Die X-bit Labs wollen einen festen Launch-Termin für die neuen (Piledriver-basierten) FX-Prozessoren in Erfahrung gebracht haben: Am 23. Oktober sollen mindestens die Modelle FX-4300, FX-6300, FX-8320 und FX-8350 veröffentlicht werden – die anderen bisher erwähnten Modelle dürften dann im Laufe des vierten Quartals nachfolgen. Wie bekannt, kommen die neuen FX-Prozessoren weiterhin im Sockel AM3+ daher und laufen mit den verfügbaren 9er Mainboard-Chipsätzen von AMD, es werden für die Piledriver-Generation auch keine neuen Mainboards oder Mainboard-Chipsätze aufgelegt.
Auftragsfertiger und AMD-Hauptauftragnehmer GlobalFoundries will erste Tape-Outs unter der 14nm-Fertigung bereits im Jahr 2013 bestreiten und die Massenfertigung der 14nm-Fertigung dann im Jahr 2014 starten. Mittels der 14nm-Fertigung wird GlobalFoundries dann im übrigen auch die FinFET- bzw. 3D-Transistoren benutzen, welche Intel schon für seine aktuelle 22nm-Fertigung einsetzt. Dabei überrascht etwas der sehr aggressive Zeitplan von GlobalFoundries, denn bisher ging man davon aus, daß gegen Ende 2013 gerade erst einmal die 20nm-Fertigung für kleinere Chips bei GlobalFoundries zur Verfügung stehen wird.
Die chinesische VR-Zone (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zeigt eine AMD APU-Roadmap mit den bekannten Größen Llano (2011) und Trinity (2012), welche ebenfalls bereits Platz für den Trinity-Nachfolger "Kaveri" enthält – selbst wenn AMD jenen in dieser Roadmap nicht beim Namen nennen wollte.
Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit der Frage, ob der Prozessor übertaktet wird und mit welchem Mitteln man dieses dann bewerkstelligt. Die bei der Umfrage abgegebenen Stimmen ergeben erst einmal eine Übertakter-Quote von guten 53,4 Prozent – wobei weitere 1,9 Prozent die Übertaktungsmöglichkeiten im konkreten Fall fehlen sowie weitere 28,0 Prozent früher ebenfalls übertaktet haben, sich also nur ein "harter Kern" von 16,7 Prozent regelrechten Übertaktungs-Gegnern ergibt. Unter den Übertaktern wird dabei meistens auf einen mittleren Aufwand gesetzt, hierfür stimmten gleich 60,2 Prozent aller Übertakter.
Wieder einmal aus China stammt eine Roadmap zu den kommenden Mainstream/HighEnd-Prozessoren von Intels Haswell-Architektur – wobei das Original dieser (chinesischsprachigen) Roadmap bei Baidu inzwischen leider entschwunden ist, eine Kopie hiervon konnte allerdings gesichert werden. Zwar enthält diese Roadmap nur recht wenige technischen Details zu Haswell, zusammen mit den schon bekannten Informationen zur Haswell-Architektur läßt sich aber dennoch ein ganz vernünftiges Bild dieser im Jahr 2013 zu erwartenden Intel-Prozessoren zeichnen ...
Auf der HotChips-Konferenz hat AMD nicht nur Details zu den Jaguar-Rechenkernen des Bobcat-Nachfolgers "Kabini" bekanntgegeben, sondern auch über die Steamroller-Rechenkerne gesprochen, welche sowohl im Trinity-Nachfolger "Kaveri" als auch in der dritten Bulldozer-Ausbaustufe (nach der Piledriver-Ausbaustufe) antreten werden. Und augenscheinlich soll Steamroller dann wirklich deutliche Verbesserungen mit sich bringen, welche die Performance der darauf basierenden Prozessoren potentiell sogar erheblich steigern können ...
AMD hat auf der HotChips-Konferenz wie angekündigt weitere Details zu den Jaguar-Rechenkernen der nächsten Bobcat-Generation "Kabini" bekanntgegeben. Grob gesehen bietet Kabini/Jaguar gegenüber den originalen Bobcat-Prozessoren vier Rechenkerne unter der 28nm-Fertigung (Kabini/Jaguar) anstatt zwei Rechenkerne unter der 40nm-Rechenkerne (Bobcat), was für eine LowCost-APU schon einen gehörigen Sprung darstellt ... zum Artikel.
WCCF Tech haben eine AMD-Präsentation zu den AMD Desktop-Prozessoren des Jahres 2012 ausgegraben, welche die bisher inoffiziell schon bekannten Daten einiger Trinity- und Vishera-basierter Desktop-Prozessoren bestätigt bzw. bisheriges Wissen sogar erweitert. So waren die Taktraten des Sechskern-Modell FX-6300 bislang nicht bekannt, laut der AMD-Präsentation liegen jene bei nominell 3.5 GHz und unter TurboCore bei maximal 4.1 GHz – und dies alles unter einer TDP von noch 95 Watt.
Prozessoren- und Grafikchipentwickler AMD hat zum Montag hin seine offiziellen Listenpreise für große Teile seines Angebots an K10-, Bulldozer- und Llano-basierten Prozessoren abgesenkt. Besonders beachtenswert sind dabei die Preissenkungen bei den Llano-basierten Prozessoren der A-Serie sowie den Bulldozer-basierten Prozessoren der FX-Serie, da mit zwischen 7 und 20 Prozent Preisabschlag durchaus gutklassig. Bei den K10-basierten Phenom-Prozessoren wurden dagegen nur zwei Modelle derart stark preisgesenkt, der Rest der Preisabschläge im Phenom-Programm ist dann eher uninteressant.
Beim japanischen Hermitage Akihabara (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) sind Bilder der Desktop-Modelle von AMDs Trinity aufgetaucht sowie ein konkreter Launchtermin für jene Prozessoren: Am 1. Oktober soll es so weit sein – dies ist dann schon ein gehöriger Abstand zum Launch der Mobile-Ausführungen im Mai und natürlich weit hinter allen früheren AMD-Planungen. So wie es aussieht, sollen am 1.