Grafikkarten

Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1060

Mittwoch, 20. Juli 2016
 / von Leonidas
 

Mit der GeForce GTX 1060 stellt nVidia seine dritte Gamer-Grafikkarte auf Pascal-Basis vor – und die erste, für welche es seitens AMD ernsthafte Konkurrenz in Form der Radeon RX 480 gibt. Beide Grafikkarten gehen in dasselbe Performance- und Preissegment, mit meistens eher geringen Unterschieden, so das auf einen interessanten Zweikampf auf Augenhöhe zu hoffen ist. Mit Radeon RX 480 & GeForce GTX 1060 wird grob gesehen das alte Midrange-Segment um Radeon R9 380/380X & GeForce GTX 960 zur Performance von Radeon R9 390X & GeForce GTX 980 ersetzt. Unsere Launch-Analyse trägt wie immer alle Daten zur Fakten zur neuen Grafikkarte zusammen sowie wird abschließend deren Performance auf Basis der Auswertung möglichst vieler Testberichte bewerten.

Launch-Analyse AMD Radeon RX 480

Donnerstag, 30. Juni 2016
 / von Leonidas
 

Mit der Radeon RX 480 stellt AMD seine erste Grafikkarte der 14/16nm-Generation vor, welche deutlich mehr Performance (bezogen auf den Preispunkt) und eine (durch die neue Fertigung logischerweise) deutlich bessere Energieeffizienz mitbringen soll. Wie der umfangreichen Vorberichterstattung schon zu entnehmen, geht die Radeon RX 480 auf Basis des Polaris-10-Chip dabei nicht in den Zweikampf mit nVidias GeForce GTX 1070 & 1080 auf Basis des GP104-Chips, sondern ist eine glatte Performance-Stufe darunter angesiedelt. Mit der neuen Karte bringt AMD vielmehr eine klassische Midrange-Lösung zu Preispunkten von 214 Euro (4 GB) bzw. 256 Euro (8 GB) daher – welche nicht insgesamt, sondern in ihrem Preisbereich die beste Performance bieten soll.

Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1070

Dienstag, 31. Mai 2016
 / von Leonidas
 

Mit der GeForce GTX 1070 stellt nVidia in der Nacht vom 29. auf 30. Mai (Launchdatum in den USA ist damit der 29. Mai, in Mitteleuropa dagegen schon der 30. Mai) seine zweite Grafikkarte auf Basis des GP104-Chips aus der Pascal-Architektur vor. Mit der GeForce GTX 1070 will man nach der Hochpreis-Karte GeForce GTX 1080 ein klar niedrigeres Preissegment besetzen, auch wenn es mit 379 Dollar Listenpreis für die (nachfolgenden) Herstellerdesigns und damit zu erwartende Straßenpreise im Bereich von 430 bis 500 Euro erneut nicht wirklich kostengünstig wird. Unsere Launch-Analyse wird nachfolgend beleuchten, was die einzelnen Launchtests bezüglich Hardware-Daten, realen Taktraten, Overclocking-Eignung, Stromaufnahme, Lautstärke und natürlich zur Performance dieser neuen nVidia-Karte zu sagen haben, sowie nachfolgend (auf Basis möglichst vieler Testresultate) eine generelle Performance-Einordnung der GeForce GTX 1070 vornehmen.

Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1080

Mittwoch, 18. Mai 2016
 / von Leonidas
 

Immerhin gut viereinhalb Jahre nach dem Launch der ersten 28nm-Beschleuniger (AMDs Radeon HD 7970 im Dezember 2011) kommt mit der GeForce GTX 1080 eine erste Grafikkarte basierend auf einer moderneren Fertigungstechnologie in den Markt. Dies ist ein selbst in Zeiten geringer werdender Fortschritte in der Chipfertigung vergleichsweise langer Zeitraum – welcher verbunden war mit einer langen Zeit des Wartens auf die 14/16nm-Generation, nun aber Hoffnung darauf macht, das sich diese lange Wartezeit jetzt in Form kräftiger Performanceschübe bezahlt macht. Ob die GeForce GTX 1080 diesen hohen Erwartungen gerecht werden kann, werden wir nachfolgend im Rahmen dieser Launch-Analyse herauszuarbeiten versuchen, welche wie immer als primären Punkt eine Zusammenfassung bzw. Zusammenrechnung möglichst vieler der Benchmark-Ergebnisse der Launchreviews bieten wird.

nVidia kündigt den Pascal-Chip GP100 an

Dienstag, 5. April 2016
 / von Leonidas
 

Auf der GPU Technology Conference (GTC) hat nVidia wie erwartet endlich etwas offizielles zur Pascal-Generation gesagt – im konkreten wurde der Top-Chip GP100 sowie eine erste Profi-Lösung darauf basierend in Form der "Tesla P100" Grafikkarte angekündigt. Wie erwartet geht es beim GP100-Chip zu allererst um den professionellen Einsatz, zu möglichen Verwendung im Gamer-Segment wurde nichts verlauten gelassen. Dabei besteht durchaus die Chance, das wir den GP100-Chip niemals oder nur vereinzelt im Gamer-Segment sehen, da der Chip vom Aufbau her sehr deutlich für das professionelle Segment entwickelt wurde: Auf 610mm² Chipfläche brachte man 15,3 Milliarden Transistoren in der 16nm-Fertigung von TSMC unter (Packdichte 25,1 Mill. Transistoren/mm², knapp das Doppelte gegenüber der 28nm-Fertigung), darunter auch ein 4096 Bit breites HBM2-Speicherinterface. In diese extrem hohe Transistoren-Anzahl hat nVidia dann allerdings "nur" 3840 Shader-Einheiten integrierte (3584 bei der Tesla P100 freigeschaltet), dies sind gerade einmal 25% mehr als beim GM200-Chip der Maxwell-Generation.

Grafikkarten-Marktüberblick Februar 2016

Montag, 1. Februar 2016
 / von Leonidas
 

Der letzte Grafikkarten-Marktüberblick stammt noch vom September 2015 – höchste Zeit also für einen Blick auf das Geschehen im Grafikkarten-Markt Anfang des Jahr 2016. Zwar ist mit der Radeon R9 380X nur eine einzelne neue Grafikkarte hinzugekommen, dafür ist das komplette Radeon R200 Portfolio von AMD inzwischen in den Ruhestand gegangen, womit die Angebots-Portfolios beider Grafikchip-Entwickler nunmehr deutlich aufgeräumter ausschauen.

Die Nano/Fury-Preise müssen runter

Donnerstag, 26. November 2015
 / von Leonidas
 

Der Launch der verschiedenen Nano- und Fury-Karten auf Basis von AMDs Fiji-Chips wurde nicht nur von leichter Enttäuschung über die erreichte Performance (entgegen den Erwartungen an den Fiji-Chip ist dieser nicht schneller als nVidias Angebote), sondern vor allem auch von Verwunderung über die von AMD dafür gemachten Preispunkte begleitet: Über 700 Euro für eine Radeon R9 Fury X, welche die etwas günstigere GeForce GTX 980 Ti bestenfalls knapp erreicht, nahezu 600 Euro für eine Radeon R9 Fury, welche nur wenig besser als eine um 100 Euro günstiger GeForce GTX 980 ist und um die 650 Euro für eine Radeon R9 Nano, welche sogar noch etwas langsamer als die Radeon R9 Fury ausfällt, waren schon vom Start weg irritierend hoch – und sind es nun noch um so mehr.

Launch-Analyse AMD Radeon R9 380X

Freitag, 20. November 2015
 / von Leonidas
 

Als AMD im September 2014 die Radeon R9 285 auf Basis des Tonga-Chips vorstellte, erwartete man ziemlich alsbald eine weitere Grafikkarte im Vollausbau eben jenes Tonga-Chips. Nunmehr hat es über ein Jahr und den Sprung zu einer neuen Verkaufs-Generation bei AMD gedauert, bis selbiges mit der Radeon R9 380X passiert.

Grafikkarten-Marktüberblick September 2015

Sonntag, 13. September 2015
 / von Leonidas
 

Der letzte Grafikkarten-Marktüberblick vom Juli 2015 ist noch nicht so weit weg, dennoch hat sich im Angebots-Portfolio von AMD und nVidia einiges bewegt: Mit GeForce GTX 950 sowie Radeon R9 Fury & Nano sind immerhin drei neue Grafikkarten hinzugekommen, während dafür einige ältere Modelle ausgelaufen sind. Den Weg des baldigen Auslaufs geht derzeit auch die fast komplette Radeon R200 Serie, was in teilweise interessanten Abverkaufspreisen mündet – und damit natürlich in größtenteils völlig neu zu bewertenden Preis/Leistungs-Verhältnissen.

Launch-Analyse AMD Radeon R9 Nano

Freitag, 11. September 2015
 / von Leonidas
 

Mit der Radeon R9 Nano stellt AMD die dritte Fiji-basierte Grafikkarte vor – und schlägt einen völlig neuen Weg bei HighEnd-Grafikkarten ein: Anstatt jene wie bisher immer möglichst an ihre Leistungsspitze zu treiben, hat AMD bei der Radeon R9 Fury vielmehr deren "SweetSpot" gesucht – jenen Punkt im Taktspektrum, wo man die höchste Effizienz aus Grafikkarten-Performance zur Leistungsaufnahme erreicht. Die Radeon R9 Nano ist damit nicht auf absolute Höchstleistungen ausgerichtet – und kommt jener dennoch erstaunlich nahe, wie sich nachfolgend ergeben wird. Durch die Konzentration auf die höchstmögliche Effizienz konnte die Radeon R9 Nano dann aber auch in einer für HighEnd-Grafikkarten ungewöhnlichen MiniITX-Bauform mittels einer nur 15,3cm langen Grafikkarte erscheinen.

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