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Grafikkarten-Marktüberblick Januar 2017

Dienstag, 24. Januar 2017
 / von Leonidas [1]
 

Wiederum ein bißchen zu viel Zeit ist seit unserem letzten Grafikkarten-Marktüberblick vom August 2016 [2] vergangen: Seinerzeit waren die 14/16nm-Grafikkarten gerade einmal im Markt angekommen, die alten 28nm-Grafikkarten aber noch zahlreich und mit vielen Abverkaufspreisen vertreten, so das sich ein vergleichweise unübersichtliches Marktangebot ergab. Aktuell hat sich die Situation dahingegehend geklärt, als das die Abverkaufspreise der 28nm-Generation entschwunden und die wenigen Restangebote zu 28nm-Grafikkarten zumeist sogar im Preis gestiegen sind – während gleichzeitig die 14/16nm-Grafikkarten trotz ungünstigem Währungskurs ihre Straßenpreise sogar verbessern konnten. Höchste Zeit also für einen neuen Grafikkarten-Marktüberblick – mit dem üblich versuchen wird, Ordnung in die bestehende Angebotvielfalt hineinzubringen: Spezifikationen, Stromverbrauch, Performance-Bewertung sowie aktueller Preispunkt sollen notiert, ausgewertet und bewertet werden.

Aus der Situation heraus, das die verbleibenden 28nm-Grafikkarten zum einen klar schon Auslauf-Status haben und zum anderen in keinem einzigen Fall noch irgendeinen Sinn ergeben (es sei denn zielgerichtet für Ersatzkäufe bzw. für eine Verwendung im SLI/CrossFire-Modus), wurden jene in diesem Grafikkarten-Marktüberblick dann auch generell nicht mehr notiert. Dies entschlackt die Aufstellung der verfügbaren Marktangebote enorm, da eine größere Zahl an zumeist nur noch schlecht und überteuert angebotenen 28nm-Grafikkarten entfällt (im genauen hatten wir lange Zeit nicht mehr eine solch übersichtliche Marktaufstellung). Durch welche 14/16nm-Grafikkarten die jeweiligen 28nm-Grafikkarten letztlich ersetzt werden können, ist das Thema einer extra Meldung [3].

Eine andere Änderung dieses Grafikkarten-Marktüberblick besteht in dem Punkt, das wir die Grafikkartenspeicher-Mindestanforderung auf 2 GB zurücksetzen, um auch den kleineren Karten des Einstiegssegments ihre Chance zu lassen. Derzeit betrifft dies innerhalb der 14/16nm-Generation sowieso nur zwei Grafikkarten, dies bleibt somit im überschaubaren Rahmen (im Gegensatz zur 28nm-Generation [4]). Zudem wurden selbstverständlich einige neuere Stromverbrauchswerte [5] sowie eine neue Performance-Festsetzung bei der GeForce GTX 1060 3GB [6] berücksichtigt, und letztendlich noch die nach dem letzten Grafikkarten-Marktüberblick neu erschienenen GeForce GTX 1050 & 1050 Ti [7] eingearbeitet. Der aktuelle Grafikkarten-Marktüberblick wurde auf einem Dollar/Euro-Kurs von 1,07 aufgenommen – doch einigermaßen deutlich abweichend vom letzten Grafikkarten-Marktüberblick [2] mit einem Dollar/Euro-Kurs von 1,13.

Die nachfolgenden Tabellen sind wie üblich auf Vollständigkeit bedachte Auflistungen des kompletten derzeit verfügbaren Angebots von AMD und nVidia an Gamer-Grafikkarten mit mindestens 2 GB Speicher – abzüglich nur der faktisch schon ausgelaufenen Karten, welche als Restposten hier und da noch zu Mondpreisen angeboten werden. Diese Listen sollen einen Überblick über das aktuelle Marktangebot geben, was bedeutet, daß hierbei auch die eher ungünstigen Angebote mit erfasst sind – es geht um Vollständigkeit, nicht primär um die besten Angebote, diese ergeben sich schließlich erst aus dem Studium der vollständigen Listen. Zudem sollen die überall notierten Karten-Spezifikationen davor schützen, auf Angebote mit abgesenkten Spezifikationen hereinzufallen bzw. die Erkennung von ab Werk übertakteten Modellen ermöglichen. Unsere jeweiligen Empfehlungen aus Preis/Leistungs-Sicht sind dagegen separat den vollständigen Auflistungen nachfolgend sowie zusammengefasst noch einmal auf der zweiten Artikelseite notiert.

Die zu jeder Grafikkarte angegebene Performance basiert auf dem 3DCenter FullHD Performance-Index [8] auf Basis verschiedener aktueller Hardware-Tests, in welchem die Radeon HD 5750/6750 GDDR5 mit 100 Prozent definiert ist. Dieser Performance-Index orientiert sich generell an dem Setting 1920x1080 mit höchster Bildqualität samt Anti-Aliasing, bei schwächeren Grafikkarten eventuell auch ohne Multisampling Anti-Aliasing. Jener Performance-Index kann dabei natürlich nie gänzlich exakt sein, um plus/minus 5 Prozent können die Ergebnisse einzelner Hardware-Tests immer von diesem abweichen. Es geht hierbei jedoch nicht um höchstmögliche Exaktheit, sondern allein um eine ungefähre Performance-Orientierung. Welche Karte in einem Duell gleichwertiger Lösungen vorn liegt oder was die Karten des HighEnd-Segments bei höheren Settings noch leisten können, wird immer die Aufgabe spezieller Hardware-Tests sein und kann natürlich nicht in dieser einzelnen Zahl abgebildet werden. Für die HighEnd-Karten wird zusätzlich der "3DCenter 4K Performance-Index [9]" angegeben, welcher die gleiche Bewertung nur für die UltraHD-Auflösung von 3840x2160 abliefert und in welchem Radeon Fury X und GeForce GTX 980 Ti mit jeweils 100 Prozent definiert sind.

Alle in diesem Artikel angegebenen Preise stellen eine Preis-Spanne der besten lieferbaren Angebote dar. Es geht bei den Preisangaben dieses Artikels weder um die allerbesten gefundenen Preise noch um einen platten Durchschnitt, sondern um jene Spanne, in welcher man die notierten Grafikkarten (auf ihren Referenz-Taktungen) üblicherweise kaufen kann. Dazu wird (bei gut lieferbaren Angeboten) schlicht geschaut, wie die Preise mehrerer lieferbarer Händler zu mehreren verschiedenen Herstellerangeboten desselben Grafikkarten-Modells liegen. Grundsätzlich gilt dabei: Eine breitere angegebene Preisspanne zeugt von eher weniger Angeboten im Markt, eine schmalere angegebene Preisspanne dagegen von vielen Angeboten und damit größerer Wahlmöglichkeit selbst zu (relativ auf diese Grafikkarte betrachtet) niedrigen Preisen. Genauer wurde unsere Preisermittlung zudem in einem Blogeintrag erörtert. [10]

Basierend auf dem 3DCenter FullHD Performance-Index wurden zudem noch die Indizies "Performance/Preis" und "Performance/Spieleverbrauch" gebildet. In beiden Fällen sind höhere Werte besser als niedrigere und gleichfalls gilt in beiden Fällen, daß die Werte für sich allein keine Aussagekraft haben, sondern erst im Vergleich zu den Werten anderer Grafikkarte eine Bedeutung erlangen. Zur besseren Orientierung wurden diese Index-Werte durchgehend auf die GeForce GTX 1060 6GB als "1,00" nomiert – höhere Werte als "1,00" bedeuten also, das die jeweilige Grafikkarte besser ist als die GeForce GTX 1060 6GB (und umgedreht). Beim Index "Performance/Preis" kann man somit auf einen Blick erkennen, wo Grafikkarten mit einer besonders guten Performance gemessen am Preispunkt liegen. Hierbei wurde von der angegebenen Preisspanne der einzelnen Grafikkarten jeweils der Mittelwert in die Berechnung eingebracht. Der Index "Performance/Spieleverbrauch" bietet hingegen eine Aussage darüber, welche Grafikkarten ihre Performance besonders energieeffizient erbringen. Beide Index-Werte werden auf der zweiten Artikelseite noch einmal in Diagrammen jeweils extra beleuchtet – in diesem Fall dann sowohl für die FullHD- als auch extra für die UltraHD-Auflösung.

Letztlich wäre noch anzumerken, daß die angegebenen Stromverbrauchswerte auf entsprechende Messungen der reinen Grafikkarte setzen, unterteilt in einen Stromverbrauch unter Idle (erste Zahl) und unter Spielen (zweite Zahl). Diese Werte stammen aus unser aktualisierten Ausarbeitung zum Grafikkarten-Stromverbrauch [5] auf Basis der gemittelten Stromverbrauchs-Messungen aus acht verschiedenen Quellen und sind damit nicht in jedem Fall mit den Werten aus früheren Marktüberblicks-Artikeln vergleichbar. Aufgrund der gleich (bis zu) acht herangezogenen Quellen an Stromverbrauchs-Messungen der reine Grafikkarte sind die ermittelten Durchschnittswerte jedoch vergleichsweise solide und damit eine bessere Stromverbrauchs-Maßgabe als die offiziellen Verbrauchsangaben der Grafikchip-Entwickler, welche oftmals aus reiner Marketingsicht abweichend von der Realität angesetzt werden.

AMD Preislage nVidia
  1359
Euro
Titan X (Pascal) 12GB [11]
nVidia GP102, 16nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 3584 Shader-Einheiten, 224 TMUs, 96 ROPs, 384 Bit GDDR5X-Interface, 1417/1531/2500 MHz, 12 GB GDDR5X, Verbrauch: ~12W/~230W [5], Performance: ~1120% (4K: 173%), Perf./Preis: 0,38, Perf./Verbr.: 0,97
Produkt- & Preissuche: nVidia [12]
  600-650
Euro
GeForce GTX 1080 8GB [13]
nVidia GP104, 16nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 2560 Shader-Einheiten, 160 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR5X-Interface, 1607/1733/2500 MHz, 8 GB GDDR5X, Verbrauch: 7W/171W [5], Performance: 960% (4K: 132%), Perf./Preis: 0,70, Perf./Verbr.: 1,12
Produkt- & Preissuche: Caseking [14], HWLuxx [15], Geizhals [16], Amazon [17]
  400-440
Euro
GeForce GTX 1070 8GB [18]
nVidia GP104, 16nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 1920 Shader-Einheiten, 120 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface, 1506/1683/4000 MHz, 8 GB GDDR5, Verbrauch: 7W/147W [5], Performance: 800% (4K: 107%), Perf./Preis: 0,87, Perf./Verbr.: 1,09
Produkt- & Preissuche: Caseking [19], HWLuxx [20], Geizhals [21], Amazon [22]
  260-280
Euro
GeForce GTX 1060 6GB [23]
nVidia GP106, 16nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 1280 Shader-Einheiten, 80 TMUs, 48 ROPs, 192 Bit GDDR5-Interface, 1506/1708/4000 MHz, 6 GB GDDR5, Verbrauch: 6W/118W [5], Performance: 590% (4K: 76%), Perf./Preis: 1,00, Perf./Verbr.: 1,00
Produkt- & Preissuche: Caseking [24], HWLuxx [25], Geizhals [26], Amazon [27]
Radeon RX 480 8GB [28]
AMD Polaris 10, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 2304 Shader-Einheiten, 144 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface, 1120/1266/4000 MHz, 8 GB GDDR5, Verbrauch: 16W/164W [5], Performance: 550% (4K: 72%), Perf./Preis: 0,99, Perf./Verbr.: 0,67
Produkt- & Preissuche: Caseking [29], HWLuxx [30], Geizhals [31], Amazon [32]
240-270
Euro
 
Radeon RX 470 8GB [33]
AMD Polaris 10, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface, 926/1206/3300 MHz, 8 GB GDDR5, Verbrauch: 14W/138W [5], Performance: 480% (4K: ~63%), Perf./Preis: 0,92, Perf./Verbr.: 0,70
Produkt- & Preissuche: Caseking [34], HWLuxx [35], Geizhals [36], Amazon [37]
230-250
Euro
 
  205-230
Euro
GeForce GTX 1060 3GB [6]
nVidia GP106, 16nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 1152 Shader-Einheiten, 72 TMUs, 48 ROPs, 192 Bit GDDR5-Interface, 1506/1708/4000 MHz, 3 GB GDDR5, Verbrauch: ~7W/~118W [5], Performance: 530%, Perf./Preis: 1,12, Perf./Verbr.: 0,90
Produkt- & Preissuche: Caseking [38], HWLuxx [39], Geizhals [40], Amazon [27]
Radeon RX 480 4GB [41]
AMD Polaris 10, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 2304 Shader-Einheiten, 144 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface, 1120/1266/3500 MHz, 4 GB GDDR5, Verbrauch: ~16W/~160W [5], Performance: 520%, Perf./Preis: 1,16, Perf./Verbr.: 0,65
Produkt- & Preissuche: Caseking [42], HWLuxx [43], Geizhals [44], Amazon [32]
190-220
Euro
 
Radeon RX 470 4GB [33]
AMD Polaris 10, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface, 926/1206/3300 MHz, 4 GB GDDR5, Verbrauch: 14W/138W [5], Performance: 480%, Perf./Preis: 1,13, Perf./Verbr.: 0,70
Produkt- & Preissuche: Caseking [45], HWLuxx [46], Geizhals [47], Amazon [37]
180-210
Euro
 
  145-165
Euro
GeForce GTX 1050 Ti 4GB [7]
nVidia GP107, 14nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface, 1290/1392/3500 MHz, 4 GB GDDR5, Verbrauch: ~5W/~58W [5], Performance: 360%, Perf./Preis: 1,06, Perf./Verbr.: 1,24
Produkt- & Preissuche: Caseking [48], HWLuxx [49], Geizhals [50], Amazon [51]
Radeon RX 460 4GB [52]
AMD Polaris 11, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface, 1090/1200/3500 MHz, 4 GB GDDR5, Verbrauch: ~10W/~70W [5], Performance: 260%, Perf./Preis: 0,93, Perf./Verbr.: 0,74
Produkt- & Preissuche: Caseking [53], HWLuxx [54], Geizhals [55], Amazon [56]
120-135
Euro
GeForce GTX 1050 2GB [7]
nVidia GP107, 14nm Pascal, DirectX 12 (FL 12_1), 640 Shader-Einheiten, 40 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface, 1354/1455/3500 MHz, 2 GB GDDR5, Verbrauch: ~5W/~55W [5], Performance: 310%, Perf./Preis: 1,11, Perf./Verbr.: 1,13
Produkt- & Preissuche: Caseking [57], HWLuxx [58], Geizhals [59], Amazon [60]
Radeon RX 460 2GB [52]
AMD Polaris 11, 14nm GCN4, DirectX 12 (FL 12_0), 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface, 1090/1200/3500 MHz, 2 GB GDDR5, Verbrauch: ~10W/~70W [5], Performance: 260%, Perf./Preis: 1,08, Perf./Verbr.: 0,74
Produkt- & Preissuche: Caseking [53], HWLuxx [61], Geizhals [62], Amazon [56]
105-115
Euro
 

Durch den Verzicht auf alle 28nm-Modelle sieht das aktuelle Grafikkarten-Angebot nunmehr ausgesprochen aufgeräumt aus, gleichzeitig mussten damit auch alle schwächeren Modelle unterhalb sinnvoller Gaming-Einstiegslösungen nicht mehr gelistet und bewertet werden. Unter diesem Blickwinkel braucht man in der Tat nicht wirklich niedriger zu denken, als was mit Radeon RX 460 und GeForce GTX 1050 geboten wird – wobei im Sinne einer langfristig verwendbaren Lösung hier sicherlich 4-GB-Modelle streng vorzuziehen wären. Da kaum neue Grafikkarten in den Markt gekommen sind und sich die Preise der bestehenden Modell relativ zueinander nicht viel bewegt haben, sind unsere nachfolgend notierten Preis/Leistungs-Empfehlungen für alle Preisbereiche nahezu deckungsgleich gegenüber dem vorherigen Grafikkarten-Marktüberblick [2]:

    Preis/Leistungs-Empfehlungen zum vorstehend notierten Preisstand:

  • Die Frage nach der besten DualChip-Lösung erübrigt sich derzeit, da die Radeon Pro Duo als 28nm-Lösung und mit nur 4 GB Grafikkartenspeicher (pro Grafikchip) weit außerhalb dessen steht, was man als gangbare Lösung in dieser Frage betrachten kann. DualChip-Lösungen auf Basis von 14/16nm-Grafikchips sind dagegen derzeit noch nicht konkret absehbar, allenfalls steht eine Vega-10-basierte DualChip-Lösung für das zweite Halbjahr 2017 in AMDs Grafikchip-Roadmap [63].
  • Bei der Frage nach der schnellsten SingleChip-Lösung gibt es mit der Titan X (Pascal) einen klaren Sieger, welcher alle anderen Kontrahenten deutlich deklassiert. Allenfalls der extrahohe Preispunkt spricht gegen diese Karte – was wiederum Anwendern, welche nur das beste wollen, oftmals egal ist und in speziell dieser Kategorie letztlich sowieso keine Rolle spielen darf.
  • Im Enthusiasten-Segment zu Preislagen um die 600-800 Euro herum gibt es derzeit mit der GeForce GTX 1080 nur ein einziges Angebot, welches somit den Klassensieger darstellt. Die Karte hat zwar ein gegenüber der darunterliegenden GeForce GTX 1070 klar schlechteres Preis/Leistungs-Verhältnis, ist aber ausreichend schneller, um nicht wirklich mit dieser verglichen werden zu können.
  • Im HighEnd-Segment zu Preislagen um die 300-500 Euro herum gibt es mit der GeForce GTX 1070 wiederum nur ein einziges Angebot, da die alten 28nm-Lösungen wie gesagt nicht mehr gelistet wurden (aber sowieso chancenlos wären). Auch hier gilt wieder: Die Karte hat zwar ein gegenüber der darunterliegenden GeForce GTX 1060 6GB klar schlechteres Preis/Leistungs-Verhältnis, ist aber (mehr als) ausreichend schneller, um nicht wirklich mit dieser verglichen werden zu können.
  • Im oberen Midrange-Segment zu Preislagen um die 250 Euro herum kommt es zum harten Zweikampf zwischen Radeon RX 480 8GB und GeForce GTX 1060 6GB – mit erneut Vor- und Nachteilen auf beiden Seiten: Die GeForce GTX 1060 6GB hat mehr Performance und kostet nur unwesentlich mehr, die Radeon RX 480 8GB hat hingegen ihren Mehrspeicher und kann die geringere Performance durch ihren (etwas) besseren Preispunkt ausgleichen. Den Ausschlag gibt hier unserer Meinung nach die klar bessere AMD-Perspektive unter DirectX 12 und Vulkan [64] – womit unsere Empfehlung damit an die Radeon RX 480 8GB geht. Die GeForce GTX 1060 6GB verdient sich aber durch eine sehr solide Leistung ganz klar eine Nebenempfehlung, jene Karte ist mitnichten eine schlechte Wahl. Die in diesem Preissegment ebenfalls angebotene Radeon RX 470 8GB ist nach wie vor zu teuer, um gegenüber der Radeon RX 480 8GB mitspielen zu können.
  • Im unteren Midrange-Segment zu Preislagen um die 200 Euro herum wird der Zweikampf Radeon RX 480 gegen GeForce GTX 1060 gleich noch einmal aufgelegt – nur diesesmal in Form der jeweils speicherreduzierten Modelle. Die Verhältnisse zwischen beiden Karten liegen allerdings etwas anders: Die Performance ist nahezu identisch, beim Preispunkt hat die Radeon RX 480 4GB jedoch einen kleinen Vorteil gegenüber der GeForce GTX 1060 3GB. Hinzu kommt die größere Speichermenge sowie die bessere AMD-Perspektive unter DirectX 12 und Vulkan [64], ergo geht die Empfehlung in diesem Fall klar an die Radeon RX 480 4GB. Wegen der nur 3 GB Grafikkartenspeicher verzichten wir zudem bewußt auf eine Nebenempfehlung für die GeForce GTX 1060 3GB. Jene kann sich allerdings die im selben Preisbereich angebotene Radeon RX 470 4GB verdienen, welche etwas langsamer als die Radeon RX 480 4GB ist und etwas weniger kostet. Derzeit reicht der Preisvorteil der Radeon RX 470 4GB aber nicht aus, um die Radeon RX 480 4GB vom Thron stoßen zu können.
  • Im oberen Mainstream-Segment zu Preislagen um die 150 Euro herum ist nominell die GeForce GTX 1050 Ti das beste Angebot, gerade da die Radeon RX 460 4GB die weit schwächere Performance aufweist. Die eigentlich beste Lösung stammt hier allerdings aus dem nächsthöheren Preissegment: Die Radeon RX 470 4GB verdient sich durch ihr klar besseres Preis/Leistungs-Verhältnis eine Nebenempfehlung.
  • Im unteren Mainstream-Segment zu Preislagen um die 100 Euro gibt es derzeit leider kaum wirklich begeisternde Angebote: GeForce GTX 1050 und Radeon RX 460 2GB werden durch ihre Speichermenge gehandicapt und sind nur bei bewußter Entscheidung pro dieser geringen Speicherbestückung gangbare Lösungen. Die Radeon RX 460 4GB bleibt somit als nomineller Sieger in diesem Preisbereich zurück – und weiss über ihr schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis trotzdem nicht wirklich zu gefallen. Die eigentlich beste Lösung stammt hier wiederum aus dem nächsthöheren Preissegment: Die GeForce GTX 1050 Ti verdient sich durch ihr klar besseres Preis/Leistungs-Verhältnis eine Nebenempfehlung.

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Wiederum ein bißchen zu viel Zeit ist seit unserem letzten Grafikkarten-Marktüberblick vom August 2016 vergangen: Seinerzeit waren die 14/16nm-Grafikkarten gerade einmal im Markt angekommen, die alten 28nm-Grafikkarten aber noch zahlreich und mit vielen Abverkaufspreisen vertreten, so das sich ein vergleichweise unübersichtliches Marktangebot ergab. Aktuell hat sich die Situation dahingegehend geklärt, als das die Abverkaufspreise der 28nm-Generation entschwunden und die wenigen Restangebote zu 28nm-Grafikkarten zumeist sogar im Preis gestiegen sind - während gleichzeitig die 14/16nm-Grafikkarten trotz ungünstigem Währungskurs ihre Straßenpreise sogar verbessern konnten. Höchste Zeit also für einen neuen Grafikkarten-Marktüberblick - mit dem üblich versuchen wird, Ordnung in die bestehende Angebotvielfalt hineinzubringen: Spezifikationen, Stromverbrauch, Performance-Bewertung sowie aktueller Preispunkt sollen notiert, ausgewertet und bewertet werden. [66]

Grafikkarten-Marktüberblick Januar 2017 (Seite 2)

Dienstag, 24. Januar 2017
 / von Leonidas [1]
 

Alle diese Empfehlungen wurden wie üblich streng nach Preis/Leistungs-Kriterien und nicht nach subjektiven Einschätzungen oder Hersteller-Vorlieben getroffen. Tabellarisch zusammengefasst ergeben sich gemäß Auflistung und Kommentierungen der vorherigen Seite die folgenden kumulierten Empfehlungen aus Preis/Leistungs-Sicht:

hauptsächliche Empfehlung Nebenempfehlung
DualChip-Lösung derzeit keine sinnvollen Angebote im Markt
schnellste SingleChip-Lösung Titan X (Pascal) -
Enthusiasten-Segment
(um die 600-800 Euro)
GeForce GTX 1080 -
HighEnd-Segment
(um die 300-500 Euro)
GeForce GTX 1070 -
oberes Midrange-Segment
(um die 250 Euro)
Radeon RX 480 8GB GeForce GTX 1060 6GB
(selbes Preis/Leistungs-Verhältnis, nur etwas schlechterer Langfrist-Ausblick)
unteres Midrange-Segment
(um die 200 Euro)
Radeon RX 480 4GB Radeon RX 470 4GB
(nahezu selbes Preis/Leistungs-Verhältnis)
oberes Mainstream-Segment
(um die 150 Euro)
GeForce GTX 1050 Ti Radeon RX 470 4GB
(teurer, deutlich besseres Preis/Leistungs-Verhältnis)
unteres Mainstream-Segment
(um die 100 Euro)
Radeon RX 460 4GB GeForce GTX 1050 Ti
(teurer, sehr deutlich besseres Preis/Leistungs-Verhältnis)
beste 2-GB-Lösung GeForce GTX 1050 Radeon RX 460 2GB
(noch etwas günstiger)
schnellste Lösung für Mini-ITX GeForce GTX 1070
(einzelne Gigabyte-Karte)
-
schnellste Lösung unter 200W Stromverbrauch GeForce GTX 1080 -
schnellste Lösung unter 120W Stromverbrauch GeForce GTX 1060 6GB -
schnellste Lösung ohne extra PCIe-Stromstecker GeForce GTX 1050 Ti -
schnellste Lösung mit maximal 1x 6pol. PCIe-Stromstecker GeForce GTX 1060 6GB Radeon RX 480 8GB
(etwas langsamer, aber etwas besserer Langfrist-Ausblick)

Diese Emfehlungen ergeben erstmals seit längerer Zeit eine gewisse Tendenz zugunsten von nVidia – insgesamt ergibt sich ein Bild von 10:3 Hauptempfehlungen zugunsten von nVidia sowie 2:4 Nebenempfehlungen zugunsten von AMD. Bei den primären Kategorien (der einzelnen Preisbereiche) geht es mit 4:3 Hauptempfehlungen zugunsten nVidia sowie 2:2 bei den Nebenempfehlungen dann deutlich knapper aus. AMD schlägt sich sicherlich etwas selber durch den (bekannten) Umstand, das man in zwei Preisbereichen derzeit keinerlei moderne Angebote stehen hat – so gesehen ist das Ergebnis für AMD sogar noch regelrecht gut. Nichtsdestotrotz muß AMD ziemlich aufpassen, nur ein kleiner Schwung mehr an Performance bei nVidia (beispielsweise durch die GeForce 2000 Serie [67]) würde AMD allen Wind aus den Segeln nehmen, deren kommende Vega-Generation [68] tut also wirklich Not.

Abschließend wollen wir wie üblich die bei diesem Marktüberblick eingesetzten Indizies "Performance/Preis" und "Performance/Spieleverbrauch" noch einmal kumuliert als weitere Entscheidungshilfe betrachten. Dazu haben wir die entsprechenden Ergebnisse aller Grafikkarten jeweils in ein Diagramm zusammengefügt – angefangen mit dem Index "Performance/Preis", welchen man auch als "Framerate pro Euro" bezeichnen kann. Das dabei die Grafikkarten mit steigendem Performancelevel ein immer geringeres Performance/Preis-Verhältnis aufweisen, ist vollkommen normal – relevant sind zuerst die relativen Unterschiede zu den anderen Angeboten des gleichen Perfomancebereichs. Ausgangspunkt dieser Bewertung ist natürlich der 3DCenter Performance-Index, welchen es in seiner normalen Ausprägung für die FullHD-Auflösung [8] und noch einmal extra für die UltraHD-Auflösung [9] gibt:

Grafikkarten FullHD Performance/Preis-Index (Januar 2017) [69]
Grafikkarten FullHD Performance/Preis-Index (Januar 2017) [70]

Mit dem Wegfall der 28nm-Grafikkarten ergibt sich hier ein weitgehend ausgeglichenes, dafür dann aber auch wieder typisches Bild: Bis knapp vor das HighEnd-Segment ähneln sich die Preis/Leistungs-Verhältnisse der einzelnen Angebote ziemlich stark, einzige Ausreißer nach unten hin gibt es in Form von Radeon RX 460 4GB und Radeon RX 470 8GB (allerdings nicht in einem starken Rahmen). Erst bei den Grafikkarten des HighEnd- und Enthusiasten-Segments fallen die Preis/Leistungs-Verhältnisse dann sehr deutlich ab, bis hin zum extrem schlechten Preis/Leistungs-Verhältnis der Titan X (Pascal) – wie gesagt ein sehr typisches Bild bei solchen Preis/Leistungs-Betrachtungen.

Grafikkarten UltraHD Performance/Preis-Index (Januar 2017) [71]
Grafikkarten UltraHD Performance/Preis-Index (Januar 2017) [72]

Unter der UltraHD-Auslösung (gelistet wurden hierbei nur noch Grafikkarten mit mindestens 6 GB Speicher) ergibt sich ein nochmals ausgeglicheneres Bild: Alles von Radeon RX 470 8GB bis GeForce GTX 1070 liegt in einem sehr engen Korridor mit einem maximalen Unterschied von nur knapp 10% beim Performance/Preis-Verhältnis. Erst die GeForce GTX 1080 und Titan X (Pascal) brechen beim Performance/Preis-Verhältnis dann wiederum maßgeblich ein, die Differenzen sind allerdings nicht ganz so drastisch wie unter der FullHD-Auflösung.

Der nachfolgende Index "Performance/Spieleverbrauch" läßt sich dagegen auch als "Framerate pro Watt" übersetzen – hier es geht um die Energieeffizienz der Grafikkarten unter Spielen. Hierbei sollten normalerweise alle Grafikkarten derselben Fertigungstechnologie eine ähnliche Energieeffizienz aufweisen und damit vor allem die Ausreißer innerhalb desselben Performancebereichs interessant sein. Ausgangspunkt dieser Bewertung ist auch hierbei wieder der 3DCenter Performance-Index samt der im Stromverbrauchs-Artikel [5] zusammengetragenen Stromverbrauchs-Meßwerte der reinen Grafikkarten – was die nachfolgende Indizies ergibt, zuerst für die FullHD-Auflösung und nachfolgend für die UltraHD-Auflösung:

Grafikkarten FullHD Performance/Spieleverbrauch-Index (Januar 2017) [73]
Grafikkarten FullHD Performance/Spieleverbrauch-Index (Januar 2017) [74]

Auch unter der neuen 14/16nm-Fertigung, unter Einrechnung realer Performance- und realer Stromverbrauchswerte, kommt das bekannte Ergebnis heraus: nVidia ist nach wie vor deutlich energieeffizienter unterwegs. AMD mag in dieser Frage zweifellos aufgeholt haben, kommt aber immer noch nicht einmal in die Nähe der nVidia-Stromverbrauchseffizienz. Zum Glück für AMD ist man beim Stromverbrauch der real angebotenen Grafikkarten zumindest auf einem Niveau unterwegs, welches keine echten Nachteile entstehen läßt – sprich, AMD muß keine 200-Watt-Angebote mehr ins Midrange-Segment schicken. Es gibt also derzeit rein praktisch gesehen keine Fälle, wo man (14nm-basierte) AMD-Grafikkarten wegen zu hohen Stromverbrauchs als grenzwertige Empfehlung ansehen müsste.

Grafikkarten UltraHD Performance/Spieleverbrauch-Index (Januar 2017) [75]
Grafikkarten UltraHD Performance/Spieleverbrauch-Index (Januar 2017) [76]

Unter der UltraHD-Auflösung zeigt sich das identische bzw. teilweise sogar noch etwas klarere Bild. Auffallend ist zudem, das bei nVidias Pascal-Beschleunigern die schnellsten Modelle sogar mit die beste Energieeffizienz aufweisen – die GeForce GTX 1080 liegt in dieser Frage sogar bemerkbar besser als die GeForce GTX 1060 6GB. Dies war zu Zeiten der 65nm-, 55nm- und 40nm-Grafikkarten sowie auch zu den Anfangszeiten der 28nm-Grafikkarte noch deutlich anders, da fielen speziell die HighEnd- und Enthusiasten-Modelle bei der Energieeffizienz eigentlich immer recht deutlich ab. Heuer nun versteht es gerade nVidia gut, auch die allerschnellsten Grafikbeschleuniger (relativ gesehen) sehr energieeffizienz aufzulegen.


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Alle diese Empfehlungen wurden wie üblich streng nach Preis/Leistungs-Kriterien und nicht nach subjektiven Einschätzungen oder Hersteller-Vorlieben getroffen. Tabellarisch zusammengefasst ergeben sich gemäß Auflistung und Kommentierungen der vorherigen Seite die folgenden kumulierten Empfehlungen aus Preis/Leistungs-Sicht:





hauptsächliche Empfehlung
Nebenempfehlung





DualChip-Lösung
derzeit keine sinnvollen Angebote im Markt



schnellste SingleChip-Lösung
[77]
  • Grafikkarten

Quellen-URL: https://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-marktueberblick-januar-2017

Verweise:
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[70] https://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-fullhd-performancepreis-index-januar-2017
[71] https://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Grafikkarten-UltraHD-Performance-Preis-Index-Januar-2017.png
[72] https://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-ultrahd-performancepreis-index-januar-2017
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[74] https://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-fullhd-performancespieleverbrauch-index-januar-2017
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