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AMD stellt 40nm-basierten Radeon HD 7000 Grafikkarten als Rebrandings vor

HT4U beschäftigen sich ausführlich mit dem von AMD nunmehr für OEM-Bedürfnisse angebotenen 40nm-basierten Radeon HD 7000 Grafikkarten der Serien Radeon HD 7300, 7400, 7500 und 7600. Dahinter verbergen sich jeweils 1:1-Neuauflagen schon bekannter Radeon HD 6000 Grafikkarten mit denselben Taktraten (selbst die Radeon HD 6450 gab es schon mit 750 MHz, dies wurde nur in der Praxis von den wenigsten Grafikkartenherstellern auch eingehalten), so daß es hier tatsächlich keinerlei Änderungen zu den jeweiligen Radeon HD 6000 Modellen gibt. Da die schnellste Ausführung in Form der Radeon HD 7670 auf Basis des RV930/Turks-Grafikchips mit nur 480 VLIW5 Shader-Einheiten an einem 128 Bit DDR Speicherinterface antritt und damit eine Leistungsfähigkeit nur klar unterhalb von Radeon HD 5750/6750 bzw. GeForce GTS 450 erreicht wird, kann man diese Grafikkarten aber nicht mehr dem Gamer-Bereich zuordnen. Sie stellen vernünftige Lösungen für anspruchslose Gelegenheitsspieler dar, dürften aber in der Zukunft immer mehr durch leistungsfähige integrierte Grafiklösungen zurückgedrängt werden.