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Gerüchteküche: Verbesserter Refresh zu Arrow Lake, 2026er Refresh zu Zen 5 und AM5-Support für Zen 7

YouTuber Moore's Law Is Dead ist mitten in der letzten Nacht mit einigen sehr interessanten Gerüchten zu kommenden Desktop-Prozessoren von AMD & Intel angerückt. Den Anfang machen hierbei Ausführungen zu einem verbesserten Refresh zu Arrow Lake, welcher etwas mehr als die bislang bekannten (minimal) besseren Taktraten sowie die neue NPU (nur bei Mobile-Modellen) bieten soll. Laut MLID soll jener Refresh nunmehr mit durchgehend beachtbaren Taktratensteigerungen arbeiten, nicht nur beim Takt der CPU-Kerne, sondern auch beim Ringbus sowie der Verbindung der einzelnen Tiles. Damit will man generell +5% Mehrperformance erreichen, unter Spielen hingegen sogar +7-10%. Dies ist jetzt nicht übermäßig, für eine reine Refresh-Generation auch auch nicht schlecht und soll daher von Intel sogar mit einem großen Launch und entsprechender Marketing-Kampagne bedacht werden.

    Intel Arrow Lake: verbesserter Refresh

  • Ausnutzung bestehender Hardware – bedeutet nicht mehr Kerne, nicht wesentlich höhere TDP
  • spürbare Taktraten-Anhebung (vermutlich ~6 GHz)
  • Erhöhung des Ringbus-Takts sowie der Die-to-Die-Taktrate
  • angepeilte Performancesteigerung 7-10% in Spielen sowie 5% generell
  • Launch mit voller Marketing-Kampagne
  • Quelle: Gerüchteaussagen gemäß Moore's Law Is Dead @ YouTube
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News des 14. August 2025

Twitterer Kepler_L2 zeigt auf einen augenscheinlichen Linux Treiber-Code für zukünftige AMD-Hardware hin, welcher davon spricht, dass AMDs "GFX12.5" nur noch den CU-Modus beherrschen soll – sprich nicht mehr den Modus der Ansteuerung als WGP-Gruppe (WGP = 2 CUs). Dies bedeutet wohl, dass AMD die bisherigen WGPs ("Workgroup Processsor") ablösen will und wieder mehr auf die vorher schon existierenden Shader-Cluster als gewichtige Einheiten-Gruppe setzen will. Ob dies dann auch Auswirkungen auf die Struktur der Shader-Cluster hat, bleibt abzuwarten – nominell sollen es weiterhin 4 SIMD pro Shader-Cluster bei GFX12.5 bleiben, was letztendlich 64 Shader-Prozessoren per Shader-Cluster ergibt (eine SIMD hat gewöhnlich 16 Shader-Prozessoren mit jeweils 2x FP32, zuzüglich Dual-Issue-Funktionalität ab RDNA3). In jedem Fall ist es ein Hinweis darauf, dass die weiteren Entwicklungen bei AMD auch an den Innereien der Grafikchip-Architektur herumdoktern werden, denkbarerweise erneut mit der Zielsetzung eines beachtbaren IPC-Sprungs bei zukünftiger Grafik-Hardware von AMD.

GFX12.5 only supports CU mode, which contains four SIMDs.
Quelle:  Linux Treiber-Code, gefunden von Kepler_L2 @ X am 15. August 2025

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