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News des 10. April 2025

VideoCardz zeigen erste Geekbench-Werte zur GeForce RTX 5060 Ti, welche der Karte ca. 13-14% Mehrperformance gegenüber der GeForce RTX 4060 Ti bescheinigen. Inwiefern dieses Geekbench-Ergebnis gut auf die Spiele-Performance umzurechnen ist, bleibt allerdings fraglich, der Geekbench skaliert hierfür augenscheinlich bei weitem nicht gut genug. Dies würde indirekt auch einen höheren Zugewinn bei der Spiele-Performance der GeForce RTX 5060 Ti ermöglichen, was dann allerdings wiederum nicht von deren technischen Daten bzw. den Hardware-Differenzen zur Vorgänger-Lösung gedeckt wäre. Insofern sollte man da nicht all zu viel erwarten, gerade wenn nVidia den Listenpreise der GeForce RTX 5060 Ti angeblich sogar leicht niedriger ansetzt als bei der GeForce RTX 4060 Ti.

Hardware GB6 OpenCL GB6 Vulkan 4K-Perf.
GeForce RTX 5070 48 SM @ 192-bit, 250W 186'101 182'318 408%
GeForce RTX 4070 46 SM @ 192-bit, 200W 167'910 156'752 330%
GeForce RTX 5060 Ti 36 SM @ 128-bit, 180W 146'234 (+12,6%) 140'147 (+14,4%) ~265-280% (16GB)
GeForce RTX 4060 Ti 34 SM @ 128-bit, 160/165W 129'894 122'535 ~240% (16GB)
Wertequellen: GeForce RTX 5060 Ti von VideoCardz, andere offizielle Geekbench-Werte unter OpenCL bzw. unter Vulkan
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News des 9. April 2025

VideoCardz vermelden mit fernöstlicher Quelle die vermutlichen Listenpreise zur GeForce RTX 5060 Ti in ihren beiden Speicher-Ausführungen 8 & 16 GByte. Die Quelle ist dabei das üblicherweise gut informierte 'Board Channels' Forum, welches sich auf (angebliche) Aussagen nVidias gegenüber den Grafikkarten-Herstellern beruft – ergo scheint das ganze schon ziemlich konkret und fest zu sein. Preislich unterbietet nVidia damit mit 379 bzw. 429 Dollar erstmals das RTX40-Preisniveau – natürlich nur bei den Listenpreisen, bei den Straßenpreisen war dieser Effekt (bei der RTX40-Serie) sehr wohl schon zu sehen. So ging die GeForce RTX 4060 Ti 8GB seinerzeit mit 399 Dollar Listenpreis an den Start, die 16-GB-Ausführung folgte mit 499 Dollar. Beide Karten waren im Einzelhandel allerdings lange Zeit günstiger zu bekommen, die 16-GB-Ausführung sogar zumeist erheblich günstiger als jener Listenpreis (welcher dennoch nie offiziell geändert wurde).

Radeon RX 9060 XT GeForce RTX 5060 GeForce RTX 5060 Ti
Chipbasis AMD Navi 44 nVidia GB206 nVidia GB206
Hardware vermtl. 32 CU @ 128-bit angbl. 30 CU @ 128-bit angbl. 36 CU @ 128-bit
Speicher 8/16 GB GDDR6 8 GB GDDR7 8/16 GB GDDR7
TDP ? angbl. 150W angbl. 180W
Listenpreis ? ? angbl. $379/429 (8/16GB)
Release vermtl. Mai angbl. Mitte Mai angbl. 16. April
Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen
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News des 8. April 2025

Die ComputerBase hat sich eine Radeon RX 9070 XT aus der Sicht einer höheren Energieeffizienz angesehen, womit die Stellhebel des Powerlimits und von Undervolting bedient wurden. Ausgangslage war dabei eine auf AMD-Vorgaben laufende Karte, während natürlich viele andere Herstellermodelle zur Radeon RX 9070 XT mit klar höheren Powerlimits antreten, prinzipiell damit aber sogar noch mehr Spielraum für dieserart Effizienzverbesserungen bieten. Die Zielsetzung für diesen Test war primär eine höhere Energieeffizienz unter gleichzeitig so wenig wie möglich Performanceverlust. Am besten wird dies wohl über über ein gewisses Undervolting (–75mV) samt eines auf 80% liegenden Powerlimits realisiert: Dann ergab sich sogar eine um +1% höhere Performance – bei allerdings einer Leistungsaufnahme von nur 243 Watt (anstatt wie regulär 301 Watt unter den benutzten 4 Testspielen).

@ PT=70% @ PT=80% @ PT=90% PT=100%
Radeon RX 9070 XT (kein UV) 92% 96% 99% 100%
Radeon RX 9070 XT mit Undervolting (–75mV) 97% 101% 103% 104%
gemäß den Benchmarks der ComputerBase mit 4 Spieletiteln ... "PT" = Powertarget = Änderung des Powerlimits
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