Gemäß einer Meldung seitens HKEPC (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) wird AMD am 8. Oktober nicht nur die Radeon R9 280X, sondern mit Radeon R7 240, Radeon R7 250, Radeon R7 260X und Radeon R9 270X insgesamt gleich fünf Grafikkarten vorstellen und in den Markt entlassen. Da es sich hierbei bis auf die Radeon R9 270X, wo dies noch etwa vakant ist, allesamt um Rebranding-Lösungen auf Basis bekannter Grafikchips handelt, ist dies logistisch wohl lösbar. Ein Problem dürfte diese enge Terminplanung eher für die Hardware-Tester werden, da diese Karten die nahezu volle Bandbreite des Preis-Spektrums abdecken und es kaum möglich ist, zu einem einzigen Tag hin alle diesen Karten gebührend zu testen. Besser wäre es gewesen, die Karten scheibchenweise – eine pro Woche – zu bringen, dann wäre eine solide Betrachtung halbwegs gewährleistet. Aber vermutlich ist diese Einschränkung der Tester durchaus der Hintergedanke bei AMD – damit bleibt weniger Zeit für kritische Betrachtungen insbesondere des Punkte, daß man hierbei wie gesagt allesamt nur bekannte Grafikchips in den Händen hält, was für eine nahezu zwei Jahre alte Generation dann doch etwas mager ist.

Vorstehende Auflistung enthält neben der neuen Terminlage gegenüber den bisherigen Auflistung zu AMDs R200-Serie auch noch eine kleine Neueinschätzung der Performance der Radeon R7 240: Wie einem BIOS-Screenshot bei DIY zu entnehmen, tritt die Radeon R7 240 nur mit 320 Shader-Einheiten an, nicht mit dem Vollausbau des Oland-Chips von 384 Shader-Einheiten. Dies dürfte die Performance dieser sowieso schon schwachbrüstigen Karte weiter in den LowCost-Bereich herabsenken – und führte wie erwähnt zu einer Performance-Neubewertung dieser Karte in ihren beiden Speicher-Varianten.