Wie sich der Heise Newsticker bei nVidia bestätigen lassen hat, unterstützt nVidias aktuelle GeForce 600 Grafikkarten-Serie im Gegensatz zu früheren Annahmen offiziell kein DirectX 11.1. Bisher wurde die GeForce 600 Serie gemeinhin immer als DirectX-11.1-kompatibel angenommen, was nVidia allerdings so direkt nie wirklich gesagt hat – dies war eine Annahme der Presse (auch von unserer Seite) basierend auf der Vermutung, nVidia würde die gleiche Hardware-Basis wie AMDs Radeon HD 7000 Serie anbieten.
Der Guru3D bietet mal wieder einen umfangreichen Test verschiedener Grafikkarten unter einem neuen Spieletitel an – diesesmal hat Hitman: Absolution die Ehre. Das neueste Hitman-Spiel setzt auf die Glacier-2-Engine, welche mindestens DirectX 10 voraussetzt, aber auch einen extra Pfad für DirectX 11 besitzt. Diese beiden Pfade ergeben eine jeweils leicht unterschiedliche Optik, da das Spiel einige nur unter DirectX 11 machbare Effekte (wie Tesselation) nutzt – über die Höhe des Optikunterschied zwischen DirectX 10 & 11 gibt es derzeit leider noch keine konkreten Aussagen.
Beim Guru3D sowie der PC Games Hardware gibt es erste ausführliche Benchmarks zur Grafikkarten-Performance unter Call of Duty: Black Ops 2, dem neuen FirstPersonShooter von Treyarch in direkter Fortsetzung des ersten Black-Ops-Titels. Das Spiel verwendet eine Weiterentwicklung der Infinity-Ward-Engine früher CoD-Titel, bricht allerdings technologisch deutlich mit den Vorgängern, in dem es DirectX 10 und damit Windows Vista zwingend voraussetzt.
Das neu erschienene Call of Duty: Black Ops 2 bietet als weiteres Spiel neben "The Secret World" die Unterstützung für nVidias neues "Temporal Approximate Anti-Aliasing" (TXAA) an – welches immer vom Spiel direkt unterstützt werden muß, um auf Grafikkarten der GeForce 600 Serie dargestellt werden zu können.
Videocardz haben – scheinbar in einem Linkedin-Profil – einen Hinweis auf einen GK208-Grafikchip von nVidia gefunden. Danach wurde im Zeitrahmen Juni bis September 2012 an diesem nVidia-interne Tests zur Chip-Funktionalität sowie zur Performance durchgeführt – übliche Tests mit einem ersten Silizium, bevor das ganze dann in die Massenfertigung gehen kann. Damit könnte dieser GK208-Chip unter Umständen derzeit schon spruchreif sein und im Zeitrahmen des Jahreswechsels 2012/2013 erscheinen.
Nachzureichen ist noch die Auswertung der Umfrage zum Ersteindruck zur GeForce GTX 650 Ti nach deren Launch im letzten Monat: Die Umfrage-Ergebnisse zu dieser Mainstream-Grafikkarte sind allerdings alles andere als berauschend, mit nur 20,0 Prozent positivem Ersteindruck erzielt die GeForce GTX 650 Ti das bisher niedrigste Ergebnis der diesbezüglich "gemessenen" 28nm-Grafikkarten. Auch beim negativen Ersteindruck stellt die GeForce GTX 650 Ti mit gleich 42,3 Prozent Stimmenanteil einen neuen Rekord auf – allerdings natürlich in die falsche Richtung hin.
Nach längerer Zeit wagen wir uns mal wieder einen an einem Überblick der aktuellen Mobile-Grafiklösungen von AMD und nVidia. Die jeweils aktuellen Mobile-Serien beider Grafikchip-Entwickler dürften inzwischen komplett und problemlos für die Gerätehersteller verfügbar sein, zudem werden die Notebook-Hersteller mit dem Launch von Windows 8 auch viele neue Geräte mit eben diesen Grafikchips auflegen bzw. sind schon kräftig dabei. Der nachfolgende Überblick soll dabei die vorhandenen Mobile-Grafiklösungen der aktuellen Generation skizzieren und liefert erstmals auch genauere Performance-Aussagen (im Vergleich zu Desktop-Beschleunigern) zu jenen ...
Bezüglich der beiden neuen Beta-Treiber von AMD (12.11) und nVidia (310.33) gab es die letzte Woche ein ziemliches Hü-und-Hott, was die Frage angeht, ob diese beiden neuen Beta-Treiber etwas bei der generellen Performance der AMD- und nVidia-Grafikkarten gegeneinander ändern.
Der TechSpot hat sich ausführlich damit auseinandergesetzt, was für eine Grafikkarten-Performance unter Medal of Honor: Warfighter notwendig ist. Das Shooterspiel setzt auf die von Battlefield 3 bekannte FrostBite-Engine 2.0 (was keinerlei Unterstützung für DirectX9-Hardware sowie Windows XP bedeutet) und ist damit ähnlich zu Battlefield 3 durchaus Hardware-fordernd, wenngleich für heutige Performance- und HighEnd-Grafikkarten dann doch zu bewältigen.
Wir hatten gestern über den neuen nVidia Beta-Treiber 310.33 berichtet, welcher laut nVidia durchaus einige Performance-Zuwächse bringen soll: nVidia ermittelten mit einer GeForce GTX 660 im Schnitt (der ausgewählten Titel und Settings) 4,2 Prozent Performancegewinn und bei einer GeForce GTX 680 im Schnitt (der ausgewählten Titel und Settings) 6,5 Prozent Performancegewinn. Dies sah hoffnungsvoll aus, denn selbst wenn man dies auf ein größeres Testfeld hochrechnet, wären doch noch Performance-Gewinne von ca. 2 Prozent bei der GeForce GTX 660 sowie ca. 3 Prozent bei der GeForce GTX 680 hängengeblieben.