews/57149-nvidia-geforce-gtx-650-ti-1gb-review.html
[38] http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Hardware-97980/Tests/Geforce-GTX-650-Ti-im-Test-1028267/
[39] http://hothardware.com/Reviews/NVIDIA-GeForce-GTX-650-Ti-RoundUp/
[40] http://www.hardware.fr/articles/879-1/nvidia-geforce-gtx-650-ti-asus-directcu-ii-top-msi-power-edition-test.html
[41] http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/23969-test-nvidia-geforce-gtx-650-ti.html
[42] http://www.hartware.de/review_1538.html
[43] http://www.techpowerup.com/reviews/ASUS/GeForce_GTX_650_Ti_Direct_Cu_II/
[44] http://techreport.com/review/23690/review-nvidia-geforce-gtx-650-ti-graphics-card
[45] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-650-ti/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-650-ti-seite-2