19

News des 18./19. Juni 2011

Die Umfrage der letzten Woche widmete sich dem Thema der Tastaturen – welche Varianten in welchen Preisbereichen bevorzugt werden. Die Umfrage-Ergebnisse sind dabei ziemlich gut durchmischt, mit allerdings einer interessanten Tendenz hin zu den höherpreisigen Modellen: Für einen Tastatur-Preis von unter 15 Euro votierten nur 17½ Prozent der Umfrage-Teilnehmer, für den Preisbereich 15 bis 40 Euro dagegen 37 Prozent und für den Preisbereich über 40 Euro dann schon 45 Prozent. Und während in der Insgesamt-Abrechnung jede Tastaturen-Art auf ihren Anteil kommt, liegen in den einzelnen Preisbereichen jeweils einzelne Arten klar vorn: Bei den mittelpreisigen Tastaturen die Office-Modelle und bei den hochpreisigen Tastaturen die Gaming-Modelle.

 Welche Tastaturen werden in welchem Preisbereich bevorzugt?

Der TechSpot hat sich die Grafikkarten-Performance unter Duke Nukem Forever angesehen. Der Egoshooter basiert noch auf der eigentlich überholten Unreal Engine 2.5 Engine (was man auch oftmals sieht) und unterstützt damit maximal DirectX9. Multisampling Anti-Aliasing wird nicht unterstützt, das Spiel bietet nur ein Supersampling Anti-Aliasing ("FSAA" genannt) sowie ein "Fast Approximate Antialiasing" ("FXAA") an, welches eine Shader-basierte Kantenglättung ähnlich AMDs Morphological Anti-Aliasing darstellt. Da das FSAA optisch nicht zu gefallen wusste, hat der TechSpot für seine Tests die maximale Bildqualität des Spiels plus das FXAA angesetzt – auch wenn dies unter Umständen nVidia-Grafikkarten bevorzugen könnte, da FXAA von nVidia stammt.

weitgehende Spielbarkeit (30 fps) sorgenfreie Performance (45 fps)
1680x1050
MaxQ FXAA
AMD RV7xx: ab Radeon HD 4670 DDR3
AMD RV8xx: ab Radeon HD 5550 GDDR5
AMD RV9xx: ab Radeon HD 6570 DDR3

nVidia G9x: ab GeForce 9600 GSO DDR3
nVidia GT2xx: ab GeForce GT 240 DDR3
nVidia GF10x: ab GeForce GT 430
nVidia GF11x: ab GeForce GTX 550 Ti
AMD RV7xx: ab Radeon HD 4830
AMD RV8xx: ab Radeon HD 5670 GDDR5
AMD RV9xx: ab Radeon HD 6570 GDDR5

nVidia G9x: ab GeForce 9600 GT DDR3
nVidia GT2xx: ab GeForce GT 240 GDDR5
nVidia GF10x: ab GeForce GT 440 DDR3
nVidia GF11x: ab GeForce GTX 550 Ti
1920x1200
MaxQ FXAA
AMD RV7xx: ab Radeon HD 4830
AMD RV8xx: ab Radeon HD 5570 GDDR5
AMD RV9xx: ab Radeon HD 6670 DDR3

nVidia G9x: ab GeForce 9600 GSO DDR3
nVidia GT2xx: ab GeForce GT 240 DDR3
nVidia GF10x: ab GeForce GT 430
nVidia GF11x: ab GeForce GTX 550 Ti
AMD RV7xx: ab Radeon HD 4770
AMD RV8xx: ab Radeon HD 5750/6750
AMD RV9xx: ab Radeon HD 6670 GDDR5

nVidia G9x: ab GeForce 9800 GT DDR3
nVidia GT2xx: ab GeForce GTX 260
nVidia GF10x: ab GeForce GTS 450
nVidia GF11x: ab GeForce GTX 550 Ti

Wie auf den ersten Blick aber schon zu sehen, spielt dies letztlich kaum eine Rolle, da Duke Nukem Forever nicht nur Oldschool-Action bietet, sondern auch mit ebenso alten Grafikkarten problemlos gutklassige Frameraten erzeugt. Mit einem aktuellen 60-Euro-Modell ist man dick dabei und selbst ältere Mainstream-Grafikkarten wie die GeForce 9600 GT halten noch sehr gut mit. Hier lohnt es sich dann wirklich für Besitzer von HighEnd-Grafikkarten, mittels Downsampling Anti-Aliasing die klar überschüssige Rohleistung der Grafikkarte sinnvoll in Bildqualität umzuwandeln. Auf CPU-Seite sieht das ganz ähnlich aus: Selbst ein Athlon II X2 265 mit 3.3 GHz erzeugt noch 87 fps, so daß selbst langsam getaktete Zweikerner genügend Power für erstklassige Frameraten haben sollten. Duke Nukem Forever ist daher das mit einigem Abstand Hardware-freundlichste Spiel der letzten Zeit und damit eine Empfehlung auch für leistungsschwache PCs.