Zitat:
Zitat von Leonidas
(Beitrag 13502062)
[..]welches nach gewisser Zeit auf dem Desktop einfach crasht, ohne das irgendwas besonderes läuft (Prime95 läuft hingegen durch). Dabei wird der Bildschirm schwarz, die Power-Leuchte bleibt an und man kann nur noch einen Hardreset ausführen. Ein Problem mit der Stromversorgung ist es also nicht, dann würde der Rechner komplett ausgehen und zugleich auch Prime95 abstürzen.
Ich hatte letztens ein ähnliches Fehlverhalten: https://www.forum-3dcenter.org/vbull...d.php?t=616654
Bei mir hat ein MB-Tausch alle Probleme beseitigt, leider ist das für dich keine Option :(
Zitat:
Meine Frage hierzu ist, ob die Fehlermeldung nicht eher auf die CPU selber hindeutet
Meine eingeschränkten Wissen/Erfahrung nach: Kann man nicht sicher sagen.
Wenn das MB ein Schuss hat, und z.B. zu wenig Spannung an CPU/RAM liefert: Wird einen Fehler verursachen, der nach CPU/RAM aussieht, aber eigentlich ist das MB Schuld. Selbiges gilt, wenn die 12V Spannung vom Netzteil nur noch 11.5V liefert....
Hier noch ein paar Denkanstoesse:
Ist der Fehler auch mit Prime95 reproduzierbar? Ich lese deinen Beitrag als "nicht zuverlässig mit Prime95 reproduzierbar", aber hast du auch die verschiedenen einzeln Optionen durchprobiert (Smallest/Small/Large FFTs, jeweils 10-30 Minuten)?
Ist der RAM bei dem Lenovo NB tauschbar?
Falls ja, tritt der Fehler auch mit einem RAM-Stick auf?
Kannst du im BIOS CPU-TDP und/oder RAM-Speed einstellen? Falls ja, hat das einen Einfluss?
Kannst du irgendwelche Voltages einstellen/lesen?
Mein Fazit:
Du kannst nur hoffen, dass du auf jemanden mit passendem Spezialwissen triffst ("oh ja, dass passiert häufiger bei diesen Notebooks auf, die CPU sitzt bei diesem Notebook mit zu viel Druck im Sockel und nach ein paar Jahren gibt dann ein äußeren 'Pin' (Ballgrid?) auf, dann kommt es zu dieser Art von Fehlern").
Zitat:
Zitat von aths
(Beitrag 13507086)
Ich persönlich finde K-CPUs jetzt sogar unattraktiv wenn ich mir die Leistungs-Skalierung ansehe.
Sehe ich (für den persönlichen Bedarf) sehr ähnlich. Nur noch non-X- und non-K-Modelle.
Zitat:
Zitat von Mortalvision
(Beitrag 13462402)
Na, weil sie nicht in der gleichen Stückzahl produziert werden. Sagt alles.
Die Realität ist eher das man der Zielgruppe die so was kauft eben viel leichter das Geld aus der Tasche ziehen kann.
Kleine Office Kisten und Thin-Clients zeigen das (mini)ITX auch extrem günstig sein kann. Den Deppenauflschlag für Super-Mega-OC ATX Bretter haut man bei Super-Mega-OC ITX Brettern eben 2x drauf, die Zielgruppe zahlt trotzdem.
Sieht so aus als ob es wieder geht, das war wieder unnötig stundenlanges rum Experimentieren bis es wieder ging. Die Lösung war jetzt, die Option ob man einzelne Cores Aktivieren oder Deaktivieren einschalten und alle Kerne von AUTO auf Eingeschaltet. Fragt mich nicht warum und wieso, es läuft jetzt.....
Zitat:
Zitat von Leonidas
(Beitrag 13502146)
Ich würde eher das Gerät direkt deaktivieren wollen, ehe ich das Gerät dem Besitzer zurückgebe. Momentan ist es ja Treiber-los (gelbes Zeichen), somit eigentlich Funktions-los. Helligkeits-Tasten funktionieren im Ist-Zustand.
Andere Stimmen?
Ah, dass geht natürlich auch :D ... die Anleitung für das Verbieten von Treibern geht auch in diesem Fall (quasi meine Warnung), damit könnte selbst Windows den Treiber nicht wieder installieren. Das die Funktionstasten usw. weiterhin gehen ist auch richtig, da es ja ein HW Protokoll ist was auch ohne OS funktioniert.
Ich habe die Auflösung der Geschichte gar nicht gepostet.
* Ich habe jedes Bauteil ein zweites Mal angeschafft (abgesehen von der SSD)
* D.h. neuer 7950X3D, neues AM5 Motherboard, neues Netzteil, alternatives DDR5 RAMKit hatte ich noch da, bei der GPU habe dich die iGPU der AMD-CPU als Alternative genutzt.
* Ich habe alle Bauteile einzeln A/B getestet, mit Prime95 als Reproducer. Nach jeder Hardwareänderung habe ich alle BIOS Einstellungen auf default zurückgesetzt ("load optimized defaults"). Zudem habe ich einen weiteren Run mit verringerten JEDEC-RAM Einstellungen gemacht und deaktiviertem PBO gemacht.
Das Ergebnis war eindeutig.
Der Schuldige war ... trommelwirbel ... das Motherboard!!
Keine andere Änderung machte irgendeinen Unterschied!
Fazit: Die ursprüngliche Frage bleibt leider ungelöst. Abgesehen von der Brute-Force "alle Bauteile A/B testen" Methode hat mir nichts (und niemand!) einen Hinweis auf das Motherboard gegeben. :( .
Dass das MB nach Monaten ohne Probleme auf einmal reproduzierbar unzuverlässig wurde, beunruhigt mich.
Mindfactory hat das MB zurückgenommen, ohne Rückfragen und nach ~48h war das Geld da.
Den zweiten 7950X3D habe ich zurückgegeben (hatte das bei NBB im Laden gekauft und vorher mit dem Mitarbeitern abgesprochen, was ich vorhatte). MB (ist jetzt im Einsatz) und Netzteil (als Ersatzgerät) habe ich behalten.
Kann man machen. Man kann auch Win + G drücken, auf Einstellungen gehen und dann das Häkchen "Als Spiel erinnern" setzen. :) Dann werden die Kerne mit dem Zusatzcache bevorzugt.
Wollte mich hier noch mal melde, weil ich inzwischen herausgefunden habe was der Grund der Instabilitäten war - zu niedrige VDDG IO Spannung. 950mV waren zu wenig für 3600 MT/s. Mit 980mV tritt es nicht mehr auf. btw: 900mV (default) sind auch zu wenig für 3200 MT/s. Kann also sein das mein GB MB undervoltet oder die CPU eine schlechte Güte ist.
Also die USB-A 3.0 Frontanschlüsse sind für meine externe HDD nicht so geeignet.
Wenn ich unter Linux mein Backup Script laufen lass, steigt er irgendwann aus.
Da sind die hinteren doch zuverlässiger.
Macht aber auch nichts. Hauptsache ich kann da USB Sticks anschließen
Mach mal cinebench an.
Da kannst du ja die Punkte auch direkt vergleichen.
Wenn er stark drosselt dann merkst das sofort.
3 durchläufe reichen da zum testen - dann ist der Kühler auch aufgewärmt.
Dauert nur ein paar minuten und du hast grwissheit obs gut funktioniert oder eben nicht
Zitat:
Zitat von Szenario21
(Beitrag 13465984)
...und nach einer ungewöhnlich langen Zeit kam dann tatsächlich ein Bild.
Das ist nicht ungewöhnlich sondern normal bei DDR5 Speicher. Nach einem CMOS-Resett werden halt auch die Memory-Trainingsdaten resettet und so ein Memory-Training kann schon paar Minuten dauern.
Seit einem halben Jahr habe ich das System aus meiner Signatur
7950X3D / MSI X670E Tomahawk / 32GB DDR5 6000er CL30 @EXPO
Angefangen hatte ich mit -20 negative offset für core 0 - 7, Rest default.
Das ging einige Wochen gut, dann fing er an, sich direkt nach dem Booten in Windows sporadisch aufzuhängen. Komischerweise aber nie unter Last. Ich hatte dann nochmal etwas recherchiert und war darauf gestoßen, daß dies teils wohl ein bekanntes Problem war und sich die CPU mit dem negativen offset im Idle mal aufhängen kann, obwohl sie bei Last in Tests durchhält.
Ok, nach einiger Zeit war es dann aber doch so oft, daß ich bei allen Cores auf -15 gegangen bin. Dann war Ruhe für ca. 2 Monate. Danach fing das Problem aus dem Nichts wieder an, immer beim Booten, quasi reproduzierbar. Also wieder etwas zurück auf -10. Gleiches Spiel, wieder lief alles einige Zeit, bis es erneut losging. Also runter auf -7. Vor ein paar Wochen wieder das Problem, mehrere Neustarts und nach ein paar Sekunden in Windows crash. Jetzt bin ich bei -5.
Aktuell läuft es zwar, aber ich frage mich nun schon, was das los ist. Wieso passiert das nie unter Last? Und wenn es wieder losgeht, dann bekomme ich es erst mit einer erneuten Rücknahme des Offsets behoben. Also scheint es ja daran zu liegen, auch wenn im Bluescreen unter Windows etwas mit "...Memory Management..." stand, habe es leider nicht mehr behalten. Oder kann es doch am RAM liegen?
Ich glaube aber ich habe es. Das eine ist Mini-PCI-Express, also das Format für WLAN-Karten von vor zehn Jahren. Das andere scheint für 5G-Module zu sein. M2 mit B-Key.
Zitat:
Zitat von Armaq
(Beitrag 13458256)
Es wäre gut, wenn du dich mal mit den Basics befasst.
Im BIOS von Asus Mainboards kann man unter Monitoring QFan Control nutzen und zB den CPU Lüfter auf Ignore setzen (Dann kommt keine Fehlermeldung). Man kann aber auch die Werte manuell einstellen oder einfach Standard nutzen. In der Anleitung deiner Pumpe steht sicherlich, was sie mag und was nicht. Unter manuell hast du idR. 6 Zahlen, 3x Temperatur und 3x Drehzahl in %. Ich würde einfach die Drehzahl fix setzen auf zB 80% egal bei welcher Temperatur, deine AiO läuft dann immer gleich. Wenn du einen AiO Anschluss hast, was fast alle Asus Boards mittlerweile haben, dann einfach daran stecken und dort ist die Einstellung oft "Off". D.h. er liefert einfach konstant Spannung und Ampere und die Pumpe macht 100%. Off steht für keine Kontrolle nur Strom.
Wie bereits gesagt, AiO wollen in der Regel konstant laufen, die Regelung von Mainboards ist idR. viel zu dynamisch - auch die Lüfter drehen oft viel zu empfindlich, dafür gibt es dann auch Einstellungen im QFan Control im Bios.
Ich habs gestern rausgefunden. Es ist Anscheinend so gewollt das die Lüfter erst ab einer gewissen CPU-Temp sich anfangen zu drehen.
Die Pumpe zieht sepperat den Strom vom Netzteil. Der Anschluss fürs Mainboard ist nur für die Lüfter von daher werde ich sie auf CPU-Fan stecken lassen.
Seid dem ich die Igpu ausgemacht hab sind die Temperaturen auch normaler.
So wie ich sie aktuell eingestellt habe bin ich zu frieden im Windows höre ich nichts und beim Gamen minimal aber nicht störend.