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Neuer 3DTester-Artikel: Enermax Ostrog Giant Gehäuse

Der Konkurrenzkampf ist im Gehäusemarkt schon so weit ausgeartet, dass ein modernes Gehäuse zahlreiche technische Anforderungen erfüllen muss, um akzeptiert zu werden, gleichzeitig aber so gut wie nichts mehr kosten darf. Diesem Konkurrenzdruck sieht sich auch Enermax entgegen und hat hierfür die Ostrog-Serie geschaffen, mit der man Boden gut machen will. Der Name Ostrog ist dafür auch passend gewählt, waren dies doch – wie uns Wikipedia verrät – befestigte Palisaden, mit denen das Zarentum Russland seinen Vormarsch sicherte und Tausende von Kilometern vorstoßen konnte. Ob Enermax mit seinem Ostrog ähnlich weit voranschreiten kann, muss sich noch zeigen. Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Gehäuse – der günstige Preis – ist schon mal vorhanden.

Enermax bietet seinen Ostrog in zwei Grundversionen an. Einmal der einfache Ostrog, der bereits seit Mitte letzten Jahres im Handel zu finden ist und der wohl den weniger anspruchsvollen Anwender ansprechen soll. Und zum anderen der Ostrog Giant (alias Ostrog GT, alias ECA3280) der Anfang 2013 hinzu kam. Er ist dagegen ganz offensichtlich für anspruchsvollere Aufgaben gedacht, denn er ist breiter, höher, tiefer und in seiner auffälligeren Front lugen nun auch zwei dicke 140mm Lüfter hervor, die je nach Ausführung in blau oder rot beleuchtet sind ... zum Artikel.

Enermax Ostrog Giant Gehäuse