Das Hardware-Jahr 2013 in der Vorschau

Montag, 21. Januar 2013
 / von Leonidas
 

Das abgeschlossene Hardware-Jahr 2012 lief leider arg verhalten aus – alle für das vierte Quartal 2012 eigentlich einmal angedachten neuen Hardware-Produkte wurden auf das Jahr 2013 verschoben und auch der Launch von Windows 8 konnte dem PC-Markt keinen beachtbaren Schub geben. Für das Jahr 2013 stehen allerdings wieder einige Dinge auf den Roadmaps von AMD, Intel und nVidia, zudem wird das Jahr durch den Launch der NextGen-Konsolen Xbox 720 und Playstation 4 angereichert werden. Im nachfolgenden wollen wir einen kurzen Überblick darüber geben, was uns im Hardware-Jahr 2013 bevorsteht – und was man ungefähr von den neuen Produkten erwarten kann:

Januar Ende Januar:
nVidia GeForce GTX 660 SE
Ende Januar:
Intel Ivy Bridge Celeron & Pentium
Februar
März März:
AMD Radeon HD 8970
März:
nVidia GeForce GTX 780
April Q2:
AMD Radeon HD 8000 Serie
Q2/Q3:
nVidia GeForce 700 Serie
Mai Mai/Juni:
Intel Haswell QuadCores
Juni Juni:
AMD Richland
Juli Spätsommer:
AMD Kabini/Jaguar
Q3:
Intel Haswell DualCores
Q3:
Microsoft Windows Blue
August
September September-November:
Intel Ivy Bridge E
Oktober Oktober:
Microsoft Xbox 720
November November:
Sony Playstation 4
Dezember möglicherweise Jahresende:
AMD Kaveri
Jahresende:
Intel ValleyView/Silvermont

Den Anfang sollten eigentlich schon am 20. Januar weitere Celeron- und Pentium-Modelle auf Ivy-Bridge-Basis machen, mittels welchen Intel die Ivy-Bridge-Architektur dann auch in LowCost-Gefilde ausdehnt und damit die Ablösung der derzeit dort noch verkauften Sandy-Bridge-Modelle vorbereitet. Größere Performance-Inpulse sind dadurch allerdings nicht zu erwarten, da zwischen Sandy Bridge und Ivy Bridge wie bekannt kaum ein beachtbarer Pro-MHz-Unterschied liegt und die Taktrate der neuen Prozessoren nur minimal höher liegt als jene der bisherigen Celeron- und Pentium-Modelle.

Ebenfalls ein "Altfall" ist die zum Ende des Januar zu erwartende GeForce GTX 660 SE, zu welcher kürzlich Hardware-Daten und erste Benchmarks aufgetaucht sind. Die Karte basiert auf dem 2012 vorgestelltem GK106 Mainstream-Chip aus der originalen Kepler-Generation von nVidia und geht in die Lücke zwischen den ebenfalls GK106-basierten GeForce GTX 650 Ti und GeForce GTX 660, ergänzt also "nur" das bestehende Portfolio. Im eigentlichen stellt die GeForce GTX 660 SE sogar nur einen Ersatz für die noch im Markt befindlichen GeForce-500-Karten dar, welche mit der GeForce GTX 660 SE dann endgültig das Feld räumen dürften.

Richtig interessant wird das Hardware-Jahr 2013 dann ab dem März, wenn die ersten Modelle der 28nm-Refreshgenerationen von AMD und nVidia auftauchen werden. Bei AMD dürfte dies die Radeon HD 8970 auf Curacao-Basis sein, bei nVidia die GeForce GTX 780 auf GK110-Basis. Normalerweise sind beide HighEnd-Lösungen für März 2013 zu erwarten, der Termin kann sich allerdings auch nach hinten verschieben, je nachdem wie AMD und nVidia ihre weitere Releasestrategie planen. Andererseits könnte AMD durchaus daran gelegen sein, die Radeon HD 8970 noch vor der GeForce GTX 780 herauszubringen, da letztere als stärker eingeschätzt wird und AMD sicherlich nicht mit der "nur" zweitschnellsten Lösungen erst später in den Markt kommen will.

Nachfolgend wird AMD dann die weiteren Lösungen der Radeon HD 8000 Serie (Sea-Islands-Generation) auf Basis der Grafikchips Oland (LowCost), Bonaire (Mainstream), Hainan (Performance), Curacao (HighEnd) und Aruba (DualChip, kein extra Chip, sondern schlicht 2x Curacao) voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals herausbringen, zusätzlich wird es die entsprechenden Mobile-Abwandlungen Mars (LowCost), Sun (Mainstream), Neptune (Mainstream) und Venus (Performance) geben. Zu den exakten Hardware-Daten ist bis auf den Oland/Mars-Chip noch nichts bekannt, nichtsdestotrotz kann man durchaus einschätzen, daß AMDs Radeon HD 8000 Serie auf Basis derselben 28nm-Fertigung nur zwischen 20 bis 40 Prozent oben drauf legen kann – sofern AMD die Chipflächen nicht zu sehr steigern will, eher am unteren Ende dieser Spannbreite.

Bei nVidia ist der Launch-Zeitpunkt der GeForce 700 Serie (Kepler-Refreshgeneration) weitaus fraglicher, schaut man einmal von der GK110-basierten GeForce GTX 780 ab. Es ist gut möglich, daß nVidia die eigentlichen Kepler-Refreshchips erst tief im Jahr bringt, beispielsweise im Sommer anfängt und dann das Portfolio erst zum Jahresende 2013 komplett auf die neuen Chips umgestellt hat. Derzeit ist nichts griffiges zu den seitens nVidia geplanten neuen Kepler-Chips außerhalb des höchstwahrscheinlich dem LowCost-Segment zuzurechnenden GK208-Chips bekannt. Wir gehen zwar davon aus, daß alle restlichen Kepler-Refreshchips schlichte Neuauflagen der bekannten Kepler-Chips unter neuem Chip- und Grafikkarten-Namen sind, können uns diesbezüglich aber natürlich auch deutlich irren. Zur Zeit sind einfach zu wenige Informationen über die Kepler-Refreshchips bekannt, was zum einen eine solide Performance-Einschätzung ziemlich unmöglich macht, zum anderen aber auch nicht gerade auf deren baldiges Release hindeutet.

AMD nVidia
Chip Ausfertigung Name Release Name Release
HighEnd
AMD: Curacao
nVidia: GK110
DualChip Radeon HD 8990 Q2/2013 unbekannt
1. Variante Radeon HD 8970 Ende Q1/2013 GeForce GTX 780 Ende Q1/2013
2. Variante Radeon HD 8950 Q2/2013 GeForce GTX 770 Q2/2013
Performance
AMD: Hainan
nVidia: GK114
1. Variante Radeon HD 8870 Q2/2013 GeForce GTX 760 Ti Q2-Q3/2013
2. Variante Radeon HD 8850 Q2/2013 GeForce GTX 760 Q2-Q3/2013
Mainstream
AMD: Bonaire
nVidia: GK116
1. Variante Radeon HD 8770 Q2/2013 GeForce GTX 750 Ti Q2-Q3/2013
2. Variante Radeon HD 8750 Q2/2013 GeForce GTX 750 Q2-Q3/2013

Zum Anfang des Sommers 2013 angesiedelt ist der Launch von Intels neuer CPU-Architektur Haswell, welcher nach derzeitiger Informationslage zwischen dem 27. Mai und dem 2. Juni stattfinden soll. Haswell wird einige interessante Neuerungen und vor allem rund 10 Prozent mehr Pro-MHz-Leistung mitbringen, allerdings augenscheinlich keine echten Taktraten-Impulse. Wie beim Ivy-Bridge-Launch in 2012 wird Intel am Anfang zuerst die Mobile-Modelle und die Vierkerner für den Desktop vorstellen, die Zweikerner für den Desktop dürften dann erst im dritten Quartal nachfolgen. Die bei Haswell besonders interessante stark verbesserte integrierte Grafiklösung wird in ihrer leistungsfähigsten Ausbaustufe GT3 allerdings nur im Mobile-Bereich verbaut werden.

Im Juni 2013 wird sich dann die CPU-Abteilung von AMD mit dem Trinity-Refresh "Richland" erstmals zu Wort melden. Richland stellt nur ein gewisses Update zu Trinity auf Basis derselben Technologie – Piledriver-Rechenkerne sowie VLIW4-basierte Grafik in der 32nm-Fertigung dar – womit derzeit noch nicht einmal sicher ist, ob es überhaupt einen beachtbaren Hardware-Unterschied zu Trinity gibt. Zwar deuten erste Benchmarks auf eine verbesserte integrierte Grafiklösung hin, rein theoretisch wäre der gezeigte Performance-Gewinn aber auch allein durch den besseren Speichersupport von Richland sowie schlicht höhere Taktraten der integrierten Grafik erklärbar. In jedem Fall wird Richland CPU- wie iGPU-seitig eine gewisse Schippe oben drauf legen und vermutlich – und trotz der starken Verbesserungen von Intels Haswell im iGPU-Bereich – erneut die beste Lösung darstellen, wenn man eine Mainstream-CPU mit leistungsfähiger integrierter Grafik sucht.

Für OEMs sicherlich schon früher, aber rein offiziell dann erst im Spätsommer 2013 will AMD den Bobcat-Nachfolger "Kabini" mit Jaguar-Rechenkernen vorstellen. Mit Kabini/Jaguar wird AMD die Bobcat-Architektur maßgeblich aufrüsten: Zuzüglich einer um ca. 15 Prozent höheren Pro-MHz-Performance wird es 10 Prozent mehr Taktrate, die Unterstützung neuerer CPU-Befehlssatzerweiterungen, eine neue von der GCN1-Architektur abstammende integrierte Grafiklösung sowie dann auch erstmals Vierkern-Modelle geben. Dies wird ermöglicht durch den Wechsel von der 40nm-Fertigung bei Bobcat zur 28nm-Fertigung bei Kabini/Jaguar, was bezogen auf die Zweikern-Varianten sogar mit einer niedrigeren TDP einhergeht.

Erste Kabini/Jaguar-Benchmarks bestätigen dann auch die große Schlagkraft der neuen Architektur sowohl auf CPU- als auch auf iGPU-Seite – ganz grob gesehen kann sich die Performance gegenüber Bobcat verdoppeln. Es ist von Kabini/Jaguar ergo ein (für die heutige Zeit) ungewöhnlich großer Sprung zu erwarten, welche diese CPU-Architektur möglicherweise auch nachhaltiger als bisher die Bobcat-Prozessoren in den Markt der kleineren Notebooks und Desktop-Systeme führen könnte. Zudem gibt es hartnäckige Gerüchte, welche Kabini/Jaguar (als Achtkern-Varianten) mit den NextGen-Konsolen Xbox 720 und teilweise sogar Playstation 4 in Verbindung bringen – eigentlich ungewöhnlich angesichts des klaren LowPower-Ansatzes von Bobcat & Kabini/Jaguar, aber wiederum auch nicht ganz undenkbar.

Keine Hardware-Vorstellung, aber dennoch ein wichtiges Ereignis dürfte dann Windows Blue sein, welches gemäß Gerüchten im Sommer 2013 ein Update zu Windows 8 darstellen und damit den Auftakt zu einer Serie an jährlichen Windows-8-Updates bilden soll. So wie es ausschaut, arbeitet Microsoft nicht direkt an einem Windows 9 (oder vielleicht doch parallel?), sondern will vielmehr sein aktuelles Windows-Betriebssystem mit jährlichen Updates längerfristig attraktiv halten, um den ähnlichen Update-Angeboten von Apple (iOS) und Google (Android) etwas entgegenzustellen.

Allerdings scheint Windows Blue im Gegensatz zur Microsoft-Konkurrenz nicht ganz kostenlos zu sein, Microsoft hier also seinen alten Traum von den jährlichen Zahlungen der Betriebssystem-Nutzer an Microsoft ausleben zu wollen. Derzeit ist das Thema Windows Blue oder auch Windows 9 jedoch noch viel zu unsicher, um sich diesbezüglich schon auf irgendetwas festlegen zu können – sobald Microsoft im Sommer 2013 aber tatsächlich etwas neues (egal in welcher Form) herausbringt, wäre dies natürlich hochinteressant, weil viele Anwender auf eine schnelle Behebung der typischen Windows-8-Fehler hoffen.

Im Zeitrahmen September bis November 2013 soll dann Intels HighEnd-Architektur "Ivy Bridge E" antreten. Hierbei werden schlicht die Ivy-Bridge-Modelle aus dem Serverbereich benutzt, für den Sockel 2011 vorbereitet und dann mit der bekannten X79-Chipsatzplattform kombiniert. Die neueren Prozessoren werden dann auch den offiziellen Support von DDR3/1866 sowie von PCI Express 3.0 bieten, welchen einige X79-Mainboards allerdings inoffiziell schon auf Sandy-Bridge-E-Prozessoren offerieren. Spannende Impulse wird Ivy Bridge E voraussichtlich leider nicht bieten, da Intel nach derzeitigen Informationen bei maximal sechs freigeschalteten Rechenkernen bleiben wird, selbst wenn technisch mehr möglich wäre. Zudem ist es fraglich, ob Ivy Bridge E gegenüber der neueren Haswell-Architektur wirklich bestehen kann – für reinrassige Enthusiasten-Prozessoren kann man sicherlich besseres erwarten als den geringen Fortschritt von Ivy Bridge E samt des klar verspäteten Releasetermins.

Den Auftakt zur Jahresend-Rallye werden dann die NextGen-Konsolen Xbox 720 und Playstation 4 bilden, welche gemäß derzeitiger Gerüchtelage im Oktober (Microsoft Xbox 720) bzw. November (Sony Playstation 4) erscheinen sollen. Jener Launch könnte möglicherweise auch gewisse Impulse für den PC-Markt auslösen bzw. einen gewissen Aufrüstdruck wegen der mit den NextGen-Konsolen erscheinenden NextGen-Spiele ergeben. Dies wäre natürlich wünschenswert, allerdings ist es unklar, ob die NextGen-Konsolen überhaupt so viel Rechenkraft aufbieten können, um eine echte neue Spielegeneration anstoßen zu können. Für viel Aufmerksamkeit für Computer-Hardware und vor allem Hardware-Lieferant AMD wird dieser Doppellaunch aber in jedem Fall sorgen.

Eigentlich erst ein Projekt des Jahres 2014, will Intel bei seiner nächsten Atom-Generation "ValleyView" mit Silvermont-Rechenkernen unbedingt noch die Tablet-Variante zum Ende des Jahres 2013 in kaufbaren Geräten sehen. ValleyView/Silvermont kann prinzipiell gegenüber seinem Vorgänger CedarView/Saltwell verglichen werden wie bei AMD der Vergleich Kabini/Jaguar gegenüber Bobcat ausgeht – die neue Architektur wird deutlich leistungsfähiger mit mehr Rechenkernen, bekommt eine schnellere und modernere Grafik sowie basiert auf einer neuen Fertigung, welche die TDP auch weiterhin im Zaume hält. Im eigentlich scheint der diesbezügliche Sprung bei Intel sogar größer als bei AMD auszufallen – wobei Intel von einem klar niedrigerem Niveau ausgeht, denn als wirklich leistungsfähig konnte man bisher keinen den Atom-Prozessoren klassizifieren.

Nun aber wird Intel bei ValleyView/Silvermont die alte In-Order-Architektur zugunsten einer Out-of-Order-Architektur ersetzen, zudem wird man anstatt maximal Zweikernern (wie bei AMD) Vierkerner bieten, im Serversegment angeblich sogar Achtkerner. Zudem wechselt die integrierte Grafiklösung vom unglücklich gelaufenen PowerVR-Ansatz zur bekannten Grafik von Ivy Bridge, welche dann mittels eines DualChannel-Interfaces vergleichweise gut auf den Hauptspeicher zugreifen kann. Der Sprung ist beiderseits derart hoch, daß Intels ValleyView/Silvermont am Ende sogar auf Kabini/Jaguar-Performance herauskommen könnte. Dies wird man vollständig aber erst im Jahr 2014 sehen, denn im Jahr 2013 wird es ValleyView/Silvermont voraussichtlich nur in der abgespeckten Tablet-Variante geben.

Ein Wackelkandidat für das Jahr 2013 ist dann AMDs Trinity/Richland-Nachfolger "Kaveri". Die APU Kaveri bringt im Gegensatz zu Richland deutliche Innovationen in Form der neuen Steamroller-Rechenkerne sowie einer GCN1-basierten Grafiklösung mit sich. Insbesondere letztere sollte für einen gehörigen Performance-Schub sorgen, während die Schlagkaft der Steamroller-Rechenkerne derzeit noch nicht so ganz einschätzbar ist. Zusammen mit dem Wechsel von der 32nm- auf die 28nm-Fertigung könnten sich aber auch noch höhere CPU-Taktraten ergeben, so daß von Kaveri durchaus einiges zu erwarten ist. Die Terminlage ist allerdings wie gesagt etwas unsicher: Ursprünglich klar für das Jahr 2013 geplant, wurde Kaveri kürzlich faktisch offiziell auf 2014 verschoben, trotzdem gibt es weiterhin Gerüchte über einen Start noch vor Jahresende 2013.

Alles andere wird dann definitiv erst im Jahr 2014 erscheinen – zu nennen wären hier neue FX-Prozessoren auf Steamroller-Basis von AMD, Intels Broadwell-Architektur unter dem erstmaligen Einsatz der 14nm-Fertigung sowie die ersten 20nm-Grafikchips von AMD und nVidia mit den Codenamen "Volcanic Islands" und "Maxwell". Das Hardware-Jahr 2013 sieht – vorbehaltlich etwaiger Verschiebungen – aber auch so ganz interessant aus, mit AMDs Kabini/Jaguar sowie Intels ValleyView/Silvermont stehen sogar mal wieder wirklich deutliche Fortschritte im CPU-Bereich an. In anderen Bereichen wird natürlich zumeist nur Refresh-Kost geboten werden, da für größere Sprünge eine neue Fertigungstechnologie fehlt – die gibt es dann erst im Jahr 2014 (GlobalFoundries 28nm, Intel 14nm & TSMC 20nm).

Nachtrag vom 9. Februar 2013

Alle Vorhersagen zu neuen AMD- und nVidia-Grafikkarten außerhalb von GeForce GTX Titan dürften sich mit der Meldung, AMD wolle bis ins dritte Quartal 2013 keine neuen Grafikkarten bringen, wohl erledigt haben. Vermutlich wird bezüglich der Radeon HD 8000 und GeForce 700 Serien nichts vor dem vierten Quartal 2013 passieren. Eine aktuelle Roadmap zu den Grafikkarten-Planungen von AMD und nVidia für das Jahr 2013 findet sich hier.