DSL-Drossel ist gleich Wechselgrund?

Die Drosselpläne der Telekom – wenngleich für Bestandskunden erst ab dem Jahr 2016 wirksam und erst ab dem Jahr 2018 dann durchgehend realisiert – beschäftigen derzeit Presse und Internet-Gemeinde. Derweil geht man allgemein davon aus, daß die anderen Internet-Provider eigentlich nur abwarten, bis sich der Rauch verzogen hat, um mit ähnlichen Regularien nachzuziehen – inbesondere bei Providern, die das Telekom-Nutz als reiner Wiederverkäufer benutzen, ein ziemlich logischer Schritt. Womit sich für den Internet-Nutzer – ganz unabhängig ob mit oder ohne Telekom-Anschluß – die Frage stellt: Könnte man mit der Drossel leben, könnte man mit einem gewissen Preisaufschlag leben – oder wäre dies ein umgehender Wechselgrund?

PS zur Klarstellung: Die Option "würde weitere Datenpakete zubuchen" bedeutet, daß man Traffic-Pakete zubuchen würde, beispielsweise 50 GB Traffic mehr für X Euro. Das kann günstig sein, wenn man wenig verbraucht, wird aber in jedem Fall teuer, wenn man viel verbraucht. Dies scheint auch jene Option zu sein, welche die Telekom wahrscheinlich zuzüglich zu ihren Drossel-Flatrates anbieten wird. Die Option "würde einen Preisaufschlag für eine echte Flatrate akzeptieren" bedeutet hingegen einen einzelnen Preisaufschlag von X Euro, wonach es dann keinerlei Traffic-Beschränkungen mehr gibt. Ob eine solche Option angeboten wird, ist allerdings noch ungewiß.

Würde auch mit der Drossel zurechtkommen.
7% (145 Stimmen)
Würde weitere Datenpakete zubuchen.
1% (26 Stimmen)
Würde einen Preisaufschlag für eine echte Flatrate akzeptieren.
7% (135 Stimmen)
Klarer Wechselgrund.
84% (1640 Stimmen)
Gesamte Stimmen: 1946