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Umfrage: Welches Interesse besteht an mehr KI in Windows 11?

Mittels dieser Umfrage soll ermittelt werden, ob Microsofts kürzlich angekündigte umfangreiche KI-Funktionen für Windows 11 wirklich auf das Interesse der Windows-11-Nutzer stoßen. Jene Umfrage ist somit auf tatsächliche Windows-11-Nutzer ausgerichtet, nicht auf Nutzer früherer Microsoft-Betriebssysteme (welche diese Funktionalität nicht mehr bekommen werden) und auch nicht auf Linux-Nutzer. Bezüglich des Nutzwerts jener KI-Funktionalität darf man seine Gedanken sicherlich mal schweifen lassen und muß nicht von dem ausgehen, was derzeit zu sehen ist. Die Frage, die hier im Raum steht, ist eher denn, ob ein Betriebssystem, welchem man diverse Aufgaben in natürlicher Sprache diktieren kann, nicht eventuell doch eine Überlegung wert ist respektive einen (möglicherweise beträchtlichen) Nutzwert entfalten könnte?
PS: Diskussion zur Umfrage und zum Umfrageergebnis in unserem Forum

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Umfrage-Auswertung: Welche VRAM-Menge für eine Neukauf-Empfehlung im Jahr 2025?

Mittels einer Umfrage von diesem Mai ging es um das Thema der "richtigen" VRAM-Bestückung, im Sinne der Umfrage speziell gedacht zugunsten einer Neukauf-Empfehlung für das Jahr 2025. Zur Auswahl standen dabei drei Gruppen an VRAM-Bestückungen ausgerichtet an den drei VRAM-Größen 8, 12 oder 16 GB für die FullHD-Auflösung sowie hierzu jeweils verschiedene Antwortoptionen für die größeren WQHD- und 4K-Auflösungen. Die Umfrageteilnehmer tendierten in ihren Antworten dabei generell zu den größeren Antwortoptionen, sowohl bezüglich der FullHD-Auflösung als auch bezüglich WQHD und 4K. So votierten für FullHD nur 8,0% zugunsten von 8 GB VRAM, allerdings gleich 52,5% zugunsten von 12 GB VRAM und immerhin noch 39,5% zugunsten von gleich 16 GB VRAM.

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News des 17. Oktober 2025

In den letzten Tagen wurde gern zu gestiegenen Raptor-Lake-Preisen berichtet, meist anläßlich entsprechender Berichte aus Fernost, teilweise aber auch gewürzt mit ähnlichen Begebenheiten bei westlichen Händlern. Allerdings ist hierzu gerade im deutschen Einzelhandel noch am wenigsten passiert. Sicherlich liegen die Einzelhandelspreise derzeit oftmals um ein paar Prozentpunkte höher als im Sommer, teilweise wird damit aber nur ein gewisses Preistief vom September ausgeglichen und in nahezu jedem Fall befinden sich die Raptor-Lake-Preise im deutschen Einzelhandel immer noch tief unterhalb der umgerechneten Listenpreise. Eine beachtbare Ausnahme hiervon ergibt sich allein bei den kleinsten Modellen der Core-i5-Klasse, wo Core i5-14400F, -14400 und -14500 derzeit schon zweistellige Preissteigerungen erreichen, speziell im Fall des Core i5-14400 sogar um satte +80% gegenüber diesem Sommer. Allerdings wurden gerade jene kleineren Modelle bis jüngst doch geradezu extrem verbilligt angeboten, teilweise nahe des Hälfte des umgerechneten Listenpreises liegend.

Listenpreis Preisniveau Juli Preisniveau Sept. akt. Preis Juli/akt.
Core i9-14900K $589 (= 600€) ~434€ ~428€ ab 442€ +1,8%
Core i9-14900KF $564 (= 574€) ~410€ ~408€ ab 419€ +2,2%
Core i9-14900F $524 (= 533€) ~387€ ~352€ ab 409€ +5,7%
Core i7-14700K $409 (= 416€) ~318€ ~319€ ab 330€ +3,8%
Core i7-14700KF $384 (= 391€) ~304€ ~307€ ab 303€ –0,3%
Core i7-14700F $359 (= 365€) ~282€ ~278€ ab 294€ +4,3%
Core i5-14600K $319 (= 325€) ~205€ ~157€ ab 197€ –3,9%
Core i5-14600KF $294 (= 299€) ~177€ ~184€ ab 186€ +5,1%
Core i5-14500 $232 (= 236€) ~204€ ~214€ ab 235€ +15,2%
Core i5-14400 $221 (= 225€) ~128€ ~169€ ab 230€ +79,7%
Core i5-14400F $196 (= 200€) ~113€ ~123€ ab 135€ +19,5%
gemäß der Angaben vom Geizhals-Preisvergleich, Bestpreise unabhängig ob box oder tray; USD-Preise ohne MwSt., Euro-Preise mit MwSt.
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News des 16. Oktober 2025

Microsoft hat per Blogeintrag seine neuesten Pläne für Windows 11 dargelegt – ein von KI- und Copilot-Funktionen durchzogenes Windows, welches mit den nächsten Updates für Windows 11 25H2 ausgerollt werden soll. Jene hängen dann auch nicht am offiziellen Siegel des "AI-PC" bzw. benötigen eine entsprechend leistungsfähige NPU, sondern sollen über alle Nutzer ausgeschüttet werden. Der Hauptpunkt besteht sicherlich in der Sprachsteuerung von Windows, Microsoft will hiermit die Steuerung per Maus & Tastatur in der Tat ablösen (und nicht nur ergänzen). Zur Unterstützung dieser Funktionalität, welche mittels des Sprachbefehls "Hey, Copilot" aufgerufen wird, kann Copilot dann natürlich alles sehen, was der Nutzer auch sieht (Meme hierzu). Damit ist dann nicht nur das simple Aufrufen von Windows-Funktionen per Sprachsteuerung möglich, sondern sind auch komplexere Arbeitsschritte möglich, in manchen Fällen ist damit sicherlich sogar eine Zeitersparnis denkbar.

    zukünftige KI-Funktionen von Windows 11 25H2

  • Copilot Voice – Sprachsteuerung für Windows 11
  • Copilot Actions – Arbeiten im Browser auf Nutzeranweisung (bis hin zu einer selbsttätig durchgeführten Restaurantbestellung), zusätzlich Durchsuchen, Zusammenfassen und Sortieren von lokalen Dateien
  • Copilot Vision – Auswertung des Bildschirminhalts (bei MSOffice sogar der kompletten Dateien)
  • Ask Copilot – Steuerung der Taskbar
  • Gaming Copilot – Chatbot-Hilfe unter Spielen
  • Copilot Connectors – Copilot-Verbindung zu allen Diensten von Microsoft und auch anderer Anbieter (wie Google Drive, GMail, etc.)
  • Manus – KI-Agent für komplexere Aufgaben
  • Quelle: Microsoft
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News des 15. Oktober 2025

Von YouTuber Jarrod's Tech kommt ein weiterer Vergleich von Mobile-Grafiklösungen, diesesmal GeForce RTX 4050 Laptop gegen 5050 Laptop. Die jeweiligen Einsteigermodelle zeigen ironischerweise mit +17% unter FullHD sowie +20% unter WQHD einen der größten Generations-Abstände zwischen RTX40-Mobile und RTX50-Mobile. Dabei verfügen beide Grafiklösungen über dieselben 20 freigeschalteten Shader-Cluster, in dieser Frage gibt es keine Differenz. Selbige liegt dann beim Speicherinterface, welches bei der GeForce RTX 4050 Laptop auf nur 96-Bit abgespeckt ist. Dies geht einher mit einer Speicherbestückung von nur 6 GB VRAM, was dann auch bei dem einen oder anderen Titel (gerade unter WQHD) für Nachteile sorgen wird, so gesehen ist der gezeigte Performance-Abstand sogar noch maßvoll. An einer besonders abweichenden TGP kann es in diesem Fall nicht gelegen haben, denn trotz das (erneut) Angaben der konkret benutzten Powerlimits fehlen, zeigen die getätigten Verbrauchsmessungen einen ziemlichen Gleichstand in dieser Frage an.

Technik FHD/1080p WQHD/1440p
GeForce RTX 5050 Laptop GB207, 20 SM @ 128-bit, 8 GB 72,9 fps  (+17,0%) 52,6 fps  (+20,1%)
GeForce RTX 4050 Laptop AD107, 20 SM @ 96-bit, 6 GB 62,3 fps 43,8 fps
gemäß der Benchmarks von Jarrod's Tech @ YouTube unter 25 Spielen
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News des 14. Oktober 2025

Das chinesische Laptopreview (via WCCF Tech) zeigt erste TimeSpy-Werte zur iGPU von "Panther Lake", welche mit 6300 Punkten auf der höchstmöglichen Speicherkonfiguration von LPDDR5X/9600 doch sehr gut für eine integrierte Grafiklösung ausfallen. Laut WCCF Tech kommt Lunar Lake auf ca. 4400 Punkte, hat natürlich weniger Xe-Kerne einer älteren Xe-Generation sowie eine geringere TDP. Rein nominell sind hiermit im übrigen fast jene +50% zu sehen, welche Intel als iGPU-Mehrperformance von Panther Lake gegenüber Lunar Lake propagandiert hat. Doch wegen der fehlenden TDP-Angabe zum Panther-Lake-Testresultat ist jenes noch nicht gänzlich belastbar – gerade bei Vorserientests erlauben sich die Hersteller dann doch hier und da mal gewisse Freiheiten. Regulär dürfte Panther Lake eigentlich mit TDPs im Rahmen von 40-50 Watt antreten, was mehr als bei Lunar Lake ist, aber eben auch klar unterhalb der TDP-Grenzen einer Big APU wie AMDs "Strix Halo".

Notebook TimeSpy (GPU) SoC-TDP Quelle
AMD Strix Halo Asus ROG Flow Z13 @ "Turbo" 10'787 70+86W Notebookcheck
Intel Panther Lake unbekanntes Vorseriengerät 6300 ? Laptopreview
AMD Strix Halo Asus ROG Flow Z13 @ "Leise" 6026 40+55W Notebookcheck
Intel Lunar Lake unbekannt 4396 30W WCCF Tech
AMD Strix Point unbekannt 3489 30W WCCF Tech
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Umfrage-Auswertung: Wie sieht die eigene Planung zum Supportende von Windows 10 aus?

Mittels einer Umfrage von diesem August ging es um die Frage, wie man mit dem (heutigen) Supportende von Windows 10 umgeht – ob man also bereits längerfristiger Nutzer anderer Betriebssysteme ist, zuletzt den Umstieg gewagt hat oder jener demnächst ansteht, oder ob man sich Windows 11 vorerst oder gar langfristig verweigern will. Jede dieser Antwortoptionen kam auf seinen Stimmenanteil, wobei der größte Teil mit 48,8% an jene Nutzer ging, welche bereits längerfristig auf anderen Systemen unterwegs sind, ob nun Windows 11, Linux oder eine Kombination von beidem. 13,3% hatten hingegen den Umstieg kürzlich vollzogen sowie weitere 18,0% wollten hierzu demnächst schreiten – was bei einigen hiervon inzwischen schon erledigt sein sollte. Zusammen liegt diese Gruppe der kürzlich Umgestiegenen bzw. in naher Zukunft Umsteigenden bei auch schon 31,3%.

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News des 13. Oktober 2025

Bei Hardware Unboxed @ YouTube hat man sich eingehend mit der CPU-Performance unter Battlefield 6 beschäftigt, hierzu gleich 33 Prozessoren von Zen+ bis Zen 5 sowie Comet Lake bis Arrow Lake unter drei Settings vermessen. Das Spiel ist generell etwas CPU-lastig, man kann vergleichsweise einfach in ein CPU-Limit hineinlaufen, welches auch nicht wirklich hoch liegt – sprich, schlecht für Spieler, die unbedingt 200 fps brauchen, um im Multiplayer glücklich zu sein. Denn jene Marke ist auch mit den besten aktuellen PC-Prozessoren nicht zu erreichen, 150 fps sind hier das derzeit maximal erreichbare. Leider wurde dies auch nur unter FullHD auf "Low" mit Minimum-Frameraten ausgemessen, ein Test auf noch niedrigerer Auflösung und allerdings den Prozessor fordernden Bildqualitätssettings könnte nochmals leicht andere Werte ergeben – und würde bei den getesteten Prozessoren auch stärker die Spreu vom Weizen trennen. Denn wenn man ein halbwegs aktuelles Oberklassenmodell hat, sind CPU-seitig eigentlich immer gut 100 fps im Minimum zu erreichen.

Battlefield 6 (1% min fps) Hardware FHD Overkill FHD High FHD Low
Ryzen 9 9950X3D Zen 5, 16C/32T 134 fps 145 fps 152 fps
Ryzen 7 9800X3D Zen 5, 8C/16T 136 fps 147 fps 150 fps
Ryzen 7 9700X Zen 5, 8C/16T 114 fps 126 fps 132 fps
Ryzen 5 7600X3D Zen 4, 6C/12T 119 fps 132 fps 143 fps
Ryzen 5 7600X Zen 4, 6C/12T 108 fps 117 fps 130 fps
Ryzen 7 5800X3D Zen 3, 8C/16T 89 fps 106 fps 111 fps
Ryzen 7 5800X Zen 3, 8C/16T 80 fps 83 fps 86 fps
Ryzen 5 5600 Zen 3, 6C/12T 64 fps 70 fps 74 fps
Ryzen 5 2600 Zen+, 6C/12T 49 fps 52 fps 59 fps
Core Ultra 9 285K Arrow Lake, 8P+16E/24T 118 fps 131 fps 140 fps
Core Ultra 5 245K Arrow Lake, 6P+8E/14T 109 fps 111 fps 131 fps
Core i9-14900K Raptor Lake, 8P+16E/32T 116 fps 129 fps 146 fps
Core i5-14600K Raptor Lake, 6P+8E/20T 110 fps 116 fps 133 fps
Core i9-12900K Alder Lake, 8P+8E/24T 110 fps 112 fps 124 fps
Core i5-12600K Alder Lake, 6P+4E/16T 92 fps 101 fps 104 fps
Core i3-12100F Alder Lake, 4P+0E/8T 47 fps 51 fps 70 fps
Core i9-11900K Rocket Lake, 8C/16T 79 fps 81 fps 93 fps
Core i5-10600K Comet Lake, 6C/12T 63 fps 70 fps 73 fps
1% Minimum fps Werte gemäß Hardware Unboxed @ YouTube
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News des 11./12. Oktober 2025

Von den YouTubern Daniel Owen und RandomGaminginHD kommen Erfahrungsberichte zu älteren Grafikkarten auf Battlefield 6. Bei Daniel Owen war es eine GeForce GTX 1070, welche noch knapp hinter der offiziellen Mindestanforderung einer GeForce RTX 2060 6GB liegt – und auch dementsprechend ziemlich gut lief, auf Low-Grafikqualität und selbst ohne Upscaler waren unter FullHD durchaus im Schnitt 60 fps drin, unter der WQHD-Auflösung war selbiges dann mittels FSR auf "Quality" zu erreichen. Eher lag hier das Problem darin, dass die benutzte Mainstream-CPU nicht viel mehr als im Schnitt 70-75 fps zugelassen hat, egal wie niedrig man die Settings herunterschraubte. Allerdings dürften Nutzer dieser älteren Hardware darin weniger ein Problem sehen – wer tatsächlich unbedingt mehr fps braucht, der hat zumeist schon lange umgerüstet. YouTuber 'RandomGaminginHD' ging hingegen mit einer GeForce GTX 1650 Super heran, welche nochmals ein gutes Stück unterhalb der GeForce GTX 1070 rangiert und vor allem mit nur 4 GB VRAM eigentlich nicht mehr tauglich für 2025er Spielekost erscheint.

    GeForce GTX 1070 @ Battlefield 6 (auf Ryzen 5 5600X)

  • 40-50 fps — WQHD, "Low" Graphics, TAA, kein Upscaler
  • 55-65 fps — WQHD, "Low" Graphics, FSR "Quality"
  • 60-75 fps — WQHD, "Low" Graphics, FSR "Balanced"
  • 60-80 fps — WQHD, "Low" Graphics, FSR "Performance"
  • 55-65 fps — FullHD, "Low" Graphics, TAA, kein Upscaler
  • 70-80 fps — FullHD, "Low" Graphics, FSR "Quality"
  • 70-90 fps — FullHD, "Low" Graphics, FSR "Balanced"
  • Quelle: Daniel Owen @ YouTube
 
    GeForce GTX 1650 Super @ Battlefield 6 (auf Core i5-12400F)

  • 50-60 fps — FullHD, "Lowest" Graphics, TAA, kein Upscaler
  • 50-65 fps — FullHD, "Lowest" Graphics, FSR "Performance"
  • 50-75 fps — FullHD, "Lowest" Graphics, FSR "Ultra Performance"
  • 60-75 fps — FullHD, "Lowest" Graphics, TAA, Resolution Scale 60%
  • 60-80 fps — FullHD, "Lowest" Graphics, TAA, Resolution Scale 50%
  • Hinweis: ohne HighRes-Texturen, alle Bildqualitätssettings manuell minimiert
  • Quelle: RandomGaminginHD @ YouTube
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Umfrage-Auswertung: Welches Nutzungs-Interesse besteht an Frame Generation?

Mittels einer Umfrage von diesem April wurde nach dem Nutzungs-Interesse an Frame Generation gefragt, im Zuge der zunehmenden Bedeutung bzw. Anpreisung dieses Features. Die Meinung der Umfrageteilnehmer ist in dieser Frage ziemlich gespalten, gilt es sowohl einige klare Beführworter als auch viele Ablehner – und vor allem wiederum viele, die in der Mitte zwischen diesen beiden Polen stehen. Grundsätzlich kann man hierzu drei Antwortgruppen bilden: Die nicht interessierten Nutzer liegen hierbei mit 49,5% klar in Front. Dahinter kommen diejenigen, welche ein Nutzungsinteresse haben, dies aber an diverse Problemlösungen binden, mit immerhin schon 38,8%. Und letztlich gibt es mit 11,7% noch eine kleinere Gruppe an Umfrageteilnehmer, welche jetzt schon ihr vorbehaltloses Nutzungsinteresse äußern. Für eine vergleichsweise neue Technologie (mit Bindung an neuere Hardware), welche auch jetzt erst vermehrt seitens neuer Spiele unterstützt wird, sind diese Werte nicht einmal übel – da hatte manch andere neue Technologie in der Vergangenheit einen viel schwierigeren Weg zu gehen.

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