Benchmarks Need for Speed: Hot Pursuit

Montag, 8. August 2011
 / von Leonidas & misterh
 

Need for Speed: Hot Pursuit ist der im November 2010 erschienene mittlerweise 16. Teil der Need-for-Speed-Reihe und bietet herzhafte Straßenrennen-Action in einer offenen Spielwelt unter Mitwirkung der (motorisierten) Gesetzeshüter. Die hierfür benutzte Chameleon-Engine unterstützt maximal DirectX 9, welches somit hier zum Einsatz kommt. Damit konnte das Spiel dann auf mittleren Bildqualitäts-Einstellungen mit vernünftigen Frameraten betrieben werden.

 Hot Pursuit @ 1680x1050

Unter der Auflösung von 1680x1050 erzielt die Radeon HD 6550D hervorragende Frameraten, der Einfluß der verschiedenen Speichertaktungen ist allerdings nur zwischen DDR3/1333 und DDR3/1600 beachtbar. Der Abstand zur HD Graphics 3000 ist sehr deutlich, die Intel-Lösung erreicht auf ihrem normalen Chiptakt kein spielbares Ergebnis. Dagegen ist deren Zugewinn durch Übertaktung wirklich hervorragend, auf 1900 MHz Chiptakt und mit DDR3/1866-Speicher kommt die HD Graphics 3000 nahe an das Resultat der Radeon HD 6550D mit DDR3/1333-Speicher heran.

 Hot Pursuit @ 1920x1200

Unter der FullHD-Auflösung von 1920x1200 hält die Radeon HD 6550D immer noch anständige bis gute Frameraten, auch hier ist wieder ein bemerkbarer Einfluß der Speichertaktungen zu sehen, zwischen DDR3/1600 und DDR3/1333 erneut klar stärker als zwischen DDR3/1866 und DDR3/1600. Der Abstand zur HD Graphics 3000 ist wiederum deutlich und diese liefert hier nur unspielbare Frameraten ab. Erst unter Übertaktung auf 1900 MHz Chiptakt kommt die HD Graphics 3000 auf ein anständiges Ergebnis ganz in der Nähe des Standardergebnisses der Radeon HD 6550D.

 Hot Pursuit
Radeon HD 6550D @ Need for Speed: Hot Pursuit
 Hot Pursuit
HD Graphics 3000 @ Need for Speed: Hot Pursuit

Der größte Teil der Darstellung zwischen AMD und Intel ist gleich, allerdings gibt es einige Differenzen bei den Schatten. Auf den ersten Blick sieht das Intel-Bild besser aus – allerdings scheint im AMD-Bild deswegen nicht weniger Arbeit bzw. eine weniger ausgefeilte Schattenberechnung zu stecken, eventuell ist der Screenshot im AMD-Fall schlicht nur unglücklich eingefangen.