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Die Systemanforderungen zu Metal Gear Survive

Spieleentwickler & -publisher Konami hat die offiziellen PC-Systemvoraussetzungen für das am 21. Februar erscheinende Metal Gear Survive bekanntgegeben. Das Survival-Action-Adventure im Rahmen der Metal-Gear-Spielereihe basiert auf Konamis Haus-eigener Fox-Engine, welche das Spiel unter der DirectX 11 Grafik-API darstellen wird. Die offiziellen Systemanforderungen sind recht CPU-lastig, so wird minimal mit dem Core i5-4460 (4C, 3.2/3.4 GHz) ein gutklassiger Vierkerner aus der Haswell-Generation verlangt, während man bei der Grafikkarte schon mit einer GeForce GTX 650 mit 2 GB Grafikkartenspeicher zufrieden ist – welche aus heutiger Sicht noch nicht einmal echtes LowCost-Niveau hat.

Minimum Empfohlen
OS Windows 7 64-Bit, DirectX 11, 20 GB Platzbedarf
CPU Core i5-4460 Core i7-4790
Speicher 4 GB RAM & 2 GB VRAM 8 GB RAM
Gfx GeForce GTX 650 2GB GeForce GTX 960

Die Empfehlungen sind dann ähnlich austangiert: Core i7-4790 (Haswell, 4C +HT, 3.6/4.0 GHz) samt GeForce GTX 960 sind dann wiederum eher CPU-lastig, auch wenn die Anforderung auf Grafikkarten-Seite auf immerhin den Faktor 3x hochgeht (Performance-Index GTX650 115% zu GTX960 340%). Irgendetwas zu vergleichbarer AMD-Hardware hat Konami leider nicht notiert – aber man kann davon ausgehen, daß das Minimum auf AMD-Seite mittels Ryzen 3 1200 (4C, 3.1/3.4 GHz) samt Radeon HD 7750 GDDR5 2GB sowie die Hardware-Empfehlung mittels Ryzen 5 1600 (6C +SMT, 3.2/3.6 GHz) samt Radeon R9 280, Radeon R9 285 oder Radeon R9 380 genauso zu erreichen sein wird. Auf reiner Grafikkarten-Seite dürfte der Titel somit von faktisch jeder DirectX-11-Grafikkarte (minimal) abzuleisten sein, während für die Empfehlung ein früheres Mittelklasse-Modell reicht, was jetzt aber nur noch Mainstream-Niveau bietet.

Beide Anforderungs-Klassen stellen den interessierten Spieler im Fall von Metal Gear Survive somit nicht vor echte Herausforderungen, allenfalls im Minimum-Bereich wird eine vergleichsweise hohe CPU-Power abgefordert. Ob jene wirklich notwendig ist, steht dann noch auf einem anderen Blatt – zu einer GeForce GTX 650 als Grafikkarte passt regulärerweise auch ein ganz normaler Zweikern-Prozessor mit HyperThreading (die Core-i3-Modelle bis zur Kaby-Lake-Generation). Die zuletzt aufgestellten Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2017/18 sind hiermit sowieso nicht in Gefahr – wobei abzuwarten bleibt, ob Konami nicht doch etwas zu tief pokert, denn für ein Spieletitel mit diesem Franchise-Hintergrund sind die genannten Systemanforderungen vergleichsweise niedrig, könnte in der reinen Praxis auch noch etwas mehr an Hardware vonnöten sein.