nVidia-Grafik

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nVidias GP106-Grafikkarten kommen augenscheinlich mit 6 GB Speicher und 192 Bit Speicherinterface

Unser aufmerksames Forum hat reihenweise Lieferungen von nVidias GP106-Chip von der Chip- und Kartenfertigung in Taiwan & China an indische Testlabore mittels der Zauba Import/Export-Datenbank bemerkt. Hierbei sind in den letzten Tagen täglich einige Lieferungen an Chips und Bauteilen über die Bühne gegangen – sprich, das GP106-Projekt rollt nunmehr sehr deutlich los und wird wohl den (unsererseits) angepeilten Releasetermin von September 2016 halten oder möglicherweise sogar unterbieten können. Zudem lassen sich aus den notierten Bauteil-Nummerierungen durchaus einige (natürlich unbestätigte) Detailinformationen herauslesen. So verwendet nVidia bei den kompletten Boards teilweise die Nummerierung "0020" und "0030" – dies könnte auf die unterschiedlichen Chipvarianten hindeuten, sprich GP106-300 für die GeForce GTX 1060 sowie GP106-200 für die (angenommen) GeForce GTX 1050.

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AMD & nVidia Grafikkarten-Roadmap 2016/17

Seit unserer letzten Grafikkarten-Roadmap ist doch einige Zeit vergangen – aber erst jetzt klart sich das Gesamtbild besser auf, wird sichtbarer, wann welche neuen Grafikchips und Grafikkarten der 14/16nm-Generation in den Markt kommen dürften. Die 28nm-Generation ist dagegen komplett abgeschlossen, von den seinerzeit prognostizierten Programmergänzungen haben auch nur ein paar den Weg in den Markt gefunden. Heuer nun dreht sich alles nur noch um die neuen 14/16nm-Chips von AMD und nVidia sowie die darauf basierenden Grafikkarten, welche sogar schon in ersten Exemplaren (GeForce GTX 1070 & GeForce GTX 1080) im Markt stehen:

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nVidia bringt ein Ingamewährung-Bundle für GeForce GTX 950 & 950M

Nach dem eher nicht so glücklich gelaufenen früheren Item-Bundle versucht sich nVidia erneut an einer Grafikkarten-Beilage, welche nicht ein komplettes Spiel, sondern Zusatzcontent für F2P-Titel bereitstellt. Diesesmal dürfte man es allerdings massenkompatibler hinbekommen haben, denn es werden für den Kauf einer GeForce GTX 950 oder eines mit einer GeForce GTX 950M bestückten Notebooks keine Items, sondern glatte Ingame-Währung geboten – immerhin im Rahmen von jeweils 45 Euro für die zwei F2P-Titel "Warframe" und "World of Warships". Für Spieler dieser Titel könnte das ein nettes Zusatzpaket sein – und für alle anderen ein Anreiz, in diese durchaus erfolgreichen F2P-Titel einmal hereinzuschauen.

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Weitere Abverkaufsangebote zu den Grafikkarten der 28nm-Generation

Da jetzt nach dem Launch der GeForce GTX 1070 sowie der Ankündigung der Radeon RX480 ziemlich klar ist, wohin die Reise bei den 14/16nm-Grafikkarten bezüglich Performance & Preis geht, stellt sich natürlich die Frage, ob die Preise der bisherigen 28nm-Grafikkarten darauf reagieren und es zu interessanten Abverkaufsangeboten kommt. Dies ist jedoch nach wie vor nicht der Fall zu sein – zwar fallen die Grafikkarten-Preise auf breiter Front, aber kaum eine 28nm-Grafikkarte geht dabei auf einen Preis herunter, welche jene als besonders attraktiv angesichts der kommenden 14/16nm-Grafikkarten erscheinen läßt. Bei den nVidia-Modellen gab es beispielsweise mal wieder einen Preissturz der GeForce GTX 980 zu sehen, welche jene inzwischen auf eine Preislage von ab 400 Euro herunterführt – dies ist aber gegenüber der kommenden GeForce GTX 1070 weiterhin nicht ausreichend, welche deutlich mehr Performance zu einem nur knapp höheren Preis bieten wird:

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nVidia hat zwei GP106- und eine GP102-basierte Grafikkarte in der Vorbereitung

Im Geeks3D-Forum gibt es eine Auflistung von Pascal Device-IDs von real existierenden Grafikkarten-Projekten, die mindestens schon in der Evaluierungsphase sind – also nicht Treiber- oder Log-Einträge zu Zukunftsplanungen, welche dann eventuell gar nicht realisiert werden. Dafür kann diese Liste natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, nVidia könnte jederzeit etwas gänzlich neues nachschieben. Alle Device-IDs ab dem 500er Nummernkreis kann man im übrigen ausbuchen, dort liegen nur noch professionelle Varianten – für Gamer-Varianten geht es maximal bis zur Nummer 499. Folgende Gamer-Lösungen konnten damit dann identifiziert werden: Einmal GP102, nur zweimal GP104 sowie zweimal GP106 – und in diesem Fall (im Gegensatz zu einer kürzlichen Meldung) keine für den Gamer-Bereich zutreffende Device-ID zum GP100-Chip:

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Inno3D teasert die GP106-basierte GeForce GTX 1060 an

Hardwareluxx zeigen im Zuge ihrer Berichterstattung über die Herstellerdesigns von Grafikkarten-Hersteller Inno3D zur GeForce GTX 1080 auch eine Grafik, mit welcher Inno3D höchstselbst eine vermutliche GeForce GTX 1060 anteasert. Jene weitere Pascal-basierte Karte soll laut der Inno3D-Grafik im Performancebereich zwischen GeForce GTX 970 & 980 erscheinen, mit einem deutlichen Leistungsabstand zu GeForce GTX 1070 & 1080. Dies macht die Verwendung des GP104-Chips eher unwahrscheinlich, welcher angeblich ja noch für eine dritte Grafikkarten-Variante (GP104-150, wahrscheinlich mit abgespecktem Speicherinterface, vermutlich die GeForce GTX 1065) stehen soll – dies dürfte dann vielmehr eine Performanceregion sein, welche nVidia mit dem GP106-Chip erreichen kann.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1070

Mit der GeForce GTX 1070 stellt nVidia in der Nacht vom 29. auf 30. Mai (Launchdatum in den USA ist damit der 29. Mai, in Mitteleuropa dagegen schon der 30. Mai) seine zweite Grafikkarte auf Basis des GP104-Chips aus der Pascal-Architektur vor. Mit der GeForce GTX 1070 will man nach der Hochpreis-Karte GeForce GTX 1080 ein klar niedrigeres Preissegment besetzen, auch wenn es mit 379 Dollar Listenpreis für die (nachfolgenden) Herstellerdesigns und damit zu erwartende Straßenpreise im Bereich von 430 bis 500 Euro erneut nicht wirklich kostengünstig wird. Unsere Launch-Analyse wird nachfolgend beleuchten, was die einzelnen Launchtests bezüglich Hardware-Daten, realen Taktraten, Overclocking-Eignung, Stromaufnahme, Lautstärke und natürlich zur Performance dieser neuen nVidia-Karte zu sagen haben, sowie nachfolgend (auf Basis möglichst vieler Testresultate) eine generelle Performance-Einordnung der GeForce GTX 1070 vornehmen ... zum Artikel

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Umfrage-Auswertung: Wo liegt die Interessenlage zu den 2016 zu erwartenden Grafikchips?

Eine Umfrage von Ende April stellte die Frage nach der Interessenlage zu den 2016 zu erwartenden Grafikchips. Seinerzeit konnte man noch nicht von einem Vega-10-Launch in diesem Herbst ausgehen, drehte sich die Fragestellung also allein um AMD Polaris 11 & 10 sowie nVidia GP106 & GP104. Zudem hat nVidia in der Zwischenzeit mit dem sehr zeitigen Launch der GeForce GTX 1080 überrascht – aber dennoch ist die Umfrage ganz interessant, geht es hierbei doch eher um die "Großwetterlage". Und jene sieht ganz gut für AMD aus, trotz das "seinerzeit" schon ziemlich klar war, das der GP104-Chip eine Klasse überhalb des Polaris-10-Chips angesiedelt ist. Trotzdem liegt die Interessenlage zu Polaris 10 mit 20,9% der alleinigen Stimmen sowie 31,4% inklusive der geteilten Stimmen ziemlich gut, nVidias GP104-Chip erreicht hier ebenfalls nur 21,6% der alleinigen Stimmen bzw. 30,1% inklusive der geteilten Stimmen.

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AIDA64 bestätigt ausdrücklich die weiteren Pascal-Chips GP102, GP106, GP107 und GP108

Die Macher des Hardwareinfo-Tools AIDA64 verkünden auf Facebook haufenweise Device-IDs zu kommenden Pascal-basierten Grafiklösungen seitens nVidia, welche dann die Existenz diverser Pascal-Chips endlich aus zweiter Quelle bestätigen. Dies betrifft insbesondere auf den GP102-Chip für das Enthusiasten-Segment zu, über welchen viel geredet wurde, welcher aber bisher nur einen einzelnen früheren Treiber-Eintragung als Hinweis auf dessen Existenz trug. Aber auch die weiteren Pascal-Chips GP106 (Performance-Segment), GP107 (Mainstream-Segment) und GP108 (LowCost-Segment) wurden erwähnt und können damit wegen der Bestätigung aus zweiter (voneinander unabhängiger) Quelle als gegeben angesetzt werden. nVidia wird damit unter der Pascal-Generation gleich auf 6 Grafikchips setzen – ungewöhnlich viel, aber dennoch in jedem einzelnen Fall zu begründen. nVidia wird faktisch das komplette Produktportfolio auf die 16nm-Fertigung umstellen und sich wohl auch im LowEnd-Segment von allen früheren Lösungen trennen.

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Erste 3DMark-Messungen zur GeForce GTX 1070 zeigen auf eine Performance wie bei der GeForce GTX Titan X

Videocardz zeigen die ersten unabhängigen Benchmarks zur GeForce GTX 1070 in Form einiger 3DMark13-Messungen. Die Karte ist aufgrund ihrer bekannten Spezifikationen schon ganz gut einordenbar, die nun vorliegenden Benchmarks passen dabei auch noch mit ins Gesamtbild. Grob betrachtet liegt die GeForce GTX 1070 unter dem 3DMark13 leicht oberhalb des Niveaus der GeForce GTX 980 Ti – also ziemlich exakt auf dem Niveau der GeForce GTX Titan X. Der Abstand zur GeForce GTX 1080 liegt bei einer um 19-20% niedrigeren Performance, erstaunlicherweise unter UltraHD mit (minimal) geringerem Abstand als unter FullHD.

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