Twitterer Jukan zeigt eine Infografik seitens TrendForce zum Lagerbestand der DRAM-Hersteller, welche gut den Ausgangspunkt der aktuellen Speicher-Krise beschreibt. Denn noch vor den Megadeals seitens OpenAI mit Samsung und SK Hynix, welche nächstes Jahr gut 40% aller weltweiten Speicherchip-Produktion auffressen werden, ging bereits ab Frühjahr 2025 der Lagerbestand bei den DRAM-Herstellern erheblich und anhaltend zurück. Im Oktober 2025, wo die OpenAI-Deals bekannt wurden, lag jener Lagerbestand schon nur noch bei einem Fünftel des Oktobers 2024 – sprich, der Markt war schon ausgezehrt bereits vor den OpenAI-Deals. Jene haben dann allerdings den Deckel drauf gemacht und eine formidable Speicher-Krise heraufbeschworen, welcher in den nachfolgenden Wochen jeder größere Marktteilnehmer mit eigenen Hamsterkäufen so gut wie möglich befeuert hat. Ohne die OpenAI-Deals zum falschen Zeitpunkt wäre dies allerdings alles wesentlich glimpflicher abgelaufen, hier fielen somit ein ungünstiges Marktumfeld mit einer (angekündigten) massiven Mengeneinschränkung unpassend zusammen.
VideoCardz notieren fernöstliche Informationen über die konkreten Preiserhöhungen bei AMD-Grafikkarten, welche von der Gerüchteküche vor ein paar Tagen bereits angekündigt wurden. Somit werden 8-GB-Modelle um 20 Dollar teurer, 16-GB-Modelle hingegen um 40 Dollar – augenscheinlich allerdings zu internen Abgabepreisen und nicht zu Endkundenpreisen gemeint. Denn bei den Endkundenpreisen in China sollen die Steigerungen vielmehr auf 300 bzw. 600 RMB liegen, umgerechnet ziemlich exakt das doppelte jener 20 bzw. 40 Dollar. Anders formuliert steigert AMD seine internen Abgabepreise um 20 bzw. 40 Dollar, während die Steigerung zu Endkundenpreisen dann eher bei 40 bzw. 80 Dollar liegen dürfte. Dies zeigt auch darauf hin, dass es hiermit wahrscheinlich keine offizielle Preiserhöhung der Listenpreis geben wird – teurer werden die Grafikkarten dann "nur" in der Praxis. Zum Teil werden hiermit die jüngsten Preisnachlässe unterhalb des Listenpreises bzw. der UVP wieder aufgefressen werden, zum anderen Teil muß es hiermit dann eigentlich wieder (beachtbar) oberhalb des UVP-Niveaus gehen.
It is reported that several AMD graphics card brands have officially notified their channels to prepare inventory. The first wave of price increases will be $20 for 8GB and $40 for 16GB, with an estimated overall increase of around 300 RMB for 8GB and 600 RMB for 16GB by the end of the year.
Quelle: Board Channels, wiedergegeben und übersetzt von VideoCardz am 2. Dezember 2025
Jon Peddie Research vermelden die neuesten Zahlen zum Markt an Desktop-Grafikkarten (AiB = Add-in Boards) für das dritte Quartal 2025. In diesem Zeitraum sollen sich 12,02 Mio. Desktop-Grafikkarten des PC-Bereichs verkauft haben, was Consumer- und Profi-Modelle einschließt, jedoch nicht steckbare bzw. ausschließlich in Rack-Bauweise verfügbare KI-Beschleuniger ausschließt. Diskrete Mobile-Beschleuniger werden hiermit auch nicht erfasst bzw. fallen in den (kostenpflichtigen) Reports von JPR in eine eigene Kategorie ("mobile dGPU"). Die Marktverteilung veränderte sich gegenüber dem letzten Quartal nur marginal, AMD wird somit weiterhin (mit 7%) sehr niedrig gezählt, gleichfalls sieht die nVidia-Zahl mit derzeit 92% weiterhin nach totaler Marktdominanz aus. Auch für dieses Quartal kommt Intel nicht wirklich vom Fleck, auch wenn es mal für (gerundet) 1% Marktanteil reicht.
| Desktop dGPU | Q3/2024 | Q4/2024 | Q1/2025 | Q2/2025 | Q3/2025 |
|---|---|---|---|---|---|
| Auslieferungsmenge | 8,1 Mio. Stück | 8,4 Mio. Stück | 9,2 Mio. Stück | 11,6 Mio. Stück | 12,02 Mio. Stück |
| AMD | 10% (~0,8M) | 15% (~1,3M) | 8% (~0,7M) | 6% (~0,7M) | 7% (~0,8M) |
| nVidia | 90% (~7,3M) | 84% (~7,0M) | 92% (~8,5M) | 94% (~10,9M) | 92% (~11,1M) |
| Intel | 0% (<0,05M) | 1% (~0,1M) | 0% (<0,05M) | 0% (<0,06M) | 1% (~0,1M) |
| Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research | |||||
VideoCardz haben sich damit beschäftigt, was von AMD, Intel & nVidia auf der CES 2026 in etwas mehr als einem Monat zu erwarten ist. Hierbei dürfte AMD das breiteste Programm haben – und nVidia aus PC-Sicht das dünnste, da der GeForce RTX 50 "SUPER" Refresh wie bekannt tief ins Jahr 2026 verschoben wurde. Etwaige Wortmeldungen zu den WoA-SoCs N1 & N1X dürften hingegen sowieso von MediaTek kommen, auf Consumer-Seite soll dieses Gemeinschaftsprojekt von MediaTek vermarketet werden. In diesem Fall wie auch von Qualcomms Snapdragon X2 gilt, dass beide SoC-Projekte den Markt real erst im weiteren Jahresverlauf erreichen werden, die CES somit nur eine Bühne für die Werbetrommel darstellen wird. Im Prinzip gilt dies für (fast) alle Hardware-Projekte der CES, richtige Launches werden selten zu dieser Terminlage angesetzt. Intels Arrow-Lake-Refresh könnte hierzu eine Ausnahme darstellen – es sei denn, Intel wollte jenen tatsächlich breit testen lassen, dann wäre auch wieder die CES als Launchtermin ungünstig (die Journalisten sind dann halt auf der Messe und nicht im Testlabor).
| AMD | Intel | nVidia | andere | |
|---|---|---|---|---|
| Jahresend-Launches 2025 | Ryzen 5 7500X3D (12. November 2025) FSR Redstone (10. Dezember 2025) |
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| 2025 erwartet, aber wahrscheinlich auf 2026 verschoben | neue Zen5/X3D-SKUs (whrschl. CES 2026) Zen 5 Desktop-APUs (whrschl. CES 2026) |
Arrow Lake Refresh (whrschl. CES 2026) Battlemage BMG-G31 (möglw. Anfang 2026) |
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| 2025 erwartet, aber definitiv auf 2026 verschoben | Panther Lake (5. Januar 2026, CES) |
GeForce RTX50 Refresh (Q3/2026) |
Qualcomm Snapdragon X2 (H1/2026) Mediatek N1/N1X (möglw. Sommer 2026) |
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| war immer schon erst 2026 zu erwarten | Gorgon Point (whrschl. CES 2026) Zen 6 (Sommer/Herbst 2026) |
Nova Lake (Ende 2026) |
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| Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen | ||||
Twitterer Gray hat einen "Ryzen 7 9850X3D" auf der Webseite von AMD Frankreich erspäht, womit AMD indirekt dieses in der Gerüchteküche genannten neue X3D-Modell bestätigt. Technische Daten bietet die Nennung auf der AMD-Webseite nicht an, so dass es diesbezüglich beim Stand der Gerüchteküche bleibt – welche den Ryzen 7 9850X3D als etwas taktstärker gegenüber dem bekannten Ryzen 7 9800X3D beschreibt, mit immerhin +400 MHz mehr (maximalen) Boosttakt. Demzufolge sollte auch der (reale) Preispunkt höher sein, wie hoch, bleibt abzuwarten. Da diesbezüglich dieses Jahr nichts mehr passieren dürfte, wird die Vorstellung des Ryzen 7 9850X3D sowie auch des "Ryzen 9 9950X3D2" mit verdoppeltem 3D V-Cache zur CES 2026 (6. bis 9. Januar) erwartet, der eigentliche Marktstart dürfte dann in den Wochen danach stattfinden. Denkbarerweise versucht AMD mit diesen beiden neuen X3D-Prozessoren dem Arrow-Lake-Refresh den Wind aus den Segeln zu nehmen – welcher zwar ebenfalls nur ein paar Prozente zulegen dürften, aber somit wird der alte Abstand schlicht wieder hergestellt.
| AMD Zen 5 | Kerne | L2+L3 | 3DVC | Takt | iGPU | OC | TDP/PPT | Listenpreis | Retail | Release |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ryzen 9 9950X3D2 | 16C/32T | 16+64 MB | 128 MB | 4.3/5.6 GHz | ✓ | ✓ | 200/?W | ? | ? | Anfang 2026 |
| Ryzen 9 9950X3D | 16C/32T | 16+64 MB | 64 MB | 4.3/5.7 GHz | ✓ | ✓ | 170/200W | $699 / 769€ | ab 619€ | 12. März 2025 |
| Ryzen 9 9950X | 16C/32T | 16+64 MB | – | 4.3/5.7 GHz | ✓ | ✓ | 170/200W | $649 / 709€ | ab 467€ | 15. Aug. 2024 |
| Ryzen 9 9900X3D | 12C/24T | 12+64 MB | 64 MB | 4.4/5.5 GHz | ✓ | ✓ | 120/162W | $599 / 659€ | ab 535€ | 12. März 2025 |
| Ryzen 9 9900X | 12C/24T | 12+64 MB | – | 4.4/5.6 GHz | ✓ | ✓ | 120/162W | $499 / 539€ | ab 367€ | 15. Aug. 2024 |
| Ryzen 7 9850X3D | 8C/16T | 8+32 MB | 64 MB | 4.7/5.6 GHz | ✓ | ? | 120/?W | ? | ? | Anfang 2026 |
| Ryzen 7 9800X3D | 8C/16T | 8+32 MB | 64 MB | 4.7/5.2 GHz | ✓ | ✓ | 120/162W | $479 / 529€ | ab 420€ | 7. Nov. 2024 |
| Ryzen 7 9700X | 8C/16T | 8+32 MB | – | 3.8/5.5 GHz | ✓ | ✓ | 65/88W | $359 / 399€ | ab 259€ | 8. Aug. 2024 |
| Ryzen 7 9700F | 8C/16T | 8+32 MB | – | 3.8/5.5 GHz | ✗ | ✓ | 65/88W | ? | ? | 16. Sept. 2025 |
| Ryzen 5 9600X3D | 6C/12T | 6+32 MB | 64 MB | ? | ✓ | ? | ? | ? | ? | unbestimmt |
| Ryzen 5 9600X | 6C/12T | 6+32 MB | – | 3.9/5.4 GHz | ✓ | ✓ | 65/88W | $279 / 309€ | ab 186€ | 8. Aug. 2024 |
| Ryzen 5 9600 | 6C/12T | 6+32 MB | – | 3.8/5.2 GHz | ✓ | ✓ | 65/88W | ? | ab 181€ | Januar 2025 |
| Ryzen 5 9500F | 6C/12T | 6+32 MB | – | 3.8/5.0 GHz | ✗ | ✓ | 65/88W | ? | ab 203€ | 16. Sept. 2025 |
| Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen | ||||||||||
Leaker Kopite7kimi @ X betont nochmals, dass der "big Last Level Cache" (bLLC) von Intels "Nova Lake" eine Sache von dessen K-Modellen sein wird. Ob sich aus der Formulierung auch schließen läßt, dass gleich alle K-Modelle diesen größeren Cache tragen, bleibt allerdings offen. Man kann dies so lesen, aber es ist denkbarerweise nicht derart streng gemeint. Daneben kann sich Intel in all diesen Fragen sowieso noch umentscheiden, die vorliegenden Chips dürften ihr Tape-Out hinter sich haben (für ein CPU-Projekt des Herbstes 2026 wohl bereits im Sommer 2025), gehen jetzt durch eine langwierige Validierung und müssen sicherlich nicht vor Frühling 2026 tatsächlich in Produktform gegossen werden. Leaker Jaykihn @ X weist hingegen darauf hin, dass Intel augenscheinlich (neben dem großen 8P+16E-Die) auch weiterhin ein kleines 6P+8E-Die auflegt – und man jenes durchaus mit dem großen Die kombinieren kann. So könnten auch CPU-Varianten mit 14 Performance- samt 24 Effizienz-Kernen entstehen – wenngleich unklar ist, ob kleines & großes Compute-Die wirklich gut miteinander harmonieren können und Intel dies demzufolge auch so auflegt. In jedem Fall hat Intel bei Nova Lake alle Möglichkeiten für eine sehr breitgehende Modell-Palette an der Hand.
Yeah. NVL-K=bllc.
Quelle: Kopite7kimi @ X am 28. November 2025
(8+12)+(8+12) will be interesting next to the non-bLLC (8+16)+(6+8).
Quelle: Jaykihn @ X am 28. November 2025
VideoCardz verweisen auf einen gewichtigen Post von Leaker Golden Pig Upgrade @ Weibo, welcher über fernöstliche Gerüchte berichtet, nVidia würde die bisherigen Bundles aus Grafikchip & Speicher gegenüber den Grafikkarten-Herstellern auflösen – und zukünftig nur noch die Grafikchips selber liefern. Dies könnte dann nVidias Weg in der galoppierenden Speicher-Krise sein, damit muß man nicht wie AMD selbige Bundle-Preise erhöhen (für den Augenblick um +10%). Gleichzeitig werden hieraus aber auch fatale Auswirkungen auf einige Grafikkarten-Hersteller erwartet – speziell die kleineren, die bislang keine großen Verbindungen zu den Speicherherstellern hatten. Diese werden nun faktisch keinen Speicher mehr bekommen, trotz Lieferbarkeit der entsprechenden Grafikchips. Dies kann schnell total zugunsten der großen Grafikkarten-Hersteller laufen, welche (weil zumeist auch als PC- und Notebook-Hersteller aktiv) sowieso schon größere Verbindungen zur Speicherindustrie haben und daher viel eher in der Lage sind, gleich mal allen verfügbaren VRAM aufzukaufen.
Früher lieferte nVidia sowohl die Grafikchips als auch den Speicher für seine AIC-Partner (Add-in-Card). Nun kursieren Gerüchte, dass nVidia nur noch Grafikchips liefert, während die AICs gezwungen sind, ihren Speicher selbst zu beschaffen. Kleinere AICs ohne vorherige Verbindungen werden bei Verhandlungen über Speichergeschäfte komplett ignoriert; es scheint, als wären sie im Grafikkartengeschäft überflüssig geworden.
Quelle: Golden Pig Upgrade @ Weibo am 2025, maschinell ins Deutsche übersetzt
Laut Leaker Kopite7kimi scheint Intel den "big Last Level Cache" für Nova Lake wohl breit nutzen zu wollen, es soll immerhin vier Prozessoren-Modelle hiermit geben. In einem zweiten Tweet werden dann auch die Kern-Konfigurationen hierzu offengelegt: Mit bLLC kommen somit Nova-Lake-SKUs mit 8P+12E, 8P+16E, 16P+24E und 16P+32E daher. Dies bedeutet wohl, dass es den größeren Cache zumindest bei Core Ultra 7 & 9 geben wird, ob der Core Ultra 5 hier auch mit hineinpasst, bleibt das konkrete Namensschema abzuwarten. Zugleich gilt, dass es daneben auch Prozessoren-Modelle ohne extragroßen Cache geben sollte, anzunehmenderweise alle Core Ultra 7/9 ohne K-Suffix. Ob Intel auch Core Ultra 7/9 K-Modelle ohne bLCC bringt, bleibt hingegen eine offene Frage. Zumindest soll Intel für diesen Zweck das 8P+16E-Die in zwei Varianten auflegen: Einmal mit normal großem Level3-Cache – und einmal mit extra 144 MB bLLC. Gestappelter oder sonstwie "glued" Speicher kommt hierbei nicht zum Einsatz, sondern der extra Speicher wird ganz regulär mit ins Compute-Tile aufgenommen, wie Twitterer Gray nochmals klarstellt.
There are four skus with bllc.
Quelle: Kopite7kimi @ X am 26. November 2025
8+12
8+16
(8+12)+(8+12)
(8+16)+(8+16)
Not 100% sure yet.
The power supply design of the new platform will be a challenge for motherboard manufacturers.
Quelle: Kopite7kimi @ X am 26. November 2025
Just to reiterate:
NVL-S bLLC contains a FAT compute tile with 144MB cache
It does not contain 3D stacked dies.
Just a large, 2D compute tile with cores and cache
Quelle: Gray @ X am 26. November 2025
YouTuber RedGamingTech berichtet über neue Terminlage zur nächsten Grafikkarten-Hardware, sprich echte neue Generationen abseits von Refresh-Lösungen. Die kürzlich erst genannte Terminlage "CES 2027" zur RTX60-Serie ist demzufolge schon wieder Makulatur – und war wohl, wie bereits vermutet, schlicht die Wiedergabe von älteren Informationen, die sich aber inzwischen fix überholt haben. Denn nVidias GeForce RTX 60 Serie soll sich nunmehr gemäß vom YouTuber wiedergegebenen Branchengerüchten auf einer Zielsetzung von zweites Halbjahr 2027 bis vielleicht sogar erst Anfang 2028 befinden. Aber auch AMDs RDNA5/UDNA-Generation (womöglich die "Radeon RX 10000" Serie) soll nun nicht mehr für das zweite Halbjahr 2026 anstehen, sondern angeblich sogar erst zur Computex 2027 vorgestellt oder gelauncht werden. Jene Messe läuft im Juni ab, womit also aus dem erwarteten Herbst 2026 ein Sommer 2027 werden würde. In beiden Fällen handelt es sich somit um eine Verschiebung von bestenfalls einem ganzen Jahr – wenngleich das Wort "Verschiebung" hier nur gegenüber den internen Planungen gilt, offiziell angekündigt wurde hierzu natürlich noch nichts.
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Gemäß Twitterer & Leaker Jaykihn macht Intel bei Nova Lake-S (Desktop-Variante von "Nova Lake") einen kräftigen Sprung bei der verbauten NPU – von 13 TOPs auf 74 TOPs, und damit oberhalb der offiziellen Qualifikation für den "AI-PCs" liegend. Bisher gab es entsprechende NPUs bei Intel nur im Mobile-Bereich, mittels der "Intel NPU6" wird eine solche NPU-Leistung dann im kompletten Angebots-Portfolio geben. Zugleich verändert Intel aber auch die Standard-iGPU bei Nova Lake-S: Von den 4 Xe1-Kernen bei Arrow Lake-S dann auf 2 Xe3-Kerne bei Nova Lake-S. Dies dürfte aber vermutlich keinen Performance-Nachteil ergeben, da der doppelte Architektursprung samt denkbarerweise auch mehr iGPU-Takt den Nachteil der halbierten Anzahl an Xe-Kernen ausgleichen dürfte – einmal abgesehen davon, dass niemand bei diesen Standard-iGPUs tatsächlich nach deren 3D-Performance fragt. Auch der Nutzen der (deutlich) leistungsstärkeren NPU ist begrenzt: Jede potente Grafikkarte überbietet deren Rechenleistung spielend, interessant ist eine NPU somit nur für Fälle ohne dGPU oder aber im Mobile-Segment zugunsten der Batterielaufzeit (da eine NPU ihren Part effizienter als eine GPU ableisten kann).
NVL-S ships with NPU6 at 74 TOPS, a three-generation uplift from the 13 TOPS of ARL-S.
The iGPU is comprised of 2 Xe3-LPG cores, a regression in core count from the 4 in ARL-S.
Quelle: Jaykihn @ X am 24. November 2025
NPU6 is used across the entire NVL stack? Mobile and desktop?
Quelle: VideoCardz @ X am 24. November 2025
Yes
Quelle: Bionic_Squash @ X am 24. November 2025