nVidia-Grafik

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Die Performance mobiler Grafiklösungen unter Diablo III

In der Diskussion zu letztwöchentlichen Meldung über die Grafikkarten-Performance unter Diablo III kam der interessante wie auch berechtigte Einwurf, daß man selbige Spielbarkeits-Aufstellungen doch auf für mobile Beschleuniger kreieren sollte. Und da der Laptop-Einsatz in der Tat dem geringeren Hardware-Hunger des Spiels entgegenkommt, wollen wir nachfolgend auf Basis der bekannten Benchmarks des TechSpots auch die Performance der jüngsten Mobile-Beschleuniger unter Diablo III betrachten.

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Erster Mobile-Benchmark von Radeon HD 7970M vs. GeForce GTX 680M

Bei der Vorstellung der GeForce GTX 680M ging nVidia noch in die Vollen und sprach der neuen Top-Lösung für das Mobile-Segment einen erheblichen Performance-Vorsprung vor AMDs Modellen der Radeon HD 7000M Serie aus – was auf den ersten Blick auch gut möglich war, setzte nVidia bei der GeForce GTX 680M doch auf den HighEnd-Chip GK104 und AMD bei der Radeon HD 7970M nur auf den Performance-Chip Pitcairn.

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Die Grafikkarten-Performance unter Max Payne 3

Die PC Games Hardware hat ein paar Grafikkarten durch einen ersten Performance-Test unter Max Payne 3 gejagt und dabei durchaus interessante Ergebnisse erhalten. Das Spiel basiert auf der auch schon bei GTA IV verwendeten RAGE-Engine von Rockstar, unterstützt aber bereits DirectX 10, 10.1 und 11 und sogar wieder Multisampling Anti-Aliasing (ab DirectX 10.1). Letzteres funktioniert allerdings nur teilweise und frisst dafür ungewöhnlich viel Performance, ist also keine wirklich empfehlenswerte Option.

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nVidia erweitert die GeForce 600M Serie um die GeForce GTX 680M

Ebenfalls zur Computex erwartet und vorgestellt wurde die GeForce GTX 680M, mittels welcher nVidia den GK104-Chip ins Mobile-Segment bringt. Dafür wird dieser Kepler-Chip allerdings deutlich abgespeckt, um den Stromverbrauch (relativ gesehen) in Grenzen zu halten: Wie bei der GeForce GTX 670 des Desktop-Segments gibt es nur 1344 Shader-Einheiten, 112 TMUs und 32 ROPs am weiterhin 256 Bit DDR breiten Speicherinterface. Zudem sinken die Taktraten erheblich auch 720/1800 MHz (GeForce GTX 670: 915/3000 MHz + GPU-Boost). Das GPU-Boost-Feature der Desktop-Grafikkarten wird bei der GeForce GTX 680M nicht umgesetzt, die 720 MHz Chiptaktrate sind also fest.

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nVidia stellt die GeForce GT 640 für den Retail-Markt vor

Wie zu erwarten war, hat nVidia die Computex genutzt, um den im OEM- und Mobile-Segment schon deslängerem aktiven GK107-Chip der Kepler-Generation endlich auch ins Retail-Segment zu bringen. Die auf dem GK107-basierte GeForce GT 640 ist allerdings etwas schwächer ausgefallen als vorab berichtet wurde: Anstatt 950 MHz Chiptakt gibt es nur 900 MHz Chiptakt, zudem gibt es derzeit nur eine DDR3-Version dieser Karte, keine GDDR5-Ausführung. An den 384 Shader-Einheiten, 32 Textureneinheiten und 16 ROPs an einem 128 Bit DDR Speicherinterface ändert sich nichts, dies wird durch den GK107-Chip vorgegeben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Diablo III

Gleich eine ganze Reihe an Webseiten hat sich mit extra Artikeln der Grafikkarten-Performance unter Diablo III gewidmet. Das Spiel auf Basis eines DirectX9-Renderers ist bekannterweise das glatte Gegenteil von Hardware-fordernd, sondern sogar in der Lage, auf niedrigen Settings mit modernen integrierten Grafiklösungen guten Frameraten auf den Bildschirm zu zaubern (siehe den ComputerBase-Test).

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Umfrage-Auswertung: Wie weit sind DirectX11 und 64-Bit schon verbreitet?

Die Umfrage dieser Woche stellte die Frage, wie weit die Zukunftstechnologien DirectX11 und 64-Bit schon unter den 3DCenter-Lesern verbreitet sind. Dank reger Teilnahme an dieser Umfrage (wir danken) konnte hierbei ein recht eindeutiges Bild geformt werden: Unter den Umfrage-Teilnehmern sind glatt 76,0 Prozent schon mit beiden Technologien ausgerüstet – und demzufolge schon vorbereitet auf Spiele mit Mindestlevel DirectX11 und 64-Bit bzw. der Ausnutzung von nur mit 64-Bit-Betriebssystemen erreichbar großen Hauptspeichermengen.

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nVidia wird die GK107-basierte GeForce GT 640 auf der Computex vorstellen

Nachdem es im OEM-Segment bereits eine GK107-basierte GeForce GT 640 OEM gibt, wird nVidia auf der am Dienstag nächster Woche startenden Computex nun auch Retail-Versionen dieser Karte vorstellen und damit den GK107-Chip ganz offiziell ins Desktop-Segment entlassen. Wie aus dem Mobile-Segment schon bekannt, verfügt der GK107-Chip über 384 Shader-Einheiten und 32 Textureneinheiten an einem 128 Bit DDR Speicherinterface samt 16 ROPs.

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Wie gut skaliert der GK104-Chip unter Quad-SLI?

Hardwareluxx haben den scheinbar ersten Test von zwei GeForce GTX 690 Karten im SLI-Verbund anzubieten, womit dann also vier GK104-Chips unter Quad-SLI vereint sind. Einmal abgesehen von der eher grundsätzlichen Frage, wo soviel Performance wirklich gebraucht wird, läßt sich mit diesem Test hervorragend sehen, wie weitgehend ein solches Vierchip-Gespann von der CPU-Performance abhängt bzw. unter welchen Settings es erst wirklich seine Power ausfahren kann. Die benutzte CPU in Form eines Core i7-3960X @ 4.2 GHz war dabei schon in diesem Rahmen, welchen man für ein System mit gleich zwei DualChip-Grafikkarten erwarten kann.

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nVidias GK106-Chip (GeForce GTX 660) kommt anscheinend erst im Juli/August

Die SweClockers (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) sehen eine GK106-basierte "GeForce GTX 660" erst im Juli oder August antreten, womit sich eben jener GK106-Chip wie zuletzt schon erwartet deutlich gegenüber GK104 (seit März im Markt) und GK107 (seit April im Mobile-Segment aktiv) verschiebt.

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