Sowohl von PConline als auch der VR-Zone kommen erste Übertaktungsergebnisse zur GeForce GTX 680 auf Basis des GK104-Chips herein. Bei PConline hat man die Karte ausgehend von den regulären Taktraten 1006/3000 MHz auf 1110/3602 MHz übertaktet, dies wurde sogar auf der default-Spannung von 0,987V realisiert. Bei der VR-Zone ging es dagegen – bei einem SLI-Gespann aus zwei Kepler-Karten – auf 1150/3606 MHz hinauf, über eine Spannungserhöhung ist hierbei nichts bekannt und selbige somit eher unwahrscheinlich.
Beim chinesischen HKEPC (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) gibt es einen ersten Testbericht zur GeForce GTX 680, garniert mit einigen nVidia-Folien zur Technik des zugrundeliegenden GK104-Grafikchips sowie ersten unabhängigen Benchmarks zur GeForce GTX 680. nVidia dürfte natürlich nicht erfreut sein, daß damit der Launchtermin von eigentlich dem 22.
Zur GeForce GTX 680 tauchen nun in diversen Foren vermehrt Gerüchte und Infohäppchen auf, was die Spekulationen über diese Karte anheizen, genauso aber auch auf das baldige Erscheinen der GeForce GTX 680 (allerhöchstwahrscheinlich am 22. März) hindeutet. Als erstes sind gleich zwei Benchmark-Folien aufgetaucht, wobei deren Echtheit durchaus umstritten ist: Die erste Benchmark-Folie ist im nVidia-Stil gehalten und zeigt einen Performance-Gewinn der GeForce GTX 680 von ca. 14 Prozent gegenüber der Radeon HD 7970 – wobei alle Einzelbenchmarks bis auf Civilization V gewonnen werden, ohne allerdings die Bedingungen dieser Benchmarks genauer zu erläutern.
Bei AnandTech und PC Perspective hält man erste Acer-Notebooks mit Kepler-Grafikchips in den Händen – und hat sich natürlich dementsprechend auch deren Grafik-Performance angesehen. Bei der in beiden Geräten verbauten Grafiklösung handelt es sich um die "GeForce GT 640M" auf Basis des GK107-Chips, des kleinsten Chips der Kepler-Serie.
Die GeForce GTX 560 SE ist in Asien schon seit einigen Tagen präsent – allerdings war bisher unklar, ob es sich bei dieser Grafikkarte eventuell nur um eine Lösung einiger Grafikkarten-Hersteller oder eben ein regional begrenztes Angebot handeln würde. Diese Bedenken erledigen sich nunmehr, denn zum einen ist die GeForce GTX 560 SE im letzten nVidia-Treiber offiziell notiert und zum anderen haben Gainward und Zotac nunmehr entsprechende Karten für den deutschen Markt angekündigt.
Aus Fernost von PConline erreicht uns eine Präsentationsfolie mit dem Spezifikationen der GK104-basierten GeForce GTX 680 – deren Echtheit natürlich weder sicher bestätigt noch derzeit sicher zurückgewiesen werden kann.
Wie erwartet, dringen trotz NDA-Sperre noch bis zum 22. März kleinere Infohäppchen zu nVidias Kepler-Chip GK104 nach draußen. Laut (dem gewöhnlich gut informierten) User nApoleon aus dem Chiphell-Forum wird der GK104-Chip 3,54 Milliarden Transistoren mitbringen, welche auf nur 294mm² Chip-Fläche untergebracht sind, die TDP der GK104-basierten GeForce GTX 680 soll nunmehr bei 195 Watt festliegen.
Am heutigen 12. März soll nVidia ausgesuchten Journalisten angeblich erste Kepler-Details offerieren – ob es danach auch entsprechende Berichte geben darf oder ob das ganze nur unter der Verschwiegenheit eines bis zum Launch der ersten Kepler-Lösung am 22. März geltenden NDAs passiert, ist jedoch noch nicht klar.
Im Nebensatz (und daher wohl bisher nicht beachtet) vermeldet der Heise Newsticker, daß nVidia auf der "GPU Technology Conference" vom 14. bis 17. Mai eine neue DualChip-Lösung auf GK104-Basis vorstellen will.
Über das Wochenende hat sich bei den Preisen der GF110-basierten nVidia-Grafikkarten einiges getan: Lag die GeForce GTX 580 im letzten Grafikkarten-Marktüberblick von Ende Februar noch bei Straßenpreisen von 390 bis 430 Euro, sind nunmehr die Preise bemerkbar und trotz leicht ungünstigerem Dollar/Euro-Kurs nach unten gegangen – auf derzeit zwischen 340 und 400 Euro (lieferbare Preise). Herausragend sind dabei die Preise zur Palit GeForce GTX 580 ab 339 Euro, mit wenigstens einem sogar lieferbaren Angebot (bei Caseking).