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Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory 2023

Samstag, 27. Januar 2024
 / von Leonidas [1]
 

Nachdem das ganze Jahr 2023 über zu den wöchentlichen Grafikkarten-Verkaufszahlen des deutschen Einzelhändlers 'Mindfactory' berichtet wurde, soll hiermit nun die viel zielführendere Auswertung dieser Verkaufsstatistik gruppiert nach Monaten und Quartalen erfolgen. Die wöchentlichen Zahlen mögen interessant zur kurzfristigen Trend-Erkennung sein, die großen Erkenntnisse samt höherer Zuverlässigkeit der Daten ergeben sich jedoch erst mit der Zusammenfassung zu Monaten und Quartalen. Dabei kamen im Laufe des Jahres 2023 immerhin Verkäufe von fast 190'000 Grafikkarten mit einem Marktwert von 124,8 Mio. Euro zusammen. Welche Marktverteilung sich hierbei zwischen AMD, nVidia und Intel ergab und welche großen Trends zu erkennen sind, soll dieser Artikel darlegen. Garniert wird das ganze dann noch mit einer Aufschlüsselung der verkauften Grafikkarten-Modelle für das vierte Quartal 2023, als das komplette Portfolio aller drei Grafikchip-Entwickler gleichzeitig im Verkauf stand.

Wie bekannt, sind die Mindfactory-Verkaufsstatistiken weit entfernt von Perfektion oder gar repräsentativ für den Gesamtmarkt (mitnichten). Zum einen handelt es sich hierbei nur um einen Ausschnitt des Verkaufsgeschehen im deutschen DIY-Markt, sprich außerhalb der Grafikkarten-Verkäufe im Rahmen von Komplett-PCs sowie Projekt-Aufträgen, und natürlich nur bezogen auf den deutschen Markt. In anderen Weltregionen ist nVidia traditionell stärker, teilweise in kleineren Märkten auch fast das einzige verfügbare (oder sinnvolle) Angebot. Gleichfalls ist die Mindfactory zwar ein großer Einzelhändler, aber auch nur einer von einer guten Zahl an großen Einzelhändlern, welche auf dem deutschen Hardware-Markt aktiv sind. Zwar kann kein Einzelhändler komplett am Markt vorbei verkaufen, aber dennoch dürfte jeder der Einzelhändler sein eigenes Verkaufsprofil haben. Von der Mindfactory allgemein bekannt sind beachtbar stärkere AMD-Verkaufszahlen als anderswo, als weiteren Neben-Effekt führt der Händler keinerlei Asus-Produkte.

Die AMD-Stärke der Mindfactory wird sofort plausibel beim Blick in Preisvergleiche: Bei den einzelnen AMD-Grafikkarten belegt die Mindfactory nahezu durchgehend den ersten Platz (mit dem jeweiligen Bestpreis), bei nVidia-Grafikkarten befindet sich die Mindfactory hingegen im ständigen Wettstreit mit 3-4 anderen wichtigen Einzelhändlern um die jeweiligen Bestpreise. Logisch, dass auf Basis dieser Ausgangslage die Mindfactory tendentiell mehr AMD-Käufer anzieht und somit höhere AMD-Verkaufszahlen als die anderen Einzelhändler wie auch der gesamte deutsche DIY-Markt schreibt. Wie hoch diese Verzerrung ist, darüber wird immer noch diskutiert. Eine kürzliche Auswertung der Prozessoren-Verkaufszahlen im Vergleich von Amazon USA zur Mindfactory [2] ergab eine Differenz von immerhin 25-30 Prozentpunkten. Allerdings ist dies auch ein Markt- bzw. Regions-übergreifender Vergleich, rein auf dem deutschen Markt kann diese Differenz bei Grafikkarten somit auch anders, kleiner ausfallen.

Eine gehörige Differenz zwischen der bei der Mindfactory sichtbaren Marktverteilung gegenüber dem deutschen DIY-Gesamtmarkt wäre allerdings einzukalkulieren, dies können sicherlich 10-20 Prozentpunkte Verschiebung von AMD zu nVidia sein. Demzufolge sind alle nachfolgenden Marktverteilungs-Aussagen unter dem Blickwinkel zu betrachten, dass nVidia im deutschen DIY-Gesamtmarkt jeweils noch 10-20 Prozentpunkte besser dastehen dürfte. Da somit die absoluten Zahlen zur Marktverteilung bei der Mindfactory wenig zum gesamten Verkaufsgeschehen aussagen, sollte man sich eher auf die relativen Unterschiede zwischen den Monaten und Quartalen konzentrieren. Diese Verschiebungen der Marktanteile und Verkäufe dürfte es bei den anderen Einzelhändler anzunehmerweise in ähnlicher Form geben – jene Verschiebungen werden schließlich primär durch Händler-unabhängige Ereignisse wie Grafikkarten-Releases oder allgemeine Preissenkungen ausgelöst.

Nach dieser langen Vorrede somit zu den einzelnen Zahlenkolonnen mit der Grafikkarten-Verkaufsstatistik der Mindfactory für das Jahr 2023 – aufgeteilt in drei Tabellen zu Absätzen in Stück, durchschnittlichen Verkaufspreisen (ASP) und Umsätzen in Euro. Ein solch extrem detaillierter Report wie im zweiten Quartal 2020 [3] ist leider nicht möglich, da die Quelle aller Daten keine eigene Auswertung der öffentlich bei der Mindfactory einsehbaren Verkaufszahlen ist (jedoch Falle: nur für aktuell gelistete Modelle, alle anderen Daten verschwinden ankündigungslos), sondern in den wöchentlichen Auswertungen von Twitterer TechEpiphanyYT [4] liegt. Hiermit lassen sich keine durchschnittlichen Verkaufspreise für jede einzelne Grafikkarte bestimmen, zudem fehlen in der Jahres-Statistik 2023 [5] auch einige Verkaufswochen, deren Werte somit zur Vollständigkeit der nachfolgenden Tabellen interpoliert werden mussten. Auch wegen Rundungen, manchmal unsicherer Monats-Übergänge sowie eventuellen Fehlern bei Datenerstellung & Datenerfassung sind die Zahlen dieser Statistik nicht auf eine Genauigkeits-Waage zu legen – die Gesamtzahlen dürften dennoch mit einer Fehlerquote von schätzungsweise ±2% stimmen.

Der Jahresverlauf 2023 sah bei den insgesamten Stückzahlen-Absätzen sowohl ein deutliches Sommerloch als auch eine fast extreme Marktbelebung durch die Wochen von "Black Friday" und "Cyber Monday" mit nachfolgend gutklassigem Jahresausgang. Der Effekt der vielen nVidia-Releases im ersten Halbjahr 2023 war hingegen kaum sichtbar, mit der Ausnahme des April, welcher den Marktstart der GeForce RTX 4070 [6] sah. Bei AMD war hingegen der Marktstart von Radeon RX 7700 XT & RX 7800 XT [7] im September das alles belebende Element, im Zuge dessen ergaben sich dann auch durchgehend über der 50%-Marke liegende Absatz-Marktanteile für AMD. Intel fand im Jahr 2023 hingegen bei der Mindfactory so gut wie überhaupt nicht statt, die kleine Belebung zum Jahresende hin lag auch primär an den Sonder-Verkaufstagen im November, was sich dann auch (gut) auf das Jahresende abfärbte. Im Vergleich zum Jahr 2020 [3] liegt der Stückzahlen-Absatz des ersten Quartals 2023 nahezu gleich, das zweite Quartal ist allerdings 2023 massiv schwächer – wurde allerdings anno 2020 durch den Corona-angeheizten IT-Boom auch vollkommen verzerrt.

Absätze in Stück AMD nVidia Intel gesamt AMD nVidia Intel
Januar 2023 7230 Stück 9900 Stück 100 Stück 17'230 Stück 41,9% 57,5% 0,6%
Februar 2023 6680 Stück 8450 Stück 50 Stück 15'180 Stück 44,0% 55,7% 0,3%
März 2023 8520 Stück 6760 Stück 40 Stück 15'320 Stück 55,6% 44,1% 0,3%
April 2023 8540 Stück 7110 Stück 80 Stück 15'730 Stück 54,3% 45,2% 0,5%
Mai 2023 5720 Stück 5510 Stück 70 Stück 11'300 Stück 50,6% 48,8% 0,6%
Juni 2023 4880 Stück 5700 Stück 90 Stück 10'670 Stück 45,7% 53,4% 0,9%
Juli 2023 6680 Stück 6620 Stück 90 Stück 13'390 Stück 49,9% 49,4% 0,7%
August 2023 7370 Stück 6310 Stück 80 Stück 13'760 Stück 53,6% 45,8% 0,6%
September 2023 8560 Stück 6440 Stück 30 Stück 15'000 Stück 56,9% 42,9% 0,2%
Oktober 2023 8980 Stück 7310 Stück 90 Stück 16'380 Stück 54,8% 44,6% 0,6%
November 2023 14'840 Stück 9430 Stück 120 Stück 24'390 Stück 60,8% 38,7% 0,5%
Dezember 2023 12'430 Stück 8660 Stück 170 Stück 21'260 Stück 58,5% 40,7% 0,8%
Q1/2023 22'430 Stück 25'110 Stück 190 Stück 47'730 Stück 47,0% 52,6% 0,4%
Q2/2023 19'140 Stück 18'320 Stück 240 Stück 37'700 Stück 50,8% 48,6% 0,6%
Q3/2023 22'580 Stück 19'370 Stück 200 Stück 42'150 Stück 53,6% 45,9% 0,5%
Q4/2023 36'250 Stück 25'400 Stück 380 Stück 62'030 Stück 58,4% 41,0% 0,6%
2023 gesamt 100'400 Stück 88'200 Stück 1010 Stück 189'610 Stück 53,0% 46,5% 0,5%
basierend auf Erhebungen seitens TechEpiphanyYT @ Twitter [4], ausgewertet seitens 3DCenter (Datensammlung für 2023 [5])

Bei den durchschnittlichen Verkaufspreisen (ASP) gab es über das Jahr 2023 hinweg eine erfreulichen Entwicklung nach unten hin, wenngleich ausgehend von einem allgemein immer noch zu hohen Niveau und somit noch nicht in ausreichendem Umfang. Es gab in der Geschichte der 3D-Grafikkarten reihenweise Jahre, in welchen der Verkaufspreis des jeweiligen Top-Modells noch unterhalb des im Januar 2023 geschriebenen durchschnittlichen Grafikkarten-Verkaufspreises von 740 Euro lag. Eindeutiger Sünder ist hierbei nVidia, deren durchschnittliche Verkaufspreise bis sogar noch in den Oktober hinein bei durchgehend oberhalb 700 Euro lagen (danach brachen die Absätze zur GeForce RTX 4090 ein, welche einen wesentlichen Anteil an diesen hohen ASPs hält). Bei AMD ergab sich hingegen durch die Launches von Radeon RX 7700 XT & 7800 XT die entgegengesetztes Tendenz zum Jahresende, hier konnte der durchschnittliche Verkaufspreis im vierten Quartal sogar wieder leicht gesteigert werden. Zum Vergleich (und zum weinen) die durchschnittlichen Verkaufspreise von 2020 [3] des gleichen Händlers: 377 Euro im ersten Quartal, 395 Euro im zweiten.

ASPs in Euro AMD nVidia Intel gesamt Ereignisse
Januar 2023 648€ 812€ 251€ 740€ Marktstart 4070Ti [8]
Februar 2023 603€ 768€ 283€ 694€
März 2023 637€ 835€ 266€ 723€
April 2023 586€ 815€ 225€ 688€ Marktstart 4070 [6]
Mai 2023 548€ 807€ 220€ 672€ Marktstart 4060Ti [9] & Marktstart 7600 [10]
Juni 2023 529€ 761€ 237€ 651€ Marktstart 4060 [11]
Juli 2023 523€ 764€ 244€ 640€ Marktstart 4060Ti 16GB [12]
August 2023 531€ 771€ 215€ 639€
September 2023 563€ 789€ 207€ 659€ Marktstart 7700XT & 7800XT [7]
Oktober 2023 559€ 762€ 228€ 648€ steigende Preise zur 4090 [13]
November 2023 579€ 685€ 233€ 618€ Black Friday & Cyber Monday
Dezember 2023 546€ 615€ 237€ 572€ konkrete Gerüchte zum SUPER-Refresh [14]
Q1/2023 630€ 803€ 263€ 720€
Q2/2023 560€ 796€ 228€ 673€
Q3/2023 541€ 774€ 227€ 647€
Q4/2023 563€ 683€ 233€ 610€
2023 gesamt 573€ 761€ 236€ 658€
basierend auf Erhebungen seitens TechEpiphanyYT @ Twitter [4], ausgewertet seitens 3DCenter (Datensammlung für 2023 [5])

Während die Grafikkarten-Absätze der Mindfactory einen insgesamt leichten Vorteil für AMD ausweisen, gewinnt hingegen auf Basis der klar höheren durchschnittlichen Verkaufspreise nVidia das Rennen bei den mittels dieser Grafikkarten generierten Umsätze – für das Gesamtjahr sogar in fast exakter Umkehrung gegenüber der Absatz-Verhältnisse. Interessanterweise konnte nVidia diesen Vorteil allerdings in den letzten zwei Jahresmonaten nicht mehr aufrecht erhalten, AMD hat im Rahmen der Sonderverkaufstage im November sowie wohl auch forciert durch den Release von Radeon RX 7700 XT & 7800 XT zuletzt nicht nur mehr Grafikkarten bei der Mindfactory verkauft, als auch mehr Umsatz damit erzielt. Allein der Effekt der stark zurückgegangenen Verkäufe der GeForce RTX 4090 reicht hierfür nicht aus, auch die zurückgehenden Absätze zu den nunmehrigen EOL-Modellen GeForce RTX 4070 Ti & 4080 [15] betreffen nur die letzten Dezember-Wochen und sollte die Monats- und Quartalsstatistik nicht derart schwer belasten können.

Umsätze in Mio. € AMD nVidia Intel gesamt AMD nVidia Intel
Januar 2023 4,68 Mio. € 8,04 Mio. € 0,02 Mio. € 12,74 Mio. € 36,7% 63,1% 0,2%
Februar 2023 4,03 Mio. € 6,49 Mio. € 0,01 Mio. € 10,53 Mio. € 38,3% 61,6% 0,1%
März 2023 5,42 Mio. € 5,64 Mio. € 0,01 Mio. € 11,07 Mio. € 49,0% 50,9% 0,1%
April 2023 5,01 Mio. € 5,79 Mio. € 0,02 Mio. € 10,82 Mio. € 46,3% 53,5% 0,2%
Mai 2023 3,14 Mio. € 4,45 Mio. € 0,02 Mio. € 7,61 Mio. € 41,2% 58,5% 0,3%
Juni 2023 2,58 Mio. € 4,34 Mio. € 0,02 Mio. € 6,94 Mio. € 37,2% 62,5% 0,3%
Juli 2023 3,49 Mio. € 5,06 Mio. € 0,02 Mio. € 8,57 Mio. € 40,7% 59,1% 0,2%
August 2023 3,91 Mio. € 4,87 Mio. € 0,02 Mio. € 8,80 Mio. € 44,4% 55,4% 0,2%
September 2023 4,80 Mio. € 5,08 Mio. € 0,01 Mio. € 9,89 Mio. € 48,5% 51,4% 0,1%
Oktober 2023 5,02 Mio. € 5,57 Mio. € 0,02 Mio. € 10,61 Mio. € 47,3% 52,5% 0,2%
November 2023 8,60 Mio. € 6,46 Mio. € 0,03 Mio. € 15,09 Mio. € 57,0% 42,8% 0,2%
Dezember 2023 6,78 Mio. € 5,33 Mio. € 0,04 Mio. € 12,15 Mio. € 55,8% 43,9% 0,3%
Q1/2023 14,13 Mio. € 20,17 Mio. € 0,04 Mio. € 34,34 Mio. € 41,2% 58,7% 0,1%
Q2/2023 10,73 Mio. € 14,58 Mio. € 0,06 Mio. € 25,37 Mio. € 42,3% 57,5% 0,2%
Q3/2023 12,20 Mio. € 15,01 Mio. € 0,05 Mio. € 27,26 Mio. € 44,7% 55,1% 0,2%
Q4/2023 20,40 Mio. € 17,36 Mio. € 0,09 Mio. € 37,85 Mio. € 53,9% 45,9% 0,2%
2023 gesamt 57,46 Mio. € 67,12 Mio. € 0,24 Mio. € 124,82 Mio. € 46,0% 53,8% 0,2%
basierend auf Erhebungen seitens TechEpiphanyYT @ Twitter [4], ausgewertet seitens 3DCenter (Datensammlung für 2023 [5])

Andererseits bekommt nVidia mittels des GeForce RTX 40 "SUPER" Refreshs [16] im Januar eine neue Chance bzw. dürfte sich in Folge dessen sicherlich wieder stärkere nVidia-Absätze und -Umsätze ergeben. Auffallend letztendlich, wie enorm der durchschnittliche Verkaufspreis auf die gesamte Umsätze-Höhe wirken kann bzw. wie sich damit die Relationen verschieben. Nach Absätzen war das vierte Quartal 2023 auch gegenüber dem zweitplazierten ersten Quartal richtig stark: 47'730 gegenüber 62'030 Stück (+30%). Nach Umsätzen ist dies hingegen kaum auffallend, von 34,34 zu 37,85 Mio Euro sind es nur +10% mehr. Gerade deswegen bringt nVidia wohl seine Refresh-Generation: Um dem dauerhaften Trend der am eigentlichen Markt immer niedriger werdenden Grafikkarten-Preise wenigstens temporär entgegenwirken zu können – und somit die Grafikkarten-Preise generell hoch zu halten, was logischerweise zugunsten von nVidias Gewinnzahlen geht.

Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory 2023 [17]
Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory 2023 [18]

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Nachdem das ganze Jahr 2023 über zu den wöchentlichen Grafikkarten-Verkaufszahlen des deutschen Einzelhändlers 'Mindfactory' berichtet wurde, soll hiermit nun die viel zielführendere Auswertung dieser Verkaufsstatistik gruppiert nach Monaten und Quartalen erfolgen. Die wöchentlichen Zahlen mögen interessant zur kurzfristigen Trend-Erkennung sein, die großen Erkenntnisse samt höherer Zuverlässigkeit der Daten ergeben sich jedoch erst mit der Zusammenfassung zu Monaten und Quartalen. Dabei kamen im Laufe des Jahres 2023 immerhin Verkäufe von fast 190'000 Grafikkarten mit einem Marktwert von 124,8 Mio. Euro zusammen. Welche Marktverteilung sich hierbei zwischen AMD, nVidia und Intel ergab und welche großen Trends zu erkennen sind, soll dieser Artikel darlegen. Garniert wird das ganze dann noch mit einer Aufschlüsselung der verkauften Grafikkarten-Modelle für das vierte Quartal 2023, als das komplette Portfolio aller drei Grafikchip-Entwickler gleichzeitig im Verkauf stand. [20]

Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory 2023 (Seite 2)

Samstag, 27. Januar 2024
 / von Leonidas [1]
 

Im Detail soll nachfolgend das vierte Quartal 2023 ausgewertet werden. Zu den vorherigen Quartalen ist der Datenbestand teilweise uneinheitlich bzw. sind die Detail-Zahlen nicht vorhanden, für das vierte Quartal ist dies hingegen vollständig vorliegend (die fehlende 40. Woche sowie die Korrektur einer Daten-Unstimmigkeit der 46. Woche wurde von Twitterer 'TechEpiphanyYT' freundlicherweise nachgeliefert). Zudem kommt das vierte Quartal mit der seltenen Besonderheit daher, dass in jenem alle wichtigen Grafikkarten durchgehend am Markt waren, es keine bedeutsamen Neuvorstellungen gab – und man somit ein klares Bild der seinerzeitigen Marktsituation erhält, welche nicht durch Launches und EOL-Abgänge verzerrt wird. Natürlich gibt es dennoch immer kleine Unstimmigkeiten, so stiegen die Preise zur GeForce RTX 4090 ab Oktober beachtbar an, in Folge dessen gingen die Absatzzahlen dieser Karte auf knapp die Hälfte des früheren Niveaus zurück.

Auch gingen in den letzten beiden Jahreswochen die Verkäufe der nunmehr im EOL-Status befindlichen nVidia-Modelle "GeForce RTX 4070 Ti" und "GeForce RTX 4080" schon beachtbar zurück. Aber dies sind vergleichsweise kleine Effekte, welche zudem kaum etwas am Gesamtbild ändern. Und irgendeine Bewegung ist immer im Markt, daher ist das vierte Quartal 2023 schon nahezu einmalig mit seiner über den Quartalsverlauf gleichbleibenden Angebotsstruktur. Selbiges kann man vom laufenden ersten Quartal 2024 überhaupt nicht sagen, denn der GeForce RTX 40 "SUPER" Refresh verändert das Grafikkarten-Angebot doch erheblich, zudem können sich über nunmehr rutschende Preise auch wieder andere Favoriten herausbilden. Da dies jedoch quer über das erste Quartal abläuft, können die Quartalszahlen dies dann nur zum Teil zeigen – eventuell ergibt das zweite Quartal 2024 somit wieder einen "stehenden" Grafikkarten-Markt, welcher einen ähnlich unverzerrten Überblick wie im vierten Quartal 2023 ermöglicht.

Der vielleicht einzige "Nachteil" jenes vierten Quartals 2023 ist der Umstand, dass dies das für AMD klar beste Quartal bei der Mindfactory war. Ein Quartal mit mehr ausgeglichener Umsatzverteilung wäre eventuell schöner anzusehen bzw. würde den Blick mehr auf die Stärken der einzelnen Grafikkarten-Modelle lenken, und weniger auf die Marktverteilung zwischen AMD & nVidia (58,4% vs 41,0% im Q4/2023 bei der Mindfactory). Andererseits hat AMD sich diesen Marktanteil auch klar verdient über die Radeon RX 7800 XT als jene Grafikkarte, welche AMD zum einen so weit nach vorn gebracht hat – und zum anderen der mit sogar klarem Abstand Top-Seller in diesem Quartal war. Die GeForce RTX 4070 konnte anfänglich noch ganz gut mithalten, aber insbesondere in den Sonderverkaufswochen zu "Black Friday" und "Cyber Monday" zogen die Absätze der Radeon RX 7800 XT dann einsam davon – und dies sogar ohne klarer Sonderpreise für diese AMD-Karte [21].

Q4/2023 Absatz Anteil AMD Anteil gesamt
Radeon RX 7900 XTX 4900 Stück 13,5% 7,9%
Radeon RX 7900 XT 2705 Stück 7,5% 4,4%
Radeon RX 7800 XT 11'330 Stück 31,3% 18,3%
Radeon RX 7700 XT 1150 Stück 3,2% 1,9%
Radeon RX 7600 770 Stück 2,1% 1,2%
Radeon RX 6950 XT 1020 Stück 2,8% 1,6%
Radeon RX 6800 XT 1100 Stück 3,0% 1,8%
Radeon RX 6800 2800 Stück 7,7% 4,5%
Radeon RX 6750 XT 2330 Stück 6,4% 3,8%
Radeon RX 6700 XT 3950 Stück 10,9% 6,4%
Radeon RX 6700 70 Stück 0,2% 0,1%
Radeon RX 6650 XT 745 Stück 2,1% 1,2%
Radeon RX 6600 2980 Stück 8,2% 4,8%
Radeon RX 6500 XT 110 Stück 0,3% 0,2%
Radeon RX 6400 290 Stück 0,8% 0,5%
Q4/2023 Absatz Anteil Intel Anteil gesamt
Arc A770 135 Stück 35,5% 0,2%
Arc A750 100 Stück 26,3% 0,2%
Arc A380 145 Stück 38,2% 0,2%
Q4/2023 Absatz Anteil nVidia Anteil gesamt
GeForce RTX 4090 1545 Stück 6,1% 2,5%
GeForce RTX 4080 2635 Stück 10,4% 4,2%
GeForce RTX 4070 Ti 3000 Stück 11,8% 4,8%
GeForce RTX 4070 6425 Stück 25,3% 10,4%
GeForce RTX 4060 Ti 3820 Stück 15,0% 6,2%
GeForce RTX 4060 3300 Stück 13,0% 5,3%
GeForce RTX 3070 Ti 20 Stück 0,1% 0,0%
GeForce RTX 3070 50 Stück 0,2% 0,1%
GeForce RTX 3060 Ti 30 Stück 0,1% 0,0%
GeForce RTX 3060 3660 Stück 14,4% 5,9%
GeForce RTX 3050 335 Stück 1,3% 0,5%
GeForce GTX 1660 Super 50 Stück 0,2% 0,1%
GeForce GTX 1650 230 Stück 0,9% 0,4%
GeForce GTX 1630 10 Stück 0,0% 0,0%
GeForce GT 1030 90 Stück 0,4% 0,1%
GeForce GT 730 60 Stück 0,2% 0,1%
GeForce GT 710 140 Stück 0,6% 0,2%

Die Verkaufs-Stärke der Radeon RX 7800 XT ist in der grafischen Darstellung nochmals schön zu sehen. Jene zeigt daneben eine starke Absatzballung im Midrange-Segment: Nahezu die Hälfte aller Absätze dieses Quartals fanden im Rahmen GeForce RTX 4060Ti-4070 sowie Radeon RX 6750XT-6950XT samt Radeon 7700XT-7800XT statt. Dabei ist AMD in diesem Segment besonders stark, ist hier aber auch mit gleich 6 Modellen anstatt nur deren 2 bei nVidia vertreten (zukünftig mit der GeForce RTX 4070 Super dann wenigstens 3 auf nVidia-Seite). Allerdings wuchert AMD hierbei auch mit dem Pfund der noch im Markt befindlichen RDNA2-Lösungen, welche man recht preisgünstig abgibt – eine natürlich endliche Angelegenheit. Betrachtet man nur die RDNA3-Modelle, dann hat AMD eigentlich eine große Lücke in seinem Sortiment zwischen Radeon RX 7600 und 7700 XT – und auch die jetzt in den Markt kommende Radeon RX 7600 XT löst dieses Problem nicht.

Grafikkarten-Absatz nach Modellen Mindfactory Q4/2023 [22]
Grafikkarten-Absatz nach Modellen Mindfactory Q4/2023 [23]

Damit dürfte AMD für die nähere Zukunft wohl an einigen Modellen aus der RDNA2-Generation weiter festhalten müssen, selbst wenn die Navi-21-basierten Beschleuniger der Radeon RX 6800 & 6900 Serien dann doch einiges Tages tatsächlich noch auslaufen (wozu sie sich bislang beharrlich weigern). In jedem Fall ist AMDs aktuelles Angebots-Portfolio auf diesen Mischmasch aus RDNA2- und RDNA3-basierten Beschleunigern angewiesen, während hingegen nVidia – wie optisch perfekt dargelegt – ein recht ausgewogenes Portfolio an nahezu ausschließlich Ada-Lovelace-basierten Beschleunigern aufbietet, welches nur im unteren Bereich mit einigen Grafikkarten auf Basis älterer Architekturen abgerundet wird. Wie zu sehen, ist ein derart ausgewogen erscheinendes Portfolio aber auch kein absoluter Garant für einen großen Verkaufserfolg – wichtiger war und ist es immer, an den relevanten Marktpositionen die jeweils zugkräftigen Beschleuniger zu positionieren.

Q4/2023 Absatz Anteil Grafikkarten-Serien
AMD RDNA2 15'395 Stück 24,8% Radeon RX 6000 Serie
AMD RDNA3 20'855 Stück 33,6% Radeon RX 7000 Serie
nVidia Turing & älter 580 Stück 1,0% GeForce 700, 10 & 16 Serien
nVidia Ampere 4095 Stück 6,6% GeForce 30 Serie
nVidia Ada Lovelace 20'725 Stück 33,4% GeForce 40 Serie
Intel Alchemist 380 Stück 0,6% Arc A Serie
AMD 36'250 Stück 58,4%
nVidia 25'400 Stück 41,0%
Intel 380 Stück 0,6%
insgesamt 62'030 Stück

Die Aufschlüsselung nach Generationen bzw. zugrundeliegenden Architekturen verdeutlicht den Punkt, dass AMD derzeit immer noch gut von RDNA2 profitiert bzw. ohne diese Beschleuniger nicht die derzeitige Marktstärke (bei der Mindfactory) erreichen könnte. Denn die Generations-Verteilung sieht AMD RDNA3 [24] und nVidia Ada Lovelace [25] in der Summe der Absätze faktisch gleichauf. Doch bei AMD kommt eben noch ein großer Batzen an RDNA2-Beschleunigern hinzu, während bei nVidia die Ampere-Modelle eine deutlich kleinere Größe darstellen und die noch älteren nVidia-Beschleuniger gerade einmal einen Prozentpunkt Marktanteil erreichen. Noch schlechter ist nur Intel dran, welche im vierten Quartal 2023 bei der Mindfactory mit allen Arc-Beschleunigern zusammengezählt gerade einmal 0,6% Marktanteil erzielen konnten.

Grafikkarten-Absatz nach Generationen Mindfactory Q4/2023
Grafikkarten-Absatz nach Generationen Mindfactory Q4/2023 [26]

Als letzte Statistik sollen die Grafikkarten-Absätze des vierten Quartals 2023 noch nach der jeweiligen VRAM-Menge ausgewertet werden, zusätzlich extra aufgeteilt nach AMD-, nVidia- und Intel-Anteil an der jeweiligen VRAM-Bestückung. Dabei gab es zuerst kleinere Ungenauigkeiten der vorliegenden Ausgangsdaten per Schätzung zu bereinigen, schließlich werden GeForce RTX 3060, GeForce RTX 4060 Ti und Arc A770 in jeweils zwei Speicherbestückungen angeboten (was bei den Ausgangsdaten allerdings nicht separat erfasst wird). Dabei zeigten sich 12-GB-Modelle sowie 16-GB-Modelle mit 32,9% bzw. 32,2% klar an der Spitze liegend, gefolgt von 8-GB-Modellen mit 18,4% sowie den Modellen mit 20 GB VRAM oder mehr mit 14,7%. Alle anderen Speicherbestückungen erreichten nur noch Marktanteile von jeweils unter einem Prozent, sind ergo nicht wirklich Markt-relevant.

Q4/2023 Absatz Anteil AMD nVidia Intel
≤3 GB VRAM 290 Stück 0,5% - 100,0% -
4 GB VRAM 530 Stück 0,9% 54,7% 45,3% -
6 GB VRAM 195 Stück 0,3% - 25,6% 74,4%
8 GB VRAM 11'405 Stück 18,4% 40,4% 58,7% 0,9%
10 GB VRAM 70 Stück 0,1% 100,0% - -
12 GB VRAM 20'415 Stück 32,9% 36,4% 63,6% -
16 GB VRAM 19'975 Stück 32,2% 81,3% 18,0% 0,7%
≥20 GB VRAM 9150 Stück 14,7% 83,1% 16,9% -
insgesamt 62'030 Stück 58,4% 41,0% 0,6%

Interessant ist hierzu die Hersteller-bezogene Auswertung: Denn bei den vier VRAM-Gruppen mit Markt-Relevanz liegt AMD bei den beiden VRAM-stärksten Gruppen mit jeweils über 80% Anteil sehr deutlich in Front, während nVidia bei den beiden kleineren VRAM-Gruppen vorn liegt. Klartext: AMD dominiert 20GB+ sowie 16GB regelrecht, während nVidia der "Sieger" bei 12GB und 8GB ist. Eine deutlichere Bestätigung, wer hier mit VRAM knausert und wer gut VRAM liefert, kann man kaum finden. Und denkbarerweise liegt ein großer Teil des hiermit zu sehenden Markterfolgs von AMD eben in diesem Punkt der besseren VRAM-Bestückung. Gerade auf die Radeon RX 7800 XT dürfte dies zutreffen, aber auch Radeon RX 7900 XT & 7900 XTX liefern jeweils mehr VRAM als ihre preislichen nVidia-Counterparts.

Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese Verkaufsstatistiken der Mindfactory schwer zu verallgemeinern sind. Es sind die Daten eines einzelnen Händlers mit einem klaren Schwerpunkt auf AMD-Gütern, sowohl bei Grafikkarten als auch Prozessoren (und somit Mainboards). Mitnehmbar aus solcherart Statistiken sind jedoch immer die relativen Punkte: Wie beispielsweise die Marktentwicklung über die einzelnen Quartale hinweg. Oder auch die relative Größe der Grafikkarten-Verkäufe innerhalb desselben Chip-Herstellers. Es würde nicht verwundern, wenn dies bei anderen großen Einzelhändlern nicht unähnlich verläuft – nur eben mit (durchgehend) größeren nVidia-Verkaufszahlen, aber weiterhin ähnlichen Relationen der nVidia-Modelle untereinander. Einzig die beachtbaren Verkaufszahlen zur Radeon RX 6800 & 6900 Serie wird man bei anderen Einzelhändlern nicht finden, deren (preisgünstiges) Angebot war im vierten Quartal 2023 eine Spezialität der Mindfactory.

Das derzeit laufende erste Quartal 2024 sieht dann eher wieder weitere Verkaufsimpulse zugunsten von nVidia durch den Launch des GeForce RTX 40 "SUPER" Refreshs. Hiermit gibt es bessere Performance/Preis-Verhältnisse und in einem Fall auch mehr VRAM auf nVidia-Seite, während AMD mit der Radeon RX 7600 XT eine eher magere Programmergänzung bringt, welche sich zudem preislich mit der (schnelleren) Radeon RX 6700 XT beißt. Da bei nVidia auch nur 2 frühere Modelle auslaufen und jedoch 3 neue hinzukommen, wird das Angebots-Portfolio verbreitert – dies zudem an einer sehr markanten Stellen im Midrange-Segment. Denkbar, dass nVidias Abzahl-Zahlen bei der Mindfactory ab Februar dann wieder beachtbar besser aussehen. Bei AMD dürften hingegen einige RDNA2-Beschleuniger endgültig aus dem Angebot verschwinden, andere hingegen wegen des Alters sich vielleicht nicht mehr so gut verkaufen. Nach dem Durchlaufen einer gewissen Übergangszeit dürfte das kommende zweite Quartal 2024 somit ein beachtbar anderes Angebots-Portfolio zeigen, mit anzunehmenderweise genauso beachtbaren Veränderungen der Marktverteilung.


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Im Detail soll nachfolgend das vierte Quartal 2023 ausgewertet werden. Zu den vorherigen Quartalen ist der Datenbestand teilweise uneinheitlich bzw. sind die Detail-Zahlen nicht vorhanden, für das vierte Quartal ist dies hingegen vollständig vorliegend (die fehlende 40. Woche sowie die Korrektur einer Daten-Unstimmigkeit der 46. Woche wurde von Twitterer 'TechEpiphanyYT' freundlicherweise nachgeliefert). Zudem kommt das vierte Quartal mit der seltenen Besonderheit daher, dass in jenem alle wichtigen Grafikkarten durchgehend am Markt waren, es keine bedeutsamen Neuvorstellungen gab - und man somit ein klares Bild der seinerzeitigen Marktsituation erhält, welche nicht durch Launches und EOL-Abgänge verzerrt wird. [27]
  • Grafikkarten

Quellen-URL: http://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-verkaufsstatistik-mindfactory-2023

Verweise:
[1] http://www.3dcenter.org/users/leonidas
[2] http://www.3dcenter.org/news/die-prozessoren-verkaufszahlen-bei-amazon-usa-im-november-2023
[3] http://www.3dcenter.org/artikel/mindfactory-grafikkarten-retail-verkaufsreport-q22020
[4] https://twitter.com/TechEpiphanyYT
[5] http://www.3dcenter.org/news/news-des-12-januar-2024
[6] http://www.3dcenter.org/news/news-des-1314-april-2023
[7] http://www.3dcenter.org/news/news-des-6-september-2023
[8] http://www.3dcenter.org/news/news-des-56-januar-2023
[9] http://www.3dcenter.org/news/news-des-24-mai-2023
[10] http://www.3dcenter.org/news/news-des-25-mai-2023
[11] http://www.3dcenter.org/news/news-des-29-juni-2023
[12] http://www.3dcenter.org/news/news-des-18-juli-2023
[13] http://www.3dcenter.org/news/news-des-6-november-2023
[14] http://www.3dcenter.org/news/geruechtekueche-geforce-rtx-4070-super-4070-ti-super-4080-super-erscheinen-am-17-24-31-januar-2
[15] http://www.3dcenter.org/news/news-des-9-januar-2024
[16] http://www.3dcenter.org/news/nvidia-auf-der-ces-2024-offizielle-vorstellung-des-geforce-rtx-40-super-refreshs
[17] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Grafikkarten-Verkaufsstatistik-Mindfactory-2023.png
[18] http://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-verkaufsstatistik-mindfactory-2023
[19] https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=617525
[20] http://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-verkaufsstatistik-mindfactory-2023
[21] http://www.3dcenter.org/news/news-des-24-november-2023
[22] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/Mindfactory-Graphics-Card-Sales-Q4-2023.png
[23] http://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-absatz-nach-modellen-mindfactory-q42023
[24] http://www.3dcenter.org/news/amd-rdna3
[25] http://www.3dcenter.org/news/nvidia-ada-lovelace
[26] http://www.3dcenter.org/abbildung/grafikkarten-absatz-nach-generationen-mindfactory-q42023
[27] http://www.3dcenter.org/artikel/grafikkarten-verkaufsstatistik-mindfactory-2023/grafikkarten-verkaufsstatistik-mindfactory-2