Weblog von Leonidas

KB3173040: Das nächste "böse" Windows-Update

Kurz vor Ablauf des Kostenlosumstiegs-Angebot für Windows 10 hat sich Microsoft nochmals eine neue Nervtaktik einfallen lassen – die wohl explizit auf jene Anwender abzielt, welche das für das GWX-Nervtool verantwortliche Windows-Update KB3035583 vorsätzlich deinstalliert haben. Mittels des am 30. Juni ausgelieferten empfohlenen Windows-Updates KB3173040 bekommt man unvermittelt dann doch noch eine weitere Upgrade-Aufforderung zu Gesicht:

Neue News-Indexlisten zu AMD Navi, Intel Kaby Lake & nVidia Volta

Die in der linken Seitenleiste (oben) geführten News-Indexlisten haben ein kleines Update bekommen, mit denen reichlich an älteren Prozessoren- und Grafikchip-Architekturen gestrichen sowie einige neue Prozessoren- und Grafikchip-Architekturen hinzugefügt wurden:

Microsoft vs. Windows 7

Liebe Microsofties ... wann ist bei Euch eigentlich die früher einmal überaus heilige Kuh der langfristigen Produktpflege geschlachtet worden? Und haben die Käufer Eurer früheren Produkte von diesem Grillfest partizipieren dürfen – beispielsweise in teilweisen Kaufpreis-Rückerstattungen? Denn dies, was Ihr Euch derzeit gegenüber allen früheren Betriebssystemen als Windows 10 leistet, geht weder auf die sprichwörtliche Kuhhaut, noch erfüllt es die Grundanforderungen an eine sinnvolle Produktpflege.

3DCenter: Die Seite wurde nicht gefunden

Ab und zu taucht (manchmal aller paar Monate, manchmal im Abstand weniger Tage) auf der Startseite von 3DCenter ein bedauerlicher Fehler auf, in dessen Folge die Startseite schlicht leer daherkommt:

Windows 7/8.1: Weg mit dem Windows-10-Upgrade!

Der Microsoftsche Zwang, alle mit Windows 10 beglücken zu wollen, stört sicherlich die Masse der schon auf Windows 10 gewechselten Nutzer (nun) nicht mehr – aber unter Windows 7 hält sich nach wie vor eine große Schar an Nutzern, für welche diese Entscheidung zur Betriebssystem-Wahl ebenso sonnenklar ist: Da kommt kein Windows 10 mehr auf diesen Rechner.

Adaptive Helligkeit besiegt

Die adaptive Helligkeit neuer Notebook-Modelle ist ein eher grausliches Feature, welches im eigentlichen nur dazu dient, damit die Notebook-Hersteller in Standardtests zur Batterielaufzeit besser aussehen. Der Notebook-Käufer erhält dafür eine grundsätzlich niedrigere Bildschirmhelligkeit im Batteriebetrieb (und zwar selbst wenn in den Windows-Energieoptionen der gleiche Wert wie beim Netzbetrieb eingestellt ist) sowie eine unzureichend schnelle Helligkeits-Nachregelung – welche beispielsweise dazu führt, daß beim Wechseln von dunklen Bildschirminhalten auf helle Bildschirminhalte die Bildschirmhelligkeit überaus augenscheinlich träge nachzieht.

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