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Hardware- und Nachrichten-Links des 13. Juni 2013

Laut der ComputerBase kommt die GeForce GTX 760 am 25. Juni – nachdem ursprünglich eher ein Termin Mitte Juni im Raum stand. Der neue Termin wäre allerdings ein Dienstag – üblich für nVidia-Launches ist eigentlich der Donnerstag. Zur Karte selber kann leider immer noch nichts neues gesagt werden: Erwartet wird allgemein ein Refresh der GeForce GTX 670 – nur bei den exakten Taktraten ist man sich immer noch unsicher, womit nicht klar ist, ob die Karte nun oberhalb oder unterhalb jener GeForce GTX 670 angesetzt werden soll. Eine kürzliche nVidia-Roadmap zeichnet die GeForce GTX 760 Ti jedenfalls leicht unterhalb der GeForce GTX 670 ein – entgegen vielen Meldungen zur Karte, welche exakt das Gegenteil annehmen.

Daneben scheint nVidia auch noch das früher an dieser Stelle oft genannte "Ti" streichen und diese GK104-basierte Karte nicht mehr als "GeForce GTX 760 Ti", sondern nur noch als "GeForce GTX 760" in den Markt schicken zu wollen. Dies läßt auf den ersten Blick weniger Platz für weitere Refresh-Karten (GeForce GTX 650 etc.) – andererseits ist überhaupt nicht gesagt, daß nVidia solche demnächst überhaupt herausbringen will. Auch in früheren Refresh-Generationen hat nVidia schon einen Mix aus "alten" und "neuen" Lösungen zeitgleich am Markt gehabt. Irgendwelche Informationen über kommende GeForce 700 Lösungen auf Basis der kleineren Kepler-Grafikchips GK106 und GK107 gibt es jedenfalls noch überhaupt nicht – wenn, dann dürfte sich nVidia mit diesen Karten wohl noch etwas Zeit lassen.

Zuzüglich zu den bereits bekannten Ultrabook-Modellen von Haswell mit 11,5 und 15 Watt TDP scheinen bei Intel auch noch weitere Modelle mit einer TDP von nur 9 Watt zu existieren. Wie Seeking Alpha auf Basis eines (bei Intel inzwischen wieder verschwundenen) Intel-Dokuments berichten, werden diese Haswell-Modelle der Y-Serie allerdings besondere niedrige Taktraten von nur 600 bzw. 800 MHz aufweisen. Dafür werden die 9 Watt TDP im Regelbetrieb nochmals unterboten – in der zu ARM eher vergleichbaren Scenario Design Power (SCP) sollen nur 4,5 bzw. 6 Watt Verbrauch erreicht werden. Damit könnte man Haswell sogar in Tablets verbauen – vermutlich sind Intels Preisvorstellungen dafür jedoch viel zu hoch, verglichen mit den ansonsten im Mobile-Segment aufgerufenen Listenpreisen.