IT-Business

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AMD verliert erhebliche Marktanteile in einem insgesamt zurückgehenden Prozessoren-Markt

Auf Investor Village wurde eine interessante Statistik seitens der Marktforscher von Mercury Research gepostet, welche die Verkäufe an x86-Prozessoren für das erste Quartal 2013 sowie das vorhergehende vierte Quartal 2012 und den Vergleichszeitraum des Vorjahres (in Form des ersten Quartals 2012) betrachtet. Dabei stechen zwei Punkte sofort hervor: AMD hat im Jahresvergleich erheblich an Marktanteil eingebüßt: Von vormals 19,1% Marktanteil zu Anfang 2012 auf nunmehr nur noch 14,3% Anfang 2013.

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AMD Geschäftsergebnisse Q1/2013: AMD fällt umsatzmäßig auf vor-Athlon-64-Zeiten zurück

Nach Intel hat nun auch AMD seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene erste Kalenderquartal 2013 vorgelegt – und jene fallen erneut desaströs aus, auch wenn AMD selber eher von einer "gewissen Konsolidierung" spricht. Dies kann man so sehen, nachdem AMD beim Umsatz gegenüber dem Vorquartal nur noch mäßig verloren hat und beim Gewinn nicht mehr ganz so schlimm in den roten Zahlen steht wie im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Dies ist dann aber eher "Cherry Picking" – man vergleicht sich dort, wo es am noch am wenigsten schlimm aussieht.

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Intel Geschäftsergebnisse Q1/2013: Gut gehalten, aber trotzdem Federn gelassen

Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene erste Kalenderquartal 2013 veröffentlicht, welche die allgemeine Flaute des klassischen PC-Marks erneut bestätigen – mit welcher Intel aber nach wie vor ganz gut zurechtkommt. So liegt der Quartalsumsatz mit 12,58 Mrd. Dollar nur knapp unterhalb der Vergleichszeiträume von 2011 (12,8 Mrd. Dollar) und 2012 (12,9 Mrd. Dollar) – in dieser Disziplin spürt Intel zwar die Krise, aber dies eher durch ausbleibendes Wachstum als durch einen wirklich klaren Geschäftsrückgang.

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Windows 8 bremst den PC-Markt weiter aus

Richtig Aufregung gibt es derzeit um eine Analyse der Marktforscher von der IDC, wonach der PC-Markt im ersten Quartal 2013 den heftigsten Rückgang seit Start der Aufzeichnungen anno 1994 verzeichnen musste: Es wurden im ersten Jahresquartal 2013 noch einmal deutlich weniger PC verkauft (-13,9% vom Vorjahresquartal) als bisher schon mit den niedrigen Prognosen erwartet worden war (-7,7%).

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Die Entwicklung der Tablet- und PC-Umsätze in den Jahren 2010 bis 2015

Zu der Meldung über die PC- und Tablet-Marktprognose für 2013 gab es die (absolut berechtigte) Anmerkung, daß reine Stückzahlen-Absätze natürlich nur einen Teil der Wahrheit darstellen – wirklich interessant sind letztlich nur die echten Umsatzzahlen, welche dann auch die zwischen PCs und Tablets stark differierenden Durchschnittspreise (ASP = average selling price) mit einfließen lassen. Nach ein wenig Recherche kann diese Frage jedoch auch aufgelöst bzw. mit Daten gefüllt werden:

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Marktprognosen für 2013: Tablets erneut stark zunehmend, PCs weiterhin stagnierend

Seitens der Marktforscher von IDC liegen nun in zwei Meldungen (Tablets & PCs) die Marktprognosen für das Jahr 2013 (und auch für das Jahr 2017) vor: Danach soll dieses Jahr der Absatz an Tablets erneut enorm auf 190,9 Millionen Stück ansteigen (+51%), während der Absatz von PCs mit 345,8 Millionen Stück sogar minimal verlieren wird (-1%).

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Umfrage-Auswertung: AMDs "Never Settle Reloaded" vs. nVidias "Free to Play"

Auszuwerten ist noch die Umfrage von letzter Woche, bei welcher es schlicht um die Attraktivität der beiden neuen Spielebundles von AMD und nVidia geht: AMDs "Never Settle Reloaded" gegen nVidias "Free to Play".

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im vierten Quartal 2012

Seitens der Analysten von Jon Peddie Research kommen in zwei Meldungen (No.1 & No.2) neuen Zahlen zu den Verhältnissen im Grafikchip-Markt, bezogen diesesmal auf das vierte Quartal 2012. In diesem sank der Absatz von Grafikchips allgemein stark ab, besonders aber bei den Grafikchips für Grafikkarten sowie Mobile-Module – und damit bei AMD und nVidia.

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Die Marktanteile im Mainboard-Markt 2012

Die DigiTimes bringt eine seltene Statistik zu den Marktanteilen der Mainboard-Hersteller bei den "own-brand sale" Mainboards über das Jahr 2012. Die Formulierung "own-brand sale" dürfte alle Mainboards umfassen, welche unter dem eigenen Markennamen verkauft werden – dies betrifft alle Retail-Mainboards, teilweise aber auch Verkäufe von Markenboards an OEM-Hersteller. Nicht in diese Statistik fließen damit alle Mainboards ein, welche speziell im Namen und nach den technischen Vorgaben von OEM-Herstellern aufgelegt werden – dies ist im Desktop-Bereich bei vielen Mainstream-PC-Serien sowie bei allen Notebook-Mainboards der Fall.

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nVidia Geschäftsergebnisse Q4/2012: nVidia trotzt dem Negativ-Trend

Grafikchip-Entwickler hat nach Intel und AMD nun auch noch seine Geschäftsergebnisse für das vierte Kalenderquartal 2012 bekanntgegeben, welches bei nVidia wegen eines abweichenden Finanzjahrs von November 2012 bis Januar 2013 geht.

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