Aktuell schießen die großen und marktführenden Hersteller eine Kunden-Verärgerungsmaßnahme nach der anderen heraus: Microsoft mit seinem nahezu Zwangsupdate zu Windows 10, nVidia mit seiner GFE-Affäre und Intel mit der Sperre der "kleinen Übertaktung" auf non-K-Modellen sowie dem abgesägten Support der Xeon-Modelle in Consumer-Mainboards. Daran schließen sich regelmäßig Proteste der Nutzer und teilweise die Forderung nach mehr Wettbewerb oder eben gleich freier Hard- und Software an – wobei es wohl keine Frage ist, was man bevorzugen würde, wenn dies gleich schnell und gleich komfortabel wäre.
In aller Regel muß jene alternative Hard- und Software jedoch mit diversen Einschränkungen leben: Der Prozessor ist dann vielleicht nicht ganz so schnell – und das Betriebssystem beherrscht kein DirectX 12, ist damit auf (manuell zu erstellende) Software-Portierungen angewiesen. Die eigentliche Frage lautet also: Wieviel wäre man bereit abzuspecken bzw. Performance und Features aufzugeben – für Alternativen bei Hard- und Software abseits der großen drei Nahezu-Monopolisten Intel, Microsoft & nVidia?