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AMD stellt Radeon RX 5500 & 5500M auf Basis des Navi-14-Grafikchips vor

Wie erwartet wurde, hat AMD heute die Radeon RX 5500 Serie in Form der zwei Grafiklösungen "Radeon RX 5500" (Desktop) und "Radeon RX 5500M" (Mobile) vorgestellt. Beide neuen Grafiklösungen für das Mainstream-Segment basieren auf dem Navi-14-Chip, wie AMD zwar nicht offiziell verlautbarte, jedoch mehr oder weniger jede Quelle derart notierte. AMDs neuer Grafikchip aus der RDNA1-Architektur kommt mit 6,4 Mrd. Transistoren auf 158mm² Chipfläche daher und trägt wie erwartet 24 Shader-Cluster (1536 Shader-Einheiten) an einem 128 Bit GDDR6-Speicherinterface. Die komplette Anzahl der Shader-Cluster des Navi-14-Chips kommuniziert AMD zwar nirgendwo direkt, allerdings weist der gezeigte schematische Die-Shot insgesamt 12 WGPs auf, hinter welchen sich bei der RDNA1-Architektur jeweils zwei Shader-Cluster verbergen. Die dagegen ganz offiziell genannte Chipfläche ist im übrigen etwas kleiner als eine frühere eigene Schätzungen (~170mm²), allerdings spart sich AMD die Hälfte des PCI-Express-Interfaces, indem Navi 14 nur mit 8 PCI Express 4.0 Lanes angebunden wird. Basierend hierauf kommen derzeit aber erst einmal nur Salvage-Lösung unterhalb der vollen Anzahl an Shader-Clustern in den Markt.

    AMD Navi 14

  • 6,4 Mrd. Transistoren auf 158mm² Chipfläche in der 7nm-Fertigung von TSMC
  • RDNA1-Architektur mit Support für DirectX 12 & Vulkan
  • 2 Raster-Engines mit 24 Shader-Clustern, 1536 Shader-Einheiten, 96 TMUs & 32 ROPs an einem 128 Bit GDDR6-Speicherinterface
  • PCI Express 4.0 Interface mit 8 Lanes
  • bekannte Grafiklösungen: "Radeon RX 5500" (Desktop) und "Radeon RX 5500M" (Mobile)
  • vermutete Grafiklösungen "Radeon RX 5500 XT" (Desktop)
  • Vorstellung am 7. Oktober 2019, Marktverfügbarkeit im weiteren Verlauf des vierten Quartals 2019

Die Radeon RX 5500 für den Desktop-Bereich trägt also wie vorab berichtet 22 aktive Shader-Cluster aka 1408 Shader-Einheiten. AMD gibt zu der Karte derzeit Taktraten von ?/1717/3500 MHz, eine Speicherbestückung von 4 oder 8 GB GDDR6 sowie eine TBP von 110 Watt an (auf der AMD-Webseite inzwischen wieder zu 150 Watt geändert, womit leider unklar ist, was nun wirklich gilt). Gemäß einiger von AMD selber angestellter Benchmarks (unter 9 Spiele-Titeln) ist die Karte +37% schneller als eine GeForce GTX 1650, womit sich unsere Performance-Prognose zur Radeon RX 5500 auf einen neuen Schätzwert von ~600-620% präzisieren läßt (die bisherige Prognose lautete auf ~580-630%). Damit würde die Radeon RX 5500 gemäß des FullHD Performance-Index jeweils etwas schneller als GeForce GTX 1060 6GB oder Radeon RX 580 (beide 580%) herauskommen, allerdings weiterhin unterhalb der Radeon RX 590 (650%) bzw. der GeForce GTX 1660 (690%) verbleiben. Gemäß dieser Ansetzung ist weiterhin die Möglichkeit zu einer (seitens AMD derzeit nirgendwo genannten) "Radeon RX 5500 XT" im Vollausbau des Navi-14-Chips vorhanden, welche sich bei gutem Gelingen durchaus mit jener GeForce GTX 1660 anlegen können sollte. Irgendwann dürfte eine solche Karte sicherlich kommen – aber womöglich nicht mehr in diesem Jahr, ansonsten hätte AMD jene "Radeon RX 5500 XT" schließlich auch schon jetzt mit ankündigen können.

GeForce GTX 1650 Super Radeon RX 5500 Radeon RX 5500 XT GeForce GTX 1660
Chipbasis whrschl. nVidia TU117 AMD Navi 14 AMD Navi 14 nVidia TU116
Technik whrschl. 1024 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR5/6-Interface 1408 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR6-Interface whrschl. 1536 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR6-Interface 1408 Shader-Einheiten an einem 192 Bit GDDR5-Interface
Taktraten unbekannt ?/1717/3500 MHz (QDR) unbekannt 1506/1708/4000 MHz (DDR)
Speicher angebl. 4 GB GDDR5/6 4/8 GB GDDR6 whrschl. 8 GB GDDR6 6 GB GDDR5
TDP unbekannt 110W oder 150W (TBP) unbekannt 120W (GCP)
FHD Perf.Index grob geschätzt ~490-550% geschätzt ~600-620% grob geschätzt ~650-700% 690%
Listenpreis angebl. ~155$ unbekannt unbekannt 219$
Release angebl. 22. Oktober 2019 Vorstellung am 7. Oktober 2019, Auslieferung später im Q4/2019 unbekannt
(Existenz der Karte spekulativ)
14. März 2019

Zur jetzt vorgestellten Radeon RX 5500 bleiben hingegen derzeit die wichtigen Fragen nach Preislage und genauem Terminpunkt erstaunlicherweise komplett offen – eigentlich irritierend, wenn man zu einer offiziellen Vorstellung nicht sagen kann, was das Produkt denn nun kosten soll und wann es im Markt erscheinen wird. Sicherlich versucht AMD hierbei, nVidia bei deren noch nachfolgenden Super-Karten (GeForce GTX 1650 Super & 1660 Super) so wenige wie möglich Vorab-Informationen an die Hand zu geben, entwertet damit aber auch deutlich die heutige eigene Karten-Vorstellung. Dabei wird die Radeon RX 5500 sowie eine reine Sache der Grafikkarten-Hersteller, das von AMD gezeigte Referenzdesign wird so nicht im Markt erscheinen. Es ist zu hoffen, das es AMD dennoch gelingt, noch so etwas wie einen einheitlichen Launch-Tag zur Radeon RX 5500 zu organisieren – nicht das sich die Grafikkarten-Hersteller und Hardware-Tester ein Wettrennen um die frühestmöglichen Benchmarks zur Radeon RX 5500 liefern, in dessen Folge jedoch eine solide Gesamtbetrachtung auf der Strecke bleibt.

Die "Radeon RX 5500M" ist dann Hardware-technisch zur Radeon RX 5500 für den Desktop-Einsatz gleich, tritt einfach nur mit niedrigeren Taktraten von ?/1448/3500 MHz sowie generell nur 4 GB GDDR6-Speicher an – wobei erste Notebooks mit Radeon RX 5500M bereits im Oktober erscheinen sollen. AMD eigene Benchmarks (unter 9 Spiele-Titeln) geben hierzu einen Performance-Vorteil von +30% zur GeForce GTX 1650 Mobile an, wobei die nVidia-Lösung bereits den Vollausbau des TU117-Chips trägt, sprich wahrscheinlich exakt wie die kommende "GeForce GTX 1650 Super" (für das Desktop-Segment) aufgebaut ist. Aufgrund der fließenden Taktraten bei nVidias Turing-basierten Mobile-Grafiklösungen ist die Performance-Einordnung der Radeon RX 5500M nur arg ungenau möglich – aber grob dürfte sich diese Mobile-Lösung irgendwo in der Mitte zwischen GeForce GTX 1650 Mobile und GeForce GTX 1660 Ti Mobile einfinden. Dabei unterstützt AMD erstmals im Mobile-Bereich (wie nVidia schon seit einiger Zeit) eine konfigurierbare TDP – ergo können auch Radeon RX 5500M Grafiklösungen mit weniger TDP (und weniger Performance) als die maximalen 85 Watt erscheinen. Selbige TDP sieht auf den ersten Blick im übrigen etwas hoch aus – ganz so, als wäre nVidia mit der potenteren GeForce GTX 1660 Ti Mobile weiterhin etwas energieeffizienter unterwegs.

GeForce GTX 1650 Mobile Radeon RX 5500M GeForce GTX 1660 Ti Mobile
Chipbasis nVidia TU117 AMD Navi 14 nVidia TU116
Technik 1024 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR5-Interface 1408 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR6-Interface 1536 Shader-Einheiten an einem 192 Bit GDDR6-Interface
Taktraten konfigurierbar 1020-1395/1245-1560/4000 MHz (DDR) ?/1448/3500 MHz (QDR) konfigurierbar 1140-1455/1335-1590/3000 MHz (QDR)
Speicher 4 GB GDDR5 4 GB GDDR6 6 GB GDDR6
TDP konfigurierbar 35 bis 50 Watt (GSP) konfigurierbar xx bis 85 Watt konfigurierbar 60 bis 80 Watt (GSP)
FHD Perf.Index je nach Taktrate/TDP ~350-430% grob geschätzt ~500-550% je nach Taktrate/TDP ~500-620%
Vorstellung 23. April 2019 7. Oktober 2019 23. April 2019

Aber in diesem Fall zählt sicherlich zuerst, das AMD überhaupt mal wieder ein konkurrenzfähiges Angebot im Mobile-Segment abgibt, nachdem man dieses Feld in den letzten Chip-Generationen aufgrund deren (klarer) Energie-Ineffizienz weitgehend brachliegen ließ. Da AMD derzeit im Mobile-Segment mittels seiner gutgehenden APU-Serie durchaus Boden gutmacht, kommt diese Angebot durchaus zur rechten Zeit, um sich in diesem lukrativen Geschäftsfeld mal wieder ein paar Aufträge zu sichern. Dabei dürfte AMD sicherlich auch die passenden Preise machen, um die Radeon RX 5500M gegenüber den Notebook-Herstellern gut aussehen zu lassen. Wie gut dies im (umkämpften) Desktop-Segment bei der Radeon RX 5500 aussieht, bleibt dagegen noch abzuwarten. Gemäß der aktualisierten Performance-Prognose wären eigentlich Preispunkte knapp oberhalb der Radeon RX 580 (und unterhalb der Radeon RX 590) passend – sprich ca. 150-160 Euro für eine 4-GB-Ausführung sowie ca. 170-180 Euro für eine 8-GB-Ausführung. Ob AMD wirklich derart aggressiv einsteigen will oder ob diese alten Polaris-Boliden nicht für den Zeitrahmen ihres Abverkaufs weiterhin im Performance/Preis-Verhältnis an der Spitze verbleiben, ist dann konkrete Preisnennungen zur Radeon RX 5500 abzuwarten.

Nachtrag vom 7. Oktober 2019

Bei AMDs Vorstellung der Radeon RX 5500 /M ist doch so einiges danebengegangen, denn auch abgesehen von fehlenden Karten, fehlender Terminaussage und fehlendem Preispunkt gibt es erstaunliche Diskrepanzen zu einige technischen Details, je nachdem welche Quelle man befragt. So spricht die offizielle Spezifikations-Folie von einem "Game Clock" der Radeon RX 5500 von 1717 MHz, die Produkt-Webseite notiert allerdings 1670 MHz. Gleiches gilt bei der Speicherbestückung: Bis zu 8 GB laut AMDs Vorstellung, dagegen fest 4 GB auf der Produkt-Webseite. Und letztere ging gestern mit einer TBP-Aussage von 110 Watt online, was allerdings wenige Stunden nach Launch dann auf 150 Watt verändert wurde. Letztgenannter Wert erscheint allerdings als reichlich hoch für eine Karte dieses Performance-Segments, dies ergibt nominell keinerlei Vorteil gegenüber der Radeon RX 480 (offiziell 150W TBP, real 164W Stromverbrauch bei der 8-GB-Ausführung). Angesichts der -30% bzw. -30W Verbrauch, welchen AMD höchstselbst für (allein) den Grafikchip angibt, erscheint eine TBP-Angabe auf gleicher Höhe wie bei der Radeon RX 480 als arg unwahrscheinlich. Mit den zuerst genannten 110 Watt könnte es angesichts der Probleme der Radeon RX 480, ihre offizielle Verbrauchsangabe wirklich zu halten, aber genauso etwas knapp werden.

Platt umgerechnet dürften gut 30 Watt weniger Stromverbrauch für den Grafikchip bei wahrscheinlich etwas einfacherem Boardaufbau mit einer 4-GB-Karte irgendetwas in Richtung 125 Watt Real-Verbrauch bei der Radeon RX 5500 ergeben. Daneben bestätigen die in vorstehender Präsentationsfolie angegebenen +12% auf eine Radeon RX 480 8GB die zuletzt genannte Performance-Prognose zur Radeon RX 5500 – wenngleich dies ohne Information zum Umfang der AMD-eigenen Benchmarks letztlich auch keine vollständig belastbare Aussage ergibt. Ironischerweise gab es auch an dieser Stelle noch kurzfristige Änderungen, die an die Fachpresse unter NDA herausgebene Vorversion derselben Präsentationsfolie hantierte noch mit Werten von +20% bei der Performance bzw. -27% beim SoC-Stromverbrauch. Da bleibt doch noch einiges übrig an Klärbedarf zur Radeon RX 5500 – erstaunlich nach einer offiziellen Vorstellung, bei welcher man normalerweise das Produkt eigentlich vollumfänglich ausbreiten sollte. Das AMD hierbei einige Informationen zurückhält, um nVidia weniger Ansatzpunkte zu geben, ist die eine Sache – aber sich widersprechende Daten zu offiziell dargestellten Punkten zu liefern, muß nun wirklich nicht sein. Auch, das der Polaris-10-Chip der Radeon RX 480 nun plötzlich mit einer Chipfläche von 221mm² angegeben wird (jahrelang mit 232mm² notiert), sollte AMD eigentlich eine Erklärung wert sein. Das Siegel "offizielle Information" sollte schließlich irgendetwas wert sein – und nicht am Ende die Informationen aus anderen Quellen korrekter & vollständiger sein.

Nachtrag vom 13. November 2019

AMD hat seinem Portfolio an Navi-14-Lösungen nunmehr noch die Radeon RX 5300M ganz offiziell hinzugefügt – jene Mobile-Lösung wurde vorher schon von diversen Notebook-Herstellern genannt. Überraschenderweise kommt die Radeon RX 5300M mit derselben Anzahl an Shader-Einheiten (1408) wie die Radeon RX 5500M daher, die Abspeckungen finden sich dann beim Chiptakt und dem Speicherinterface. Der Chiptakt geht von 1448 auf 1181 MHz sehr deutlich nach unten, das Speicherinterface wird zudem von 128 Bit auf 96 Bit Breite in eher ungewöhnlicher Form beschnitten – woraus dann auch die Speicherbestückung von nur 3 GB (GDDR6-Speicher) resultiert. Das hier wiederum GDDR6-Speicher zum Einsatz kam, deutet stark darauf hin, das AMD auch bei anderen Abspeckungen des Navi-14-Chips (wie der noch ausstehenden Radeon RX 5300 XT für den Desktop-Bereich) wohl ausschließlich auf GDDR6-Speicher anstatt auf GDDR5 setzen wird. Aufgrund der zur Radeon RX 5500M grob bekannten Performance kann man die Performance der Radeon RX 5300M schon ganz gut abschätzen, trotz das zu dieser Karte noch keine TDP-Angabe vorliegt: Es wird wohl doch niedriger als bei der GeForce GTX 1650 Ti Mobile sein, mittels welcher sich die Radeon RX 5300M als klare Einsteiger-Gaming-Lösung primär herumschlagen dürfte.

Radeon RX 5300M GeForce GTX 1650 Mobile Radeon RX 5500M GeForce GTX 1660 Ti Mobile
Chipbasis AMD Navi 14 nVidia TU117 AMD Navi 14 nVidia TU116
Technik 1408 Shader-Einheiten an einem 96 Bit GDDR6-Interface 1024 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR5-Interface 1408 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR6-Interface 1536 Shader-Einheiten an einem 192 Bit GDDR6-Interface
Taktraten ?/1181/3500 MHz (QDR) konfigurierbar 1020-1395/1245-1560/4000 MHz (DDR) ?/1448/3500 MHz (QDR) konfigurierbar 1140-1455/1335-1590/3000 MHz (QDR)
Speicher 3 GB GDDR6 4 GB GDDR5 4 GB GDDR6 6 GB GDDR6
TDP unbekannt konfigurierbar 35 bis 50 Watt (GSP) konfigurierbar bis 85 Watt konfigurierbar 60 bis 80 Watt (GSP)
FHD Perf.Index geschätzt ~300-350% je nach Taktrate/TDP ~350-430% je nach TDP ~390-450% je nach Taktrate/TDP ~500-620%
Vorstellung 13. November 2019 23. April 2019 7. Oktober 2019 23. April 2019

Daneben konnte mit der Vorstellung der "Radeon Pro 5500M" auch noch verifiziert werden, das der Navi-14-Chip tatsächlich ganze 24 Shader-Cluster und damit maximal 1536 Shader-Einheiten trägt, wobei jene Pro-Ausführung wohl ausschließlich für Apple-Gerätschaften Verwendung finden wird. Im Desktop-Bereich dürfte dagegen der Navi-14-Vollausbau sicherlich eines Tages noch in Form einer "Radeon RX 5500 XT" antreten – dies allerdings erst nachdem die reguläre Radeon RX 5500 in den Markt gekommen ist, was gemäß den letzten Gerüchten nun erst im Dezember passieren wird. Mittels der Radeon RX 5500 XT ist grob noch einmal ein Performanceplus von ca. +10% zu erreichen – sprich nichts, was das Kraut jetzt fett machen bzw. die Positionierung der Radeon RX 5500 Serie grundsätzlich verändern würde. Insofern steht weiterhin im Raum, das AMD im kommenden Jahr vielleicht noch eine weitere Navi-10-Abspeckung einschiebt, um den großen Abstand zwischen Radeon RX 5500 & 5700 Serien mit etwas zu füllen – spekulativ "Radeon RX 5600" oder "Radeon RX 5700 XL" genannt. Die Ausformulierung von AMDs neuem Mainstream-Segment wird dann aber tatsächlich erst im neuen Jahr passieren, da wie zu sehen die einfache Radeon RX 5500 erst sehr spät in den Markt kommt.