integrierte Grafik

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Haswells GT3-Grafik angeblich mit nur maximal 128 MB dediziertem Speicher

Seitens AnandTech kommt die Information, daß der dedizierter Speicher von Haswells GT3-Grafiklösung maximal 128 MB groß sein soll – was nun nicht gerade üppig wäre und allerhöchstens zu einer gewissen Beschleunigung taugt, aber keineswegs mit den Bedingungen auf einer echten Grafikkarte vergleichbar ist (wo der gesamte Speicher breitbandig angebunden ist).

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Haswells GT3-Grafik kommt mit per 512 Bit DDR angebundenem dedizierten DDR3-Speicher

Laut SemiAccurate wird es sich bei dem dedizierten Speicher (früher gern als "eDRAM" bezeichnet, aber tatsächlich wird dieser Speicher nicht direkt ins Prozessoren-Die eingebettet) der Haswell GT3-Grafik um (LowPower) DDR3/1066-Speicher handeln, welcher mit 512 Bit DDR ziemlich breitbandig angebunden ist. Dies ergibt eine Bandbreite von 68,3 GB/sec und damit in etwa soviel wie bei Radeon HD 7750 & 7770, welche für ihre Bandbreite von 72 GB/sec auf ein 128 Bit DDR Speicherinterface und einen Speichertakt von 2250 MHz setzen.

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Intels Haswell-Grafik mit 10, 20 oder 40 Recheneinheiten

Nachdem für eine längere Zeit zur integrierten Haswell-Grafik nur bekannt war, daß jene maximal 40 Recheneinheiten umfassen wird, aber darüber gerätselt werden konnte, was sich genau hinter den drei dafür existierenden Codenamen GT1, GT2 und GT3 verbirgt, bringen SemiAccurate endlich eine gewisse Aufklärung über diese Punkte: Danach wird nur die GT3-Grafik die vollen 40 Recheneinheiten plus den eDRAM umfassen, während GT2 und GT1 ohne eDRAM und mit 20 bzw. 10 Recheneinheiten auskommen müssen. Die Taktraten für GT1 und GT2 sollen im TurboMode um 1200 MHz erreichen, was in etwa das Taktraten-Niveau der vorhergehenden Sandy-Bridge- und Ivy-Bridge-Grafiklösungen darstellt.

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Erste Tests von Ivy Bridge DualCore-Desktopmodellen

In China sind erste Tests von Ivy-Bridge-basierten DualCore-Desktopmodellen aufgetaucht – was gleichzeitig auf den baldigen Verkaufsstart dieser Prozessoren hindeutet.

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Intels Haswell-Grafik angeblich dreimal so schnell wie die Ivy-Bridge-Grafik

Wie Fudzilla ausführen, soll die integrierte Haswell-Grafik laut einer Intel-Roadmap um (bis zu) 3x schneller als bisherige integrierte Intel-Grafiklösungen sein. Und in der Tat sehen die Voraussetzungen nicht schlecht aus: Die Anzahl der Rechenkerne steigt von 16 auf 40, hinzu kommt ein optionaler eDRAM mit 64 MB Größe. Allerdings entsprechen Intel-Vorhersagen in der Frage der GPU-Performance leider in den seltensten Fällen der letztlichen Realität: Auch für die integrierte Grafik von Ivy Bridge wurde seitens Intel eine Performance-Verdopplung vorhergesagt, in der Realität wurden hierbei sogar nur knapp 40 Prozent Performance-Gewinn erreicht.

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Aktualisierte Performance- & Preis-Übersicht AMD Llano vs. Intel Core i3 & Pentium G

Bei den iXBT Labs wurde der eher seltene Test von Llano-basierten Athlon II X4 Prozessoren (jenen mit deaktivierter Grafik) angetreten – interessanterweise gegen Pentium G850 und Core i3-2120, also auch den passenden Intel-Kontrahenten. Da diese Prozessoren selten direkt gegeneinander getestet werden, sind einige Performance-Einschätzungen in diesem Preissegment eher nur grob, kann dieser neue Testbericht also elementar weiterhelfen.

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Erste Details zu AMDs Bobcat-Nachfolger "Kabini"

Der Planet 3DNow! bringt zwei interessante Details zum im ersten Halbjahr 2013 zu erwartenden Bobcat-Nachfolger "Kabini" mit Jaguar-Rechenkernen: Diese werden zum einen bereits Intels CPU-Befehlssatzerweiterung AVX unterstützen, zum anderen scheint der bisher pro Rechenkern 512 kByte große Level2-Cache bei Kabini einem gemeinsamen Level2-Cache in der Größe von (insgesamt) 2 MB zu weichen. Andere Änderungen der Jaguar-Rechenkerne sind noch nicht bekannt, jene wird AMD aber wohl demnächst auf der HotChips-Konferenz im August ausbreiten.

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Kommt der Trinity-Nachfolger "Kaveri" im Sockel FM2+?

Fudzilla schreiben etwas zu den zu Kaveri zugehörigen "Bolton" Mainboard-Chipsätzen und erwähnen dabei einen Sockel FM2+ (Fudzilla schreiben hierbei fälschlicherweise von einer "Richland"-APU, als 2013er AMD-APU kann aber allein "Kaveri" gemeint sein, zudem bezeichnet "Richland" schon die Zweikern-Ausführungen von Trinity).

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Zweiter Testbericht zu AMD Trinity Desktop-Prozessoren veröffentlicht

Vom chinesischen Expreview (maschinelle Übersetzung ins Englische) kommt ein zweiter Testbericht zu einem Desktop-System auf Basis von AMDs Trinity-Prozessoren. Hatten Tom's Hardware das Topmodell A10-5800K im Test, so widmen sich Expreview dem zweitschnellsten Modell A10-5700 mit derselben Radeon HD 7660D Grafiklösung, allerdings auf einem minimal niedrigeren GPU-Takt.

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AMDs Desktop-Trinity verschiebt sich wegen CPU/Mainboard-Problemen auf Oktober

Gemäß der DigiTimes muß AMD den Launch der Desktop-Modelle von Trinity erneut verschieben – nunmehr von August auf Oktober. Grund hierfür soll ein noch zu fixendes Problem an den Prozessoren selber sein, welches auch die Mainboard-Hersteller entsprechender FM2-Platinen zu gewissen Änderungen zwingt – dementsprechend hört sich dies wohl nach einem Problem mit dem Sockel oder zumindest nach einem Sockel-nahen Problem an (Speicherinterface, Stromversorgung?). Ein Problem mit der CPU selber ist dagegen arg unwahrscheinlich, da die Mobile-Ausführung von Trinity aus derselben Produktion stammt und derzeit schon verkauft wird.

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