Speicher

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Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2023/24

Wie jedes Jahr zur Sommerzeit sind an dieser Stelle die veränderten Spiele-Systemanforderungen für die abgelaufene Spiele-Generation darzulegen. Erstmals wegen des großen Anforderungs-Sprungs zur Einführung von PlayStation 3 & Xbox One aufgelegt, ergibt sich hiermit eine inzwischen über 10 Jahre reichende Dokumentation der mit der Zeit steigenden Spiele-Systemanforderungen im PC-Bereich. Ausgangspunkt hierfür sind zum einen die offiziellen Angaben der Spieleentwickler, zum anderen wird bezüglich der Grafikkarten-Performance unter konkreten Spielen auf die entsprechenden Testberichte seitens ComputerBase, PC Games Hardware und TechPowerUp zurückgegriffen, um ein breiteres und vor allem besser belastbares Bild der real benötigten Grafikkarten-Performance unter den drei Auflösungen FullHD, WQHD und 4K aufzustellen ... zum Artikel.

Entwicklung der Grafikkarten-Systemanforderungen 2013-2024
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JEDEC spezifiziert GDDR7-Speicher in Größen von 2, 3, 4, 6 und 8 GByte pro Speicherchip

Das Speicherstandardisierungs-Gremium JEDEC vermeldet die Veröffentlichung des GDDR7-Speicherstandards, an welchem bereits seit einigen Jahren gearbeitet wird und welcher denkbarerweise auch noch dieses Jahr sein praktisches Debüt geben könnte. Besondere Überraschungen gibt es hier nicht, der kommende Speicherstandard wurde schon Ende 2022 korrekterweise als mit PAM3-Datenübertragung (drei Bits per Takt und Pin) arbeitend beschrieben. Damit ergibt sich auf gleicher Speichertaktung ein Bandbreiten-Vorteil von +50% zu GDDR6. Das zwischenliegende GDDR6X ist mittels PAM4-Datenübertragung (vier Bits per Takt und Pin) zwar technologisch höherwertiger als GDDR7, hat aber nie diese Speichertaktungen herausholen können, um GDDR6 wirklich zu enteilen – dies sollte GDDR7 mittels einer etwas einfachere Technik dann besser gelingen.

Memory density per device:
001B – 16 Gb
010B – 24 Gb
011B – 32 Gb
100B – 48 Gb
101B – 64 Gb
All other values are reserved.
Quelle:  JEDEC-Spezifikation zu GDDR7 (Seite 133), Februar 2024

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Umfrage-Auswertung: Welche VRAM-Menge sollten die Mainstream-Grafikkarten der nächsten Generation tragen?

Mittels einer bislang noch nicht ausgewerten Umfrage vom letzten August wurde nach jener Menge an Grafikkartenspeicher gefragt, welche die Mainstream-Grafikkarten der nächsten Generation tragen sollten. Dies betrifft somit AMDs RDNA4, Intels Battlemage und vor allem aber nVidias Blackwell – da nVidia nun einmal die (klar) meisten Grafikkarten verkauft und somit den weitaus größten Markteinfluß hat. Vor allem aber befinden sich nVidias nächste Grafikchips (der kommende GeForce RTX 40 "SUPER" Refresh basiert ausnahmslos auf bereits bekannten Grafikchips) derzeit noch in der Entwicklungs-Phase, könnte nVidia somit selbst an der Chip-Gestaltung sogar jetzt noch Änderungen vornehmen.

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Umfrage-Auswertung: Sind 8 GB VRAM ausreichend für einen FullHD-Neukauf im Jahr 2023?

Eine Umfrage von diesem Mai ging der Frage nach, ob für den Neukauf einer Grafikkarte für die FullHD-Auflösung derzeit 8 GB Grafikkartenspeicher noch ausreichend sind. Diese Umfrage wurde natürlich unter dem Eindruck der seinerzeit bekanntgewordenen neuen Mainstream-Generation von AMD & nVidia erstellt, wo sich Radeon RX 7600, GeForce RTX 4060 und 4060 Ti allesamt mit nur 8 GB VRAM einfanden. Die Grafikchip-Entwickler hatten sich somit schon positioniert – und der Markt konnte dies dann nur gut oder schlecht finden, aber nicht mehr ändern. Dabei hätten sich AMD & nVidia nach dem vorliegenden Umfrage-Ergebnis (und auch den schwachen Verkaufszahlen der genannten Grafikkarten) besser vorher um die Stimme des Grafikkarten-Marktes bemüht.

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Micron-Roadmap stellt GDDR7-Speicher mit 3 GByte pro Speicherchip in Aussicht

Mittels einer Speicher-Roadmap, welche Speicherchip-Hersteller Micron eigentlich im Rahmen der Vorstellung der zweiten Generation von HBM3-Speicher präsentiert hat, wird interessanterweise auch von GDDR7-Speicher mit einer pro-Chip-Kapazität von 24 GBit bzw. 3 GByte gesprochen. Bisherige GDDR6-Speicherchips gab es maximal in der Kapazität von 16 GBit bzw. 2 GByte, was es auch bei GDDR7 geben wird bzw. dort auch wieder die Standard-Ausführung sein dürfte. Doch die Micron-Roadmap spricht an dieser Stelle von GDDR7-Speicher mit "16-24Gb" Kapazität, räumt also die Möglichkeit zur Herstellung dieser größeren Speicherchips recht offensiv ein.

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Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2022/23

Mit der ausklingenden Spiele-Saison 2022/23 steht wieder einmal ein Überblick der von den Spieleentwicklern aufgestellten Spiele-Systemanforderungen zu den über die letzten 12 Monate erschienenen Spiele-Titeln an. Hiermit soll im Vergleich gegenüber dem Stand der vorherigen Spiele-Generation festgestellt werden, wie sich die Spiele-Systemanforderungen im allgemeinen Maßstab fortentwickelt haben. Ausgangspunkt hierfür sind zum einen die offiziellen Herstellerangaben, zum anderen wird bezüglich der Grafikkarten-Performance auf die entsprechenden Testberichte seitens ComputerBase, PC Games Hardware und TechPowerUp zurückgegriffen, um ein breiteres und vor allem besser belastbares Bild der real benötigten Grafikkarten-Performance unter den drei Auflösungen FullHD, WQHD und 4K aufstellen zu können ... zum Artikel.

Entwicklung der Grafikkarten-Systemanforderungen 2013-2023
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Umfrage-Auswertung: Wie viel Speicher hat eure Grafikkarte und reicht euch das?

Mittels einer Umfrage von Anfang Mai wurde nach der dato vorhandenen Menge an Grafikkartenspeicher gefragt – und ob dies derzeit als ausreichend empfunden wird. In der hauptsächlichen Frage nach der aktuellen VRAM-Ausstattung ergab sich eine breite Antwort-Palette, mit 8 GB VRAM auf 31,1% Stimmenanteil allerdings auch ein klarer Favorit. Interessanterweise ging der Restteil der Stimmen zum (viel) größeren Anteil oberhalb dieser VRAM-Ausstattung (55,6% für mehr als 8 GB) als denn darunter (13,3% für weniger als 8 GB). Trotz also dass 8 GB VRAM derzeit klar die meisten Stimmen auf sich vereinigt, stellt dies inzwischen eher den unteren Rand der Stimmverteilung dar. Dies ist auch gut daran zu sehen, dass die unterhalb von 8 GB liegenden Antwortoptionen einzeln nirgendwo an die Stimmenanzahl der Antwortoptionen von 12 GB und mehr herankommen.

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nVidias 8-GB-Grafikkarten tendieren nunmehr deutlich in Richtung VRAM-Mangel

Für viel Beachtung sorgt derzeit ein YouTube-Video seitens Hardware Unboxed, welche sich den alten Vergleich von GeForce RTX 3070 (8GB) gegen Radeon RX 6800 (16GB) neu unter dem Blickwinkel der VRAM-Problematik bei jener nVidia-Karte angesehen haben. Die AMD-Karte geht mit einem natürlichen Vorteil in diese Benchmarks, ist gemäß früherer Messungen unter der WQHD-Auflösung im Schnitt +11% schneller (wobei sich das Verhältnis unter RayTracing bekannterweise umkehrt). Relevant sind also nur beachtbare Abweichungen hiervon – welche sehr wohl zu finden waren, wenngleich nicht unter allen Spiele-Titeln. Ein markantes Beispiel ergibt sich wieder unter "The Last of Us, Part 1", welches selbst unter dem zweithöchsten Bildqualitäts-Preset "High" einen heftigen Vorteil für die AMD-Karte aufzeigt. Jener ist um so deutlicher bei den Minimum-Frameraten, was auf die VRAM-Problematik als Auslöser hindeutet.

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Umfrage-Auswertung: Werden die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2020/21 erfüllt?

Eine Umfrage vom Februar-Anfang beschäftigte sich mit der Frage, inwiefern die zuvor aufgestellten Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2020/21 derzeit Nutzer-seitig erfüllt werden. Dabei ergab sich eine klare Tendenz pro der Erfüllung oder zumindest knappen Erfüllung selbst der Hardware-Empfehlung (für FullHD), immerhin 74,6% der Umfrageteilnehmer können dieser Gruppe zugerechnet werden. Weitere 19,2% erfüllen dagegen wenigstens noch die Mindestanforderungen oder liegen nur knapp darunter, womit nur 6,2% der Umfrageteilnehmer deutlich unterhalb der Mindestanforderung dastehen. Prinzipiell haben die Spiele-Entwickler damit im 3DCenter eine exzellente Ausgangslage, wenn weit über 90% kein Problem mit den derzeit höchsten Mindestanforderungen haben und gut drei Viertel dies sogar für die derzeit höchsten Hardware-Empfehlungen sagen können.

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Umfrage-Auswertung: Wie verbreitet ist Speicherübertaktung?

Mittels einer Umfrage von Ende Juni wurde nach der Verbreitung von Speicherübertaktung gefragt – sprich, ob man hierbei selbst Hand anlegt, wie hoch der dafür betriebene Aufwand ist oder ob man schlicht einfach nur Speicherriegel mit hohen Taktraten ab Werk einkauft. Dabei ergaben sich letztlich drei große Gruppen unter den Umfrageteilnehmern: Immerhin 33,9% kaufen eher nur "normale" Speichertaktungen und übertakten diesen Speicher dann selber aber auch nicht – diese Systeme laufen also im groben so, wie es die CPU-Hersteller mit ihren offiziellen Spezifikationen vorgesehen haben. Weitere 26,4% greifen hingegen zu ab Werk bereits für hohe Speichertaktungen zugelassenen Speicherriegeln, verzichten wiederum auf eine eigene Übertaktung, sondern lassen selbigen Speicher "nur" mit dem vom Modulhersteller freigegebenen Taktraten laufen (realisiert oftmals über XMP-Profile). Und mit 39,7% die nominell größte Gruppe übertaktete dann den gekauften Speicher auch wirklich selber – durch das manuelle Hochsetzen der Taktraten und Austarieren der einzelnen Optionen.

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