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Neuer Artikel: Launch-Analyse: Intel Haswell

Mit der "Haswell" bringt Intel nach der Refresh-Architektur "Ivy Bridge" zwei Jahre nach "Sandy Bridge" wieder eine neue offizielle Prozessoren-Architektur an den Start. Neben den offensichtlichen Änderungen in Form der neuen CPU-Befehlssatzerweiterung AVX2 und TSX sowie der teilweise deutlich aufgebohrten integrierten Grafiklösung beschränken sich viele Änderungen gerade am CPU-Part eher auf Detailverbesserungen – womit in der Summe auch weit weniger Mehrperformance in heutigen Anwendungen zu erwarten ist als man üblicherweise einer "neuen Architektur" zuspricht. Der eigentliche Zugewinn von Haswell liegt eher denn im Grafik-Part, mittels welchem sich Intel erstmals auf echte Augenhöhe mit den AMD-Lösungen begeben will ... zum Artikel.

Pro-MHz-Gewinn höchste Taktrate üblicher OC-Takt
Core 2   (2006, 65nm/45nm) - 3.0 GHz ~3.6 GHz
Nehalem   (2008, 45nm) +31% 3.2 GHz (+TM) ~3.8 GHz
Sandy Bridge   (2011, 32nm) +15% 3.5 GHz (+TM) ~4.5 GHz
Ivy Bridge   (2012, 22nm) +6% 3.5 GHz (+TM) ~4.5 GHz
Haswell   (2013, 22nm) +8% 3.5 GHz (+TM) ~4.4 GHz
Um einen fairen Vergleich mit der heutigen Situation zu gewährleisten, wo die Enthusiasten-Modelle in die "E-Architekturen" ausgegliedert sind, wurden bei der Angabe zur höchsten Taktrate bei Core 2 und Nehalem nur Prozessoren-Modelle des Mainstream-Bereichs mit Preispunkten bis maximal 500 Euro berücksichtigt. Zudem wurden überall natürlich allein auf die Werte von Vierkern-Modellen gesetzt.