Mit dem Ende der letzten Woche ist nun auch Samsungs neues Smartphone-Topmodell "Galaxy Note 4" weltweit verfügbar. Da es ähnlich wie bei Apple auch fanatische Samsung-Fans gibt, die unbedingt alles sofort haben müssen, bestand (für mich) der Auftrag, drei dieser Geräte zu besorgen und entsprechend den Vorgänger-Modellen (inkl. Daten- und App-Übertragung) einzurichten. Dabei ergaben sich folgende Auffälligkeiten zum Gerät bzw. dessen kleinen Ecken und Kanten:
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Ansonsten bieten sich wieder einmal jede Menge von Samsung bzw. Google mitgelieferte Apps zur Deinstallation an, wobei man jene in aller Regel nicht wirklich entfernen, sondern nur deaktivieren kann. Dabei wäre zu beachten, das man die "Benachrichtigungen" ebenfalls mit deaktiviert, damit sich diese Apps nicht ständig melden bzw. nach Updates schreien. Welche dieser Apps man deaktiviert, ist Geschmackssache, die für das System wirklich notwendigen Apps kann man ohne Root sowieso nicht deaktivieren.
Das Gerät selber ist nett, aber auch nicht wirklich zwingend. Überall nur etwas besser als das Note 3, sicherlich etwas reaktionsschneller, sicherlich insgesamt hervorragend (abgesehen von den kleinen Ecken und Kanten). Aus der Sicht eines Nicht-Fans ist dennoch nicht ersichtlich, wieso man dafür um die 700 Euro hinlegen sollte – nur ein Extremnutzer oder Nutzer mit speziellen, vom Gerät erfüllten Ansprüchen bekommen dafür einen fairen Gegenwert. Der Normalnutzer wird die gleiche Funktionalität auch bei wesentlich günstigeren Geräten finden, die höhere Performance nutzt man auf einem Smartphone in aller Regel sowieso niemals aus.