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Hardware- und Nachrichten-Links des 13. Mai 2013

Gemäß der PC Games Hardware ist ein komplettes Haswell-Sortiment aus Haswell-Prozessoren & passenden Sockel-1150-Mainboards in China bereits käuflich zu erwerben – obwohl der offizielle Launch erst am 4. Juni stattfinden wird. TweakPC haben dagegen den Core i5-4670K erstmals in europäischen Preisvergleichen für Preise zwischen 230 bis 240 Euro entdeckt. Dies ist natürlich noch weit weg von den aktuellen Preisen des direkten Vorgängermodells Core i5-3570K – allerdings sind Vorlaunch-Preise üblicherweise immer etwas höher, zudem dürfte Hasewell trotz der gleichen Listenpreise bei den Straßenpreisen zumindest anfänglich generell etwas höherpreisiger als Ivy Bridge liegen. Wie üblich ist Intel mit einer neuen Prozessoren-Architektur lange vor dem eigentlichen Launchtermin fertig, woraus sich diese Listungen und in Fernost auch schon das eine oder andere System in Userhänden erklären.

Laut WinBeta sollen Microsoft OEM-Partern bereits eine Developer Preview des kommenden Windows 8.1 erhalten haben. Jene Version dient in aller Regel den Computer-Herstellern dazu, ihre Hardware- und Software auf das neue Betriebssystem bzw. in diesem Fall das 8.1er Update zu Windows 8 anzupassen. Dies bedeutet in aller Regel aber auch, daß bis auf Bugfixing und Feintuning sich an dem Entwicklungsstand dieser Developer-Version nicht mehr viel ändern wird – ansonsten wäre die Vorarbeit der OEM-Partner schließlich komplett umsonst. Größere Hoffnungen darauf, daß die finale Version von Windows 8.1 wesentlich anders aussieht, als was derzeit bereits anhand der diversen inoffiziellen Builds bekannt ist, sollte man sich aufgrund dieser Ausgangslage also besser nicht machen.

Vom Genesis Block kommt die nette Anekdote, wonach die praktische Rechenkraft des Bitcoin-Netzwerks inzwischen so hoch ist, daß das Bitcoin-Netzwerk die Rechenkraft aller Supercomputer der Top 500 Supercomputer-Liste um den Faktor 8 übersteigt. Dabei bezieht sich diese Rechnung nicht auf die nominelle Rechenkraft der im Bitcoin-Netzwerk stehenden bzw. Bitcoins minernden Rechner, sondern allein auf die fürs Bitcoin-Mining real aufgewandte Rechenkraft. Als entscheidender Vorteil für die Bitcoin-Miner steht natürlich an, daß diese vorwiegend über Grafikkarten minern – was enorme Rechenleistungen ergibt, während viele Supercomputer immer noch rein CPU-basiert sind.