Die Grafikkarten-Performance unter ...

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Die Grafikkarten-Performance unter Gears of War 4

Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware, GameGPU und WCCF Tech hat man Artikel zur Grafikkarten-Performance unter Gears of War 4 aufgelegt. Der Shooter auf Basis der Unreal Engine 4.11 mit reinem DirectX-12-Renderer bietet eine zeitgemäße Grafik zu durchaus gangbaren Performance-Anforderungen. Alle vier Benchmark-Artikel haben ihre Messungen unter der "Ultra"-Bildqualität des Spiels vorgenommen, welche sogar sichtbare Vorteile gegenüber der zweitbesten Bildqualität "High" bietet. Im Schnitt der vorliegenden Messungen (samt Interpolation der fehlenden Grafikkarten) ergibt sich dabei das folgende Performance-Bild unter Gears of War 4:

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Die Grafikkarten-Performance unter Quantum Break (DirectX 11)

Bei der PC Games Hardware, der ComputerBase sowie dem russischen GameGPU (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) hat man sich die Grafikkarten-Performance unter der DirectX-11-Ausführung von Quantum Break angesehen. Jene bei Steam oder im Retail-Handel erhältliche DirectX-11-Version bietet wie gesagt nicht das DirectX 12 der originalen UWP-Version, läuft dafür dann aber auch unter Windows 7/8 und bietet zudem eine teilweise bessere Performance (nVidia), teilweise flüssigere Frameraten (nVidia) sowie die Aufhebung der von UWP-Apps bekannten Einschränkungen. Wirklich schnell wird das Spiel allerdings auch unter DirectX 11 nicht – zumindest wenn man es in der nativen Renderingauflösung betreiben wollte, sprich mit dem defaultmäßigen Upscaling deaktiviert. Jenes Upscaling rendert intern in 2/3 der Ausgabeauflösung (unter FullHD dann auf intern nur 1280x720), versetzt das Ergebnis mit 4x Multisampling Anti-Aliasing und skaliert es dann auf die Aufgabeauflösung hinauf – was ein sichtbar unschärferes Bild ergibt.

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Die Grafikkarten-Performance unter Deus Ex: Mankind Divided

Seitens einiger Webseiten hat man sich mit der Grafikkarten-Performance unter Deus Ex: Mankind Divided beschäftigt, entsprechende Artikel kommen von der ComputerBase, der PC Games Hardware, Hardware Unboxed, dem TechSpot, TechPowerUp, TweakTown und WCCF Tech. Allen Arbeiten hierzu ist gemeinsam, das die extrem hohen Hardware-Anforderungen des Spiels herausgestrichen wurden, sofern man wirklich alle Bildqualitäts-Regler auf dem Maximum lassen wollte. Insbesondere leistungsfressend (und dabei nicht einmal durchgehend bei allen Kanten wirksam) ist das Multisampling Anti-Aliasing, welches man daher als erstes zugunsten des Temporal Anti-Aliasings (TAA) deaktivieren sollte. Damit ist dann die "Ultra"-Bildqualität des Spiels halbwegs schaffbar, diverse Tuning-Tipps sind noch den Artikeln der ComputerBase sowie der PC Games Hardware zu entnehmen. Die nachfolgenden Zahlen stellen einen Schnitt dieser beiden deutschen Quellen, welche jeweils eine eigenerstellte Benchmark-Szene benutzten, und der Messungen von Hardware Unboxed dar, welche den integrierten Benchmark ansetzten – der interessanterweise aber sogar die klar niedrigsten Frameraten auswirft.

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Die Grafikkarten-Performance unter Dark Souls III

Mittels entsprechender Testberichte seitens TechSpot, WCCF Tech, TweakTown & GameGPU stehen inzwischen ausreichend Zahlen für eine zusammenfassende Einschätzung der Grafikkarten-Performance zu Dark Souls III zur Verfügung. Der RPG-Titel verlangt (nominell) keinen übermäßigen Hardware-Einsatz, was auch der etwas zurückhängenden Optik geschuldet ist – welche aber dennoch die passende Stimmung zum bekannt erstklassigen Gameplay bieten kann. Auch auf dem PC hantiert Dark Souls III leider mit einem fps-Lock von 60 fps, in welchen unter reinem FullHD trotz bestmöglicher Bildqualität jede Menge Grafikkarten hineinlaufen:

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Die Grafikkarten-Performance unter Need for Speed (2016)

Zum Autorennspiel Need for Speed (2016) liegen seitens PC Games Hardware, Tom's Hardware und PurePC eine ausreichende Anzahl an Testberichten zur Grafikkarten-Performance vor, um jene zum Zwecke einer Gesamtbetrachtung miteinander zu verrechnen und nachfolgend die Lücken (sinnvoll) auffüllen zu können. Das Spiel auf Basis der Frostbite-Engine kommt mit einer sehr skalierbaren Engine daher, so daß man den Titel auf niedrigsten Grafikoptionen und einer HalbHD-Auflösung von 1280x720 auch noch mit früheren Einsteigerlösungen oder gar (leistungsfähigen) integrierten Beschleunigern flüssig betreiben kann – gleiches gilt dann auch für Mobile-Beschleuniger, welchen man sich im Test von Notebookcheck explizit widmete. Auf die maximale Bildqualität hochgedreht, kommen diese Einsteigerlösungen natürlich lange nicht mehr mit, auch wenn die Performance-Anforderungen zumindest unter FullHD noch ganz human ausschauen und alle Spitzenbeschleuniger problemlos über 60 fps bieten:

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Die Grafikkarten-Performance unter Hitman (2016)

Nachzutragen aus dem März ist noch eine Auswertung der verschiedenen Grafikkarten-Benchmarks seitens ComputerBase, PC Games Hardware und Guru3D unter Hitman (2016). Der Episoden-Titel hat den derzeit zu beobachtenden (unglückseligen) Trend der durch Microsofts UWP-Programm verhunzten Spieletitel faktisch mitbegründet – hierbei mussten sich die Performance-Tester erstmals mit seltsamen Restriktionen dieser Plattform bei einem (selbsterklärten) AAA-Titel herumschlagen, nur um die DirectX-12-Variante des Spiels mittesten zu können. Jene sorgte allerdings nicht bei jedem Testbericht für Performancegewinne, einzig der Nutzen für AMDs Spitzenbeschleuniger war unumstritten. Wenigsten beziehen sich hier alle durch UWP ausgelösten Probleme nur auf den Benchmark-Vorgang – als reines Computerspiel läuft Hitman (2016) recht anständig und zaubert auch eine stimmungsvolle Optik mittels der weiter verbesserten Glacier-Engine auf den Monitor. Die miteinander verrechneten Benchmarks der drei vorgenannten Artikel ergeben dann folgende durchschnittliche Grafikkarten-Performance unter Hitman (2016):

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Die Grafikkarten-Performance unter The Division

Von der c't, der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und letztlich Hardware.info kommen Grafikkarten-Benchmarks unter dem Actionkracher "The Division", mit welchem Spielepublisher Ubisoft derzeit große Verkaufserfolge erzielt. Das Spiel auf Basis der Snowdrop-Engine ist trotz DirectX-11-Level als echtes "NextGen" zu bezeichnen und bietet eine herausragende, stimmungsvolle Grafik zu noch dazu einem augenscheinlich fesselnden Spielgeschehen. Für die Performancemessungen haben sich alle Artikel primär auf das "Ultra"-Preset konzentriert – Messungen unter weiteren Optik-Presets gab es dann noch beim TechSpot ("High") und Hardware.info ("Medium"), wobei das Spiel spätestens ab dieser Medium-Einstellung maßgeblich an Optikqualität verliert. Zwischen Ultra und Hoch ist die Differenz dagegen nicht weltbewegend (allerdings vorhanden) – dabei kann man zwischen 30-45% an Performance gewinnen kann, dies dürfte für leistungsschwäche Karten einen interessanten Ausweg darstellen. Aufgrund der Verwendung des (ca. 20-25% schneller laufenden) integrierten Benchmarks bei TechSpot & Hardware.info wurden für die nachfolgende Benchmark-Auswertung die Messungen der ComputerBase und der PCGH höher gewichtet sowie auf deren generelles Frameratenniveau hin normiert:

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Die Grafikkarten-Performance unter Far Cry Primal

Dem Anfang des Monats erschienenen Far Cry Primal haben einige Webseiten entsprechende Benchmark-Artikel gewidmet: Die PC Games Hardware, Hardware.info und TechPowerUp haben dabei primär unter der Ultra-Bildqualität getestet, der Guru3D rein unter der VeryHigh-Bildqualität, die ComputerBase dagegen mit einer je nach Auflösung angepassten Bildqualität – und zusätzlich bringen Notebookcheck noch einige Messungen zu Mobile-Grafiklösungen unter diesem Titel daher. Das DirectX-11-Spiel auf Basis der Dunia-2-Engine bietet (neben umfangreichen Feintuning-Optionen) insgesamt fünf Optik-Presets an, wovon sich augenscheinlich die beiden höchsten in Form von "VeryHigh" und "Ultra" kaum noch unterscheiden, letzteres kostet allerdings ~21% an Framerate. Das mittlere Optik-Preset "High" zeigt dann erstmals beachtbare Bilqualitätseinbußen, ist aber mit einem Frameratenplus von nochmals ~33% durchaus interessant zur Beschleunigung von nicht ganz ausreichenden Hardwareausstattungen. Bezüglich Anti-Aliasing gibt es leider nur FXAA oder SMAA, wobei letzteres sowohl schneller ist als auch optisch besser bewertet ist. Wir konzentrieren uns bei unserer Performance-Auswertung demzufolge auf die Ultra-Bildqualität mit SMAA:

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Die Grafikkarten-Performance unter XCOM 2

Mittels einiger Hardware-Tests des neuen Strategie-Hits "XCOM 2" bewaffnet, wollen wir an dieser Stelle wieder einen Performance-Überblick zu diesem Titel bieten. Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 3.5 und bietet für einen Strategie-Titel eine herausragende Grafikqualität zu allerdings genauso heftigen Hardware-Anforderungen – welche regelrecht kräftig über die offiziellen Systemanforderungen hinausgehen. Entsprechende Performance-Messungen gibt es bei der PC Games Hardware (sehr in die verschiedenen Details gehend), der ComputerBase (mit umfangreicher Grafikkarten-Auswahl), der c't (Vergleiche auch auf MacOS & Linux) sowie Notebookcheck (auf Mobile-Lösungen bezogen).

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Die Grafikkarten-Performance unter Rise of the Tomb Raider

Seitens der PC Games Hardware, der ComputerBase und SweClockers kommen Betrachtungen zur Grafikkarten-Performance unter Rise of the Tomb Raider, deren umfangreiche Benchmarks wir hiermit zum Anlaß nehmen wollen, zugunsten eines generellen und vollständigen Performane-Bildes zu diesem Titel miteinander zu verrechnen. Ganz allgemein wird das Spiel auf Basis der hauseigenen Foundation-Engine von Spieleentwickler Crystal Dynamics sowohl spielerisch als auch von der Optik her gelobt. Einziger großer Kritikpunkt sind die unzureichenden Anti-Aliasing-Optionen: Entweder nur die Weichzeichner FXAA oder SMAA – oder gleich das extrem leistungsfressende Supersampling Anti-Aliasing, welches dann aber (unter Rise of the Tomb Raider) noch nicht einmal wirklich gut wirkt. Da SMAA erst per Patch nachgereicht wurde, basieren alle aktuell verfügbaren Benchmarks noch auf FXAA – SMAA hat aber erfahrungsgemäß knapp dieselbe Performance:

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