Mit der GeForce RTX 3050 bringt nVidia eine zweite Grafikkarte auf Basis des bereits knapp vor Jahresfrist für die GeForce RTX 3060 [2] verwendeten GA106-Chips an den Start, welche primär ein möglichst günstiges Ampere-Angebot ergeben soll. Aufgrund eines zur kürzlich veröffentlichten Radeon RX 6500 XT [3] ($199) ähnlichen Listenpreises von 249 Dollar wird die neue nVidia-Karte gern in den direkten Vergleich zu AMDs neuer Einsteiger-Lösung gestellt – hat aber am Ende einen deutlich anderen Hardware-Ansatz sowie erreicht eine klar andere Performance-Klasse. Wo sich die GeForce RTX 3050 gemäß der hierzu ausgewerteten 20 Testberichte im Vergleich zu 16 alten und neuen AMD- & nVidia-Lösungen einordnen muß, soll nachfolgend mittels dieser Launch-Analyse ausgebreitet werden.
Eine zweite GA106-basierte Grafikkarte war über das Jahr 2021 hinweg immer wieder im Gespräch, allerdings ging man seinerzeit von einer maßvollen Abspeckung gegenüber den 28 Shader-Clustern der GeForce RTX 3060 aus – sprich, auf 22 bis 24 Shader-Cluster lauteten die meisten Vermutungen. Gleichfalls ging man von einer Desktop-Ausführung des kleineren GA107-Chips aus, welcher maximal 20 Shader-Cluster tragen sollte. nVidia verbindet mit der GeForce RTX 3050 nunmehr beide Ansätze: Die Karte hat tatsächlich nur 20 Shader-Cluster und ein auf 128 Bit beschnittenes Speicherinterface, womit die Reduzierung von Recheneinheiten und Speicherinterface gegenüber dem GA106-Vollausbau bei jeweils glatt einem Drittel liegen. Damit entspricht die GeForce RTX 3050 zudem vollkommen dem Vollausbau des GA107-Chips – was die Frage aufwirft, wieso nVidia nicht besser eben jenen kleineren Ampere-Chip für die GeForce RTX 3050 verwendet hat.
Eine spezifische nVidia-Aussage hierzu gibt es nicht, aber es steht zu vermuten, dass der GA107-Chip derzeit zu stark im Mobile-Segment benötigt wird und nVidia diesen Desktop-Launch nicht anders realisieren konnte, als auf den größeren GA106-Chip zurückzugreifen. Die GeForce RTX 3050 könnte allerdings zukünftig tatsächlich auch noch auf GA107-Basis ausgeliefert werden, was nVidia indirekt bestätigt hat [4] und aktuell sogar Thema neuester Gerüchte [5] ist. Um diesen zukünftigen Schritt zu ermöglichen, hat nVidia die GeForce RTX 3050 vorab sogar gezielt beim PCI-Express-Interface beschnitten: Obwohl der zugrundeliegende GA106-Chip über 16 Lanes von PCI Express 4.0 verfügt, tritt die GeForce RTX 3050 nur mit 8 Lanes an. Diese Anpassung war notwendig, da der GA107-Chip in Hardware nur über 8 Lanes von PCI Express 4.0 verfügt. Mittels dieser Anpassung ist es nunmehr jederzeit möglich, für die GeForce RTX 3050 auch den GA107-Chip zu verwenden. Der Performance-Effekt dieser Abspeckung auf PCIe-3.0-Systemen ist vergleichsweise minimal, es wurde eine um 1-3% niedrigere Performance gegenüber PCIe 4.0 ausgemessen.
Radeon RX 6500 XT | Radeon RX 6600 | GeForce RTX 3050 | GeForce RTX 3060 | |
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Chipbasis | AMD Navi 24 XT | AMD Navi 23 | nVidia GA106-150 | nVidia GA106-300 |
Fertigung | 5,4 Mrd. Transistoren auf 107mm² Chipfläche in der 6nm-Fertigung von TSMC | 11,1 Mrd. Transistoren auf 236mm² Chipfläche in der 7nm-Fertigung von TSMC | 12,0 Mrd. Transistoren auf 276mm² in der 8nm-Fertigung von Samsung | |
Architektur | AMD RDNA2, DirectX 12 Feature-Level 12_2 | nVidia Ampere, DirectX 12 Feature-Level 12_2 | ||
Features | DirectX 12, OpenGL, Vulkan, Asynchronous Compute, RayTracing, VSR, FSR, RSR, FreeSync, TrueAudio Next, XConnect, SAM | DirectX 12, OpenGL, Vulkan, Asynchonous Compute, RayTracing, DSR, DLDSR, DLSS, PhysX, G-Sync, FreeSync, rBAR | ||
Hardware | 1 Raster-Engine, 16 Shader-Cluster, 1024 FP32-Einheiten, 64 TMUs, 16 RA-Einheiten, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 16 MB "Infinity Cache", 64 Bit GDDR6-Interface (Vollausbau) | 2 Raster-Engines, 28 Shader-Cluster, 1792 FP32-Einheiten, 112 TMUs, 28 RA-Einheiten, 64 ROPs, 2 MB Level2-Cache, 32 MB "Infinity Cache", 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 20 Shader-Cluster, 2560 FP32-Einheiten, 80 TMUs, 20 RT-Cores v2, 80 Tensor-Cores v3, 32 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR6-Interface (Salvage) | 3 Raster-Engines, 28 Shader-Cluster, 3584 FP32-Einheiten, 112 TMUs, 28 RT-Cores v2, 112 Tensor-Cores v3, 48 ROPs, 2.25 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR6-Interface (Salvage) |
Taktraten | 2310/2610/2815 MHz & 18 Gbps | 1626/2044/2491 MHz & 14 Gbps | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | 1320/1777 MHz & 15 Gbps |
Rohleistungen | 5,3 TFlops & 144 GB/sec | 7,3 TFlops & 224 GB/sec | 9,1 TFlops & 224 GB/sec | 12,7 TFlops & 360 GB/sec |
Speicherausbau | 4 GB GDDR6 | 8 GB GDDR6 | 8 GB GDDR6 | 12 GB GDDR6 |
PCI Express | PCIe 4.0 x4 | PCIe 4.0 x8 | PCIe 4.0 x8 | PCIe 4.0 x16 |
Ref./Herst./OC | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✗ | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ |
Layout | Dual/TripleSlot | DualSlot | Dual/TripleSlot | Dual/TripleSlot |
Kartenlänge | Herst: 16,5-28,2cm | Herst: 19,3-28,2cm | Herst: 17,0-31,7cm | Herst: 17,0-32,3cm |
Stromstecker | 1x 6pol. | 1x 8pol. | 1x 8pol. | 1x 8pol. |
off. Verbrauch | 107W (ASIC: 80W) | 132W (ASIC: 100W) | 130W | 170W |
realer Verbr. | ~100W | 131W | 129W | 172W |
Ausgänge | HDMI 2.0b, DisplayPort 1.4 | HDMI 2.1, 3x DisplayPort 1.4 | HDMI 2.1, 3x DisplayPort 1.4 | HDMI 2.1, 3x DisplayPort 1.4 |
FullHD Perf.Index [6] | 580% | 1100% | 820% | 1130% |
4K Perf.Index [7] | - | ~134% | ~114% | 165% |
Listenpreis | $199 (UVP: 209€) | $329 (UVP: 339€) | $249 (UVP: 279€) | $329 (UVP: 329€) |
Straßenpreis (ab) | 245-300 Euro | 470-520 Euro | 390-460 Euro | 590-700 Euro |
Release | 19. Januar 2022 [3] | 13. Oktober 2021 [8] | 27. Januar 2022 | 25. Februar 2021 [2] |
Dies ist dann auch die einzige Abspeckung der GeForce RTX 3050 – im Gegensatz zur Radeon RX 6500 XT, welche wie bekannt einen ganzen Strauß von Abspeckungen mit sich bringt. Auf der GeForce RTX 3050 gibt es also das ganz normale Feature-Paket von Ampere-basierten nVidia-Grafikkarten, inklusive natürlich auch RayTracing, DLSS, üblichem Monitor- sowie Encoding/Decoding-Support. Vor allem aber gibt es eine vernünftige Speicherbestückung mit 8 GB GDDR6-Speicher, welche die Karte automatisch in einer ganz anderen Liga gegenüber der Radeon RX 6500 XT agieren läßt. Während die Radeon RX 6500 XT eine Grafikkarte ist, wo man mit zunehmenden Speichersorgen rechnen muß und welche auch heute schon wegen ihres limitierenden VRAM-Ausbau nicht ihre volle Performance ausfahren kann, hat die GeForce RTX 3050 eine zur Performance-Klasse und heutigen Spiele-Situation gut passende Speichermenge. Auch daran ergibt sich, dass der Vergleich der GeForce RTX 3050 zur Radeon RX 6500 XT wenig zielführend ist – beide Karten spielen eigentlich in einer jeweils anderen Liga.
Wie bei nVidias jüngeren Grafikkarten üblich, liegen die Real-Taktraten einigermaßen weit von den offiziellen Taktraten-Angaben entfernt: Die GeForce RTX 3050 tritt mit einem nominellen Boost-Takt von 1777 MHz an, gemessen wurden hingegen gleich 1891 MHz bzw. 1906 MHz (bei Kartenausführungen auf Referenz-Takt). Die Real-Taktraten sind damit trotzdem noch (Ampere-typisch) beachtbar niedriger gegenüber AMDs RDNA2-Karten, welche somit ihren nominellen Nachteil bei der puren Anzahl der Recheneinheiten teilweise kaschieren können. Trotz nominell (Punkt-genau) gleichem Boost-Takt zur GeForce RTX 3060 taktet die GeForce RTX 3050 damit real allem Anschein nach grobe 20-30 MHz höher als die größere GA106-Karte. Dies ist vergleichsweise ungewöhnlich, da kleinere Grafikkarten auf Basis desselben Grafikchips ansonsten gern mit etwas niedrigeren Taktraten antreten.
Basis | Durchschnitt | Maximum | gemessener Realtakt | ||
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AMD-Bezeichnung: | "Base Clock" | "Game Clock" | "Boost Clock" | ||
Radeon RX 6900 XT | 1825 MHz | 2015 MHz | 2250 MHz | 2800 MHz | CB: 2265 MHz – TPU: 2233 MHz |
Radeon RX 6800 XT | 1825 MHz | 2015 MHz | 2250 MHz | 2577 MHz | CB: 2216 MHz – TPU: 2257 MHz |
Radeon RX 6800 | 1700 MHz | 1815 MHz | 2105 MHz | ? | CB: 2177 MHz – TPU: 2205 MHz |
Radeon RX 6700 XT | 2321 MHz | 2424 MHz | 2581 MHz | 2699 MHz | CB: 2531 MHz – TPU: 2491 MHz |
Radeon RX 6600 XT | 1968 MHz | 2359 MHz | 2589 MHz | ? | CB: 2562 MHz |
Radeon RX 6600 | 1626 MHz | 2044 MHz | 2491 MHz | 2704 MHz | CB: 2509 MHz – TPU: 2444 MHz |
Radeon RX 6500 XT | 2310 MHz | 2610 MHz | 2815 MHz | ? | TPU: 2753 MHz |
nVidia-Bezeichnung: | "Base Clock" | "Boost Clock" | |||
GeForce RTX 3090 | 1400 MHz | 1700 MHz | ? | TPU: 1754 MHz | |
GeForce RTX 3080 Ti | 1365 MHz | 1665 MHz | ? | CB: 1784 MHz – TPU: 1780 MHz | |
GeForce RTX 3080 12GB | 1260 MHz | 1710 MHz | ? | unbekannt | |
GeForce RTX 3080 10GB | 1450 MHz | 1710 MHz | 1995 MHz | CB: 1827 MHz – TPU: 1931 MHz | |
GeForce RTX 3070 Ti | 1575 MHz | 1770 MHz | 1950 MHz | CB: 1878 MHz – TPU: 1861 MHz | |
GeForce RTX 3070 | 1500 MHz | 1725 MHz | 2040 MHz | CB: 1920 MHz – TPU: 1882 MHz | |
GeForce RTX 3060 Ti | 1410 MHz | 1665 MHz | 2010 MHz | CB: 1900 MHz – TPU: 1877 MHz | |
GeForce RTX 3060 | 1320 MHz | 1777 MHz | ? | grob bei 1850-1900 MHz | |
GeForce RTX 3050 | 1552 MHz | 1777 MHz | 1927 MHz | CB: 1891 MHz – TPU: 1906 MHz | |
Realtakt-Angaben gemäß den Ausarbeitungen der ComputerBase [9] (Ø 17 Spiele) und von TechPowerUp [10] (Ø 22-25 Spiele) |
Wie in diesem Performance-Segment inzwischen üblich, gibt es kein Referenz-Design oder eine "Founders Edition" seitens nVidia, der Markt wird bei der GeForce RTX 3050 ausschließlich von den Eigendesigns der Grafikkarten-Hersteller bedient. Jene wurden bereits in zahlreichen Varianten vorgestellt, wobei sich grob die Hälfte der Karten an die Referenz-Spezifikationen hält und die andere Hälfte als Werksübertaktung antritt. Dabei gibt es in den meisten Fällen maßvoll mehr Boost-Takt (zwischen +2% bis +5%), nur die wenigsten Karten bringen zusätzlich auch ein höheres Power-Limit mit (nachfolgend fett markiert). Von Karten mit Werksübertaktung und aber Referenz-gemäßem Power-Limit sind dann natürlich kaum große Performance-Sprünge gegenüber dem Referenz-Niveau zu erwarten – wenn man wirklich beachtbar mehr Performance will, muß bei anhand eines Power-Limits abriegelnden Grafikkarten einfach beides vorhanden sein.
Taktraten | "OC-Mode" | Power-Limit | Kartenlänge | |
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nVidia-Referenz | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | - |
Asus Dual RTX 3050 | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | 1807 MHz | 130W | 20,0cm |
Asus Dual RTX 3050 OC | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | 1852 MHz | 130W | 20,0cm |
Asus Phoenix RTX 3050 | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | 1807 MHz | vrmtl. 130W | 17,7cm |
Asus ROG Strix RTX 3050 Gaming | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | 1807 MHz | ? | 30,0cm (TripleSlot) |
Asus ROG Strix RTX 3050 Gaming OC | 1522/1860 MHz & 14 Gbps | 1890 MHz | 150W | 30,0cm (TripleSlot) |
EVGA RTX 3050 XC Black | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 20,2cm |
EVGA RTX 3050 XC Gaming | 1522/1845 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 20,2cm |
Gainward RTX 3050 Ghost | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,5cm |
Gainward RTX 3050 Ghost OC | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | - | 140W | 24,5cm |
Gainward RTX 3050 Pegasus | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,0cm |
Gainward RTX 3050 Pegasus OC | 1522/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,0cm |
Gigabyte RTX 3050 Eagle | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 21,3cm |
Gigabyte RTX 3050 Eagle OC | 1552/1792 MHz & 14 Gbps | - | ? | 21,3cm |
Gigabyte RTX 3050 Gaming OC | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 28,2cm |
Inno3D RTX 3050 Twin X2 | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,0cm |
Inno3D RTX 3050 Twin X2 OC | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,0cm |
KFA2 RTX 3050 | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | 1792 MHz | vrmtl. 130W | 18,9cm |
KFA2 RTX 3050 EX | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | 1837 MHz | ? | 20,9cm |
MSI RTX 3050 Aero ITX | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,2cm |
MSI RTX 3050 Aero ITX OC | 1522/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,2cm |
MSI RTX 3050 Gaming | 1552/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 27,8cm |
MSI RTX 3050 Gaming X | 1522/1845 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 27,8cm |
MSI RTX 3050 Ventus 2X | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 23,5cm |
MSI RTX 3050 Ventus 2X OC | 1522/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 23,5cm |
Palit RTX 3050 Dual | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,5cm |
Palit RTX 3050 Dual OC | 1522/1822 MHz & 14 Gbps | - | 140W | 24,5cm |
Palit RTX 3050 StormX | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,0cm |
Palit RTX 3050 StormX OC | 1522/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,0cm |
PNY XLR8 RTX 3050 Revel Epic-X RGB SingleFan | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 17,0cm |
PNY XLR8 RTX 3050 Revel Epic-X RGB DualFan | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,5cm |
PNY XLR8 RTX 3050 Uprising DualFan | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 24,5cm |
Zotac RTX 3050 Twin Edge | 1552/1777 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 22,4cm |
Zotac RTX 3050 Twin Edge OC | 1522/1807 MHz & 14 Gbps | - | 130W | 22,4cm |
Indirekt wird dies auch durch einen kleinen Vergleich einzelner Hersteller-Modelle bestätigt, bei welchem sich nur die einzige Karte mit höherem Power-Limit wenigstens in einem gewissen Maßstab vom Referenz-Niveau absetzen konnte. Wirklich großartig ist deren Performance-Gewinn aber auch nicht, für die gebotene Mehrperformance lohnt kaum ein Mehrpreis bzw. kann man die Karten getrost nach anderen Unterscheidungsmerkmalen aussuchen. Dies gilt natürlich noch stärker für die Werksübertaktungen ohne höheres Power-Limit, welche nur 1-2% auf die Referenz-Performance oben drauf legen. Interessant ist an dieser Stelle, dass dies überhaupt möglich ist: Denn normalerweise sollte das Power-Limit alle Karten gleichstark abregeln. Aber womöglich klebt die GeForce RTX 3050 auch nicht so eng an ihrem Power-Limit wie die größeren Karten des HighEnd-Bereich bzw. fallen jene 1-2% Differenz auch eher in die Kategorie "Seiteneffekt".
Hardware-Differenz | FullHD/1080p | WQHD/1440p | 4K2160p | |
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EVGA RTX 3050 XC Black | wie nVidia-Referenz | 100% | 100% | 100% |
Palit RTX 3050 StormX OC | +30 MHz Boost-Takt, gleiches Power-Limit | +1% | +1% | +1% |
Gigabyte RTX 3050 Gaming OC | +45 MHz Boost-Takt, gleiches Power-Limit | +1% | +1% | +1% |
MSI RTX 3050 Gaming X | +68 MHz Boost-Takt, gleiches Power-Limit | +2% | +2% | +2% |
Asus ROG Strix RTX 3050 Gaming OC | +83 MHz Boost-Takt, +20W Power-Limit | +3% | +4% | +4% |
Performance-Differenz gemäß der verschiedenen Testberichte von TechPowerUp [10] |
Die Performance-Erfassung zur GeForce RTX 3050 basiert grundsätzlich auf der Launch-Analyse zur Radeon RX 6500 XT [3], von welcher fast alle Meßwerte übernommen werden konnten (zuzüglich einzelner Werte-Aktualisierungen). Gegenüber diesem Stand kamen allerdings weitere frühere Grafikkarten als Vergleichsmodelle zur GeForce RTX 3050 sowie zusätzliche ausgewertete Testberichte hinzu. Damit war ein recht weitspannender Vergleich von Radeon RX 570 bis GeForce RTX 3060 möglich, wenngleich nicht von jeder Quelle Benchmarks zu allen 17 hiermit betrachteten Grafikkarten vorliegen. Die Testberichte benutzten für ihre Ausarbeitungen vorzugsweise GeForce RTX 3050 Modelle auf Referenz-Taktraten, die wenigen Ausnahmen konnten mittels des vorstehenden Performance-Vergleichs der werksübertakteten Varianten entsprechend normalisiert werden.
6500XT-Modell | Prozessor | rBAR | AMD-Treiber | nVidia-Treiber | |
---|---|---|---|---|---|
ComputerBase [13] | Gigabyte Eagle | Core i9-12900K | ✓ | 22.1.2 | 511.32 |
eTeknix [14] | Zotac Twin Edge | Ryzen 9 5900X | ? | keine Angabe | |
Golem [15] | Gigabyte Eagle | Core i5-12400 | ✓ | 22.1.1 | 511.23 |
Guru3D [16] | Palit Gaming OC | Ryzen 9 5950X | ✓ | 22.1 | 511 series |
Hardware Canucks [17] | EVGA XC Black | Ryzen 9 5900X | ✓ | keine Angabe | |
Hardware Upgrade [18] | Gigabyte Eagle | Core i9-10900K | ? | 21.12.1 | 497.29 |
IT Hardware [19] | Gainward Ghost OC | Core i9-10900K | ✗ | ? | 511.32 |
KitGuru [20] | Gigabyte Eagle | Core i9-12900K | ✓ | 22.1.1 | 511.32/23 |
LanOC [21] | EVGA XC Black | Core i9-12900K | ✗ | keine Angabe | |
Le Comptoir d.H. [22] | Gigabyte Eagle | Core i9-12900K (no HT) | ✓ | 22.1.1 | 511.32/23 |
Les Numeriques [23] | simulierte Referenz | ? | ? | keine Angabe | |
PC Games Hardware [24] | Gigabyte Eagle | Ryzen 9 5950X @ PBO (no SMT) | ✓ | Treiber-Versionen aktuell, aber nicht exakt benannt | |
PCWorld [25] | EVGA XC Gaming | Ryzen 5900X | ✓ | keine Angabe | |
PurePC [26] | Gigabyte Gaming OC | Ryzen 9 5950X | ✗ | keine Angabe | |
SweClockers [27] | Gigabyte Gaming OC | Core i9-10900K @ 5.0 GHz | ? | 22.1.1, 20.8.2 | 511.32, 452.06 |
Techgage [28] | EVGA XC Gaming | Ryzen 9 5950X | ✗ | Treiber-Versionen aktuell, aber nicht exakt benannt | |
TechPowerUp [29] | EVGA XC Black | Ryzen 7 5800X @ PBO Max | ✓ | 22.1.1, 21.30.17.06, 21.10.2 | 511.23/12, 472.12 |
TechSpot [30] | Gigabyte Eagle | Ryzen 9 5950X | ? | keine Angabe | |
Tom's Hardware [31] | simulierte Referenz | Core i9-12900K | ? | keine Angabe | |
Tweakers [32] | Inno3D Twin X2 OC | Ryzen 9 5950X @ 4.65 GHz | ✓ | 22.1.1 | 511.32, 497.29 |
Logischerweise ist für die GeForce RTX 3050 primär die Rasterizer-Performance unter der FullHD-Auflösung interessant, wofür es auch jede Menge an auswertbaren Benchmarks gab. Wegen der wie gesagt gleich 17 hiermit verglichenen Grafikkarten wurde die nachfolgende Auswertungs-Tabelle in zwei Tabellen unterteilt: Die erste zeigt die älteren und langsameren Grafikkarten, die zweite die neueren und schnelleren Grafikkarten. Alle Werte sind natürlich zwischen den beiden Tabellen komplett vergleichbar. Mit werksübertakteten Grafikkarten aufgenommene Benchmark-Werte sind nachfolgend in blauer Schrift notiert. Die dabei erzielten Werte wurden für den gebildeten Performance-Durchschnitt dann jedoch auf den jeweiligen Referenz-Takt normalisiert (wie schon immer so gehandhabt). Der Performance-Durchschnitt wurde zudem maßvoll zugunsten jener Testberichte mit höherer Benchmark-Anzahl gewichtet (ebenfalls wie immer).
FullHD/1080p | 570 | 580 | 1060 | 1070 | 1650S | 55XT-4 | 55XT-8 | 6500XT | 3050 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Generation & Speicher | Polaris, 4GB | Polaris, 8GB | Pascal, 6GB | Pascal, 8GB | Turing, 4GB | RDNA1, 4GB | RDNA1, 8GB | RDNA2, 4GB | Ampere, 8GB |
ComputerBase [13] (6 Tests) | - | 73,5% | 66,4% | - | 74,6% | - | 79,5% | 67,3% | 100% |
eTeknix [14] (7 Tests) | 64,9% | - | - | - | - | 75,0% | - | 75,4% | 100% |
Golem [15] (6 Tests) | - | - | 75,8% | - | - | 85,9% | - | 83,7% | 100% |
Guru3D [16] (5 Tests) | 65,1% | 72,2% | 64,1% | 85,3% | 68,4% | - | 82,7% | 73,8% | 100% |
Hardware Canucks [17] (7 Tests) | - | 69,4% | - | - | - | 66,2% | - | 66,0% | 100% |
IT Hardware [19] (11 Tests) | 64,7% | 72,5% | - | - | 77,3% | - | - | - | 100% |
KitGuru [20] (12 Tests) | 62,3% | 72,5% | 65,9% | - | 77,1% | 73,7% | 81,0% | 75,2% | 100% |
LanOC [21] (10 Tests) | - | - | - | 96,9% | 75,6% | - | 84,0% | - | 100% |
Le Comptoir d.H. [22] (15 Tests) | - | - | 62,9% | - | - | - | 80,3% | 77,0% | 100% |
PC Games Hardware [24] (20 Tests) | 57,7% | 71,0% | 66,0% | - | - | - | - | 64,2% | 100% |
PCWorld [25] (11 Tests) | - | - | - | - | - | - | - | 65,5% | 100% |
PurePC [26] (12 Tests) | - | 71,0% | 65,1% | - | 73,1% | - | 76,7% | - | 100% |
SweClockers [27] (11 Tests) | 63,6% | - | 68,2% | - | - | - | - | 66,7% | 100% |
Techgage [28] (10 Tests) | - | - | - | - | - | - | 81,8% | 67,9% | 100% |
TechPowerUp [29] (25 Tests) | 65% | 74% | 68% | - | 75% | 78% | - | 74% | 100% |
TechSpot [30] (12 Tests) | 60,2% | 71,0% | - | - | 76,9% | 75,0% | 81,5% | 73,1% | 100% |
Tom's Hardware [31] (7 Tests) | 58,2% | - | 63,4% | - | 68,4% | 68,2% | 81,7% | 65,4% | 100% |
Tweakers [32] (10 Tests) | 54,9% | 71,8% | 63,7% | 85,5% | 73,3% | - | 80,7% | 65,7% | 100% |
gemittelte FullHD-Perform. | 61,8% | 71,7% | 67,9% | - | 74,5% | 73,5% | 80,4% | 70,4% | 100% |
offizielle TDP | 150W | 185W | 120W | 150W | 100W | 130W | 130W | 107W | 130W |
Listenpreis | $169 | $229 | $249 | $379 | $159 | $169 | $199 | $199 | $249 |
Straßenpreis (ab) | - | - | - | - | - | - | - | 245€ | 390€ |
Performance-Durchschnitt gemäß geometrischem Mittel, maßvoll gewichtet zugunsten jener Hardwaretests mit höherer Benchmark-Anzahl; werksübertaktete Karten sind in blauer Schrift markiert (angegeben ist jeweils die werksübertaktete Performance, was für den Performance-Durchschnitt jedoch auf Referenz-Takt normalisiert wurde); gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl (beide Tabellen zusammen): ca. ~2060 |
FullHD/1080p | 1660 | 1660S | 1660Ti | 3050 | 56XT-14 | 6600 | 2060-6 | 2060S | 3060 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Generation & Speicher | Turing, 6GB | Turing, 6GB | Turing, 6GB | Ampere, 8GB | RDNA1, 6GB | RDNA2, 8GB | Turing, 6GB | Turing, 6GB | Ampere, 12GB |
ComputerBase [13] (6 Tests) | - | 95,6% | - | 100% | - | 133,9% | 116,6% | - | 138,7% |
eTeknix [14] (7 Tests) | - | 96,4% | 100,4% | 100% | 121,1% | 136,4% | 114,2% | 126,8% | 140,4% |
Golem [15] (6 Tests) | - | 99,2% | - | 100% | - | 116,6% | 114,9% | - | 128,5% |
Guru3D [16] (5 Tests) | 78,5% | 86,9% | 87,9% | 100% | 110,6% | 122,6% | 106,4% | 125,0% | 121,8% |
Hardware Canucks [17] (7 Tests) | 81,9% | 89,9% | - | 100% | - | 115,4% | - | - | 126,9% |
Hardware Upgrade [18] (10 Tests) | - | - | 93,3% | 100% | 106,7% | 130,2% | 110,9% | 130,2% | 140,9% |
IT Hardware [19] (11 Tests) | 87,2% | - | 102,2% | 100% | 121,2% | - | 118,7% | 132,1% | 139,0% |
KitGuru [20] (12 Tests) | - | 95,3% | - | 100% | - | 132,1% | 115,9% | - | 136,7% |
LanOC [21] (10 Tests) | - | - | - | 100% | 116,1% | 125,9% | 115,4% | 129,8% | 136,3% |
Le Comptoir d.H. [22] (15 Tests) | 83,9% | - | - | 100% | - | 129,0% | 112,3% | - | 132,7% |
Les Numeriques [23] (10 Tests) | - | - | - | 100% | - | 115,9% | - | - | 122,2% |
PC Games Hardware [24] (20 Tests) | - | - | - | 100% | - | 130,5% | 115,4% | - | 136,7% |
PCWorld [25] (11 Tests) | - | - | - | 100% | 117,9% | 123,3% | 111,7% | - | 135,4% |
PurePC [26] (12 Tests) | - | 94,9% | - | 100% | - | - | 112,7% | - | - |
SweClockers [27] (11 Tests) | - | - | 100,0% | 100% | - | 122,7% | 113,6% | 125,8% | 139,4% |
Techgage [28] (10 Tests) | - | 94,9% | - | 100% | - | 131,6% | - | - | 131,2% |
TechPowerUp [29] (25 Tests) | - | 95% | 95% | 100% | 115% | 130% | 113% | 126% | 136% |
TechSpot [30] (12 Tests) | - | 95,4% | - | 100% | 116,7% | 130,6% | 111,1% | - | 130,6% |
Tom's Hardware [31] (7 Tests) | - | 89,1% | - | 100% | 117,2% | 136,2% | 107,6% | - | 135,7% |
Tweakers [32] (10 Tests) | - | 96,5% | - | 100% | 115,1% | 127,1% | 112,5% | 123,8% | 132,3% |
gemittelte FullHD-Perform. | - | 94,6% | 96,8% | 100% | 113,7% | 129,9% | 113,6% | 128,3% | 134,8% |
offizielle TDP | 120W | 125W | 120W | 130W | 150W | 132W | 160W | 175W | 170W |
Listenpreis | $219 | $229 | $279 | $249 | $279 | $329 | $299 | $399 | $329 |
Straßenpreis (ab) | 390€ | 390€ | 390€ | 390€ | - | 470€ | 440€ | 700€ | 590€ |
Performance-Durchschnitt gemäß geometrischem Mittel, maßvoll gewichtet zugunsten jener Hardwaretests mit höherer Benchmark-Anzahl; werksübertaktete Karten sind in blauer Schrift markiert (angegeben ist jeweils die werksübertaktete Performance, was für den Performance-Durchschnitt jedoch auf Referenz-Takt normalisiert wurde); gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl (beide Tabellen zusammen): ca. ~2060 |
Der (wie gesagt unpassende) Direktvergleich zur Radeon RX 6500 XT sieht die GeForce RTX 3050 um immerhin +42,0% vor dieser – dies ist noch kein Dimensionssprung, aber dennoch ein gehöriger Unterschied. Rechnet man dann auch noch die Verdopplung bei der Speichermenge hinzu, disqualifiziert sich die Radeon RX 6500 XT als Gegner der GeForce RTX 3050. AMD-seitig gibt es allerdings derzeit keinen echten Kontrahenten zur GeForce RTX 3060, denn die Radeon RX 6600 liegt ihrerseits mit +29,9% auch wieder einigermaßen weit weg. Am ehesten passt die frühere Radeon RX 5600 XT noch zur GeForce GTX 3050, vor allem deren kleinere (hier nicht getestete) 12Gbps-Variante. Da alle früheren AMD-Karten aktuell jedoch ausgelaufen bzw. keine Nachlieferungen zu selbigen zu erwarten sind, hat die GeForce RTX 3050 derzeit keinen AMD-Gegner.
Im nVidia-Feld liegt die GeForce RTX 3050 hingegen deutlich hinter der GeForce RTX 3060, deren Performance-Vorsprung ist mit +34,8% ungewöhnlich deutlich für eine Grafikkarte auf gleicher Chip-Basis. Im Vergleich mit früheren nVidia-Modellen kommt die GeForce RTX 3050 etwas unterhalb der GeForce RTX 2060 6GB (+13,6%) heraus, und liegt nur knapp vor GeForce GTX 1660 Super (+5,7%) bzw. GeForce GTX 1660 Ti (+3,3%). Die einfachstmögliche Klassifizierung der GeForce RTX 3050 lautet somit: GeForce GTX 1660 Super/Ti plus ein paar Prozentpunkte. Womöglich entsprach dies auch genau nVidias Absicht, mit der GeForce RTX 3050 diese alte Mainstream-Klasse zu beerben: Denn der Listenpreis der GeForce RTX 3050 liegt mit 249 Dollar genau in der Mitte zwischen GeForce GTX 1660 Super ($229) und GeForce GTX 1660 Ti ($279), eine beachtbar niedrigere Performance hätte sich die GeForce RTX 3050 somit nicht leisten können.
Aufgrund dieser Performance-Werte kann die GeForce RTX 3050 somit im 3DCenter FullHD Performance-Index [6] auf einen Wert von 820% festgesetzt werden. Dies entspricht ziemlich gut der Performance-Differenz zu GeForce GTX 1660 Super & Ti, genauso auch wie der Performance-Differenz gegenüber GeForce RTX 2060 6GB und Radeon RX 5600 XT – nach deren hiermit forcierten Index-Korrekturen dieser beiden Karten, welche in den nachfolgenden Tagen gesondert festgesetzt werden. Nicht wirklich gut gelingt hingegen der Vergleich gegenüber Radeon RX 6600 und GeForce RTX 3060, welche in diesem Benchmark-Feld um ein paar Prozentpunkte schwächer skalieren als ansonsten üblich. Womöglich spielt hierbei das ursprünglich zum Test der Radeon RX 6500 XT benutzte Benchmark-Feld eine Rolle, welches zugunsten dieser AMD-Karte hier und da nicht ganz auf die höchste Bildqualität abzielt. Aus diesem Grund kann diese kleine Unstimmigkeit wohl (für dieses Mal) ignoriert werden.
Zur früheren GeForce GTX 1070 (FHD Perf.Index 800% [6]) passt der Index-Wert der GeForce RTX 3050 zudem auch nicht wirklich, doch diese Pascal-basierte Grafikkarte kommt heutzutage wohl einfach Architektur-bedingt nicht mehr mit (zu sehen genauso auch an der schwachen Performance der GeForce GTX 1060). Abgewertet werden dieserart Altmodelle natürlich nicht mehr (der Index soll die Performance zur primären Nutzungszeit wiedergeben), dafür wird allerdings eine andere Umbewertung notwendig: Die Radeon RX 6500 XT kommt mit diesen (umfangreicheren) Benchmarks nochmals etwas schlechter weg und muß daher auf einen neuen Index-Wert von 580% festgesetzt werden (vorher 590%). Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass die Radeon RX 6500 XT in diesem erweiterten Benchmark-Feld nochmals stärker gegenüber Radeon RX 5500 XT und GeForce GTX 1650 Super verliert sowie erstmals auch gegenüber der Radeon RX 580 8GB zurückliegt.
Die Benchmarks zu den höheren Auflösungen WQHD und 4K wurden nur in abgespeckter Form ausgewertet, insbesondere zur 4K-Auflösung fehlt schlicht auch das entsprechende Datenmaterial. Logischerweise geht die Performance-Skalierung mit höheren Auflösungen etwas nach oben, bei der GeForce RTX 3050 allerdings nicht so stark wie bei HighEnd-Modellen, welche sich unter der FullHD-Auflösung üblicherweise eher langweilen. Aufgrund der wenigen vorliegenden Werte unter der 4K-Auflösung kann leider nur eine grobe Index-Festsetzung erfolgen, mittels welcher sich die GeForce RTX 3050 im 3DCenter 4K Performance-Index [7] auf einen Index-Wert von ~114% einfindet. Die Performance-Differenzen zu den kleineren wie (viel) größeren Karten werden mit diesem Index-Wert jeweils etwas größer als unter FullHD, davon abweichend kommt die GeForce RTX 3050 jedoch Radeon RX 5600 XT sowie GeForce RTX 2060 6GB unter 4K etwas näher als unter FullHD.
WQHD/1440p | 55XT-8 | 6500XT | 56XT-14 | 6600 | 1660S | 2060 | 2060S | 3050 | 3060 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Generation & Speicher | RDNA1, 8GB | RDNA2, 4GB | RDNA1, 6GB | RDNA2, 8GB | Turing, 6GB | Turing, 6GB | Turing, 8GB | Ampere, 8GB | Ampere, 12GB |
IT Hardware [19] (11 Tests) | - | - | 120,6% | - | - | 116,5% | 131,4% | 100% | 139,3% |
KitGuru [20] (12 Tests) | 80,3% | 70,9% | - | 127,1% | 73,7% | 115,6% | - | 100% | 138,2% |
PC Games Hardware [24] (20 Tests) | - | 58,7% | - | 125,5% | - | 114,9% | - | 100% | - |
TechPowerUp [29] (25 Tests) | - | 68% | 115% | 125% | 95% | 114% | 129% | 100% | 139% |
TechSpot [30] (12 Tests) | 79,7% | 64,9% | 116,2% | 125,7% | 91,9% | 110,8% | - | 100% | 135,1% |
Tom's Hardware [31] (7 Tests) | - | 49,3% | 115,2% | 127,8% | 87,1% | 104,9% | - | 100% | 136,9% |
offizielle TDP | 130W | 107W | 150W | 132W | 125W | 160W | 175W | 130W | 170W |
Listenpreis | $199 | $209 | $279 | $329 | $229 | $299 | $399 | $249 | $329 |
Straßenpreis (ab) | - | 245€ | - | 470€ | 390€ | 440€ | 700€ | 390€ | 590€ |
werksübertaktete Karten sind in blauer Schrift markiert (angegeben ist jeweils die werksübertaktete Performance); gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl: ca. ~560 |
4K/2160p | 55XT-8 | 6500XT | 56XT-14 | 6600 | 1660S | 2060 | 2060S | 3050 | 3060 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Generation & Speicher | RDNA1, 8GB | RDNA2, 4GB | RDNA1, 6GB | RDNA2, 8GB | Turing, 6GB | Turing, 6GB | Turing, 8GB | Ampere, 8GB | Ampere, 12GB |
PC Games Hardware [24] (20 Tests) | - | 49,5% | - | 118,4% | - | 107,2% | - | 100% | - |
TechPowerUp [29] (25 Tests) | - | 53% | 108% | 117% | 93% | 115% | 132% | 100% | 142% |
offizielle TDP | 130W | 107W | 150W | 132W | 125W | 160W | 175W | 130W | 170W |
Listenpreis | $199 | $209 | $279 | $329 | $229 | $299 | $399 | $249 | $329 |
Straßenpreis (ab) | - | 245€ | - | 470€ | 390€ | 440€ | 700€ | 390€ | 590€ |
werksübertaktete Karten sind in blauer Schrift markiert (angegeben ist jeweils die werksübertaktete Performance); gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl: ca. ~280 |
Die RayTracing-Performance der GeForce RTX 3050 unter der FullHD-Auflösung zeigt ein mittelmäßig abweichendes Performance-Bild gegenüber der Rasterizer-Performance: Zwar ist die Performance-Differenz zur GeForce RTX 3060 schlicht nur etwas stärker als bei der Rasterizer-Performance, gegenüber Radeon RX 6600 und GeForce RTX 2060 6GB kommt die GeForce RTX 3050 unter RayTracing jedoch deutlich besser heraus. Im groben Maßstab wird die Radeon RX 6600 unter RayTracing leicht geschlagen und kommt die GeForce RTX 3050 ungefähr auf dem RayTracing-Performanceniveau der GeForce RTX 2060 6GB heraus. Eine wirklich beachtbare RayTracing-Leistung ergibt dies natürlich mitnichten, viele Einzel-Benchmarks absolviert die GeForce RTX 3050 unter RayTracing auf durchschnittlich unter 40 fps. Langfristig wird sich die Karte nur im Zusammenspiel mit DLSS oder FSR vernünftig als RayTracing-Beschleuniger nutzen lassen – was natürlich das Vorhandensein selbiger Upscaler bei Performance-fressenden RayTracing-Titeln voraussetzt.
RT @ FullHD/1080p | 6500XT | 6600 | 2060 | 2060S | 3050 | 3060 |
---|---|---|---|---|---|---|
Generation & Speicher | RDNA2, 4GB | RDNA2, 8GB | Turing, 6GB | Turing, 8GB | Ampere, 8GB | Ampere, 12GB |
Le Comptoir d.H. [34] (10 Tests) | 25,9% | 100,0% | 105,6% | - | 100% | 134,8% |
Les Numeriques [23] (9 Tests) | - | 84,5% | - | - | 100% | 131,0% |
TechPowerUp [34] (9 Tests) | ~26% | 98,5% | 94,8% | 119,4% | 100% | 134,9% |
Tom's Hardware [31] (7 Tests) | - | 89,8% | 106,9% | - | 100% | 142,4% |
offizielle TDP | 107W | 132W | 160W | 175W | 130W | 170W |
Listenpreis | $209 | $329 | $299 | $399 | $249 | $329 |
Straßenpreis (ab) | 245€ | 470€ | 440€ | 700€ | 390€ | 590€ |
werksübertaktete Karten sind in blauer Schrift markiert (angegeben ist jeweils die werksübertaktete Performance); gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl: ca. ~150 |
Die GeForce RTX 3050 kommt Referenz-mäßig mit einer TDP wie Power-Limit von 130 Watt daher, welches auch von den Karten auf Referenz-Takt und mit Referenz-Power-Limit (logischerweise) nicht wirklich überschritten wird. Im Durchschnitt der entsprechenden Tests erzielt die GeForce RTX 3050 im Referenz-Gewand somit einen Spiele-Stromverbrauch von 129 Watt. Dass der Real-Stromverbrauch oftmals leicht weniger als das Power-Limit vermessen wurde, ergibt für die Karten mit Werksübertaktung, aber ohne höherem Power-Limit womöglich genau diese Reserven, womit jene dann ihre kleine beobachtete Mehrperformance erbringen können. Wirklich höhere Stromverbrauchs-Werte als 130 Watt gibt es fast ausnahmslos bei jenen Karten mit werksmäßig höherem Power-Limit zu verzeichnen (bisher bekannt: Asus Strix OC, Gainward Ghost OC und Palit Dual OC). Allerdings wird deren höheres Power-Limit augenscheinlich nicht von jedem Test bzw. Spiel ausgenutzt, ist die GeForce RTX 3050 vergleichsweise schwer oberhalb von 130W Stromverbrauch zu bringen.
Test-Spiel | 3050 auf Ref-Takt | 3050 mit Werksübertaktung | |
---|---|---|---|
ComputerBase [35] | Rainbow Six Siege | Gigabyte Eagle: 129W | Asus Dual OC: 134W |
Golem [36] | Gears 5 | Gigabyte Eagle: 123,7W | - |
Guru3D [37] | ? | - | Asus ROG Strix OC: 128W, Gigabyte Gaming OC: 129W, MSI Gaming X: 125W, Palit Dual OC: 129W |
Hardware Canucks [38] | Doom (2016) | EVGA XC Black: 128W | - |
Hardwareluxx [39] | ? | Gigabyte Eagle: 133,7W | Inno3D Twin X2 OC: 130,0W, MSI Gaming X: 128,7W |
Igor's Lab [40] | Ø 11 Spiele | - | Palit Dual OC: 131,8W |
Le Comptoir d.H. [41] | Cyberpunk 2077 | Gigabyte Eagle: 130W | - |
PC Games Hardware [42] | Control | Gigabyte Eagle: 128W | |
TechPowerUp [43] | Cyberpunk 2077 | EVGA XC Black: 133W | Asus Strix OC: 142W, Gigabyte Gaming OC: 130W, MSI Gaming X: 133W, Palit StormX OC: 139W |
Tweakers [44] | Shadow of the Tomb Raider | - | Inno3D Twin X2 OC: 128,30W |
durchschnittlicher Spiele-Stromverbrauch: | 129 Watt | - |
Demzufolge kann durchaus in Frage gestellt werden, ob nicht ein leicht niedrigeres Power-Limit besser für die Karte gewesen wäre: Der minimale Performance-Abschlag wäre zu verkraften gewesen, GeForce GTX 1660 Super & Ti sind auch mit 2-4% weniger Performance zu schlagen oder wenigstens zu erreichen. Mehr als 5-10 Watt würde sich hiermit jedoch nicht einsparen lassen, die GeForce RTX 3050 verbraucht dennoch vergleichsweise viel im Vergleich der erbrachten Performance gegenüber den in einem ähnlichen Watt-Bereich liegenden GeForce GTX 1660 Super (Ø 126W) und GeForce GTX 1660 Ti (Ø 117W). Immerhin ergibt dies eine nahezu identische Energieeffizienz gegenüber der GeForce RTX 3050, was angesichts des Generations-Sprungs nicht passieren dürfte. Womöglich sind hierfür die starken Abspeckungen des GA106-Chips schuld, womit jener nicht so Energie-effizient agieren kann wie der kleinere GA107 im Vollausbau. Laut Igor's Lab [5] soll die möglicherweise nachfolgende GeForce RTX 3050 auf GA107-Basis dann jedoch mit nur 115 Watt TDP (zu höchstwahrscheinlich identischer Performance) auskommen können.
Zur Frage von Kühlung, Temperaturen und Lüftergeräuschen gibt es recht unterschiedliche Aussagen, je nach getestetem Herstellermodell: Generell ist die GeForce RTX 3050 in diesen Fragen nicht im grenzwertigen Bereich, dennoch gibt es beachtbare Unterschiede und man muß wohl oder übel die einzelnen Testberichte studieren, wenn man Wert auf eine wirklich laufruhige Karte legt. Bei der Frage der Übertaktung gibt es hingegen kaum große Unterschiede: Fast von überall wird eine mittelprächtige Übertaktungseignung gemeldet, bei welcher sich Real-Taktraten von um die 2100 MHz herum erreichen lassen, welche dann in einer Mehrperformance von 8-12% resultieren. Wie üblich ist dabei der Effekt vorzufinden, dass sich unter Übertaktung die Performance aller Karten noch stärker annähert, als es normalerweise schon der Fall ist. Besonders hohe Power-Limits scheinen zudem nur geringfügigen Einfluß auf die Übertaktungs-Performance zu haben.
In der Summe der Dinge ist die GeForce RTX 3050 eine sehr vernünftige Grafikkarte für das untere Mainstream-Segment geworden. Als "Einsteiger-Lösung" wäre jene jedoch falsch betitelt, denn dies kennzeichnet gewöhnlich Grafikkarten mit deutlich niedrigerem Performance-Level und oftmals auch erheblichen Feature-Abspeckungen – wie eben die Radeon RX 6500 XT mit ihrer für die heutige Zeit unpassend niedrigen Speichermenge. All dies trifft auf die GeForce RTX 3050 nicht zu, die nVidia-Karte ist vergleichsweise "rund" geworden, allenfalls der Stromverbrauch ist für die gezeigte Performance tendentiell etwas zu hoch. Ansonsten gibt es keine bemängelbaren Schwachpunkte der neuen nVidia-Karte, aus rein technischer Sicht ist dies ein feines Stück Hardware.
Wie üblich liegt der eigentliche Problempunkt der GeForce RTX 3050 beim Preis: Selbst der Listenpreis erscheint schon etwas hoch gegriffen, denn im Oktober 2019 gab es seitens nVidia bereits eine GeForce GTX 1660 Super [45] mit nur 6% niedrigerer Performance für 245 Euro. Aber natürlich wird zu den heutigen Bedingungen die GeForce RTX 3050 im Einzelhandel weit entfernt von jenen 279 Euro angeboten, das aktuelle Preislevel liegt bei 390-460 Euro. Dabei hat es einige Zeit gebraucht für jene Bestpreise unterhalb von 400 Euro, die Karte war nach Launch sogar für einige Tage nicht unterhalb von 500 Euro [46] zu bekommen. Mit dem inzwischen erreichten Preispunkt kommt die GeForce RTX 3050 positiverweise sogar auf ein leicht besseres Performance/Preis-Verhältnis gegenüber der GeForce RTX 3060 (+38% Mehrperformance, +51% Mehrpreis) – was allerdings vermutlich auch weitere schnelle Preissenkungen verhindern dürfte.
Gen. & Speicher | FHD-Index | 4K-Index | Real-Verbr. | Listenpreis | Straßenpreis | |
---|---|---|---|---|---|---|
Radeon RX 6600 XT [47] | RDNA2, 8GB | 1260% | 159% | 159W | $379 / 380€ | 530-600 Euro |
GeForce RTX 3060 [2] | Ampere, 12GB | 1130% | 165% | 172W | $329 / 329€ | 590-700 Euro |
Radeon RX 6600 [8] | RDNA2, 8GB | 1100% | ~134% | 131W | $329 / 339€ | 470-520 Euro |
GeForce RTX 2060 Super [48] | Turing, 8GB | 1050% | 148% | 176W | $399 / 419€ | 700-770 Euro |
GeForce RTX 2060 12GB [49] | Turing, 12GB | ~990% | ~141% | ~185W | unbekannt | 470-570 Euro |
GeForce RTX 2060 6GB [50] | Turing, 6GB | 910% | 123% | 160W | $299 / 319€ | 440-500 Euro |
GeForce RTX 3050 [51] | Ampere, 8GB | 820% | ~114% | 129W | $249 / 279€ | 390-460 Euro |
GeForce GTX 1660 Ti [52] | Turing, 6GB | 790% | 103% | 117W | $279 / 299€ | 390-500 Euro |
GeForce GTX 1660 Super [45] | Turing, 6GB | 770% | ~101% | 126W | $229 / 245€ | 390-470 Euro |
GeForce GTX 1660 [53] | Turing, 6GB | 690% | 89% | 115W | $219 / 225€ | 390-500 Euro |
Radeon RX 6500 XT [3] | RDNA2, 4GB | 580% | - | ~100W | $199 / 209€ | 245-300 Euro |
GeForce GTX 1650 GDDR6 [54] | Turing, 4GB | 480% | - | ~73W | $149 / 149€ | 230-280 Euro |
Quellen: FullHD & 4K Performance-Überblick [6], Stromverbrauchs-Überblick [55], Geizhals-Preisvergleich (Preisstand: 13. Februar 2022) [56] |
Zwar ist das Performance/Preis-Verhältnis der Radeon RX 6600 klar besser (+34% Mehrperformance, +21% Mehrpreis), allerdings hat die Erfahrung gezeigt, dass die Straßenpreise der nVidia-Grafikkarten sich nicht an denen der AMD-Grafikkarten ausrichten, sondern allein am Verhältnis zu den anderen nVidia-Modellen. Insofern werden voraussichtlich erst generell sinkenden Straßenpreise aller nVidia-Grafikkarten die Preislage zur GeForce RTX 3050 weiter positiv beeinflußen. Da dies zwar ein laufender, gleichzeitig aber auch langwieriger Prozeß ist, kann man vorerst davon ausgehen, dass die GeForce RTX 3050 nicht so schnell von Bestpreisen knapp unter 400 Euro wegkommt. Und damit stellt sich die Frage, ob die Karte dafür attraktiv sein kann: Rein innerhalb des aktuellen Grafikkarten-Angebots gedacht mag dieser Preispunkt vielleicht angehen – doch wer die vor der Grafikkarten-Krise gemachten Preislagen noch im Kopf hat, der kann hier kaum ein gutes Angebot sehen.
Immerhin gab es bereits im Mai 2016 die GeForce GTX 1070 [57] mit gleicher Speichermenge und grob derselben Performance für eine UVP von 429 Euro (für die Herstellermodell). Fast sechs Jahre später bekommt man mit der GeForce RTX 3050 zwar die deutlich modernere Technik samt RayTracing- und DLSS-Fähigkeit, doch Performance, Speichermenge und Preispunkt haben sich nicht wesentlich verändert. Und wie gesagt bot nVidia zwischenzeitlich schon die GeForce GTX 1660 Super [45] mit ähnlicher Performance zu einer UVP von 245 Euro an, wenngleich jene Karte nur 6 GB Speicher trägt. Günstig sind die derzeit ab 390 Euro Straßenpreis der GeForce RTX 3050 damit mitnichten. Dies ergibt sich genauso schmerzlich, wenn man mit dem UVPs früherer 50er Lösungen von nVidia vergleicht: Die GeForce GTX 1050 Ti [58] trat anno 2016 mal für 155 Euro an, die GeForce GTX 1650 Super [59] anno 2019 für 169 Euro – wobei es jene Karten seinerzeit tatsächlich für diese Preispunkte zu kaufen gab.
Und so ist auch die Bewertung der GeForce RTX 3050 wieder nur unter größten Mühen möglich: Die Karte ist inhaltlich gut, es gibt fast nichts auszusetzen und für Mainstream-Gamer mit reiner FullHD-Ausrichtung wird die Zielsetzung erfüllt. Im Gegensatz zur Radeon RX 6500 XT macht die Karte auch keine einfachen Fehler, insofern ist technisch alles im grünen Bereich. Doch ob das Gebotene tatsächlich um die 400 Euro wert ist, kann jeder letztlich nur selbst beantworten. Denn auch für 250 Euro wäre die Karte schon hoch angesetzt, gemessen an dem, was es früher in diesem Preisbereich bereits gab. Wer unbedingt etwas kaufen muß, wird mit durchaus vernünftiger Technik bedient und legt wenigstens nicht gleich mehrere Hundert Euro zu viel auf den Tisch, wie aktuell immer noch bei den HighEnd-Grafikkarten üblich. Doch abseits davon gilt bei auch weiterhin und somit genauso bei der GeForce RTX 3080: Zu diesen Straßenpreisen ist dies schwerlich ein überlegenswertes Angebot.
Verweise:
[1] https://www.3dcenter.org/users/leonidas
[2] https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-rtx-3060
[3] https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-rx-6500-xt
[4] https://www.3dcenter.org/news/news-des-27-januar-2022
[5] https://www.igorslab.de/die-zwei-gesichter-der-geforce-rtx-3050-8gb-abweichende-chips-und-unterschiedlicher-durst/
[6] https://www.3dcenter.org/artikel/fullhd-ultrahd-performance-ueberblick-2012-bis-2019
[7] https://www.3dcenter.org/artikel/fullhd-ultrahd-performance-ueberblick-2012-bis-2019#4k
[8] https://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-rx-6600
[9] https://www.computerbase.de/
[10] https://www.techpowerup.com/
[11] https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=609896
[12] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-rtx-3050
[13] https://www.computerbase.de/2022-01/nvidia-geforce-rtx-3050-test/
[14] https://www.eteknix.com/zotac-rtx-3050-twin-edge-8gb-review/
[15] https://www.golem.de/news/geforce-rtx-3050-im-test-wir-haetten-gerne-einen-steam-liebling-gesehen-2201-162539.html
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[46] https://www.3dcenter.org/news/news-des-8-februar-2022
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