AMD-Prozessoren

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AMD wird zukünftig ARM-basierte Prozessoren für den Microserver-Bereich entwickeln

Prozessoren- und Grafikchipentwickler AMD hat gestern Abend bekanntgegeben, im Prozessorenfeld zukünftig auch abseits der bekannten x86-Gefilde wirken zu wollen: Ab dem Jahr 2014 will man im Microserver-Bereich mit eigenen Prozessoren basierend auf der ARMv8-Architektur präsent sein. Ein Lizenzabkommen mit ARM besteht zwar schon seit dem Jahr 2011, wurde von AMD aber bislang nur in Richtung (zukünftiger) TrustedComputing-Module auf ARM-Basis genutzt – nun will AMD jedoch echte ARM-Prozessoren auflegen, welche wie gesagt im Microserver-Segment mitspielen sollen. AMD will hierbei insbesondere die hohe Energieeffizienz der ARM-Architektur ausnutzen, welche sich hervorragend für jenen Anwendungszweck eignet.

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Performance- & Preis-Übersicht AMD Vishera vs. Intel Ivy Bridge

Die Launch-Analyse zu AMDs Vishera-Prozessoren enthält zwar schon eine entsprechende Performance- und Preisübersicht im Vergleich zu Intels Ivy-Bridge-basierten Core i3, i5 & i7 Prozessoren, allerdings ist deren Darstellungsform eher weitläufig, womit der schnelle Überblick etwas verlorengehen kann. Dies läßt sich wohl besser lösen und daher dürfte die nachfolgende Übersicht klarer erkennen lassen, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Prozessoren liegen (Anmerkungen: die Vollast-Stromverbrauchswerte beziehen sich auf das gesamte PC-System, alle Performance- und Stromverbrauchswerte wurden aus sechs Testberichten gemittelt):

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Neuer Artikel: Launch-Analyse: AMD Bulldozer/Vishera mit Piledriver-Rechenkernen

Als AMD im Oktober 2011 die ursprüngliche Bulldozer-Prozessorenarchitektur an den Start brachte, waren die Hoffnungen groß, daß AMD mit dieser endlich wieder Anschluß an Intel finden würde – nachdem man in der Zeit davor die eigentlich sehr erfolgreiche K7/K8/K10-Architektur lange Zeit gemolken hatte, mit den letzten Ausbaustufen (K10- und K10.5-Modelle aka Phenom-Prozessoren) dann jedoch deutlich gegenüber Intels in Hintertreffen geraten war. Bulldozer konnte letztes Jahr die Erwartungen jedoch nicht erfüllen: Die Prozessoren hatten eine viel zu niedrige Pro-MHz-Leistung, was auch durch die gebotenen ansprechenden Taktraten nicht mehr ausgeglichen werden konnte.

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Performance- & Preis-Übersicht AMD Llano & Trinity vs. Intel Core i3 & Pentium G

Abschließend zu unseren Trinity-Betrachtungen gibt es nun auch noch eine neue Performance- und Preis-Übersicht für den Bereich der LowCost- und Mainstream-Prozessoren unter Beteiligung der Prozessoren-Modelle von AMD Llano & Trinity sowie Intel Core i3 und Pentium G aus der Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Architektur. Hierbei wurden nun insbesondere die neuen Trinity- und Ivy-Bridge-Modelle eingepflegt, welche in den letzten diesbezüglichen Auflistungen noch fehlten (weil seinerzeit noch nicht veröffentlicht). Damit ergibt sich ein solider Marktüberblick für dieses Preissegment, dessen Prozessoren üblicherweise für günstige Office/HomeOffice-Rechner sowie einfache Spielerechner Verwendung finden:

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AMDs neue FX-Prozessoren kommen mit anscheinend günstigem Preispunkt

Gemäß der chinesischen VR-Zone wird AMD die zum 23. Oktober zu erwartenden neuen FX-Prozessoren auf Basis der Piledriver-Rechenkerne mit recht günstigen Preispunkten ins Rennen schicken: Das Spitzenmodell FX-8350 soll für nur 199 Dollar Listenpreis angesetzt werden, was klar niedriger liegt als die 245 Dollar Listenpreis des FX-8150 zum seinerzeitigen Launch der originalen Bulldozer-Prozessoren.

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Llano, Trinity, Sandy Bridge & Ivy Bridge: Aktualisierte Performance-Einordnung integrierter Desktop-Grafiklösungen

Nachzureichen zur AMD Trinity (Desktop) Launch-Analyse ist noch eine aktualisierte Performance-Einordnung der derzeit erhältlichen integrierten Desktop-Grafiklösung AMD Llano & Trinity sowie Intel Sandy Bridge & Ivy Bridge. Jene Performance-Einordnung wurde gegenüber früheren ähnlichen Einordnungen komplett neu gestaltet: Die schnellste Llano-Grafiklösung Radeon HD 6550D samt DDR3/1600-Speicher wurde nunmehr auf 100% festgesetzt und alle anderen Werte diesem Maßstab angepasst. Zudem wurde aus den jüngsten Testberichten zum Thema alle verfügbaren neueren Benchmarks zu Neuermittlung bzw.

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Der Einfluß des Speichertakts auf die iGPU-Performance von AMDs Trinity

AMDs Trinity-Prozessorenarchitektur ist unsererseits schon recht positiv bewertet worden, wobei insbesondere die für integrierte Verhältnisse hohe Performance der in Trinity integrierten Radeon-Grafiklösung gefallen konnte (und von Intel derzeit bei weitem nicht erreichbar ist). Eine hohe Performance von integrierter Grafik ist aber immer auch abhängig vom eingesetzten Speicher – gut für Trinity, daß dieser Prozessor offiziell gleich mit DDR3/1866 gepaart werden darf, was Trinity mehr Speicherbandbreite für die integrierte Grafiklösung verschafft.

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Wie schlägt sich Trinity als Spiele-Beschleuniger?

Zu unserer Launch-Analyse zum Desktop-Trinity wurde angemängelt, daß hierbei nur die Anwendungs-Performance sowie die Performance der integrierten Grafiklösung betrachtet wurde – nicht aber die Performance von Trinity als Spiele-Beschleuniger, bezogen rein auf den CPU-Part zur Unterstützung einer leistungsfähigen extra Grafikkarte. Jetzt mag Trinity wirklich verschwendet sein, wenn man nicht die integrierte Grafiklösung benutzt – aber nichtsdestotrotz, die Ergebnisse als Spiele-Beschleuniger interessieren auch und sollen deshalb nicht vorenthalten werden.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse: AMD Trinity (Desktop)

Nachdem AMD die IT-Welt fast ein halbes Jahr nach dem Launch von Trinity Mobile im Mai hat warten lassen, treten nun endlich auch die Desktop-Ausführungen von Trinity an. Damit wird auch erstmals ein genauerer Blick auf die Trinity-Performance möglich, denn die seinerzeitigen Tests mit Mobile-Modellen krankten an zumeist unpassenden Vergleichs-Prozessoren und zu wenigen Benchmarks, konnte seinerzeit die Trinity-Performance nur eher grob ermittelt werden. Zudem erhält AMD mit den Desktop-Modellen natürlich eine neue Chance, kann AMD hier das auf hohe Taktraten ausgelegte CPU-Design besser ausfahren als unter Mobile-Bedingungen ...

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AMDs Desktop-Trinitys kommen mit aggressivem Preispunkt

Zu den heute im Laufe des Tages noch offiziell vorzustellenden Desktop-Modellen von AMD Trinity liegen nun endlich auch die Listenpreise vor – welche durchaus zu gefallen wissen, da sie etwas niedriger ausfallen als bei Llano anno 2011. So startete der seinerzeitige A8-3850 bei 135 Dollar Listenpreis, das später nachgelieferte Llano-Spitzenmodell A8-3870K wurde zum selben Preis gelistet. Heuer nun treten A10-5700 (TDP 65W) und A10-5800K (TDP 100W) mit 122 Dollar Listenpreis an – optisch kein großer Unterschied, aber in diesem Preissegment macht ein um 10½ Prozent niedrigerer Preispunkt durchaus etwas aus.

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