Weblog von Leonidas

Modern Warfare 3: Volltreffer!

Nachdem die letzten PC-Spiele in diesem Blog zumeist eher laue Wertungen kassiert haben, kann nun endlich einmal von einem Spiel berichtet werden, welches (trotz hoher Vorab-Erwartungen) eine absolute Höchstwertung verdient: Call of Duty: Modern Warfare 3 bringt die Story von Modern Warfare 1 & 2 zu Ende, setzt auf das von diesem Spielen bekannte Spielprinzip ohne neue optischen oder spielerischen Effekte und gibt dem Spieler dennoch das, wozu Spiele nun einmal da sind: Richtig viel Spielspaß.

Der EA FM12 als Abstiegskandidat

Mit verschiedenen Fußball-Manager-Spielen beschäftige ich mich seit seligen C64-Zeiten – und bin demzufolge auch beim jährlichen EA-Nepp mit der FIFA-Fußball-Manager-Reihe dabei. Die letzten Spiele dieser Reihe hatten allesamt leider schon die große Tendenz, in ein elendiges Mikromanagment auszuarten – was man aber mitmachen muß, um sich im Spiel nicht alle Chancen zu verbauen. Die Reihe ist somit inzwischen sehr weit weg vom Gedanken eines Managerspiels, wo man Spieler zusammenkauft, eine grundsätzliche Teamrichtung vorgibt und sich dann zurücklehnt und die Ergebnisse des eigenen Handelns genießt.

NBA 2K12: Spiel gut, Steuerung Konsolen-verschandelt

Immer wenn ein primär für Konsolen entwickeltes Spiel auch auf den PC kommt, stellt sich erneut die Frage, wie schlimm diesesmal die Steuerung verbockt wurde, weil sich nicht die drei Arbeitsstunden Zeit genommen wurde, die Steuerung richtig auf PC-Bedürfnisse anzupassen. Neuestes Beispiel ist NBA 2K12, wobei hiermit speziell der Association-Modus (aka Manager-Modus) gemeint ist, nicht der reine Basketball-Modus. Dieser Manager-Part war erstmals bei NBA 2K10 dabei und damals konnte man es dem Entwickler vielleicht noch nachsehen, daß dieser nur per (schwer erratbaren und oftmals nicht offengelegten) Tastaturbefehlen steuerbar war, eine Maussteuerung gab es seinerzeit noch gar nicht.

Über die reale Schnelligkeit von Web-Browsern

Besonders in den Anfangstagen des Mainstream-Internets, aber auch jetzt noch, ist die Schnelligkeit von Web-Browsern eine Angelegenheit von hitzigen Glaubenskämpfen. Gerade aus diesen Tagen stammt das weit verbreitete Mißverständnis, daß die von den Herstellern der Web-Browser propagandierte Schnelligkeit der Web-Browser etwas mit dem Ladevorgang im seinerzeit noch lahmen Internet zu tun hatte – was natürlich nicht stimmt, mit der Schnelligkeit von Web-Browsern meint man nur deren Rendering-Geschwindigkeit, denn an der Internet-Verbindung und deren Durchsatz kann der Web-Browser in dem Sinne nichts drehen (es gibt gewisse Tricks in Form des gleichzeitigen Ladens über mehrere Verbindungen, aber diese stehen jedem Web-Browser offen und erschöpfen sich dann auch schnell).

Der fehlende Laufwerksbuchstabe

Wenn man eine brandneue Festplatte zuerst extern anschließt, kann es vorkommen, daß diese selbst nach Partitionierung und Formatierung nicht im Windows-Explorer angezeigt wird. Dann fehlt der Platte schlicht ein zugewiesener Laufwerks-Buchstabe, dies holt man dann einfach in der Datenträgerverwaltung (Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung – Rechtsklick auf den Datenträger und "Laufwerksbuchstabe und -pfade ändern" auswählen) manuell nach.

Der Tastatur-Austausch

Für Vielschreiber kann eine neue Tastatur ab und zu ein Segen sein – selbst wenn man die alte Tastatur nur 1:1 ersetzt und das alte Modell gar nicht defekt war. Aber trotz daß ich vor zwei Jahren schon bewußt eine langlebige Vielschreiber-Tastatur in Form der Cherry RS-6000 Serie gekauft hatte, ist die neue Ersatztastatur eine glatte Offenbarung in Bezug auf die Leichtigkeit des Tastenanschlags und damit für einen Schnellschreiber doch ein deutlicher Unterschied. Unmerklich, aber mit der Zeit ist die alte Tastatur dann doch etwas schwerfälliger beim Tastenanschlag geworden, was jetzt erst im direkten Vergleich mit dem fabrikneuen Modell deutlich auffällt.

Inhalt abgleichen