Mittels der GeForce GTX 1070 Ti hat Grafikchip-Entwickler nVidia am 2. November 2017 [2] eine weitere Grafikkarte basierend auf dem GP104-Chips ins Rennen geschickt. Technisch, von der Performance und ihrem Preispunkt her zwischen den bereits im Frühling des letzten Jahres veröffentlichten GP104-basierten Karten GeForce GTX 1070 & 1080 liegend, mutet die GeForce GTX 1070 Ti etwas seltsam an – und läßt sich wohl nur darüber erklären, das nVidia unbedingt einen schnelleren Kontrahenten zur Radeon RX Vega 56 [3] erschaffen wollte, nachdem selbige AMD-Karte letztlich leicht schneller als die GeForce GTX 1070 herausgekommen ist. Die GeForce GTX 1070 Ti soll dies mit einer Rechenleistung nahe der GeForce GTX 1080 und aber weiterhin einer Speicherbandbreite auf Höhe der GeForce GTX 1070 erreichen. Wir werden nachfolgend herausarbeiten und verdichten, was die Launch-Reviews [2] zu Taktraten, Stromverbrauch, Performance und Overclocking-Fähigkeiten der neuen nVidia-Karte zu sagen hatten.
Ausgehend vom GP104-Chip und dessen physikalisch vorhandenen 2560 Shader-Einheiten benutzt nVidia für die GeForce GTX 1070 Ti nur 2432 Shader-Einheiten hiervon – was aber immer noch wesentlich mehr als bei der GeForce GTX 1070 und deren "nur" 1920 Shader-Einheiten ist. Das Speicherinterface aller drei GP104-basierten Grafikkarten ist jeweils 256 Bit breit – wobei allerdings nur die GeForce GTX 1080 den zu höheren Datenraten erhältlichen GDDR5X-Speicher benutzen darf, GeForce GTX 1070 und GeForce GTX 1070 Ti müssen mit dem gewöhnlichen GDDR5-Speicher auskommen. Grob gesehen kann man die GeForce GTX 1070 Ti somit als "nahezu GeForce GTX 1080 mit allerdings nur GDDR5-Speicher" einordnen.
Radeon RX Vega 56 | Radeon RX Vega 64 | GeForce GTX 1070 | GeForce GTX 1070 Ti | GeForce GTX 1080 | |
---|---|---|---|---|---|
Chipbasis | AMD Vega 10 | nVidia GP104 | |||
Fertigung | 12,5 Mrd. Transistoren auf 486mm² Chipfläche in 14nm bei GlobalFoundries | 7,2 Mrd. Transistoren auf 314mm² Chipfläche in 16nm bei TSMC | |||
Architektur | GCN5, DirectX 12 Feature-Level 12_1 | Pascal, DirectX 12 Feature-Level 12_1 | |||
Features | Vulkan, Asynchonous Compute, VSR, FreeSync, TrueAudio Next, XConnect | Vulkan, Asynchonous Compute, DSR, SLI, PhysX, G-Sync | |||
Technik | 4 Raster-Engines, 3584 Shader-Einheiten, 224 TMUs, 64 ROPs, 2048 Bit HBM2-Interface (Salvage) | 4 Raster-Engines, 4096 Shader-Einheiten, 256 TMUs, 64 ROPs, 2048 Bit HBM2-Interface (Vollausbau) | 3 Raster-Engines, 1920 Shader-Einheiten, 120 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface (Salvage) | 4 Raster-Engines, 2432 Shader-Einheiten, 152 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface (Salvage) | 4 Raster-Engines, 2560 Shader-Einheiten, 160 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR5X-Interface (Vollausbau) |
Taktraten | 1156/1471/800 MHz | Air: 1247/1546/945 MHz LC: 1406/1677/945 MHz |
1506/1683/4000 MHz | 1607/1683/4000 MHz | 1607/1733/2500 MHz |
Speicherausbau | 8 GB HBM2 | 8 GB HBM2 | 8 GB GDDR5 | 8 GB GDDR5 | 8 GB GDDR5X |
Layout | DualSlot | DualSlot | DualSlot | DualSlot | DualSlot |
Kartenlänge | 27,0cm | 27,0cm | 27,0cm | 27,0cm | 27,0cm |
Ref./Herst./OC | ✓ / ✓ / ✓ | Air: ✓ / ✓ / ✓ LC: ✓ / ✗ / ✗ |
✓ / ✓ / ✓ | ✓ / ✓ / ✓ | ✓ / ✓ / ✓ |
Stromstecker | 2x 8pol. | 2x 8pol. | 1x 8pol. | 1x 8pol. | 1x 8pol. |
off. Verbrauch | 210W (TBP) | Air: 295W (TBP) LC: 345W (TBP) |
150W (GCP) | 180W (GCP) | 180W (GCP) |
Idle-Verbrauch [4] | 14W | Air: 14W LC: ~14W |
8W | 9W | 8W |
Spiele-Verbr. [4] | 226W | Air: 291W LC: ~340W |
145W | 176W | 174W |
Ausgänge | HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 | HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 | DualLink DVI-D, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 | DualLink DVI-D, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 | DualLink DVI-D, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 |
FHD Perf.Index [5] | 820% | Air: 900% LC: 970% |
800% | 900% | 960% |
4K Perf.Index [6] | 114% | Air: 129% LC: 139% |
107% | 122% | 132% |
Listenpreis | 399$ | Air: 499$ LC: 699$ |
379$ | 449$ | 499$ |
Straßenpreis | 470-530€ | Air: 550-590€ LC: 700-770€ |
400-450€ | 450-490€ | 490-540€ |
Release | 14. August 2017 [3] | 14. August 2017 [3] | 30. Mai 2016 [7] | 2. November 2017 | 17. Mai 2016 [8] |
Dazu passen auch die von nVidia für die Referenzausführung sowie alle Herstellerdesigns gesetzten Taktraten auf nahezu dem Niveau der GeForce GTX 1080 sowie das Power-Limit von 180 Watt, welches direkt von der GeForce GTX 1080 übernommen wurde. Erst mit diesem (gegenüber der GeForce GTX 1070) höherem Power-Limit kann die GeForce GTX 1070 Ti letztlich ihre höhere Anzahl an Shader-Einheiten sowie die anliegenden Taktraten wirklich ausspielen. Wie bekannt, wird es für die GeForce GTX 1070 Ti keinerlei werksübertakteten Ausführungen geben, teilweise umgehen dies einige Grafikkartenhersteller allerdings über Overclocking-Profile in Hersteller-eigenen Tweaktools, welche nach Aktivierung dann doch wieder eine (innerhalb der Herstellergarantie liegende) Werksübertaktung ermöglichen.
Wie üblich, konzentrieren wir uns an dieser Stelle allerdings auf die Daten des Referenzdesigns, sprich der Founders Edition – weil alle Vergleiche nun einmal immer einen gut repoduzierbaren Referenzpunkt benötigen. Leider wurden von den Launch-Reviews trotz der Verfügbarkeit des Referenzdesigns oftmals doch alleinig Herstellerdesigns getestet – nicht verkehrt, um deren Vorteile darzustellen, aber schlecht für eine Launch-Analyse, welche erst einmal diesen Referenzpunkt setzen will, von dem aus weitere Vergleiche möglich sind. So gab es leider nur vergleichsweise wenige Angaben über die real anliegenden Boost-Taktraten der GeForce GTX 1070 Ti im Referenzdesign – wobei hierbei zu beachten wäre, das solche Werte immer erst nach einer ordentlichen Vorwärmphase wirklich Sinn ergeben.
GeForce GTX 1070 | GeForce GTX 1070 Ti | GeForce GTX 1080 | |
---|---|---|---|
Temperatur-Limit | 83°C (max. 90°C möglich) | 83°C (max. 90°C möglich) | 83°C (max. 90°C möglich) |
Power-Limit | 150W (max. +12% möglich) | 180W (max. +20% möglich) | 180W (max. +20% möglich) |
nominelle Taktraten | 1506/1683/4000 MHz | 1506/1683/4000 MHz | 1607/1733/2500 MHz |
maximaler Boost-Takt | 1911 MHz | 1911 MHz | 1886 MHz |
durchschn. realer Takt | ComputerBase: 1695 MHz [9] (21 Tests) Hardware.fr: 1774 MHz [10] (16 Tests) PCGH: ~1750 MHz [11] PC Perspective: 1775 MHz [12] (1 Test) |
Hardware.fr: 1848 MHz [13] (1 Test) PC Perspective: ~1800 MHz [14] (1 Test) Tom's Hardware: ~1800 MHz [15] (1 Test) |
ComputerBase: 1667 MHz [16] (21 Tests) Hardware.fr: 1693 MHz [17] (17 Tests) PCGH: 1722 MHz [18] (20 Tests) Tom's Hardware: ~1610 MHz [19] (1 Test) |
Trotz der wenigen vorliegenden Werte ist allerdings die Tendenz zu erkennen, das die GeForce GTX 1070 Ti von allen drei GP104-basierten Karten mit dem höchsten real anliegenden Boost-Takt glänzen kann. Die einfachste Erklärung hierfür dürfte darin liegen, das bei der GeForce GTX 1070 Ti den freigeschalteten 2432 Shader-Einheiten dasselbe Power-Limit von 180 Watt zur Verfügung steht wie bei der GeForce GTX 1080 – während sich dort eben gleich 2560 Shader-Einheiten ins selbe Power-Limit zu drängen versuchen. Eventuell spielt hier auch die Speicherwahl noch eine (kleine) Rolle: Die GeForce GTX 1070 Ti hat den niedrigen Datentakt gegenüber der GeForce GTX 1080, was einen etwas geringeren Stromverbrauch in Speicherinterface und Speicherchips auf der GeForce GTX 1070 Ti ergeben sollte – und damit (etwas) mehr Platz für den Grafikchip, das Power-Limit der Karte auszufüllen.
In der Summe der Dinge rückt die GeForce GTX 1070 Ti damit bezüglich der real erbrachten Rechenleistung noch näher an die GeForce GTX 1080 heran: Schließlich hat die größere Karte nur um +5,3% mehr Shader-Einheiten zur Verfügung – während die GeForce GTX 1070 Ti augenscheinlich mit einem um ca. 100 MHz höherem Realtakt operiert. Dies ergibt eine Taktraten-Differenz von +6% zugunsten der GeForce GTX 1070 Ti und sollte somit die höhere Anzahl an Shader-Einheiten gegenüber der GeForce GTX 1080 perfekt ausgleichen bzw. teilweise sogar der GeForce GTX 1070 Ti einen minimalen Vorteil bei der reinen Rechenleistung geben. Gestützt wird selbige These auch durch die Messungen der realen Stromaufnahme, welche die GeForce GTX 1070 Ti mit einem durchschnittlichen Spiele-Verbrauch von 176 Watt sogar minimal vor der GeForce GTX 1080 (174W) sehen.
CB | Golem | HW.fr | Heise | HT4U | LesNum. | PCGH | TPU | Tom's | Ø | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Radeon RX Vega 64 [3] | 12W 300W [20] |
13,2W 282,5W [21] |
13W 298,5W [22] |
13W 280W [23] |
? 311W [24] |
14,5W 288,5W [25] |
14W 292W [26] |
18,6W 284,6W [27] |
14W 291W |
|
Radeon RX Vega 56 [3] | 12W 233W [20] |
13,3W 230W [21] |
13W 227W [22] |
13W 213W [23] |
? 249,5W [24] |
15W 216W [25] |
14W 229W [26] |
14W 226W |
||
GeForce GTX 1070 [7] | 8W 139W [20] |
7,1W 146W [13] |
9W 147W [28] |
7,2W 150,0W [29] |
8W 139W [24] |
8,5W 148,5W [25] |
6W 145W [30] |
8W 145W |
||
GeForce GTX 1070 Ti | 10W 176,5W [31] |
8W 165W [32] |
10W 183W [33] |
7W 177W [34] |
10,9W 180,1W [35] |
9W 176W |
||||
GeForce GTX 1080 [8] | 9W 157W [20] |
7,5W 174W [13] |
8W 184,5W [28] |
6W 178W [36] |
7,7W 180,0W [29] |
7W 176W [24] |
9,5W 173W [25] |
6W 166W [37] |
7W 173W [38] |
8W 174W |
GeForce GTX 1080 Ti [39] | 10W 212W [20] |
11,2W 249,5W [13] |
11W 255,5W [28] |
9W 248W [40] |
10W 224W [24] |
12,5W 227,5W [41] |
10W 231W [42] |
13,2W 229,0W [43] |
11W 236W |
Aufgrund desselben Power-Limits sollten die Herstellerdesigns der GeForce GTX 1070 Ti ziemlich exakt dasselbe verbrauchen (trotzdem stammen vorstehende Werte ausschließlich von Referenzdesign der GeForce GTX 1070 Ti) – allerdings dürfte die Performance der Herstellerdesigns trotzdem leicht besser ausfallen. Denn durch die bessere Kühllösungen stoßen die Herstellerdesigns der GeForce GTX 1070 Ti seltener ans Temperaturlimit an, können somit in Temperatur-limitierten Szenen höhere Boost-Taktraten erreichen. Selbiger Effekt ist bei den Taktraten-Ermittlungen der ComputerBase [44] mit zwei Herstellerdesigns zur GeForce GTX 1070 Ti seitens Asus und Inno3D zu sehen: Beide Karten takten trotz Vorwärmphase mit grob 1850 MHz – und damit nochmals höher als beim Referenzdesign zu sehen. Im Test von PC Perspective [14] wurde dies sogar anhand eines direkten Vergleichs zwischen Referenz- und Herstellerdesign nachgewiesen. Hierbei erreichte zum einen die Herstellerkarte mit ~1860 MHz gegenüber ~1800 MHz beim Referenzdesign wiederum beachtbar höhere Taktraten, zum anderen war deutlich zu sehen, daß nur das Referenzdesign im Gegensatz zum Herstellerdesign ans Temperaturlimit stieß:
Jene gut 50 MHz Taktraten-Differenz zwischen Referenz- und Herstellerdesign ergeben relativ gesehen natürlich nur knapp 3% Taktratengewinn, was bestenfalls in etwa für +2% Performancedifferenz stehen sollte. Dabei erreicht eine Palit-Karte laut den Messungen von Guru3D [49] als schnellste der dort benutzten Herstellerkarten unter WQHD eine reale Performancedifferenz von nur +1,5%, bei anderen Hardwaretests waren die Differenzen zwischen Referenz- und Herstellerdesign ähnlich niedrig gelagert. Dennoch wurde dies bei der nachfolgenden Performance-Auswertung der zur GeForce GTX 1070 Ti aufgelaufenen Benchmarks beachtet bzw. wurden hierfür nur solche Hardwaretests zugelassen, welche mit einer "Founders Edition" getestet haben. Denn trotz das die Herstellerdesigns bei der GeForce GTX 1070 Ti dieselben Taktraten wie das Referenzdesign tragen, kann deren Performance wie demonstriert leicht besser ausfallen als beim Referenzdesign.
FullHD (1080p) | Vega56 | Vega64 | 1070 | 1070Ti | 1080 |
---|---|---|---|---|---|
AnandTech [50] (9 Tests) | 89,9% | 99,0% | 90,7% | 100% | 107,2% |
Babel Tech Reviews [51] (35 Tests) | - | LC: 103,4% | 88,4% | 100% | 108,4% |
Guru3D [49] (14 Tests) | 92,1% | 102,5% | 90,4% | 100% | 107,4% |
Hardware.info [52] (9 Tests) | 89,0% | 98,2% | 88,4% | 100% | 105,2% |
PCGamer [53] (15 Tests) | 88,5% | 96,1% | 90,5% | 100% | 108,3% |
PCLab [54] (11 Tests) | 92,1% | - | 90,5% | 100% | 108,7% |
SweClockers [55] (15 Tests) | 93,7% | 103,3% | 90,9% | 100% | 107,3% |
TechPowerUp [56] (19 Tests) | 93% | 101% | 88% | 100% | 104% |
Tweakers [57] (8 Tests) | 88,6% | 96,4% | 88,4% | 100% | 105,3% |
TweakPC [58] (24 Tests) | 87,6% | 96,1% | 89,5% | 100% | 105,6% |
durchschn. FullHD-Performance | 90,8% | 99,5% | 89,2% | 100% | 106,6% |
Straßenpreis | 470-530€ | 550-590€ | 400-450€ | 450-490€ | 490-540€ |
WQHD (1440p) | Vega56 | Vega64 | 1070 | 1070Ti | 1080 |
---|---|---|---|---|---|
AnandTech [50] (9 Tests) | 93,6% | 105,2% | 88,1% | 100% | 108,1% |
Babel Tech Reviews [51] (35 Tests) | - | LC: 108,6% | 88,7% | 100% | 110,0% |
Guru3D [49] (16 Tests) | 93,7% | 108,5% | 89,3% | 100% | 108,4% |
Hardware Canucks [59] (14 Tests) | 89,5% | 100,4% | 89,2% | 100% | 107,6% |
Hardware.fr [60] (9 Tests) | 91,0% | 103,7% | 87,0% | 100% | 105,9% |
Hardware.info [52] (10 Tests) | 89,6% | 100,0% | 86,1% | 100% | 105,7% |
Le Comptoir du Hardware [61] (20 Tests) | 88,8% | 102,8% | 87,2% | 100% | 106,5% |
PCGamer [53] (15 Tests) | 90,0% | 99,4% | 89,6% | 100% | 110,5% |
PCLab [54] (11 Tests) | 95,6% | - | 88,5% | 100% | 107,5% |
SweClockers [55] (15 Tests) | 95,4% | 107,8% | 88,8% | 100% | 108,5% |
TechPowerUp [56] (19 Tests) | 94% | 104% | 87% | 100% | 105% |
Tweakers [57] (9 Tests) | 87,9% | 101,0% | 86,4% | 100% | 106,0% |
TweakPC [58] (24 Tests) | 89,8% | 101,5% | 87,5% | 100% | 107,2% |
durchschn. WQHD-Performance | 91,9% | 103,7% | 87,9% | 100% | 107,5% |
Straßenpreis | 470-530€ | 550-590€ | 400-450€ | 450-490€ | 490-540€ |
UltraHD (4K, 2160p) | Vega56 | Vega64 | 1070 | 1070Ti | 1080 |
---|---|---|---|---|---|
AnandTech [50] (9 Tests) | 94,8% | 109,3% | 87,1% | 100% | 108,4% |
Babel Tech Reviews [51] (35 Tests) | - | LC: 111,6% | 88,3% | 100% | 110,0% |
Guru3D [49] (15 Tests) | 96,5% | 111,6% | 90,1% | 100% | 110,4% |
Hardware Canucks [59] (14 Tests) | 89,6% | 102,0% | 89,2% | 100% | 109,2% |
Hardware.info [52] (10 Tests) | 87,6% | 102,3% | 84,8% | 100% | 107,1% |
Les Numeriques [33] (10 Tests) | 95,1% | 101,6% | 89,4% | 100% | 108,1% |
PCGamer [53] (15 Tests) | 92,2% | 101,7% | 89,0% | 100% | 111,5% |
PCLab [54] (12 Tests) | 96,2% | - | 86,4% | 100% | 108,7% |
SweClockers [55] (15 Tests) | 97,6% | 111,6% | 89,9% | 100% | 110,4% |
TechPowerUp [56] (19 Tests) | 95% | 107% | 86% | 100% | 105% |
Tweakers [57] (9 Tests) | 86,8% | 101,0% | 85,2% | 100% | 107,7% |
TweakPC [58] (24 Tests) | 91,0% | 104,9% | 85,1% | 100% | 108,0% |
durchschn. UltraHD-Performance | 92,8% | 105,8% | 87,4% | 100% | 108,4% |
Straßenpreis | 470-530€ | 550-590€ | 400-450€ | 450-490€ | 490-540€ |
Aufgrund der Hardware-Vorgaben zwischen GeForce GTX 1070 & 1080 liegend ist die Performance-Ermittlung der GeForce GTX 1070 Ti recht einfach zu realisieren: Man muß eigentlich nur den Abstand zur kleineren und größeren GP104-basierten Lösung ermitteln, dann findet sich schon der genaue Performance-Punkt der GeForce GTX 1070 Ti. Die Abstände schwanken leicht je nach Auflösung – interessanterweise jedoch in anderer Weise, als vorab angenommen. Denn normalerweise könnte man von der GeForce GTX 1070 Ti als Karte mit rein höherer Rechenleistung und aber identischer Speicherbandbreite zur GeForce GTX 1070 eine besonders starke Performance unter FullHD (weniger Bandbreiten-limitiert) und dann eine leicht zurückgehend Performance unter noch höheren Auflösungen (stärker Bandbreiten-limitiert) erwarten.
Allerdings ist exakt das Gegenteil der Fall: Die Performance-Differenzen zwischen GeForce GTX 1070 Ti und GeForce GTX 1070 nehmen mit steigenden Auflösungen sogar leicht zu (zwischen GeForce GTX 1080 und GeForce GTX 1070 Ti trifft dies auch zu, ist dort aber aufgrund der höheren Speicherbandbreite der GeForce GTX 1080 auch so zu erwarten). Der Speicherbandbreiten-Effekt wird sicherlich da sein, ist aber letztlich geringer als der Effekt der teilweisen CPU-Limierung unter der FullHD-Auflösung, selbst wenn für diese Benchmark-Auswertung rein CPU-limitierte Einzeltests weitgehend nicht beachtet wurden. Jener Effekt macht natürlich bestenfalls ein paar Prozentpunkte aus und nur aufgrund der hohen Genauigkeit dieser Auswertung überhaupt nachweisbar.
1070 Ti vs. 1070 | 1070 Ti vs. 1080 | |
---|---|---|
FullHD | +12,2% schneller bzw. -10,8% langsamer | -6,2% langsamer bzw. +6,6% schneller |
WQHD | +13,7% schneller bzw. -12,1% langsamer | -6,9% langsamer bzw. +7,5% schneller |
UltraHD | +14,4% schneller bzw. -12,6% langsamer | -7,8% langsamer bzw. +8,4% schneller |
Rein die Werte betrachtet kommt die GeForce GTX 1070 Ti in der Mitte zwischen GeForce GTX 1070 und 1080 mit klarer Tendenz zur höhere Karte heraus. Gegenüber der GeForce GTX 1070 kann die GeForce GTX 1070 Ti Performancedifferenzen von zwischen 12-14% herausholen, während die GeForce GTX 1080 ihrerseits immer noch zwischen 6-8% vor der GeForce GTX 1070 Ti herauskommt. Die Performancedifferenz zur GeForce GTX 1080 ist somit im Durchschnitt klar unterhalb von 10% auffallend niedrig für zwei Grafikkarten derselben Grafikkarten-Serie bzw. sogar basierend auf demselben Grafikchip.
Gegenüber AMDs Vega-Grafikkarten sind die Performance-Differenzen bezogen auf die verschiedenen Auflösungen dann gänzlich gegenläufig: Unter FullHD ist die GeForce GTX 1070 Ti am stärksten, unter UltraHD dagegen am schwächsten. Gut ist dies am Vergleich zur Radeon RX Vega 64 festzumachen, wo die GeForce GTX 1070 Ti unter FullHD sogar einen Gleichstand erreichen kann, unter UltraHD dann jedoch die AMD-Karte um ca. +6% schneller herauskommt. Selbiger Effekt ist grundsätzlich gesehen auch gegenüber der Radeon RX Vega 56 zu sehen, allerdings schlägt die GeForce GTX 1070 Ti diese AMD-Karte dann doch um durchgehend zwischen 8-10%.
1070 Ti vs. Vega 56 | 1070 Ti vs. Vega 64 | |
---|---|---|
FullHD | +10,1% schneller bzw. -9,2% langsamer | +0,5% schneller bzw. -0,5% langsamer |
WQHD | +8,8% schneller bzw. -8,1% langsamer | -3,5% langsamer bzw. +3,7% schneller |
UltraHD | +7,7% schneller bzw. -7,2% langsamer | -5,5% langsamer bzw. +5,8% schneller |
In der Summe dieser Messungen ist die Festsetzung der Performance-Index-Werte zur GeForce GTX 1070 Ti eine einfache Aufgabe: Die GeForce GTX 1070 Ti erhält im FullHD Performance Index [5] einen Wert von 900%, dies ist exakt so wie bei der Radeon RX Vega 64 (die kleine 0,5-Prozent-Differenz macht das Kraut nicht fett, zudem könnten andere Hardwaretests immer auch noch leicht abweichende Ergebnisse bringen). Im 4K Performance-Index [5] gibt es dann einen Wert von 122% für die GeForce GTX 1070 Ti – etwas oberhalb der Radeon RX Vega 56 (114%) und immer noch mit einem gewissen Abstand zur Radeon RX Vega 64 (129%). Gegenüber den nVidia-Karten GeForce GTX 1070 & 1080 liegt die GeForce GTX 1070 Ti damit beiderseits grob in der Mitte, wie gesagt mit klarer Tendenz zur schnelleren Karte.
An diesen Werten kann die GeForce GTX 1070 Ti dann mittels Übertaktung noch einiges ändern – im Gegensatz zur Vorberichterstattung zur Karte, welche von einer "Overclocking-Sperre" seitens nVidia ausgegangen war. nVidias Intention bei der GeForce GTX 1070 Ti lag aber nur darin, die GeForce GTX 1070 Ti nicht out-of-the-box zu schnell werden zu lassen – damit insbesondere die werksübertakteten Varianten nicht die GeForce GTX 1080 im Referenzdesign massakrieren können. Dafür wurde kurz vor dem Launch noch das nVidia-Gebot der Referenz-Taktung für jede einzelne GeForce GTX 1070 Ti erhoben – was von den Grafikkarten-Herstellern aber teilweise schon wieder (indirekt) umgangen wird. Vor allem aber bleibt die grundsätzliche Overclocking-Fähigkeit der GeForce GTX 1070 Ti vollkommen unangetastet.
Demzufolge kann man von der Karte, sofern man selbige von Power- und Temperatur-Limit löst (letzteres natürlich besser nur mit äquadater Kühlung), die von nVidias Pascal-Chips her bekannten Overclocking-Taktraten und -Ergebnisse erwarten. In den vorliegenden Hardwaretests wurden dabei regelmäßig real anliegende Chip-Taktraten von 2000 MHz (und leicht mehr) erreicht, zuzüglich einer maßvollen Speicherübertaktung sind somit Performancegewinne unter Übertaktung von 10-15% gegenüber einem Referenzdesign erreichbar. Damit wird das Performance-Niveau der GeForce GTX 1080 im Referenzdesign in jedem Fall hinter sich gelassen, selbst das Performance-Niveau einiger maßvoll werksübertakteter Herstellerdesigns zur GeForce GTX 1080 dürfte damit zu erreichen sein.
Vega56 | Vega64 | 1070 | 1070Ti | 1080 | |
---|---|---|---|---|---|
durchschn. FullHD-Performance | 90,8% | 99,5% | 89,2% | 100% | 106,6% |
durchschn. WQHD-Performance | 91,9% | 103,7% | 87,9% | 100% | 107,5% |
durchschn. UltraHD-Performance | 92,8% | 105,8% | 87,4% | 100% | 108,4% |
FHD Perf.Index [5] | 820% | 900% | 800% | 900% | 960% |
4K Perf.Index [6] | 114% | 129% | 107% | 122% | 132% |
Spiele-Verbr. [4] | 226W | 291W | 145W | 176W | 174W |
Straßenpreis | 470-530€ | 550-590€ | 400-450€ | 450-490€ | 490-540€ |
Rein die Performance-Werte betrachtend passt der hierfür verlangte Preispunkt eines Listenpreises von 449 Dollar sowie den derzeit daraus resultierenden Straßenpreisen von ab 450 Euro für die GeForce GTX 1070 Ti. Dies sind 50 Euro mehr als bei der GeForce GTX 1070 und 40 Euro weniger als bei der GeForce GTX 1080 – ziemlich exakt so wie bei der Performance-Situation der nVidia-Karten untereinander aussieht. Gegenüber AMDs Vega-Karten profitiert die GeForce GTX 1070 Ti von der weiterhin schlechten Verfügbarkeit selbiger – als Kontrahent zur Radeon RX Vega 56 würde die GeForce GTX 1070 Ti derzeit eigentlich gar nicht gebraucht, denn die AMD-Karte läßt sich auf nVidia-Seite preislich auch knapp noch mit einer GeForce GTX 1080 ersetzen. Erst wenn die Vega-Karten eines Tages auch im Einzelhandel so viel kosten, wie ihre Listenpreise suggerieren, kann dieser Zweikampf wirklich starten.
In der Summe der technischen Dinge & Daten kann man der GeForce GTX 1070 Ti somit nichts nachsagen – handelt es sich sogar um eine eher interessante Programmauffrischung. Die von nVidia angedachte Aufgabe als Kontrahent zur Radeon RX Vega 56 erfüllt die GeForce GTX 1070 Ti dabei mangels sinnvoller Straßenpreise der Vega-Karten spielend – die GeForce GTX 1070 Ti ist schneller und dabei (derzeit) auch noch günstiger. Der Problempunkt der neuen nVidia-Karte liegt eher denn bei der preislichen Gesamtsituation: Die GeForce GTX 1070 Ti geht in ein Preisfeld hinein, wo sich bereits vier AMD- und nVidia-Grafikkarten tummeln – die GeForce GTX 1070 Ti ist dann die fünfte. Das Angebot im HighEnd-Segment ist damit vergleichsweise stark segmentiert, es existieren fast schon zu viele Wahlmöglichkeiten mit jeweils nur kleinen Unterschieden nach oben und nach unten hin. Sobald die Vega-Karten irgendwann einmal sinnvolle Preispunkte finden, wird es in jedem Fall überladen.
Wir würden ja an dieser Stelle tippen, das selbiges Performancebild nur wirklich Sinn ergibt, wenn GeForce GTX 1070 & 1070 Ti eines Tages offiziell im Preis gesenkt werden. Derzeit muß nVidia dies nicht tun, da AMDs Vega-Karten wie gesagt im Einzelhandel immer noch zu schlecht verfübar sind und somit preislich zu teuer angeboten werden. Mit dem Jahresstart 2018 und der dann vielleicht besseren Lieferbarkeit & Preislage bei AMDs Vega-Karten könnte nVidia dann allerdings zum Mittel einer offiziellen Preissenkung greifen und sein Angebot an GP104-basierten Grafikkarten damit etwas entzerren. Eine Gewähr dafür gibt es natürlich nicht, dies ist zum aktuellen Zeitpunkt nur eine Spekulation auf Basis der ungewöhnlich nahe aneinanderliegenden Preispunkte von GeForce GTX 1070, 1070 Ti und 1080.
Bis eine solche Preissenkung auftaucht, hat der HighEnd-Käufer damit die Qual der Wahl: Alle drei nVidia-Grafikkarten sind absolut gangbar, keine hat ein besonders abweichendes Preis/Leistungs-Verhältnis gegenüber den anderen. Vielmehr passen in diesem Fall die Preise der drei nVidia-Karten nahezu perfekt zum jeweiligen Performance-Punkt, sind alle drei Karten also relativ gesehen gleich gut. Auch bei der Tauglichkeit für diverse Auflösung gibt es keine echten Differenzen: Die GeForce GTX 1080 ist für UltraHD eigentlich schon zu langsam, die GeForce GTX 1070 hingegen für FullHD eigentlich schon zu schnell – die ideale Auflösung aller drei nVidia-Karten ist somit WQHD. nVidias Einschränkung der GeForce GTX 1070 Ti auf reine Referenz-Taktungen ist dagegen nicht so bedeutsam, um die Karte deswegen gleich abwerten zu wollen – gerade, weil Werksübertaktungen und manuelles Overclocking ja dennoch möglich sind. Hier kann man am Ende wirklich nur den Geldbeutel und subjektive Vorlieben entscheiden lassen, eine klare Empfehlung läßt sich zwischen GeForce GTX 1070, 1070 Ti und 1080 kaum aussprechen.
Verweise:
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[2] http://www.3dcenter.org/news/launch-der-geforce-gtx-1070-ti-erste-testberichte-gehen-online
[3] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-rx-vega
[4] http://www.3dcenter.org/artikel/stromverbrauch-aktueller-und-vergangener-grafikkarten
[5] http://www.3dcenter.org/news/schneller-fullhd-performance-ueberblick-der-281614nm-grafikkarten
[6] http://www.3dcenter.org/news/schneller-ultrahd-performance-ueberblick-der-281614nm-grafikkarten
[7] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-1070
[8] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-1080
[9] https://www.computerbase.de/2016-06/nvidia-geforce-gtx-1070-test/3/
[10] http://www.hardware.fr/articles/952-31/overclocking-frequences.html
[11] http://www.pcgameshardware.de/Nvidia-Geforce-Grafikkarte-255598/Tests/GTX-1070-Benchmarks-Test-Preis-1196360/
[12] https://www.pcper.com/reviews/Graphics-Cards/GeForce-GTX-1070-8GB-Founders-Edition-Review/Founders-Edition-and-Overclockin
[13] http://www.3dcenter.org/
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[15] https://www.tomshardware.de/gtx-1070-ti-benchmarks-leistungsaufnahme-lautstarke-temperaturen,testberichte-242404-17.html
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[17] http://www.hardware.fr/articles/957-26/overclocking-frequences.html
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[19] https://www.tomshardware.de/nvidia-geforce-gtx-1080-pascal,testberichte-242111-11.html
[20] https://www.computerbase.de/2017-08/radeon-rx-vega-64-56-test/6/
[21] https://www.golem.de/news/radeon-rx-vega-64-im-test-schnell-und-durstig-mit-potenzial-1708-127610-7.html
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[23] https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-Radeon-RX-Vega-64-und-56-angetestet-Rueckstand-verkuerzt-heiss-erkauft-3799705.html
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