Intel-Grafik

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Intel Arc B580: Die Launch-Reviews gehen online

Mit der Arc B580 läutet Intel heute die nächste Grafikkarten-Generation nicht nur von Intel, sondern auch von AMD & nVidia ein, welche allesamt in den Wochen nach Neujahr komplett neue Portfolios vorstellen werden. Die Arc B580 ist davon auch "nur" der Vorbote, der Rest des neuen Intel-Portfolios auf Basis der "Battlemage"-Architektur folgt im Jahr 2025. Für den Augenblick steht mit der Arc B580 eine neue Mainstream-Lösung zum interessanten Listenpreis von 249 Dollar und der – ungewöhnlich für Mainstream-Modelle – passenden Speichermenge von 12 GB an. Die Performance-Zielsetzung seitens Intel ist es, beachtbar oberhalb der GeForce RTX 4060 herauszukommen – wenn dies funktioniert, könnte man nVidia beim Preis/Leistungs-Verhältnis unter Druck setzen. Ob Intels Rechnung aufgehen kann, ermitteln derzeit die Launch-Reviews zum Referenz-Design seitens Intel (die Tests der Hersteller-Designs folgen morgen), kann in unserem Forum diskutiert werden und wird nachfolgend natürlich noch Thema einer Launch-Analyse sein.

Chip Hardware VRAM Liste Release
Arc B770 (?) BMG-G31 32 Xe2 @ 256-bit (?) 16 GB GDDR6 (?) ? angebl. Q3/2025
Arc B750 (?) BMG-G31 24-28 Xe2 @ 256-bit (?) 16 GB GDDR6 (?) ? angebl. Q3/2025
Arc B580 BMG-G21 20 Xe2 @ 192-bit 12 GB GDDR6 $249 13. Dezember 2024
Arc B570 BMG-G21 18 Xe2 @ 160-bit 10 GB GDDR6 $219 16. Januar 2025
Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen
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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2024

Die Marktforscher von Jon Peddie Research zeigen die neuen Zahlen zum Markt der Grafikchips für Desktop-Grafikkarten (Add-in Boards) für das dritte Quartal 2024. In selbigem ging der weltweite Grafikkarten-Absatz der Grafikchip-Entwickler AMD, nVidia und Intel bemerkbar zurück, obwohl saisonal eigentlich ein Aufschwung anstehen sollte. Allerdings ist derzeit das alles dominierende Thema natürlich die kommenden NextGen-Grafikkarten der drei Grafikchip-Entwickler, womit sich die Grafikkarten-Käufer logischerweise bereits mit verschiebbaren Anschaffungen zurückhalten. Das gleiche Verhalten zeigten im übrigen die Grafikkarten-Absätze bei der Mindfactory, welche im dritten Quartal in ähnlicher Form gegenüber dem zweiten Quartal zurückgingen (weltweit –14,5%, bei der Mindfactory –18,4%).

Desktop dGPU Q3/2023 Q4/2023 Q1/2024 Q2/2024 Q3/2024
Auslieferungsmenge 8,9 Mio. Stück 9,5 Mio. Stück 8,7 Mio. Stück 9,5 Mio. Stück 8,1 Mio. Stück
AMD 17% (~1,5M) 19% (~1,8M) 12% (~1,0M) 12% (~1,1M) 10% (~0,8M)
nVidia 81,5% (~7,3M) 80% (~7,6M) 88% (~7,7M) 88% (~8,4M) 90% (~7,3M)
Intel 1% (~0,1M) 1% (~0,1M) 0% (<0,05M) 0% (<0,05M) 0% (<0,05M)
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Intel stellt mit Arc B570 & B580 seine ersten Battlemage-basierten Grafikkarten vor

Wie erwartet, hat Intel mittels "BMG-G21" den ersten (diskreten) Grafikchip der Battlemage-Generation und die darauf basierenden Grafikkarten "Arc B570" und "Arc B580" offiziell vorgestellt. Hierbei handelt es sich um die Mainstream-Ausführung von "Battlemage", ein stärkerer BMG-G31-Chip für Midrange-Bedürfnisse soll nachfolgen, liegt aber laut der Gerüchteküche terminlich erst auf dem dritten Quartal 2025. Der BMG-G21-Chip ist allerdings trotz nominell nicht wirklich mehr Hardware-Einheiten ausreichend schnell, um sich deutlich vor die bisherigen Intel-Grafikkarten zu positionieren und (gemäß Intel-Aussagen) im Performance-Feld etwas oberhalb der GeForce RTX 4060 mitspielen zu können. Leider teilt Intel den Marktstart beider Grafikkarten weit auf: Die größere Arc B580 kommt schon am 13. Dezember (Launch-Reviews am 12. Dezember), während die kleinere Arc B570 dann erst am 16. Januar des kommenden Jahres antreten soll.

    Intel BMG-G21

  • Intel "Battlemage" (Xe2) Architektur  (verwendet auch in "Lunar Lake")
  • 19,6 Mrd. Transistoren auf 272mm² in der 5nm-Fertigung von TSMC
  • 20 Shader-Cluster (Xe-Cores) mit 160 XMX-Engines, 20 RayTracing-Units, 20 "Texture Sampler", 10 "Pixel Backends", 18 MB Level2-Cache und 192 Bit GDDR6-Speicherinterface
  • Support für XeSS 2 mit Frame Generation und "XeLL" (Xe Low Latency)
  • resultierende Grafikkarten: "Arc B570" (Salvage) und "Arc B580" (Vollausbau)
  • Release: 13. Dezember 2024
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Neuer Artikel: Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory Q3/2024

Mit dem abgelaufenen dritten Quartal läßt sich wieder eine Statistik der Grafikkarten-Verkäufe beim deutschen Einzelhändler 'Mindfactory' aufstellen, wie immer basierend auf den wöchentlichen Erhebungen seitens Twitterer TechEpiphany. Wie schon im Vorquartal gab es faktisch keine Grafikkarten-Neuvorstellungen und somit ein vergleichsweise gleichförmiges Marktverhalten – was sich jedoch immer am besten eignet, um Verschiebungen innerhalb der bekannten Positionen festzustellen. Wie die Grafikkarten-Absätze und -Umsätze von AMD, nVidia und Intel im dritten Quartal 2024 bei der Mindfactory aussehen, wie der Vergleich zu den Vorquartalen ausfällt und welche Grafikkarten-Modelle bzw. Grafikkarten-Serien sich besonders weit vorn in der Absatz-Statistik positionieren konnten, wird dieser Artikel aufzeigen ... zum Artikel.

Grafikkarten-Absatz nach Modellen Mindfactory Q3/2024
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Neuer Artikel: Grafikkarten-Marktüberblick Oktober 2024

Seit dem letzten Grafikkarten-Marktüberblick vom April 2024 ist einige Zeit vergangen, womit dieser Marktüberblick hiermit aktualisiert werden soll. Wahnwitzig viel ist seitdem bezüglich Neuzugängen und Abgängen allerdings nicht passiert: Es ist allein die GeForce RTX 4070 GDDR6 hinzugekommen, allein die GeForce RTX 4080 aus dem Markt gegangen (wird nur noch zu Mondpreisen angeboten) und selbst die Liste der augenscheinlichen EOL-Kandidaten wurde nur um die GeForce RTX 4090 erweitert. Allerdings zeigt dieser Fall schon darauf hin, dass ein aktualisierter Grafikkarten-Marktüberblick vonnöten war: Denn natürlich stehen die neuen Generationen von AMD, Intel & nVidia an, geht somit das aktuelle Grafikkarten-Angebot in seine letzte Runde vor dem Ansturm der neuen Beschleuniger ... zum Artikel.

Grafikkarten FullHD/1080p Raster-Performance/Preis Index Oktober 2024
Grafikkarten WQHD/1440p Raster-Performance/Preis Index Oktober 2024
Grafikkarten 4K/2160p Raster-Performance/Preis Index Oktober 2024
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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im zweiten Quartal 2024

Jon Peddie Research berichten über Absatzgeschehen und Marktanteile im Markt für Chip von Desktop-Grafikkarten für das zweite Quartal 2024. In diesem Zeitraum ging der weitweite Absatz auf 9,5 Mio. Stück hinauf, dies sind +9% zum Vorquartal sowie ganze +47% zum Vorjahreszeitraum – welcher noch die Ausläufer des Katers nach dem Crytomining-Hype zu verkraften hatte. Die Absatzzahlen der letzten vier Quartale liegen allerdings mit durchgehend rund 9 Mio. Stück schon wieder auf einem langfristig "normalen" Niveau, vor dem Cryptomining-Hype wurden pro Quartal ähnlich viele Grafikkarten verkauft. An der Markverteilung änderte sich im übrigen nichts, das Ergebnis von 12% AMD zu 88% nVidia zu 0% Intel gab es genauso schon letztes Quartal.

Desktop dGPU Q2/2023 Q3/2023 Q4/2023 Q1/2024 Q2/2024
Auslieferungsmenge 6,44 Mio. Stück 8,9 Mio. Stück 9,5 Mio. Stück 8,7 Mio. Stück 9,5 Mio. Stück
AMD 17,5% (1,13M) 17% (~1,5M) 19% (~1,8M) 12% (~1,0M) 12% (~1,1M)
nVidia 80,3% (5,17M) 81,5% (~7,3M) 80% (~7,6M) 88% (~7,7M) 88% (~8,4M)
Intel 2,3% (0,15M) 1% (~0,1M) 1% (~0,1M) 0% (<0,05M) 0% (<0,05M)
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory Q2/2024

Mit dem abgelaufenen zweiten Jahresquartal läßt sich eine neue Grafikkarten-Verkaufsstatistik der diesbezüglichen Absätze & Umsätze des deutschen Einzelhändlers 'Mindfactory' aufstellen, in Fortsetzung der Grafikkarten-Verkaufsstatistik für das Jahr 2023 sowie der entsprechenden Statistik für das erste Quartal 2024. Im Gegensatz zu selbigen Jahresanfangs-Quartal sah das zweite Quartal 2024 keinerlei weitere Grafikkarten-Neuvorstellungen, dafür allerdings die Marktdurchsetzung von nVidia "SUPER"-Serie und in Folge dessen einen deutlich ausgeglicheren Markt als noch im Jahr 2023. Wie die Grafikkarten-Absätze und -Umsätze von AMD, nVidia und Intel im zweiten Quartal 2024 bei der Mindfactory aussehen, wie der Vergleich zu den Vorquartalen ausfällt und welche Grafikkarten-Modelle bzw. Grafikkarten-Serien sich besonders weit vorn in der Absatz-Statistik positionieren konnten, wird dieser Artikel aufzeigen ... zum Artikel.

Grafikkarten-Absatz nach Modellen Mindfactory Q2/2024
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Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2023/24

Wie jedes Jahr zur Sommerzeit sind an dieser Stelle die veränderten Spiele-Systemanforderungen für die abgelaufene Spiele-Generation darzulegen. Erstmals wegen des großen Anforderungs-Sprungs zur Einführung von PlayStation 3 & Xbox One aufgelegt, ergibt sich hiermit eine inzwischen über 10 Jahre reichende Dokumentation der mit der Zeit steigenden Spiele-Systemanforderungen im PC-Bereich. Ausgangspunkt hierfür sind zum einen die offiziellen Angaben der Spieleentwickler, zum anderen wird bezüglich der Grafikkarten-Performance unter konkreten Spielen auf die entsprechenden Testberichte seitens ComputerBase, PC Games Hardware und TechPowerUp zurückgegriffen, um ein breiteres und vor allem besser belastbares Bild der real benötigten Grafikkarten-Performance unter den drei Auflösungen FullHD, WQHD und 4K aufzustellen ... zum Artikel.

Entwicklung der Grafikkarten-Systemanforderungen 2013-2024
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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im ersten Quartal 2024

Die Marktforscher von 'Jon Peddie Research' berichten in zwei Artikeln – No.1 & No.2 – zu den weltweiten Marktanteilen für Grafikchips im abgelaufenen ersten Quartal 2024. Der interessantere Teil ist hierbei immer der AiB-Report (AiB = Add-in-Board = Desktop-Grafikkarte), da es bei diesem um Grafikchips für Desktop-Grafikkarten geht, was dem Geschehen bei Gaming-Grafikkarten noch am nächsten kommt. In diesem Teilmarkt gab es für das erste Quartal einen Absatzrückgang von 9,5 Mio. AiB-Grafikchips im letzten Quartal auf nunmehr 8,7 Mio. AiB-Grafikchips, was allerdings über saisonale Effekte gut erklärbar ist. Eher beachtenswert ist an dieser Stelle die Rückkehr jener saisonalen Effekte – weil jene in den vorangegangenen Jahren über IT-Boom zu Corona, Cryptomining-Hype sowie Kater nach selbigem weitgehend aufgehoben waren.

Desktop dGPU Q1/2023 Q2/2023 Q3/2023 Q4/2023 Q1/2024
Auslieferungsmenge 6,26 Mio. Stück 6,44 Mio. Stück 8,9 Mio. Stück 9,5 Mio. Stück 8,7 Mio. Stück
AMD 12% (~0,7M) 17,5% (1,13M) 17% (~1,5M) 19% (~1,8M) 12% (~1,0M)
nVidia 83,7% (~5,3M) 80,3% (5,17M) 81,5% (~7,3M) 80% (~7,6M) 88% (~7,7M)
Intel 4% (~0,3M) 2,3% (0,15M) 1% (~0,1M) 1% (~0,1M) 0% (<0,05M)
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Umfrage-Auswertung: Wie geht man mit zu hohen RayTracing-Anforderungen um?

Mittels einer Umfrage von Anfang Mai wurde die Frage gestellt, was im Fall von zu hohen Leistungsanforderungen bei RayTracing getan wird: Schaltet man RayTracing ab, dreht zugunsten von RayTracing die Bildqualitäts-Settings zurück (bzw. setzt Upscaler ein) – oder geht es am Ende irgendwann in Richtung Grafikkarten-Neukauf. Erst einmal haben 20,6% der Umfrageteilnehmer (bislang) gar keine Erfahrungen mit RayTracing – was letztlich auch eine wertvolle Information darstellt, somit haben schließlich bereits 79,4% der Umfrageteilnehmer entsprechende Erfahrungen gemacht. Weitere 2,6% haben die Ausgangslage zur Fragestellung – zu hohe Leistungsanforderungen durch RayTracing – bislang in der Praxis noch nicht bemerken können, was wohl auf die Nutzer der GeForce RTX 4090 hinausläuft.

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