Außenansichten

Mittwoch, 17. Juni 2009
 / von Nahaz
 

Das komplette Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Aluminium. Die Front und der Deckel der Panzerbox sind aus einem Stück Meshgitter gefertigt.

Im unteren Teil der Front wird durch den Luft einsaugenden 190 mm Lüfter dominiert, dieser ist durch das Meshgitter hindurch gut zu erkennen.

An der linken Seite finden sich Power- und Reset-Button. Beide Taster sind recht klein geraten und unterscheiden sich hinsichtlich der Größe kaum voneinander. Im Eifer des Gefechtes sind hier Verwechslungen nicht ausgeschlossen. Im Vergleich zum restlichen Gehäuse wirken die beiden Taster doch recht billig und passen nicht in das sonst hochwertige Erscheinungsbild.

Die drei 5,25" Abdeckungen bestehen ebenfalls aus massivem Aluminium und werden fest mit dem Gehäuse verschraubt.

Den Übergang von der Front zum Deckel schlägt die Panzerbox in einem sanft gewölbten Bogen. Kurz oberhalb dieses Bogens befindet sich das Front-Panel, welches die folgenden Anschlüsse bietet:

  • 2x USB
  • Jeweils einen Anschluss für Lautsprecher und Kopfhörer
  • 1x eSATA

Wie bereits erwähnt, besteht der Deckel ebenfalls komplett aus Lochblech. Um die Stabilität zu erhöhen und etwas für das Auge zu bieten, wurde hier eine großflächige Struktur in das Gitter gepresst.

Die beiden mit Thumbscrews gesicherten Seitenteile sind identisch aufgebaut. Im unteren hinteren Bereich ist jeweils ein kleines rechteckiges Meshgitter eingelassen, welches zu einer guten Belüftung beitragen soll.

Am Heck der Panzerbox wird zum ersten Mal der ungewöhnliche Aufbau des Gehäuses erkennbar. Aufgrund seiner Breite kann das Netzteil hochkant neben der Grafikkarte positioniert werden. Bei vergleichbaren Gehäusen wird das Netzteil zwar ebenfalls hochkant eingebaut, dann allerdings direkt gegenüber der CPU. Die dadurch entstehenden Limitierungen bei der Wahl eines adäquaten Prozessor-Kühlers sind durch eine solche Konstruktion allerdings unvermeidbar.

Eine weitere Besonderheit, welche die Montage erheblich erleichtert, ist der herausnehmbare Mainboardtray. Weiter finden wir am Heck noch einen 120 mm Lüfter, der die erwärmte Luft aus dem Gehäuse bläst. Direkt unterhalb des Deckels befinden sich dann noch Schlauchdurchführungen, um den Betrieb einer Wasserkühlung zu erleichtern.

Der Boden ist wie fast immer reichlich unspektakulär: Als Standfüße kommen vier großzügig bemessene Weichgummiblöcke zum Einsatz. Durch die Breite des Gehäuses ist die Standfestigkeit auch ohne ausklappbare Standfüße sehr gut.