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Neuer Artikel: Launch-Analyse Intel Arrow Lake

Mittels "Arrow Lake" bringt Intel nach immerhin drei Jahre Wartezeit mal wieder eine richtige neue CPU-Architektur für Desktop-Bedürfnisse heraus – nachdem "Raptor Lake" wie bekannt eigentlich nur einen Refresh von "Alder Lake" darstellt. Der Zeitpunkt könnte für Intel nicht passender sein, um zum einen die Raptor-Lake-Generation mit ihrer nominell zwar gelösten, aber dennoch unglückseligen Stabilitäts-Problematik aus dem Markt zu nehmen, zugleich könnte Intel natürlich auch angesichts der aktuellen geschäftlichen Schieflage mal wieder einen Treffer gebrauchen. Wie anhand der Launch-Reviews natürlich schon bekannt, hat dies nicht wirklich geklappt, in Teilen ist Arrow Lake sogar langsamer als die vorherigen Intel-Prozessoren ausgefallen. Mittels dieser Launch-Analyse sollen wie üblich die aufgelaufenen Performance- und Stromverbrauchs-Werte zusammengefasst und ausgewertet werden, verbunden mit der Hoffnung, dass sich irgendwo doch noch Ansatzpunkte pro Arrow Lake finden lassen ... zum Artikel.

Intel "Arrow Lake" 8P+16E Tiles & Die-Shot
Performance-Überblick Intel Arrow Lake
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Neuer Artikel: 25 Jahre 3DCenter - 25 Jahre IT-Geschichte

Kaum zu glauben, aber mit dem 1. Oktober 2024 wird das 3DCenter 25 Jahre alt. Damit wurden dann 25 Jahre IT- und PC-Geschichte an dieser Stelle begleitet, von den flapsigen Anfängen bis hin zu den ausgefeilten Launch-Analysen und Marktbetrachtungen der neueren Zeit. Dabei waren die anfänglichen Jahre aus IT-Sicht sicherlich spannender, denn es gab viel mehr Marktteilnehmer und es wurden auch viel öfter massive Fortschritte durch neue Technologien und Entwicklungen erzielt. Dieser Artikel blickt zurück auf jene 25 Jahre IT- und PC-Geschichte, auf die markanten Ereignisse und Hardware-Launches dieser Zeitspanne ... zum Artikel.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse AMD Ryzen 9000

Mittels Ryzen 9000 auf Basis von "Zen 5" hat AMD am 8. und 15. August seine zweite Prozessoren-Generation für den Sockel AM5 ins Rennen geschickt, welche vorerst gegen den Raptor Lake Refresh und mittelfristig dann aber gegen Intels "Arrow Lake" antreten wird. Wie üblich, hat AMD die neuen Prozessoren-Generation erst einmal mit den X-Modellen begonnen, die kleineren non-X-Modelle sowie die speziell für den Gaming-Einsatz gedachten X3D-Modelle folgen später nach. Wie mittels der zwei Wellen von Launch-Reviews (zu Ryzen 5 9600X & Ryzen 7 9700X sowie zu Ryzen 9 9900X & 9950X) bereits bekannt, ist AMD mit Ryzen 9000 keine Performance-Offenbarung gelungen. Mittels dieser Launch-Analyse sollen nachfolgend die aufgelaufenen Benchmark- und Stromverbrauchs-Resultate zusammengefasst und verdichtet werden, so dass sich ein belastbares Gesamtbild zu Ryzen 9000 im Vergleich mit Ryzen 7000, Ryzen 7000X3D und Core i-14000 ergeben kann ... zum Artikel.

Anwendungen vs 7600X vs 7700X vs 7900X vs 7950X vs 14600K vs 14700K vs 14900K
Ryzen 5 9600X +10,7% –8,9% –28,3% –39,2% –16,2% –33,2% –38,6%
Ryzen 7 9700X +29,5% +6,5% –16,1% –28,9% –1,9% –21,8% –28,2%
Ryzen 9 9900X +70,3% +40,1% +10,3% –6,5% +29,0% +2,8% –5,6%
Ryzen 9 9950X +98,5% +63,3% +28,5% +9,0% +50,3% +19,8% +10,1%
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Intel auf der Computex 2024: Vorstellung von Lunar Lake, Lion Cove, Skymont & Xe2

Intel hat seine Computex-Keynote zur breiten Architektur-Vorstellung von "Lunar Lake" genutzt, welches ab dem dritten Quartal Intels neues Angebot für kleine und leichte Notebooks sein soll. Nominell ist dies nicht für jeden interessant, allerdings wird man die hierbei vorgestellten Architekturen bei anderen Intel-Projekten demnächst wiedersehen: Die CPU-Architekturen "Lion Cove" und "Skymont" werden auch bei Intels "Arrow Lake" verbaut, die Xe2-Architektur der integrierten Lunar-Lake-Grafik dann auch von Intels Grafik-Projekt "Battlemage" benutzt werden. Zu diesen weiteren 2024er Projekten sagte Intel nichts auf der Computex, sondern konzentrierte sich allein auf Lunar Lake – mit im Gegensatz zu AMD zwar keinerlei konkreter Produkt-Vorstellung, dafür aber einige Blicke in die Tiefen der einzelnen Architekturen.

    Intel "Lunar Lake"

  • Chip-Verbund aus zwei Tiles ("Compute Tile" & "Platform Controller Tile") samt DRAM direkt auf dem Package
  • "Compute Tile" mit 8 CPU-Kernen und Xe2-Grafik, gefertigt unter TSMC N3B
  • "Platform Controller Tile" mit Chipsatz-Funktionalität, gefertigt unter TSMC N6
  • 4 Performance-Kerne von "Lion Cove" + 4 Effizienz-Kerne von "Skymont" (werden auch für Arrow Lake verwendet werden)
  • kompletter Verzicht auf HyperThreading
  • "Lion Cove" Architektur mit +14% IPC gegenüber Redwood Cove (von Meteor Lake)
  • "Skymont" Architektur mit +2% IPC gegenüber Raptor Cove (von Raptor Lake) sowie +38-68% IPC gegenüber Crestmont LPE (von Meteor Lake)
  • integrierte Grafiklösung mit 8 Xe-Kernen (1024 FP32) der Xe2-Architektur (wird auch für Battlemage verwendet werden)
  • NPU mit 48 TOPs
  • 128 Bit DDR5/LPDDR5-Speicherinterface (bis max. LPDDR5X/8533)
  • 4 Lanes PCI Express 5.1, zuzüglich 4 Lanes PCI Express 4.0
  • Einsatzzweck: leichte bis maximal mittlere Notebooks (kein Desktop-Einsatz geplant)
  • Verkaufsname: Core Ultra 200
  • Release: Q3/2024
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AMD auf der Computex 2024: Vorstellung von Zen 5, Ryzen 9000, Ryzen 5000XT & Ryzen AI 300

AMD hat seine Computex-Keynote zu einer breiten Produkt-Vorstellung für Zen3- und Zen5-basierte Produkte genutzt – was natürlich auch die Vorstellung der Zen-5-Architektur selber beinhaltet. Jene blieb allerdings recht kurz, die Technik von Zen 5 wird dann wohl erst im Umfeld oder zum Launch der ersten entsprechenden Prozessoren ausgeblättert werden. Klar sind derzeit nur die Eckpunkte: Neues CCD aus der 4nm-Fertigung von TSMC, während das IOD augenscheinlich von Zen 4 weiterverwendet wird, ergo gibt als iGPU weiterhin eine RDNA2-basierte Lösung mit 2 Shader-Clustern sowie als offiziellen Speichersupport nunmehr wenigstens DDR5/5600 (bis zu DDR5/8000 unter XMP/EXPO). Zudem gab AMD den IPC-Gewinn von Zen 4 zu Zen 5 mit ~16% an, was ein gutklassiger Wert im üblichen Rahmen der IPC-Steigerungen der bisherigen Zen-Iterationen darstellt.

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Microsoft startet mit "Copilot+" die Ära des KI-PCs

Software-Entwickler Microsoft hat auf der Haus-eigenen Entwickler-Konferenz "Build" den Start des KI-PCs verkündet, auch wenn man (erstaunlicherweise) diesen Begriff nicht direkt verwendet. Vielmehr rüstet man Windows 11 mit der "Copilot+" Funktionalität aus, sofern die Hardware-Anforderungen hierfür erfüllt werden. Das Plus-Zeichen ist dabei das besondere, hiermit gibt es die erweiterten Funktionen – während es das reguläre "Copilot" auch für nicht unterstützte Hardware bzw. auch für Windows 10 gibt, jenes wohl als Anfütterungs-Feature erhalten bleibt. Neben Fotobearbeitungs- und Übersetzungs-Funktionalität sowie der Zurverfügungstellung der NPU-Kapazitäten für die KI-Funktionen von Anwendungen anderer Hersteller ist die wichtigste Teilkomponente von Copilot+ wohl "Recall" – was in der Vorabberichterstattung als "KI-Explorer" bekanntgeworden ist.

    Features von Microsoft "Copilot+"

  • Recall — eine KI-ausgewertete Datenbank aller Nutzeraktivitäten, auch über andere Anwendungen hinweg
  • Cocreate — KI-unterstützte Foto-Kreierung
  • Restyle Image — KI-unterstützte Foto-Bearbeitung
  • Live Captions — automatisierte Live-Übersetzungen (derzeit nur für Englisch)
  • Unterstützung der KI-Funktionen in Adobe, DaVinci Resolve Studio, CapCut, Cephable, LiquidText & djay Pro
  • Systemanforderungen:  Windows 11 24H2, 16 GB RAM, 256 GB SSD (muß nicht frei sein), extra NPU mit 40 TOPs
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Umfrage-Auswertung: Was sollten AMD & nVidia mit deren nächster Grafikkarten-Generation am dringendsten angehen?

Ab Ende April liefen hintereinander zwei Umfrage mit derselben Fragestellung, einmal für AMD und einmal für nVidia: Welche Problematiken sollten die Grafikchip-Entwickler mit deren nächster Grafikkarten-Generation am dringendsten angehen? Die beiden Umfragen werden hiermit gemeinsam ausgewertet, da die herausgekommenen Ergebnisse um so interessanter sind, vergleicht man jene direkt zwischen AMD und nVidia. Denn es ergaben sich bei gleicher Fragestellung samt gleichen Antwortoptionen doch recht unterschiedliche Favoriten, je nach Grafikchip-Entwickler: So vereinnahmen bei AMD die Antwortoptionen "RayTracing-Performance", "Stromverbrauch" und "Performance/Preis-Verhältnis" (in dieser Reihenfolge) die große Mehrheit der Stimmen, die anderen Antwortoptionen kamen nicht auf bedeutende Stimmanteile.

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Neuer Artikel: Grafikkarten-Verkaufsstatistik Mindfactory Q1/2024

Mit dem abgelaufenen ersten Jahresquartal 2024 läßt sich eine neue Grafikkarten-Verkaufsstatistik der diesbezüglichen Absätze & Umsätze des deutschen Einzelhändlers aufstellen, in Fortsetzung der Grafikkarten-Verkaufsstatistik für das Jahr 2023. Das erste Quartal des Jahres 2024 sah jede Menge Grafikkarten-Neuvorstellungen, welche insbesondere im mittleren und oberen Segment eine deutlich veränderte Angebotssituation entstehen lassen haben. Wie die Grafikkarten-Absätze und -Umsätze von AMD, nVidia und Intel im ersten Quartal 2024 bei der Mindfactory aussehen, wie dies im Vergleich zu den Vorquartalen liegt und welche Grafikkarten-Modelle bzw. Grafikkarten-Serien sich besonders weit vorn in der Absatz-Statistik positionieren konnten, wird dieser Artikel aufzeigen ... zum Artikel.

Grafikkarten-Absatz nach Modellen Mindfactory Q1/2024
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Neuer Artikel: Launch-Analyse AMD Radeon RX 7900 GRE

Ende Februar hat AMD die eigentlich schon im letzten Sommer vorgestellte Radeon RX 7900 GRE in den weltweiten Einzelhandel gebracht. Die Navi-31-basierte Karte war dabei schon seit Ende Juli 2023 sowohl in China im Einzelhandel als auch für westliche OEMs und Systembuilder verfügbar. Nachfolgend hatten sich allerdings immer mal wieder Retail-Exemplare der Karte in den deutschen Einzelhandel verirrt, seit letzten Herbst war die Karte dort fast durchgehend verfügbar, wenngleich nur mit wenigen Exemplaren und schwankenden Preisen. Mit dem offiziellen Retail-Start der Radeon RX 7900 GRE gibt es nun beachtbar mehr Angebot und auch die Preislage zur Karte ist inzwischen konstant (niedrig). Zugleich hat jener Retail-Start auch eine Reihe von weiteren Reviews zur Radeon RX 7900 GRE ausgelöst, auf deren Basis die Karte nachfolgend neu in der Performance gegenüber der bisherigen Schätzung eingeordnet werden soll ... zum Artikel.

Gen. & Speicher FHD-Index 4K-Index Real-Verbr. Straßenpreis
GeForce RTX 4070 Ti Ada Lovelace, 12 GB 2510% 400% 267W 699-800 Euro
Radeon RX 7900 GRE RDNA3, 16 GB 2350% 372% ~255W 576-630 Euro
GeForce RTX 4070 Super Ada Lovelace, 12 GB 2370% 370% 221W 609-670 Euro
Radeon RX 7800 XT RDNA3, 16 GB 2200% 344% 250W 522-580 Euro
GeForce RTX 4070 Ada Lovelace, 12 GB 2080% 318% 193W 539-610 Euro
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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce RTX 40 "SUPER" Refresh

Mit dem über drei Wochen verteilten Launch der neuen Grafikkarten-Modelle des GeForce RTX 40 "SUPER" Refreshs versucht nVidia, neuen Schwung ins Grafikkarten-Geschäft der oberen Preisregionen zu bringen. Gleichzeitig ergibt sich hiermit die Gelegenheit, den einen oder anderen Fehler des originalen GeForce RTX 40 Portfolios auszubessern, ohne zum verpönten Mittel der direkten Preissenkung schreiten zu müssen. Mittels der drei neuen Grafikkarten ergaben sich neue Benchmarks in Hülle & Fülle, durch die Zerstückelung des Launches allerdings auch etwas von zunehmender Langeweile der Grafikkarten-Käufer und Hardware-Enthusiasten begleitet. Deswegen gibt es diese Launch-Analyse für alle Modelle des "SUPER"-Refreshs zusammen, um dieses Thema nur einmal und dafür in vollständiger Form abhandeln zu können. Wo sich die neuen Karten einordnen lassen, ob die alten Modelle noch eine Chance haben und wie dies alles im Vergleich zu AMDs Angeboten aussieht, soll dieser Artikel ermitteln ... zum Artikel.

7800XT vs 4070 7900XT vs 4070TiS 7900XTX vs 4080S
Perf/Preis: WQHD Raster +14% AMD +22% AMD +20% AMD
Perf/Preis: WQHD RayTr. +16% nVidia +7% nVidia +10% nVidia
Perf/Preis: 4K Raster +15% AMD +20% AMD +21% AMD
Perf/Preis: 4K RayTracing +11% nVidia +10% nVidia +12% nVidia
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