ich habe hier einen Freesync Monitor bekommen der 144Hz Bildwiederholrate schafft und einen Freesync Bereich von 48-144 Hz hat.
Nun ist mir nicht so recht klar was ich da bei Windows 11 einstellen soll. Für den Desktop Betrieb würden mir 60 Hz reichen. Erhöht der Monitor dann selbst die Rate wenn das Spiel z.B. 100 Bilder pro Sekunde bringt?
Oder muss ich dafür auch den Desktop mit eben 144Hz laufen lassen, was der Monitor maximal kann, damit er im Spiel dann mit 100 Bildern pro Sekunde synct?
Ich nehme ab und an Videos über mein iPhone auf in 4K60, manchmal mit Kinomodus, manchmal ohne und schneide und finalisiere die dann in Final Cut Pro.
Seit kurzem lahmt YouTube mit der Bearbeitung ein wenig rum und deswegen habe ich ein wenig mit dem Ausgangsmaterial experimentiert. ( H264/HEVC )
Heraus gekommen sind folgende Ergebnisse:
23:13 Min Video in 4K60
Was zum fick ist denn nun das richtige Format zum exportieren und wieso ist ein 10Bit Video größer als ein 8Bit Video?
Ich komme einfach nicht drauf klar, was nun das richtige Format ist. :D
Was mit wichtig ist:
Maximale Qualität auf YouTube
Erträglicher Datengrab Speicherplatz auf meiner Platte
Export Geschwindigkeit ist irrelevant, die ist schnell genug bei allen Formaten.
Bislang habe ich immer "Apple Geräte HEVC 8Bit" genommen, überlege aber nun 10Bit zu nehmen, wenn es Speicherplatz spart?
Ich Checks nicht ganz. Kann mir jemand das erklären bzw. wie ist euer Workflow in FinalCutPro?
ich habe mir zum ersten Mal ein NAS gekauft und zwar ein Synology DS 223.
Bisher habe ich nur eine 16TB HDD verbaucht, aber werde noch 2 externe anschließen.
Ich habe es geschafft mit ein paar Videos auf YT mir bereits folgende Dinge einzurichten:
- Speicherpool und Volume (SHR)
- Team Ordner
Ich bin blutiger Anfänger.
Was brauche ich unbedingt?
Was gibt es generell zu beachten?
Ich habe anlässlich des alten Artikels von Igorslab mal im BIOS ErP/EuP aktiviert und der Stromverbrauch des PCs im ausgeschaltenen Zustand ist von 2.1W auf 0.7W gesunken.
Die dafür wichtigen PC Komponenten bei mir:
Mainboard Gigabyte B550 Aorus pro
Netzteil FSP Hydro G Pro 750W
Was bringt bei euch die Aktivierung von ErP/EuP im BIOS?
Ich habe derzeit eine FritzBox 7490 an einem 100er DSL Anschluss der Telekom. Sync-Speed ist 90/30 - also je 10 MBit weniger als möglich. Mich nervt an der FritzBox das träge Webinterface. Und ich erhoffe mir ggf. etwas mehr Sync-Speed mit einem Update.
Das WLAN der FritzBox ist aus. Dafür habe ich 3 Unifi-APs positioniert. Das funktioniert super. Die sind per GBit LAN angeschlossen.
Nun meine Fragen:
- Lieber eine FritzBox 7590 oder eine 7590 AX nehmen (wie gesagt, ich nutze der WLAN der Fritz!Box nicht)?
- Oder reicht sogar eine 7530 (die soll die schnellste CPU haben)?
- Oder besser ganz was anderes?
- Oder sein lassen, weil bringt eh nichts (spätestens wenn Super Vectoring verfügbar, müsste ich doch upgraden)?
Wie limitiere ich TDP bzw. Powerlimit eines Ryzen 5 5600H in einem Asus Vivobook 16? Ich weiss noch nicht, ob es eine BIOS-Option hierfür gibt, in einem Notebook würde mich das überraschen (stellt sich raus, wenn das Gerät ankommt). Welche Software kann das unter Windows?
Ich hab mir ein Zertifakat bei Letsencrypt geholt und wollte jetzt einen Cronjob für das automatische Erneuern von eben diesem erstellen. Leider bekomme ich beim erstellen des cronjobs eine Fehlermeldung. Die Ausgabe soll auf /dev/null umgebogen werden.
Code:
crontab -l 32 0 * * * "/home/USERNAME/.acme.sh"/acme.sh --cron --home "/home/USERNAME/.acme.sh" > /dev/null
Code:
/usr/bin/crontab.cagefs: invalid option -- '-'
/usr/bin/crontab.cagefs: usage error: unrecognized option
usage: /usr/bin/crontab.cagefs [-u user] file
/usr/bin/crontab.cagefs [-u user] [ -e | -l | -r ]
(default operation is replace, per 1003.2)
-e (edit user's crontab)
-l (list user's crontab)
-r (delete user's crontab)
-i (prompt before deleting user's crontab)
-s (selinux context)
hat einer ne idee warum? erinnere mich dunkel, dass das so schon mal problemlos funktioniert hat. acme.sh ist natürlich im entsprechenden verzeichnis .acme.sh vorhanden.
mich wundert, dass dieses Spiel hier noch gar nicht thematisiert wurde. Ich weiß gar nicht, wie oft ich den zweiten Teil bereits in allen möglichen Modifikationen durch gesuchte habe, weil ich die spielerische Freiheit, den anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad, die liebevolle Ausgestaltung der Charaktere und den Humor (Blumen an Deidranna) einfach liebe!
Am Freitag erscheint nach 24 Jahren endlich ein richtiger Nachfolger und nachdem, was man so liest, scheint er sein Erbe würdig anzutreten: https://www.gamestar.de/artikel/jagged-alliance-3-test-steam-review,3397179.html
Also ich freue mich wie Bolle - wie sieht es bei euch aus?
Nach dem mich mein erstes Bluetoothspeakerprojekt begeistert hat, die Räumliche Abbildung jedoch nicht überall so super war da die Passivmembran nur in eine Richtung abgestrahlt hat, und das Ding nicht so Pegelfest war habe ich mir daraufhin ein paar neue Teile organisiert für einen etwas potenteren Bluetoothspeaker.
Die Wasserkühler meiner Kunden sind weitgehend fertig und ich kann etwas durchatmen und werde wohl in den kommenden Wochen die ersten Teile für diesen Bluetoothspeaker fräsen.
Das Gehäuse besteht aus MDF und Mahagoni. Bezogen mit schwarzen Leder. Vielen Dank übrigens an Alva-leather die mir ein kleines Stück für dieses Projekt zur Verfügung gestellt haben.
Als Verstärker verwende ich das TinySine TSA7800B 2.1 mit den Modul Class-D DSP ADAU1701 von HS Sound. Ich habe echt gefallen an DSP gefunden. Hoffentlich ist das Programmieren bei diesen Modul genauso einfach. Außerdem entschied ich mich dafür da hoffentlich die Bluetoothfunktion länger hält als bei den günstigeren Verstärkeren.
Als Subwoofer werkelt ein Stück SB13PFCR25-4 und 2Stk. Passivmembran SB13PFCR-00 Paper von SB Acoustic. Also 1Stk. 5 Sub + 2Stk. 5 Passivmembran. Die Passivmembran teilen sich so die Last. Die 4 Passivmembran mit den 3 Sub meines ersten Bluetoothspeakers war gnadenlos überfordert Bei 5L Netto kommt man da auf gut 40hz runter. Das genügt.
Oben rum werkelt in 2L Netto ein 4 Coax ebenfalls von Sb Acoustic. SB12PACR25-4-COAX. Übrigens, vielen Dank an SB Acoustik für die Bereitstellung der Lautsprecher.
Als Weiche halte ich mich dabei an den Hersteller. Feinjustierung erfolgt via DSP. Das Gehäuse ist um 13° angewinkelt sodass der Coax nicht unten auf den Boden strahlt.
Das ist klangtechnisch nicht perfekt. Aber es ist halt nur ein Spassprojekt und soll schick aussehen. Und besser als die Joghurtbecher im Mädchenmarkt geht das Ding allemal.
Akku mach ich wie gewohnt mit einen 26.500mha Akku den mir nen Kumpel im laufe der Woche vorbeibringt. Er hat im Austausch für den Akku mein SW 6.01 bekommen der gegen mein letzten Subwoofer ausgetauscht wurde. Ich bin immer noch platt was aus einen 6,5 Treiber so rauskommt. Echt krass. Im Wesentlichen ist zum Projekt schon alles da. Es fehlt nur noch der Lautsprecherstoff. Falls jemand Bezugsquelle hat, kann er es hier gerne verlinken.
Ich wird jetzt erstmal die Kühler für die GTX 3090 und 4090 testen. Bis später.
Wahrscheinlich ist es egal welches man nimmt und beide Netzteile nehmen sich nicht viel.
Da ich das aber nicht weiß würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Außerdem möchte ich die Situation vermeiden, ein schlechtes NT zu kaufen, bei dem hinterher gesagt wird, das war doch klar, dass es Schrott ist, warum hast du nicht gefragt ;-).
Da vielleicht von Interesse: Es ist für einen i9-13900k mit ASUS RX6800.
kann jemand zufälligerweise einen brauchenbaren und vor allem günstigen Laptop empfehlen, der primär für Office Anwendungen genutzt wird?
Habe etwas rumgeschaut und https://www.amazon.de/ASUS-Notebook-...95&sr=8-9&th=1 macht noch den besten Eindruck. Preis sollte eigentlich eher unter 400€ liegen, Madame ist knauserig.
Gut wäre LAN und VGA Anschluss, die Webcam sollte nicht zu schlecht sein.
- Prozessor (CPU): AMD Ryzen 5 5600X
- CPU-Kühler: Alpenföhn Brocken ECO Advanced + 1x Noctua NF-F12 PWM
- Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill RipJaws V schwarz, DDR4-4000, CL18-22-22-42
- Mainboard: ASUS TUF GAMING B550M-PLUS
- Netzteil: OCZ - OCZ500MXSP (500W, 81%)
- Gehäuse: Chieftec Mesh CI-02B-OP schwarz (µATX)
- Grafikkarte: ASUS Dual GeForce RTX 3060 V2
- HDD / SSD: Samsung 850 PRO 1TB (SSD); Samsung 870 EVO 2TB (SSD); Seagate 4 TB (HDD)
- Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat: Noctua NF-S12B redux-1200 PWM als Gehäuselüfter hinten; Wärmeleitpaste ARCTIC MX-4 (war noch verschweißt, aber schonm mehrere Jahre alt)
- Software: BIOS/UEFI auf neustem Stand; Windows 10 Pro auf neustem Stand; alle Treiber aktuell
Mein Problem:
Kürzlich wechselte ich von einem Intel i7 6700k mit Scythe Mugen 4 PCGH-Edition auf einem ASUS MAXIMUS VIII GENE (Intel Z170) zu dem oben genannten AMD 5600X + neuem Mainboard und Kühler. Der Intel 6700k war zwar geköpft, riss aber unter Last trotzdem regelmäßig locker die 90-Grad-Marke.
Mit dem AMD 5600X wird garantiert alles besser (also kühler und damit auch leiser) - so dachte ich zumindest! Nun sehe ich im BIOS/UEFI Leerlauf-Temperaturen von 47 Grad und unter Windows (idle) auch 47-50 Grad. [Screenshots anbei]
Unter Last (z.B. bei dem Spiel Eldenring) hatte ich jetzt sogar das mehrmals Phänomen, dass plötzlich der Sound extrem "kratzig" und verzehrt wurde, und kurze Zeit später startete das System unverhofft neu!
Was habe ich bisher versucht, um den Fehler zu beheben?
Ich habe das Lüfter-PWM-Profil meines Mainboards von "Silent" auf "Standard" gestellt; jetzt stürzt das System zumindest schon mal nicht ab und es gibt keine Soundverzerrungen. [Screenshots anbei mit Max-Werten beim Bench-Durchlauf von Final Fantasy 15 und 3Dmark]
Aber ganz ehrlich: irgendwas muss doch da im Argen sein! Wo kommen denn solche hohen Temperaturen her und dann auch noch bei dem großen CPU-Kühler?
War die WLP vielleicht doch zu alt und tut demnach nicht mehr so richtig, wie sie soll?
Oder liegt es am Kühler? Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass sich diese AMD-CPUs mit Heatpipe-Direct-Touch-Kühlern nicht so effektiv kühlen lassen.
Oder vielleicht Mainboard defekt?
Oder hat noch jemand eine andere Idee?
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Ich wollte gerne mal eure Einschätzung hören, was meine Grafikkarte bringen könnte.
Ist acht Monate alt, neu über Amazon gekauft und ist in einwandfreien Zustand. Nie übertaktet, laut Afterburner bis zu 2,5GHz.
Werde sie ausschließlich in zwei Foren anbieten, ebay & Co. kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage.
Andere Modelle gibt es zum Teil für 550 neu, allerdings auch nie die Asus TUF.
Wären 500 inkl. Versand zu unrealistisch?
gibt es die Möglichkeit ein modernes externes 3.5 Zoll USB Diskettenlaufwerk an einen Amiga 500 anzuschhließen? Konnte auf die Schnelle keinen Adapter finden.
Ich bin durch Youtube ein bisschen mit Sim Racing angefixt worden, ich hab auch noch ein altes G29 Lenkrad mit Pedalen da, was ich nicht nutzen kann, weil beim Fahren der Stuhl hin- und herdreht und die Pedale durch die Gegend rutschen. Das macht keinen Spaß.
Da ich wenig relativ wenig Platz habe und der "waf" hoch sein muss, dachte ich an ein klappbares Rig. Da finde ich bisher aber nur den Playseat Challenge, die alte Ausführung wird sehr gut bewertet, die neue Ausführung ActiFit ist günstiger, hat aber noch keine Bewertung.
Ich habe keine besonders hohen Ansprüche, das Ding sollte halt einigermaßen stabil sein und ein paar Jahre halten, um erst mal nur ein bisschen rumheizen zu können.
Welches Rig könnt ihr empfehlen und gibt es noch andere Hersteller außer Playseat?
So ganz kann ich nicht einstimmen in den Chor der Lobpreisungen. Dann wieder gibts positive Sachen über die nicht genug gesprochen wird beim M2-Air 15 Zoll.
Beim Auspacken merkt man, dass Apple das als Erlebnis zelebriert, wahrscheinlich damit man sich nicht mehr wegen des hohen Preises aufregt. Es macht schon Spaß.
Spoiler: Auspacken
Man bekommt eine braune Box. Die zu öffnen ist nicht umständlich wie bei gängigen Umverpackungen, man reißt stattdessen in der Mitte die Lasche ab und öffnet das Ding. Darin ein weißer Karton. Vorne ist Computer abgebildet. Nehme den Karton raus, grinse erst mal. Dreh das Teil um. Da steht auch welches Modell es ist. 15”, M2, 16 GB, 1 TB.
Ziehe oben und unten die Verschluss-Klebebänder ab. Es riecht nach Papier. Drehe den Karton erneut um.
Damit steht das Bild Kopf, man rotiert den Karton und schaut noch mal auf das von der linken Seite aufgenommene Computer-Foto. Ist das Air wirklich so dünn?
Fasse den Kartondeckel an hebe ihn nach oben. Langsam und mit linearer Geschwindigkeit fährt die Unterseite raus. Die Spannung steigt.
Dann, das Ding. In Schutzpapier. Um den Laptop rauszuheben, greift man an die überstehende Lasche und hebt das Macbook hoch. Damit wird der Blick frei aufs Ladekabel. Edel geflochtene Kabelhülle. Wenn der Computer rausgenommen ist, sieht man im Karton noch einen Umschlag, bedruckt mit "Designed by Apple in California". Klingt doch viel besser als "Made in China". Sind die Sticker drin. Apple-Sticker, falls man kostenloser Werbeträger sein möchte.
Und darunter das das Netzteil. Ebenfalls mit Schutzpapier umrollt, eigentlich unnötig aber somit hat man ein Erlebnis des Netzteil-Auspackens.
Entferne nun endlich das umgebende Schutzpapier vom Laptop. "Starlight"-Farbe, denn Silber (also blankes Aluminum) war ausverkauft. Starlight ist eigentlich hell-silber aber je nach Lichteinfall mit einem leicht rosa- oder creme-goldenen Touch. Klappe das Display hoch. Das geht ohne die Tastatur festhalten zu müssen. Ohne einen Knopf zu drücken bootet der Rechner. Startsound ... mit Bass?
Ziehe das verbliebende Schutzpapier vom Bildschirm. Dort steht erst mal “hello!"
Die Erst-Einrichtung war leider nicht so schön. Der Audio-Kommentar dass ich Return drücken könne, stimmt nicht – man muss klicken. Die Option “Skip for now” ist manchmal links unten im Dialogfenster, manchmal mitten im Dialog. Und die Einstellung der Zeitzone ist verbuggt, nur das Clock-Widget übernimmt die Zone, die Menüzeile nicht. Muss man später noch manuell einstellen. Generell hat MacOS einige Haken. Aber auch wenn das Gerät mal stockt, beim manuellen Unterbrechen von Kopier-Aktionen wertlose Fehlermeldungen erscheinen oder sich das Settings-Fenster nicht breiter ziehen lässt, selbst mit solchen Bugs ist es im Vergleich zu Windows echt gut.
Hab die 15-Zoll-Air-Größe mit meinem 13-er Air von 2017 verglichen. Das neue Macbook ist nicht mehr keilförmig und hat damit nicht mehr den traditionellen Air-Stil. Es ist 15 mm breiter und 10 mm tiefer. Und ein bisschen schwerer. Lohnt sich das?
Festspeicher: Das Upgrade von unzureichenden 256 GB auf 1 TB kostet 460 Euro. Für 260 Euro habe ich eine externe 4-TB-SSD gekauft. Will aber das Terabyte (994 GB) an Festspeicher haben damit ich alles lokal installieren kann und genug Platz für meine Fotografie im Raw-Format für ein Jahr habe. Die anderen Fotos sind dann extern auf der SSD. Ist klar dass die eingebaute SSD schneller ist als die externe, hätte aber gerne die Option, neben der System-SSD noch eine Daten-SSD eingebaut zu bekommen. Die muss nicht so schnell sein, Hauptsache, Platz. Bietet Apple aber nicht. Für Macbook Pro gäbe es bis zu 8 TB eingebaut, zu Mondpreisen.
Tastatur: Man trifft die einzelnen Buchstaben ohne hinzuschauen und Funktionstasten haben endlich volle Größe. Beide Hände haben genug Platz, die Ablagefläche für Handballen ist angenehm groß. Auch auf dem alten 13”-Air habe ich längere Postings eingetippt, mit dem neuen 15-er wirkt es noch entspannter. Leider ist die Tastatur nicht mehr angewinkelt wie beim keilförmigen alten Air. Man kann trotzdem gut tippen. Bin nicht mal sicher ob ich eine externe Tastatur brauche. Wobei es ein bisschen nervt, dass mit kräftigen Anschlag der eingebauten Tasten der Bildschirm zittert. Wenn man sanft tippt, hält es sich in Grenzen.
Touchpad: Sehr groß. Oberfläche gerade so rau beziehungsweise glatt dass man präzise arbeiten kann. Echt schön. Für einige Sachen brauche ich dann doch eine Maus, das Touchpad ist aber ein Genuss. Irgendwie wirkt das 15-Zoll-Gerät kaum noch wie ein Air, mehr wie ein normalgroßer Laptop.
Bildschirm. Der Hammer! Guter Schwarzwert für ein Laptop-LCD. Hohe Auflösung (2880x1800 plus 64 weitere Pixelzeilen für Menübar/Notch). Das bisschen Extragröße im Vergleich zur 13-Zoll-Geräten macht einen deutlichen Unterschied. Bislang hielt ich 13 Zoll für ausreichend. Mit 15 Zoll muss man nun nicht immer erst in den Vollbildmodus gehen um sinnvoll arbeiten zu können. Der Bildschirm ist zudem viel heller. Sofern Sonne einem nicht direkt ins Gesicht oder aufs Display knallt, bekommt man eine ausgezeichnete Darstellung.
Im Dunkeln merkt man natürlich, dass der Schwarzwert keine OLED-Qualität hat. Trotzdem, Filme lassen sich im Bett auf dem Macbook schauen, dank der Blickwinkelstabilität hat man wenigstens keinen besonders auffälligen Helligkeitsverlauf in Dunkelbereichen.
Der Notch-Bereich wird im Vollbildmodus komplett ausgeblendet, man hat dann das professionelle 16:10-Seitenverhältnis übrig. Durch ein eigenes Hintergrundbild mit einem schwarzem Streifen oben mache ich die Notch auch im Fenstermodus unsichtbar. Natürlich verschwindet die Maus dahinter. Dennoch wird einem mit der Notch nichts wirklich weggenommen, man bekommt einfach 2% mehr Bildhöhe für die Menüzeile. Was allgemein nützlich ist für den Fenstermodus da man unten ja noch das Dock hat.
Sound: Gut abgestimmt, man hat fast schon Bässe. Solange man vor dem Gerät sitzt (und nicht etwa durch den Raum geht) klingen die Höhen schön präzise. Der Sound ist bereits so gut, dass ich mit externen Lautsprechern vergleiche und dann erweist sich das Air natürlich als dünn und blechern. Immerhin, Filme lassen sich schauen, tiefe Töne werden im Gegensatz zum 2017-er Air angedeutet. Über Apple-Music gestreamte Songs sind oft ein bisschen leise, aber wirken erstaunlich räumlich. Gegenüber Homepod-Mini fehlt Bass, dafür klingt Sprache besser aufgelöst.
Leider kriegen es die Apple-Entwickler nicht hin, den Sound auf eine HomePod-Stereo-Konfiguration zu legen, es bleibt mono. Das Macbook Air 15” klingt für sich genommen deutlich besser als meine alten Macbooks und auch als der High-End-Dell-Firmen-Laptop. Der Dell verzerrt schnell, da klirrt irgendwas in der Tastatur unangenehm mit. Für Podcasts und Youtube halte ich die in Mac eingebauten Lautsprecher für gut genug. Bei Musik entsteht jedoch der Eindruck einer (wenn auch sauberen) Blechbüchse, zum Glück hat das Gerät einen 3,5-mm-Anschluss.
Anschlüsse: Das Netzteil hat zwei USB-C-Ausgänge, da kann man auch das Handy noch mit aufladen ohne ein Extra-Netzteil mitnehmen zu müssen. Der Rechner selbst hat rechts den erwähnten Audio-Ausgang und links einen Anschluss fürs Netzteil plus zwei mal USB-C. Das wars. Kein USB-A, kein weiterer USB-C, von einem HDMI-Ausgang ganz zu schweigen und nicht mal, das finde ich schon grenzwertig, ein SD-Slot.
Für meine USB-A-Maus brauche ich ohnehin einen Adapter, der hat auch gleich den Kartenleser eingebaut. Insofern kann ich mit den Ports schon irgendwie leben. Trotzdem bleibt das Gefühl dass hart gespart wurde. Kommerziell versteht man den Gedanken, viele Air-User brauchen den SD-Slot nur selten und schließen generell wenig mit Kabel an. Wenigstens kann man über Magsafe laden und muss dafür keinen USB-C-Slot benutzen. Für stationären Gebrauch hat man eh einen Multi-Adapter als Docking-Station. Sollte ich mal einen externen Bildschirm anschließen, hätte dieser auch wieder USB-Ports. Trotzdem, Apple knausert bis zur Schmerzgrenze.
Leistung: Fotobearbeitung in Lightroom. Mein Katalog vom 120000 Bildern macht die Software etwas träge. Die Leistung ist aber viel besser als bei meinem zehn Jahre alten Desktop-PC. Dort dauert die Reaktion auf Eingaben länger und Lightroom kann Youtube zum Stocken bringen kann. Solche Probleme gibts auf dem Macbook nicht. Die gelegentlichen längeren Denkpausen von Lightroom, die ich mir schon auf dem PC nicht erklären kann, kommen manchmal auch auf dem Mac vor.
Während der Bild-Export läuft, bleibt das Develop-Modul auf dem Mac weiterhin sinnvoll nutzbar. Krass! Man kann einige, aber nicht zu viele Sachen nebenbei laufen lassen, sonst wird Lightroom auch auf dem Air hakelig.
Einem Berufsfotografen würde ich vom Air abraten, schon weil der Export mit den stärkeren M-Pro-Prozessoren schneller gehen müsste. Ich als Amateur kann diese Zeit einfach warten.
Allgemeines Arbeitsgefühl. Hat der Rechner zu tun, wird die Tastatur warm. Das kann schon mal stören. Dafür gibts keinen Lüfter. Leute, was für ein Gewinn an Lebensqualität! Meine alten MacBooks pusten unter Last wie blöde (und werden dabei noch heißer). Mein Privat-Desktop-PC ist leise gekühlt, aber nicht lautlos. Der Dell-Arbeitslaptop wiederum läuft immer nervig aktiv gekühlt sofern man ihn nicht so stark runtertaktet dass selbst Web-Aufrufe langsam werden. Irgendwie wird die Performance auf dem Mac mit der Zeit besser. Entweder optimiert Apple wirklich was im Hintergrund oder ich hab mich einfach besser ans Air gewöhnt.
Allerdings ist das alte 13-Zoll-Air, obwohl nur geringfügig kleiner und leichter, eine Klasse portabler. Das 2-Kilo-Arbeits-Nootbook wiederum wirkt wie ein Klotz. Für mich ist bisher das 15-er Air der beste Kompromiss.
Battlenet. Die alten Spiele, ja. Alles Modernde seit Overwatch hingegen fällt weg. Hearthstone läuft gut. WoW Classic hat einen Fehler beim Start, man kann es spielen, sogar flüssig, aber nichts an den Grafikoptionen ändern. In WoW Retail kann man die Grafikeinstellungen ändern und eine schöne und flüssige Grafik erreichen. Bravo! Starcraft 2 läuft in 1920 mit mittleren Details annehmbar, für Kampagne und Coop von der Leistung her völlig okay. Komme in Starcraft aber mit der Laptop-Tastatur nicht so gut zurecht wie mit meiner PC-Tastatur, "Das Keyboard". Diablo 3 ist in 1920 mit reduzierten Details spielbar, es ruckelt hin und wieder, das scheint aber an Diablo zu liegen.
Steam. Der Mac installiert erst mal Rosetta 2, damit Intel-kompilierte Mac-Anwendungen laufen. Die Auswahl bleibt auf dem Mac stark eingeschränkt, es gibt ein paar alte Rollenspiele wie Baldur’s Gate, Icewind Dale oder Planescape Torment, und einige Indie-Titel wie Factorio, Night In The Woods oder Prison Architect – aber nicht Thomas Was Alone, Banished oder Stanley Parable. Stanley lässt sich vom PC streamen, die Grafik wirkt dann auf dem Mac ein bisschen wie ein Youtube-Video. Es funktioniert, aber dann kann ich es gleich auf dem PC zocken.
Aus Spaß habe ich Shadow of Mordor installiert. Da muss man die Auflösung ziemlich weit unterstellen, so dass man hüggelige Kanten bekommt. Path of Exile? Sagen wir mal, man kann es starten. Habe es ebenfalls nicht befriedigend spielbar bekommen. Euro Truck Simulator 2 läuft hingegen ordentlich und sieht auch gut aus, bis auf einige Schattenartefakte und flimmernde Zäune. Civilization 5 spielt sich bisher problemlos. Und viele Bloon-TD-Spiele sind verfügbar.
Leider läuft Valheim nicht auf Macintosh. Menno!
Gesamtpaket: MacOS ist für mich das insgesamt produktivere Betriebssystem. Die Suche nach Dateien ist um Galaxien besser als in Windows. Mit zsh (oder bash) bin ich beim Automatisieren von Aufgaben schneller als wenn ich Windows-Powershell nutzen muss. Texte schreibe ich lieber in Pages als Wordpad oder Word. Der in MacOs eingebaute Text-Editor erkennt wenn ich ein .sh-File editiere und streicht unbekannte Befehle an. Leider ist auch ein Auto-Uppercase für den Beginn von Textzeilen drin, das musste ich erst mal abschalten. Perfekt ist das Betriebssystem also nicht. Insgesamt steht es mir jedoch weniger im Weg als Windows.
Leider ist die Auswahl an Games ziemlich dürr. Trotz Rosetta, 32-Bit-Anwendungen werden nicht mehr ausgeführt was auch gleich mal diverse Spiele wegstreicht. High-End-Titel gehen ohnehin nicht weil die Grafikleistung nicht reicht. Komplett auf Mac umzusteigen und den PC in den Ruhestand schicken ist nicht drin.
Zugeklappt ist der Laptop absurd dünn. Im Rucksack merkt man die 1,5 Kilo bereits. Ich hoffe, dass die eloxierte Oberfläche nicht so schnell Kratzer bekommt und sich die Farbe bei der Handballen-Auflage nicht so schnell abrubbelt. Dank Hochspeccen auf 16 GB kann ich wie auch am Desktop-PC alles Mögliche gleichzeitig offen haben. Gerade die Anwender-Programme für die ich das Macbook gekauft habe, laufen deutlich besser als auf dem (wie gesagt, zehn Jahre alten) PC. Ich kann kaum glauben wie schnell bestimmte Aufgaben jetzt abgearbeitet werden. Fotografie macht endlich wieder Freude weil Lightroom gut läuft. Auto-Masking läuft flott. Wenn ich Bilder mit Topaz-AI-Tools reparieren muss, ist das jetzt viel schneller. Während im Hintergrund ein Bloons-Tagesquest läuft und ich einen Youtube-Podcast höre, ohne dass dieser stockt. Wobei man Chrome oder sogar den Rechner manchmal neu starten muss weil die Soundausgabe sonst beim Tab-Wechsel doch mal (sehr kurz) stockt.
Wenigstens kann es nicht passieren, auch nicht unter Last, dass ein Lüfter hochdreht.
Die Ausstattung ist karg im Vergleich zu Pro-Macbooks. Aber für meine Begriffe recht gut ausbalanciert.
derzeit ist das neue Handy im Zulauf was ich in nächster Zeit nicht rooten kann.
Daher stellt sich mir die Frage nach geeignetem Werbe- und Tracking Blockern.
APPs mit VPN Tunnel Blockierungstechnik möchte ich eigentlich nicht nutzen, weil das doch immer mal Probleme macht.
Nun gibt es ja aber die Möglichkeit über private DNS Dienste sich selbst einen angepassten DNS Service zu konfigurieren und zu nutzen.
Moin,
ich habe hier ein neues Notebook mit dem amd ryzen 5 pro 7530u.
Dieser hat einen Basistakt von 2 GHz. Einzelne Kerne sollen bis zu 4,5 Ghz hoch gehen.
Aber bei Belastung aller Kerne sind es nur ca. 1,7 - 1,9 Ghz.
Ist das so weit alles normal? Wenn ja, dann finde ich, dass das eine ziemlich lahme Krücke ist.
Und kann ich ihn höher takten lassen?
Notebook ist ein Lenovo Thinkpad L13.