Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1650

Donnerstag, 2. Mai 2019
 / von Leonidas
 

Mit der GeForce GTX 1650 hat nVidia am 23. April 2019 die Mainstream-Lösung innerhalb der Turing-Generation in den Markt entlassen. Die neue Grafikkarte basiert auf dem neuen TU117-Chip und tritt zu einem Listenpreis von 149 Dollar an, was hierzulande zu Straßenpreisen ab 150 Euro geführt hat. Mit nur 896 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface samt einer Speicherbestückung von nur 4 GB GDDR5 sind keine großen Performancesprünge zu erwarten, die Karte bietet Einsteiger-Performance für bestenfalls die FullHD-Auflösung. Wie bei den kleineren nVidia-Karten inzwischen üblich, gibt es zur GeForce GTX 1650 kein Referenzdesign, diesen Job übernehmen die Grafikkartenhersteller mit ihren vielfältigen Herstellerdesigns. Wie die Launchreviews die neue Mainstream-Karte im Vergleich zum bereits bestehenden Grafikkarten-Angebot in diesem Preisbereich bewertet haben, soll nachfolgend mittels dieser Launch-Analyse aufgezeigt werden.

Der der GeForce GTX 1650 zugrundeliegende TU117-Chip stellt den bislang kleinsten Turing-Chip dar, ist allerdings mit 200mm² Chipfläche auch nicht gerade klein für einen Mainstream-Chip ausgefallen – jene rangieren gewöhnlich bei um die 100-150mm² herum. Dabei tritt die GeForce GTX 1650 allerdings nicht ganz im Vollausbau des TU117-Chips an: Die maximal 1024 Shader-Einheiten (am 128 Bit GDDR5-Speicherinterface) werden derzeit nur bei der GeForce GTX 1650 Mobile geboten, die Desktop-Ausführung kommt dagegen mit nur 896 aktiven Shader-Einheiten daher (was gleichzeitig die Chance auf eine hypothetische "GeForce GTX 1650 Ti" bietet). Der Hintergrund dieser Abweichung dürfte wohl darin liegen, das die GeForce GTX 1650 im Desktop-Segment als Karte mit einer TDP von 75 Watt konzipiert ist, diese Zielsetzung mit der vollen Shader-Anzahl des TU117-Chips aber wohl nicht mehr zu halten gewesen wäre.

Damit ist der Clou der GeForce GTX 1650 auch schon genannt: Regulär kommt die Karte ohne extra PCI-Express-Stromstecker daher, eignet sich damit insbesondere für kleine und alte Systeme, wo dieser Stromstecker nicht zur Verfügung steht oder bewußt nicht genutzt werden soll. Die GeForce GTX 1650 geht damit in Ablösung zur GeForce GTX 1050 Ti, bei welcher innerhalb der Pascal-Generation dieselbe Idee Pate stand. Aufgrund der Mehrperformance durch mehr Shader-Einheiten, höhere Taktraten und Turing-Architektur geht die GeForce GTX 1650 allerdings knapp in den Performance-Bereich der kleineren Midrange-Lösungen der vorhergehenden Grafikkarten-Generation hinein, bei nVidia also der GeForce GTX 1060 3GB und bei AMD der Radeon RX 570. Beide Kontrahenten verbrauchen natürlich klar mehr Strom als die GeForce GTX 1650, jene sind allein von der Performance her im selben Feld zu finden.

GeForce GTX 1050 Ti GeForce GTX 1650 GeForce GTX 1060 3GB Radeon RX 570
Chip-Basis nVidia GP107 nVidia TU117 nVidia GP106 AMD Polaris 20
Fertigung 3,3 Mrd. Transistoren in 14nm auf 132mm² Chipfläche bei Samsung 4,7 Mrd. Transistoren in 12nm auf 200mm² Chipfläche bei TSMC 4,4 Mrd. Transistoren in 16nm auf 200mm² Chipfläche bei TSMC 5,7 Mrd. Transistoren in 14nm auf 232mm² Chipfläche bei GlobalFoundries & Samsung
Architektur Pascal, DirectX 12 Feature-Level 12_1 (Tier 2) Turing ohne RT, DirectX 12 Feature-Level 12_1 (Tier 3) Pascal, DirectX 12 Feature-Level 12_1 (Tier 2) Polaris (GCN4), DirectX 12 Feature-Level 12_0 (Tier 2)
Features DirectX 12, OpenGL, Vulkan, Asynchonous Compute, DSR, PhysX, G-Sync, FreeSync Compatible DirectX 12, OpenGL, Vulkan, Asynchonous Compute, DSR, PhysX, G-Sync, FreeSync Compatible DirectX 12, OpenGL, Vulkan, Asynchonous Compute, DSR, PhysX, G-Sync, FreeSync Compatible DirectX 12, OpenGL, Mantle, Vulkan, Asynchonous Compute, VSR, TrueAudio Next, FreeSync, XConnect
Technik 2 Raster-Engines, 6 Shader-Cluster, 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR5-Interface (Vollausbau) 2 Raster-Engines, 14 Shader-Cluster, 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs, 32 ROPs, 1 MB Level2-Cache, 128 Bit GDDR5-Interface (Salvage) 2 Raster-Engines, 9 Shader-Cluster, 1152 Shader-Einheiten, 72 TMUs, 48 ROPs, 1.5 MB Level2-Cache, 192 Bit GDDR5-Interface (Salvage) 4 Raster-Engines, 32 Shader-Cluster, 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 32 ROPs, 2 MB Level2-Cache, 256 Bit GDDR5-Interface (Salvage)
Taktraten 1290/1392/3500 MHz 1485/1665/4000 MHz 1506/1708/4000 MHz 1168/1244/3500 MHz
Rohleistungen 2,1 TFlops & 112 GB/sec 3,0 TFlops & 128 GB/sec 3,9 TFlops & 192 GB/sec 5,1 TFlops & 224 GB/sec
Speicher 4 GB GDDR5 4 GB GDDR5 3 GB GDDR5 4/8 GB GDDR5
Ref./Herst./OC / / / / / / / /
Layout DualSlot DualSlot DualSlot DualSlot
Kartenlänge Hersteller: 14,5-26,0cm Hersteller: 14,5-26,5cm Hersteller: 16,9-30,2cm Hersteller: 17,0-31,0cm
Stromstecker keiner oder 1x6pol. keiner oder 1x6pol. 1x 6pol. oder 1x 8pol. 1x 8pol.
TDP 75W 75W 120W 150W
realer Verbrauch 59W 66W ~110W 160W
Ausgänge (üblicherweise) DualLink DVI-I, HDMI 2.0b, DisplayPort 1.4 (üblicherweise) HDMI 2.0b, 2x DisplayPort 1.4 (üblicherweise) DualLink DVI-I, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4 (üblicherweise) HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4
FHD Perf.Index 360% 450% 520% (aktualisiert) 520%
Listenpreis 139$ 149$ - 169$ (4GB)
Straßenpreis 140-160 Euro 150-170 Euro 170-200 Euro 4GB: 115-140 Euro
8GB: 130-160 Euro
Release 25. Oktober 2016 23. April 2019 18. August 2016 18. April 2017

Wie üblich bei Karten nahe der 75-Watt-Grenze gibt es dann mit den werksübertakteten Herstellerdesigns auch noch viele Angebote, welche trotzdem einen extra 6poligen PCI-Express-Stromstecker mitbringen – sei es zur besseren Versorgungssicherheit oder wegen eines erheblichen Taktratenaufschlags. Selbiger wird von einigen Herstellerdesigns durchaus geboten, die besten Werksübertaktungen erreichen einen höheren Boosttakt von immerhin bis zu +195 MHz, was sportliche 12% Mehrtakt ergibt. In der Praxis fällt der damit herauskommende Performanceeffekt deutlich kleiner aus, mehr als +4-5% braucht man hierbei nicht erwarten. Dies hängt auch damit zusammen, das der Referenztakt seitens nVidia unrealistisch niedrig angesetzt wurde, im Spielealltag erreicht auch eine GeForce GTX 1650 auf Referenztaktung recht problemlos die Marke von 1900 MHz real anliegendem Chiptakt.

Boost-Takt Power-Limit Stromst. Design Mehrperf.
Asus GeForce GTX 1650 Phoenix 1665 MHz 75W keiner 19,0cm, SingleFan wie Ref.
Asus GeForce GTX 1650 Phoenix OC 1680 MHz (+15 MHz) 75W keiner 19,0cm, SingleFan minimal
Asus GeForce GTX 1650 Dual 1665 MHz 75W keiner 20,4cm, DualFan wie Ref.
Asus GeForce GTX 1650 Dual OC 1725 MHz (+60 MHz) 75W keiner 20,4cm, DualFan ca. +1%
Asus ROG GeForce GTX 1650 Strix 1665 MHz ? 1x 6pol. 24,2cm, DualFan wie Ref.
Asus ROG GeForce GTX 1650 Strix Advanced 1680 MHz (+15 MHz) ? 1x 6pol. 24,2cm, DualFan minimal
Asus ROG GeForce GTX 1650 Strix OC 1830 MHz (+165 MHz) 85W (+10W) 1x 6pol. 24,2cm, DualFan ca. +4%
TechPowerUp: +2,1% auf EVGA SC Ultra Black, eTeknix: +5,1% auf Asus Phoenix OC, Hardware.info: +0,2% auf simulierte Ref.
EVGA GeForce GTX 1650 SC Ultra Black 1665 MHz 85W (+10W) keiner 20,0cm, DualFan wie Ref.
EVGA GeForce GTX 1650 XC Black 1680 MHz (+15 MHz) ? 1x 6pol. 19,0cm, SingleFan minimal
EVGA GeForce GTX 1650 XC Gaming 1860 MHz (+195 MHz) 85W (+10W) 1x 6pol. 19,0cm, SingleFan ca. +4%
SweClockers: +5,5% auf simulierte Ref., Hardware.info: +2,5% auf simulierte Ref.
Gainward GeForce GTX 1650 Pegasus 1665 MHz 75W keiner 14,5cm, SingleFan wie Ref.
Gainward GeForce GTX 1650 Pegasus OC 1725 MHz (+60 MHz) 75W keiner 14,5cm, SingleFan ca. +1%
Gigabyte GeForce GTX 1650 Mini-ITX OC 1680 MHz (+15 MHz) 75W keiner 15,2cm, SingleFan minimal
Gigabyte GeForce GTX 1650 OC 1710 MHz (+45 MHz) 75W keiner 19,1cm, DualFan minimal
ComputerBase: +0,3% auf simulierte Ref.
Gigabyte GeForce GTX 1650 Windforce OC 1785 MHz (+120 MHz) ? 1x 6pol. 22,9cm, DualFan ca. +3%
Gigabyte GeForce GTX 1650 Gaming OC 1815 MHz (+150 MHz) ? 1x 6pol. 26,5cm, DualFan ca. +4%
SweClockers: +5,4% auf simulierte Ref., eTeknix: +3,4% auf Asus Phoenix OC, Hardware.info: +4,4% auf simulierte Ref., ComputerBase: +1,6% auf simulierte Ref.
Inno3D GeForce GTX 1650 Compact X1 1665 MHz 75W keiner 16,0cm, SingleFan wie Ref.
Inno3D GeForce GTX 1650 Twin X2 OC 1710 MHz (+45 MHz) 75W keiner 19,6cm, DualFan minimal
KFA2 GeForce GTX 1650 EX 1680 MHz (+15 MHz) 75W keiner 19,6cm, DualFan minimal
MSI GeForce GTX 1650 Aero ITX OC 1740 MHz (+75 MHz) 75W keiner 17,0cm, SingleFan ca. +1,5%
MSI GeForce GTX 1650 Ventus XS OC 1740 MHz (+75 MHz) 75W keiner 17,7cm, DualFan ca. +1,5%
Hardware.info: +0,8% auf simulierte Ref.
MSI GeForce GTX 1650 Gaming X 1860 MHz (+195 MHz) 85W (+10W) 1x 6pol. 24,5cm, DualFan ca. +4%
TechPowerUp: +1,4% auf EVGA SC Ultra Black, Guru3D: +3,4% auf Zotac Gaming OC, eTeknix: +3,6% auf Asus Phoenix OC, Hardware.info: +4,0% auf simulierte Ref.
Palit GeForce GTX 1650 Storm X 1665 MHz 75W keiner 14,5cm, SingleFan wie Ref.
Palit GeForce GTX 1650 Storm X OC 1725 MHz (+60 MHz) 75W keiner 14,5cm, SingleFan ca. +1%
TechPowerUp: +0,3% auf EVGA SC Ultra Black, Guru3D: +1,2% auf Zotac Gaming OC
Palit GeForce GTX 1650 Dual 1665 MHz ? 1x 6pol. 17,0cm, DualFan wie Ref.
Palit GeForce GTX 1650 Dual OC 1815 MHz (+150 MHz) ? 1x 6pol. 17,0cm, DualFan ca. +4%
PNY GeForce GTX 1650 XLR8 Gaming OC 1725 MHz (+60 MHz) 75W keiner 14,5cm, SingleFan ca. +1%
Zotac GeForce GTX 1650 Gaming OC 1695 MHz (+30 MHz) 75W keiner 15,1cm, SingleFan minimal
Bei Asus und KFA2 gibt es extra Betriebsmodi mit jeweils leicht höheren-Taktraten, welcher aber jeweils erst vom Anwender manuell aktiviert werden muß.

Die Performance-Ermittlung zur GeForce GTX 1650 ergeht allein unter der FullHD-Auflösung, da höheres für diese Grafikkarte nicht realistisch ist. Aufgrund dieser Mainstream-Ansetzung ist das Aufkommen von Herstellerdesigns und damit oftmals werksübertakteten Lösungen in den Benchmarks stark angestiegen – Testwerte unter Werksübertaktung wurden nachfolgend in blauer Schrift kenntlich gemacht. Leider kann aufgrund unzureichender Benchmark-Dokumentation vieler Hardwaretester nicht dafür garantiert werden, das hierbei jede Werksübertaktung auch als solche erkannt wurde. Der Effekt der einzelnen Werksübertaktung ist zumeist eher gering – aber es macht dann durchaus eine Differenz, wenn man werksübertaktete Karten gegen nicht werksübertaktete Karten miteinander vergleicht. Der abschließende Performance-Durchschnitt basiert dann natürlich auf einer Normalisierung aller Benchmark-Werte auf die jeweiligen Referenz-Taktraten, ist aufgrund der hohen Anzahl an werksübertakteten Karten sowie der unvollständigen Benchmark-Dokumentation allerdings durchaus mit einer gewissen Fehlermarge von geschätzt einem halben Prozentpunkt zu sehen.

FullHD-Performance 1050Ti 1650 1060-3GB 1060-6GB 1660 570 580-8GB 590
Speicherausstattung 4 GB 4 GB 3 GB 6 GB 6 GB 4 GB 8 GB 8 GB
ComputerBase  (4 Tests) 77,5% 100% - 131,3% 151,9% 113,9% 131,0% 142,1%
eTeknix  (7 Tests) 76,8% 100% - 131,5% 151,9% 123,9% 136,0% 150,8%
Gamers Nexus  (6 Tests) 75,2% 100% - 127,7% 145,5% 112,1% 127,5% 141,1%
GameStar  (5 Tests) - 100% - 134,6% 157,5% 108,7% 133,9% 147,8%
Golem  (5 Tests) 82,2% 100% - 125,7% - 114,4% - -
Guru3D  (11 Tests) 77,8% 100% - 128,4% 157,4% 124,3% 138,2% 151,7%
Hardware.info  (11 Tests) 81,9% 100% 108,6% 130,5% 158,5% 114,2% 140,8% 149,9%
Hexus  (7 Tests) 80,2% 100% - 127,5% 147,4% 121,8% 137,8% 146,4%
Lab 501  (8 Tests) 78,0% 100% - 134,5% 143,9% 111,1% 126,5% 135,3%
PC Games Hardware  (6 Tests) 70,6% 100% - 119,4% 143,0% 114,6% 129,8% 140,0%
PC Perspective  (6 Tests) 75,9% 100% - 125,6% 144,0% 110,2% - 135,4%
PCLab  (12 Tests) 84,1% 100% - 147,9% 171,4% 113,5% 149,2% 163,8%
PCMag  (7 Tests) 61,2% (?) 100% - 127,6% 155,8% 119,7% 128,5% -
PCGamer  (13 Tests) 76,5% 100% 109,6% 127,8% 144,0% 109,9% 127,1% 140,1%
SweClockers  (10 Tests) 83,8% 100% 122,1% 138,5% 155,6% 123,0% 136,3% -
TechPowerUp  (21 Tests) 74,3% 100% 112,7% 126,6% 150,2% 110,4% 125,5% 139%
Tom's Hardware  (12 Tests) 77,0% 100% - 132,3% 155,9% 117,6% - 148,1%
TweakTown  (10 Tests) - 100% - 122,7% 159,3% 120,4% 135,2% -
gemittelte FullHD-Performance 78,9% 100% 115,8% 131,6% 153,2% 116,3% 133,0% 145,7%
Listenpreis 139$ 149$ - 249$ 219$ 169$ 229$ 279$
Straßenpreis ab 140€ ab 150€ ab 170€ ab 190€ ab 220€ ab 115€ ab 170€ ab 200€
Performance-Durchschnitt gewichtet zugunsten jener Hardwaretests mit höherer Benchmark-Anzahl; gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl: ca. 1100
Benchmark-Werte in blauer Schrift kommen von werksübertakteten Karten, deren Performance-Werte wurden für die Index-Bildung entsprechend normalisiert

Das insgesamte Performance-Bild läßt sich aber dennoch gut erkennen, da zumindest die GeForce GTX 1650 keiner anderen Grafikkarte nahekommt: Gegenüber der vorhergehenden GeForce GTX 1050 Ti legt die GeForce GTX 1650 gut +27% Performance oben drauf, zu den kleinsten Angeboten des Midrange-Segments in Form von GeForce GTX 1060 3GB und Radeon RX 570 fehlen der GeForce GTX 1650 dann aber auch noch einmal jeweils +16%. Selbst in den Tests mit werksübertakteten Ausführungen der GeForce GTX 1650 lief dies dann nicht anders, überall erarbeitete sich die Radeon RX 570 im Schnitt der Messungen einen knappen zweistelligen Performance-Vorteil. Die vor dem Launch teilweise geäußerte Vermutung, das sich die GeForce GTX 1650 mit der Radeon RX 570 anlegen könnte, kann durch diese Benchmarks also als "zurückgewiesen" betrachtet werden. Der zur Performance der GeForce GTX 1650 eher passende AMD-Counterpart dürfte wohl die (allerdings nur in China erhältliche) Radeon RX 560 XT sein.