nVidia-Grafik

30

Umfrage-Auswertung: Aus welcher Generation stammt die zum Spielen benutzte Grafiklösung (2016)?

Die Umfrage der letzten Woche ging mal wieder der Frage nach, aus welcher Grafikkarten-Generation die zum Spielen benutzte Grafiklösung stammt – und ist damit Teil einer gleichlautenden Umfrage-Serie, welche bis zum Jahr 2011 zurückgeht (Umfragen vom November 2015, August 2014, Mai 2013, Juni 2012 sowie April 2011). Bei einer solchen Generationen-basierten Fragestellung können natürlich die kleinen Feinheiten und Abweichungen der Grafikchip-Entwickler (wie die GeForce 750 Serie als Maxwell-basierte Grafikkarten in der eigentlich Kepler-zentrierten GeForce 700 Serie oder AMDs Chip-Mischmasch innerhalb der vor Polaris liegenden drei Grafikkarten-Generationen) nicht beachtet werden, es geht hierbei wirklich nur um die grundsätzlichen Grafikkarten-Generationen.

27

TSMC mit geringeren technischen Fortschritten bei der 10nm- und 7nm-Fertigung

Die EETimes berichten recht detailliert über die kommenden 10nm- & 7nm-Fertigungsverfahren von TSMC: Die 10nm-Fertigung wird TSMC zum Jahresende 2016 in die Massenfertigung überführen, bei der 7nm-Fertigung will man schon im ersten Quartal 2017 die Riskfertigung starten. Von letzterer dauert es natürlich noch lange bis zur Massenfertigung, auch lohnt sich die Riskfertigung heutzutage bei technisch grenzwertigen Chips wie großen Grafikchips oder aber bei in Millionenstückzahlen benötigen Smartphone-SoCs überhaupt nicht mehr für reguläre Chipprojekte. Kaufbare Produkte sind also jeweils erst deutlich später zu erwarten – bei Grafikchips dann zudem immer noch grob ein dreiviertel Jahr später als bei ersten Smartphone-SoCs. Erste 10nm-Grafikchips von TSMC sind also kaum vor Anfang 2018 zu erwarten (wahrscheinlich der Volta-Chip GV100), erste 7nm-Grafikchips von TSMC nicht vor dem Sommer 2019 (möglicherweise AMDs Navi-Serie).

26

Umfrage-Auswertung: Als wie relevant wird AMDs Vorteil unter DirectX 12 & Vulkan angesehen?

Eine Umfrage von Mitte September versuchte die Anwendermeinung zur praktischen Relevanz von AMDs Vorteilen bei Anwendungen unter den Grafik-APIs DirectX 12 und Vulkan einzufangen. Jene Vorteile sind in einem früheren Artikel gut dokumentiert und zeigen sich auch bei neu erscheinenden DirectX12/Vulkan-Titeln meistens – doch wie schnell wird diese Tendenz nun in eine breite Praxiswirkung umschlagen, und ist dies alles schnell genug für jetzt gekaufte und damit primär jetzt genutzte Grafikkarten? Hier kann man durchaus verschiedener Meinung sein, sicherlich auch betrachtend die persönliche Nutzungsdauer von Grafikkarten – für schnellentschlossene Umrüster ist das Thema sicherlich weit weniger relevant als für Nutzer mit vergleichsweise langer Nutzungsdauer einer Grafikkarte.

25

Erste genauere Spezifikationen zu GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) bringen erste genauere Spezifikationen zu GeForce GTX 1050 & GeForce GTX 1050 Ti, welche beiderseits auf dem GP107-Chip basieren. Jener wird wie bekannt bei Samsung in deren 14LPP-Fertigung hergestellt und trägt daher – im Vergleich zur (bisherigen) Pascal-Generation – nur eher durchschnittliche Taktraten. Dafür dürfte jene Samsung-Fertigung eine höhere Packdichte ermöglichen, weshalb sich nVidia augenscheinlich dazu entschlossen hat, dem GP107-Chip mehr als die (ansonsten übliche) Hälfte der GP106-Shader-Einheiten (1280) mitzugeben. Der GP107-Chip trägt somit im Vollausbau 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs und 32 ROPs an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface – im übrigen exakt die Hardware-Daten der GeForce GTX 950 (welche allerdings eine Salvage-Version des Midrange-Chips GM206 darstellt).

22

nVidia gibt GeForce GTX 1070/1080 Käufern "Gears of War 4" bei

Nach AMDs "halbem" Spielebundle für die Radeon RX 480 legt nVidia nunmehr sein erstes Spielebundle innerhalb der 14/16nm-Generation auf – und gibt Käufern der GeForce GTX 1080 & 1080 das am 11. Oktober 2016 erscheinende "Gears of War 4" bei. Die Aktion läuft bis zum 30. Oktober 2016 (oder bis die Gutscheincodes aufgebraucht sind) und gilt sowohl für die Desktop- als auch die gleichnamigen Mobile-Modelle – bei Caseking sogar für modifizierte Grafikkarten bzw. spezielle Komplett-PCs mit entsprechenden Grafikkarten-Modellen.

16

Angebliche Spezifikationen der GeForce GTX 1080 Ti aufgetaucht

Bei Overclock3D will man angebliche Spezifikationen der GeForce GTX 1080 Ti in der Hand haben – basierend auf dem Screenshot einer nVidia-Webseite mit eben diesen, sogar absolut vollständigen nVidia-Spezifikationen. Sofern das ganze kein Fake ist, würde dies auf ein recht baldiges Erscheinen hindeuten – auch wenn derzeit noch keinerlei Termine oder Preislage genannt wurde. Allerdings liegt zwischen GeForce GTX 1080 (ab 650 Euro) und Titan X (Pascal) (1299 Euro) in der Tat noch genügend preislicher Spielraum, um eine weitere Karte einzuschieben – noch dazu, wo die Titan X (Pascal) nicht im freien Verkauf steht, sondern nur von nVidia selber vertrieben wird. Über diesen Punkt sind die Grafikkarten-Hersteller sicherlich nicht glücklich, insofern könnte hier ein gewisser Druck auf nVidia gelastet haben, möglichst schnell eine frei verfügbare GP102-Variante herauszubringen. Preislich darf man allerdings keine Wunder erwarten, womöglich reißt nVidia auch mit der GeForce GTX 1080 Ti wieder die Preismarke von 999 Dollar – denn bezüglich der Performance sollte die neue Karte der Titan X (Pascal) durchaus nahekommen.

10

Schneller UltraHD Performance-Überblick der 28/16/14nm-Grafikkarten

Update: Dieser Artikel wurde inzwischen durch eine aktualisierte Version ersetzt.

Nach dem FullHD Performance-Überblick fehlt natürlich noch eine erneute Performance-Übersicht zum Thema der 4K-Performance. Der alten 4K-Übersicht fehlen natürlich noch die ganzen neuen 14/16nm-Beschleuniger, zudem gab es auch ein paar Performance-Neueinordnungen – so die Verbesserung der GeForce GTX Titan (Maxwell) sowie die Verbesserung der Hawaii-basierten Grafikkarten Radeon R9 290, 290X, 390 und 390X. Nach der Hinzutragung der ersten 14/16nm-Grafikkarten ein wenig fehlend sind noch Index-Werte zu Radeon RX 470 und 480-4GB, jene Karten wurden leider nur eher selten unter der UltraHD-Auflösung getestet (weil in der heutigen Zeit auch dafür nicht wirklich gut verwendbar). Die Speichermenge ist sicherlich ein großes Thema gerade unter der UltraHD-Auflösung – beispielsweise ist es fraglich, ob frühere Grafikkarten mit nur 3 GB Speicher heutzutage wirklich so gut unter UltraHD mitkommen können, wenn derzeit schon allein 4 GB Grafikkartenspeicher als zu wenig für die 4K-Auflösung angesehen werden.

9

Schneller FullHD Performance-Überblick der 28/16/14nm-Grafikkarten

Update: Dieser Artikel wurde inzwischen durch eine aktualisierte Version ersetzt.

Schon seit einiger Zeit mal wieder neu darzulegen ist die FullHD-Performanceübersicht der aktuellen Grafikkarten basierend auf unserem entsprechenden FullHD Performance-Index (eine Übersicht der UltraHD-Performance wurde extra erstellt). Die ältere Übersicht enthält noch keine der neuen 14/16nm-basierten Grafikkarten, zudem gab es auch bei den 28nm-Grafikkarten einige Verschiebungen der Index-Werte: Zu nennen wären hierbei die Verbesserung von GeForce GTX 980 Ti und GeForce GTX Titan X (Maxwell), die Verbesserung von Radeon R9 380 und 380X, die Verbesserung von Radeon R9 290, 290X, 390 und 390X sowie die Verbesserung von Radeon R9 Nano, Radeon R9 Fury und Radeon R9 Fury X. Die neue Übersicht legt nun den aktuellen Stand (des Irrtums) dar, mit allen aktuellen und früheren Grafikkarten ab der ersten 28nm-basierten Grafikkarte in Form der originalen Radeon HD 7970 aus dem Dezember 2011. Die 14/16nm-Grafikkarten wurden allein aus Platzproblemen in einer Spalte zusammengefasst – allerdings berühren sich die 14/16nm-Angebote von AMD und nVidia noch kaum, gibt es zudem noch vergleichsweise wenige 14/16nm-Beschleuniger, gerade wenn man dies mit dem umfangreichen Portfolio früherer Grafikkarten-Serien vergleicht.

8

Umfrage-Auswertung: Wo liegt die ideale Speichermenge für eine FullHD-Grafikkarte?

Eine Umfrage von Mitte Juli fragte nach der idealen Speichermenge für eine (jetzt neu gekaufte) Grafikkarte, welche für die FullHD-Auflösung gedacht ist. Hierbei gab es ein sehr eindeutiges Votum, welches sich stark für hohe bis sehr hohe Mengen an Grafikkartenspeicher ausspricht – auch schon unter FullHD. Möglicherweise sind viele der Umfrage-Teilnehmer bei ihren letzten Grafikkarten-Erwerbungen im Laufe der Zeit an eine Speicherbarriere gestoßen und wollen diese Problematik nunmehr bei einem Neukauf generell vermeiden. Denn erstaunlicherweise kommt die Speichermenge von glatt 8 GB sogar auf die absolut höchste Wertung mit gleich 29,9% der Stimmen – knapp gefolgt von glatt 4 GB mit 28,7% der Stimmen. Die drei Antwortoptionen "2 GB", "2-3 GB" und "3 GB" erreichen hingegen zusammengerechnet gerade einmal 2,8% der Stimmen – das Interesse der Umfrage-Teilnehmer an Grafikkarten mit viel Speicher läßt sich kaum besser ausdrücken.

6

OpenCL-Benchmarks sehen AMDs 28nm-Grafikchips gleichauf mit nVidias 16nm-Grafikchips

Im Benchmarking-Teil unseres Forums wird neben vielen anderen Programmen und aktuellen Spielen auch weiterhin MrH's OpenCL-Mark in dessen aktueller Version 1.11 durchgetestet. Hierbei handelt es sich um einen Test der puren Rechenkraft von reinen Grafikchips unter OpenCL – was unter einigen Anwendungen schon verwendet wird und auch im Spielebereich für die Zukunft wichtig werden sollte. Heutige Grafikchips eigenen sich nun einmal sehr gut als Parallelbeschleuniger, was mittels OpenCL ausgenutzt wird, um die verschiedensten Probleme möglichst recheneffizient zu lösen – meistens allerdings welche aus dem professionellen Bereich. Die Adaption in normale Anwendungssoftware ist eher schwierig, da nur Teilaufgaben mittels OpenCL zu beschleunigen sind. Im Spielebereich ist dagegen aufgrund der komplexen Spielwelts-Berechnungen heutiger Titel samt schwer zu jeder Sekunde vollständig auslastbarer Grafikbeschleuniger (theoretisch) ein größerer Ansatzpunkt für die Nutzung von OpenCL zu finden – auch wenn die praktische Nutzung unter Spielen derzeit eher homöopathischer Natur ist. Nichtsdestotrotz ist OpenCL sicherlich eine wichtige Disziplin in der Zukunft, welche heutzutage schon teilweise genutzt wird – die unter OpenCL zu erwartende Performance mißt dann der MrH OpenCL-Mark aus:

Inhalt abgleichen