nVidia-Grafik

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nVidia stellt GeForce GTX 1060, 1070 & 1080 für Notebooks vor

Pünktlich zur Gamescom hat nVidia seine ersten Pascal-basierten Mobile-Grafiklösungen vorgestellt. Bei jenen verzichtet nVidia auf den "M"-Suffix zur (bisher) besseren Unterscheidung – begründet damit, das der Chip-Unterbau und die Spezifikationen (nahezu) gleich zu den jeweiligen Desktop-Modellen sind. In der Tat ist die GeForce GTX 1080 "Mobile" von ihren offiziellen Spezifikationen her deckungsgleich zum gleichnamigen Desktop-Modell, bei der GeForce GTX 1060 "Mobile" gibt es nur eine minimale Differenz beim durchschnittlichen Boosttakt. Die GeForce GTX 1070 "Mobile" kommt sogar mit einer leicht höheren Anzahl an Shader-Einheiten (2048) als die GeForce GTX 1070 aus dem Desktop-Segment daher (1920), hat dafür jedoch einen leicht niedrigeren (durchschnittlichen) Boosttakt. Grob gesehen passt die Gleichwertigkeit der offiziellen Spezifikationen daher auch bei der GeForce GTX 1070.

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nVidias Volta-Generation kommt mit den Grafikchips GV104, GV102 und GV110

The Motley Fool berichten über in Fernost aufgetauchte Gerüchte zu nVidias nachfolgender Grafikchip-Generation Volta. Die Quelle der Informationen liegt dabei bei einem bekannten Leaker aus dem chinesischen Baidu-Forum, darf also durchaus ernst genommen werden. Hiervon stammen nunmehr drei neue Informationen zu Volta: Erstens soll der GP104-Nachfolger GV104 eine "wirklich starke" Performance aufbieten. Zweitens sollen die Shader-Cluster von Volta gegenüber dem Prinzip von Maxwell & Pascal deutlich verändert sein. Und drittens soll die Volta-Generation (zum jetzigen Wissensstand) mit drei Grafikchips antreten: GV104, GV102 und GV110. Letztere Nennung ist im übrigen abweichend von der allerersten Nennung eines Volta-Chips in einem früheren nVidia-Treiber: Dort wurde seinerzeit ein "GV100" notiert – die jetzige Nennung eines "GV110" deutet darauf hin, das nVidia hierbei designtechnisch noch einmal etwas verändert hat.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur Titan X?

Die Umfrage der letzten Woche widmete sich natürlich dem Ersteindruck zur am Monatsanfang erschienenen Titan X – die entsprechende Umfrage zur im gleichen Zeitraum erschienenen Radeon RX 470 läuft daher erst in dieser Woche. Die Titan X als klarstmögliche Enthusiasten-Lösung kommt in solcherart Umfrage mit einem größeren Teilnehmerfeld üblicherweise nie gänzlch gut weg, demzufolge überraschen die "erreichten" nur 19,6% positiver Ersteindruck zu immerhin 56,3% negativer Ersteindruck nicht wirklich. Allerdings muß auch gesagt werden, das die orginale GeForce GTX Titan diesbezüglich klar besser lag, selbst die vorhergehende GeForce GTX Titan X auf Maxwell-Basis war noch etwas besser.

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GeForce GTX 1060 3GB mit nur 1152 Shader-Einheiten kommt im vierten Quartal

Das Gerücht gab es schon vor ein paar Wochen, nun läßt es sich bestätigen: ITHome (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) berichten von einer nVidia-Veranstaltung, bei welcher die Spezifikationen zur GeForce GTX 1060 3GB gezeigt wurden. Dabei wurde neben der Existenz der Karte bestätigt, das jene mit 1152 Shader-Einheiten tatsächlich etwas abgespeckt gegenüber der regulären GeForce GTX 1060 6GB (1280 Shader-Einheiten) antreten wird. Die (nominellen) Taktraten bleiben allerdings mit einem Boosttakt von 1.7 GHz wohl völlig identisch zum Standard einer GeForce GTX 1060 6GB von 1506/1708/4000 MHz. Eine kleine Differenz beim Speichertakt wäre hingegen noch möglich (ähnlich wie zwischen den verschiedenen Ausführungen der Radeon RX 480), wenngleich dies derzeit eine reine Spekulation darstellt.

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Umfrage-Auswertung: In welchem Preisbereich werden Grafikkarten gekauft?

Eine Umfrage von Ende Juni ging der Frage nach, in welchem Preisbereich Grafikkarten üblicherweise gekauft werden – verbunden mit der Nebenfrage, ob man die sich selbst gesetzte Preisobergrenze wirklich strikt auslegt oder eher nur als Versuch ansieht, jene zu erfüllen. In dieser Nebenfrage gab es eine klare Antwort der Umfrage-Teilnehmer, welche zu immerhin 82% die sich selber gesetzte Preisobergrenze nicht wirklich strikt sehen – die restlichen 18% halten sich hingegen an diese eigene Vorgabe. In der Hauptfrage gab es dagegen die zu erwartende Konzentration bei einem Zielpreis im mittleren Preisbereich, wobei der einzelne Preisbereich von bis 300 Euro mit 38,8% Stimmenanteil sehr deutlich in Front liegt.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia Titan X

Mit der Titan X hat nVidia am 2. August seine neue Enthusiasten-Lösung auf Basis des GP102-Chips vorgestellt. Die Karte richtet sich in der Tradition der bisherigen Titan-Grafikkarten allein an Enthusiasten und kommt demzufolge auch zu einem gesalzenen Preispunkt von 1200 Dollar bzw. 1299 Euro daher. Am Launchtag konnte nVidia zwar die Lieferbarkeit vermelden, allerdings gab es erstaunlicherweise keine entsprechende Testberichte – welche nunmehr in den drauffolgenden Tagen hereingetröpfelt sind. Somit reicht es am Ende doch noch aus, um auf Basis einer vernünftigen Anzahl an Testberichten eine den Launch abschließende Launch-Analyse zur Titan X zu verfassen, welche sich insbesondere natürlich um den Punkt der exakten Performance-Einordnung der Karte kümmern wird ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur GeForce GTX 1060?

Mit einer Umfrage von Ende Juli sollte der erste Eindruck der Anwender und Grafikkartenkäufer zur GeForce GTX 1060 ermittelt werden. Die neue Midrange-Lösung von nVidia kommt mit 43,7% positivem Ersteindruck zuzüglich 36,2% durchschnittlichem Ersteindruck auf vernünftige Werte, ohne aber zu glänzen – was jedoch im Midrange-Bereich sowieso eher schwer ist, zumindest im Rahmen des 3DCenters. Grob gesehen ist die Stimmungslage zur GeForce GTX 1060 auf einem ähnlichen Niveau wie jene zur Radeon RX 480 – wobei selbige eher das Problem hatte, gerade im Ersteindruck durch die Stromverbrauchsproblematik noch viel verschenkt zu haben.

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Launch der Titan X: Lieferbarkeit, aber keine Testberichte

Während AMD bislang gerade einmal eine einzige 14nm-Grafikkarte in Form der Radeon RX 480 herausgebracht hat, ist nVidia mit seinen 16nm-Angeboten schon wesentlich weiter: GeForce GTX 1070 und GeForce GTX 1080 besetzen derzeit erfolgreich und konkurrenzlos das HighEnd-Segment, im Midrange-Bereich gibt nVidia AMD mit der GeForce GTX 1060 Paroli. Mit der ab heute lieferbaren Titan X besetzt man hingegen ein nochmals in der 14/16nm-Generation bislang unbeackertes Marktsegment: Als neue Enthusiasten-Lösung erwartet der Käufer für die happigen 1200 Dollar Listenpreis natürlich eine über alles erhabenen Performance samt einer passenden Speicherausstattung. Um so erstaunlicher ist, das nVidia nunmehr zum offiziellen Launch zwar eine Verfügbarkeit über seinen eigenen Online-Shop vermelden kann (für einen deutschen Preis von 1299 Euro) – es jedoch so gut wie keine Testberichte zur neuen Karte gibt.

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Die Entwicklung der Grafikkarten-Preise 1999-2016

Mit dem Launch der ersten 14/16nm-Grafikkarten – und dabei insbesondere der Spitzenmodelle GeForce GTX 1080 und Titan X – wollen wir eine entsprechende Meldung vom April aktualisieren und um eben diese zwei Grafikkarten ergänzen (die GeForce GTX 980 Ti wurde seinerzeit schon auf vielfachen Wunsch hin zugefügt). Das neue Diagramm zeigt wohl noch besser an, wohin die Reise bei nVidia zumindest im Bereich der jeweiligen Spitzenlösungen geht – derzeit ganz klar in Richtung deutlich höherer Spitzenpreislagen. Die Differenz zu vorher über ein Jahrzehnt grob gehaltenen Preislagen ist so augenfällig, das hierbei nicht nur Profitinteressen seitens nVidia, sondern natürlich auch die stark steigenden Kosten beim Chipdesign und der Halbleiterfertigung eine Rolle spielen dürften:

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Umfrage-Auswertung: Benchmark-Schummelei bei Asus & MSI - oder alles halb so wild?

Mitte Juni gab es mal den Fall einer (kleinen) Benchmark-Schummelei seitens der Grafikkarten-Hersteller Asus und MSI, dazu gab es seinerzeit Meldung No.1 samt Meldung No.2 sowie eine entsprechende Umfrage mit der Frage nach der User-Meinung zum Thema. Jene hat zumindest eine klare Mehrheit hervorgebracht, welche mit 63,9% ohne Wenn und Aber auf "klare Schummelei" plädiert. Weitere 17,3% sehen durchaus die Gegenargumente, tendieren aber dennoch in der Summe dazu, das ganze als "Schummelei" anzusehen, während weitere 3,9% unentschieden zwischen Pro- und Contra-Argumenten sind. Natürlich gibt es auch Gegenstimmen: Jene belaufen sich auf runde 15% – aufzuteilen in 10,7%, welche aufgrund der geringen Höhe des erreichten Performancegewinns hier nicht gleich die Schummelei-Keule schwingen wollen, sowie 4,2%, welche primär den Punkt sehen, das hier nominell nichts falsches getan wurde, da den Hardwaretestern ja keine Betriebsmodi vorgesetzt wurden, welche der Retail-Käufer nicht ebenfalls aktivieren kann.

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