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Erste Vorab-Benchmarks zu Intels Ivy Bridge E Prozessoren

Erneut im Coolaler-Forum aufgetauchte erste Vorab-Benchmarks zu Ivy Bridge E zeigen das zu erwartende Bild zur kommenden Enthusiasten-Auskopplung der Ivy-Bridge-Architektur: Der Core i7-4960X Prozessor als das Top-Modell von Ivy Bridge E bringt in etwa 7,5% mehr Performance auf die Waage gegenüber dem Top-Modell von Sandy Bridge E, dem Core i7-3970X. Interessanterweise takten beide Prozessoren exakt gleich, so daß dieses Testergebnis auch als glatter Vergleich des Pro-MHz-Gewinns zwischen Sandy Bridge E und Ivy Bridge E dienen kann.

Core i7-3970X Core i7-4960X
Technik Sandy Bridge E, 6C + HT, 3.5 GHz (TM maximal 4.0 GHz) Ivy Bridge E, 6C + HT, 3.5 GHz (TM maximal 4.0 GHz)
3DMark06 (CPU) 8099 8586  (+6,1%)
3DMark Vantage (CPU) 35804 38644  (+7,9%)
Cinebench 11.5 10,16 10,94  (+7,7%)
CPUMark99 533 561  (+5,3%)
SuperPI 1M 10,905 sec 10,171 sec  (+7,2%)
SuperPI 8M 129,762 sec 114,597 sec  (+13,2%)
SuperPI 32M 595,453 sec 562,599 sec  (+5,8%)
wPrime 32M 5,010 sec 4,601 sec  (+8,9%)
wPrime 1024M 146,17 sec 138,17 sec  (+5,8%)
Performance-Index 100% 107,5%

Die ermittelten 7,5% Pro-MHz-Gewinn liegen dabei absolut im Rahmen der Erwartungen – die Ivy-Bridge-Architektur konnte schon zu ihrem Launch vor einem Jahr einen Pro-MHz-Gewinn von ca. 7% gegenüber der vorhergehenden Sandy-Bridge-Architektur hinlegen. Bei Ivy Bridge E gegenüber Sandy Bridge E ist prinzipiell dasselbe zu erwarten – mit dem eher bremsenden Punkt, daß dieser Vergleich nun unter gleich sechs Rechenkernen stattfindet und damit eine gute Multithreading-Ausnutzung der verwendeten Benchmarks Pflicht ist, zugleich jedoch mit dem eher förderlichen Punkt, daß Ivy Bridge nun inzwischen ein ganzes Jahr alt ist und damit in viel mehr Benchmarks und Anwendungssoftware berücksichtigt sein dürfte als zum Launch-Zeitpunkt.