Die Grafikkarten-Performance unter ...

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Die Grafikkarten-Performance unter Ghost Recon: Wildlands

Von der PC Games Hardware, Guru3D, TechPowerUp und GameGPU kommen umfangreiche Grafikkarten-Benchmarks zu "Ghost Recon: Wildlands", Notebookcheck steuern dann noch einige entsprechende Zahlen unter Mobile-Lösungen bei. Ubisofts OpenWorld-Shooter läßt sich sich bei Spieletestern und Spielern bislang gut an, die AnvilNext-Engine zeigt eine hervorragende Grafik mit bemerkenswert hoher Sichtweite. Das Spiel bietet neben vielen Grafikdetail-Optionen auch fünf Grafikpresets an, wobei die ganz großen Optikunterschiede nur zwischen "Low" und "Medium" existieren, es dann über "High", "Very High" bis zu "Ultra" deutlich geringere Differenzen gibt. Dafür steigen die Performanceanforderungen insbesondere für "Ultra" sehr steil an, jenes Grafikpreset kostet gerade auf nicht ganz so schnellen Grafikkarten schnell einmal nahezu die Hälfte der Framerate – oder anders formuliert, durch den Wechsel auf "Very High" kann man 60-80% an Performance hinzugewinnen. Da am Ende nur wenige HighEnd-Grafikkarten überhaupt in der Lage sind, das "Ultra" Grafikpreset wenigstens unter der FullHD-Auflösung flüssig abzuleisten, haben wir uns für die nachfolgende Benchmark-Auswertung dazu entschieden, besser auf das "Very High" Grafikpreset zu setzen. Zusätzliche Benchmarks unter dem "Ultra" Grafikpreset bieten dann die Testberichte von TechPowerUp und GameGPU auf.

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Die Grafikkarten-Performance unter For Honor

Seitens der PC Games Hardware, dem TechSpot sowie GameGPU hat man sich die Grafikkarten-Performance unter "For Honor" angesehen – weitere Benchmarks gibt es bei der ComputerBase, deren Meßwerte wurden allerdings wegen zu geringere Grafikkarten-Auswahl nachfolgend nicht mehr berücksichtigt. Das Schlachtfest von Ubisoft ist eine Konsolenumsetzung und kommt mit vergleichsweise mittleren Hardwareanforderungen daher – ist anders formuliert also auch bei der Hardware einsteigerfreundlich konzipiert. Die benötigten Speichermengen gehen beispielsweise nicht über 2 GB unter FullHD, 3 GB unter WQHD sowie 4 GB unter UltraHD hinaus, was viele ältere Beschleuniger noch gut mitkommen läßt. Die nachfolgende Auswertung fasst wie üblich die vorhandenen Benchmarkwerte mittels einfacher Mittelwertsbildung zusammen, fehlende Benchmark-Ergebnisse werden dabei aus vorhandenen Daten interpoliert:

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Die Grafikkarten-Performance unter Sniper Elite 4

Von der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem Guru3D und TechPowerUp sowie letztlich noch GameGPU kommen erschöpfende Grafikkarten-Benchmarks zu "Sniper Elite 4". Der Shooter von Spieleentwickler Rebellion Developments auf Basis der hauseigenen Asura-Engine bietet eine zeitgemäße, wenngleich nicht überragende Optik zu dafür allerdings auch ausgewogenen Performance-Anforderungen – beispielsweise reichen dem Spiel selbst unter der UltraHD-Auflösung noch 3 GB Grafikkartenspeicher aus, was insbesondere Nutzer von Fiji-basierten Grafikkarten goutieren dürften. Interessanterweise ist zudem (wahlweise) DirectX 12 und sogar Asynchronous Compute mit von der Partie – und beide Optionen beschleunigen alle Grafikkarten dann noch einmal zusätzlich, wobei der Vorteil sehr deutlich auf AMD-Seite liegt. Die nachfolgende Auswertung faßt alle vorliegenden Benchmarks unter dem höchsten Grafik-Preset "Ultra" zusammen, bildet Mittelwerte und interpoliert die nicht mitgetesteten Grafikkarten aus den vorhandenen Daten.

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Die Grafikkarten-Performance unter Resident Evil 7

Seitens der PC Games Hardware Hardware, dem Guru3D und GameGPU hat man sich die Grafikkarten-Performance unter Resident Evil 7 angesehen – im letzteren Testbericht nur jene der Demo-Version, aber mangels anderer umfangreicher Benchmarks zu diesem Spiel muß dies wohl ausreichen. Hinzu kommen weitere Messungen seitens WCCF Tech, welche jedoch nur ein paar ausgewählte Grafikkarten umfassen – sowie eine Ausarbeitung von Notebookcheck, welche sich primär um die Performance von Mobile-Lösungen dreht. Damit bleiben die zuerst genannten drei Testberichte übrig – deren Messungen wir nachfolgend gemittelt sowie die fehlenden (nicht direkt mitgetesteten) Grafikkarten entsprechend interpoliert haben. Auffallend war dabei in erster Linie der enorme Hunger nach Grafikkarten-Speicher, welche das Spiel auf Basis der RE-Engine in seiner höchstmöglichen Bildqualität als ein reines Feld von Grafikkarten mit mindestens 3 GB Grafikkartenspeicher erscheinen läßt.

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Die Grafikkarten-Performance unter Watch Dogs 2

Zum OpenWorld-Hacker-Spiel Watch Dogs 2 kommen von der ComputerBase, der PC Games Hardware, Tom's Hardware und GameGPU umfangreiche Performance-Messungen aller möglicher Desktop-Grafikkarten, Notebookcheck fügen dann noch Benchmarks diverser Mobile-Beschleuniger hinzu. Das Spiel auf Basis der Disrupt-Engine zeigt eine hervorragende Grafikqualität, welche allerdings auch ziemlich heftige Hardware-Anforderungen hat – insbesondere beim Grafikkartenspeicher langt Watch Dogs 2 wirklich zu und ist auf Modellen gerade unterhalb von 3 GB Grafikkartenspeicher nur mit reduzierten Details (bzw. ohne UltraHD-Texturenpack) zu betreiben. Dabei ist das allgemein ausgemessene "Ultra"-Grafikpreset noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange, mittels manueller Ausmaximierung aller Grafikoptionen kann man Watch Dogs 2 noch (sehr) viel Grafikkarten-schlauchender gestalten, als es derzeit schon der Fall ist.

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Die Grafikkarten-Performance unter Dishonored 2

Von der ComputerBase, PC Games Hardware, Guru3D, TechPowerUp und GameGPU kommen diverse Artikel mit Grafikkarten-Benchmarks zu Dishonored 2. Das Spiel basiert auf der Void-Engine in Lizenz von id Tech 5, welche für Dishonored 2 jedoch massiv verändert wurde. Herausgekommen ist dabei eine der stimmigsten Grafiken der aktuellen Spiele-Saison – mit allerdings nicht gerade niedrigen Hardware-Anforderungen und dann auch einigen Performance-Problemen gerade auf mittelprächtiger Hardware. Jenen Problemen haben die Spielentwickler mit einigen Spielpatches entgegenzuwirken versucht und dabei sicherlich ein paar der gröberen Probleme gelöst – an der generellen Spielperformance haben die neuen Patches jedoch kaum etwas bewegt. Aufgrund der trotzdem noch feststellbaren Frameraten-Drops in diversen Spielszenen ist eine hohe durchschnittlich Framerate wohl Pflicht, um eben unter den langsamen Szenen genügend Reserven bereitliegen zu haben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Civilization IV

Von TechPowerUp sowie GameGPU kommen Grafikkarten-Benchmarks zu Civilization IV, welche eine Performance-Einordnung unter diesem Strategie-Titel möglich machen. Weitere interessante Ausführungen zur Hardware-Performance unter Civilization IV gibt es bei der GameStar, dort wurden u.a. die Performance alter Hardware sowie die Ladezeiten mit einer SSD ausgemessen. Daneben existiert in unserem Forum ein Benchmark-Thread zu Civilization IV, wo Foren-Nutzer mittels des integrierten Benchmarks ihre CPU- und GPU-Performace vergleichen können. Das Spiel hat nominell eher niedrige Hardware-Anforderungen, unter voller Aufdrehung der Grafik (u.a. auf 8x Multisampling Anti-Aliasing) lassen sich moderne Grafikkarten aber dennoch ganz vernünftig auslasten. Ausgemessen wurde durchgehend unter DirectX 11, da die DirectX-12-Version des Spiels derzeit keine wirklichen Performanceverbesserungen bietet.

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Die Grafikkarten-Performance unter Call of Duty: Infinite Warfare

Neben der PC Games Hardware gibt es nunmehr auch von der ComputerBase, TechPowerUp und GameGPU weitere Artikel mit Grafikkarten-Benchmarks zu Call of Duty: Infinite Warfare. Die hierbei aufgestellten Zahlen gleichen sich weitgehend, insofern kann man die Ergebnisse gut miteinander verrechen bzw. mittels Interpolation die fehlenden Grafikkarten hinzufügen. Dank nicht besonders hoher Grafikkarten-Anforderungen wurde durchgehend unter der maximalen Bildqualität des Spiels gemessen – wenn etwas bei Call of Duty: Infinite Warfare wichtig ist, dann ist es die Menge des Grafikkartenspeichers: Unterhalb von 4 GB ist das höchste Texturensetting gar nicht anwählbar – und selbst mit 4 GB gibt es unter diesem hier und da noch starke Nachladeruckler zu verzeichen. Für die praktische Spielbarkeit ist unter Call of Duty: Infinite Warfare die Menge des Grafikkartenspeichers sogar die wichtigere Größe, unabhängig der gewählten Auflösung gibt es ein Nachladeruckler-freies Spiel erst ab 8 GB Grafikkartenspeicher.

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Die Grafikkarten-Performance unter Battlefield 1

Für das mit Spannung erwartete und am 21. Oktober ofiziell gestartete Battlefield 1 liegen inzwischen eine ganze Menge an Benchmark-Artikeln vor, welche die Performance des Spiels eingehend beleuchten. Dabei gab es schon einige Artikel auf Basis von Vorab-Versionen des Spiels, welche man nunmehr durch die neueren Artikel ergänzen bzw. ersetzen kann. Bezüglich der auf Battlefield 1 angepassten Treiber (ab AMD 16.10.2 bzw. nVidia 375.57) gibt es zudem eine klare Entwarnung zu vermelden: Laut der PC Games Hardware ergibt der AMD-Treiber nur ein marginales Performanceplus, der nVidia-Treiber hingegen gar keine bessere Performance – insofern sind somit auch Benchmark-Artikel auf Basis älterer Treiberversionen weiterhin legitim. Wir stützen uns in der Vielzahl der vorhandenen Benchmarks für unsere Auswertung auf die Messungen der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und von GameGPU. Weitere aktuelle Grafikkarten-Benchmarks zu Battlefield 1 gibt es bei Gamers Nexus, Hardware.info, HardOCP, Legit Reviews und WCCF Tech – hinzu kommen die eher auf mobile Beschleuniger ausgerichteten Messungen seitens Notebookcheck.

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Die Grafikkarten-Performance unter Mafia III

Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware, Hardware Unboxed und GameGPU wurden erste Artikel zur Grafikkarten-Performance unter Mafia III aufgelegt. Der OpenWorld-Actioner basiert auf einer Haus-eigenen Engine von Spieleentwickler "Hangar 13", welche allein auf DirectX 11 aufsetzt – und dabei gehörig Rohleistung verbrät, ohne dafür aber eine wirklich herausragende Optikqualität zu liefern. Wenigstens scheint ein von der Atmosphäre stimmiges Spiel entstanden zu sein, dies macht dann vieles wieder wett. Allerdings wird halt wirklich leistungsfähige Hardware für Mafia III benötigt, wie allein schon die hiermit ausgewerteten Benchmarks der genannten vier Quellen ergeben (gewichtet zugunsten der besonders langsamen Ergebnisse der PCGH und von GameGPU):

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