nVidia-Grafik

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nVidia bereitet wohl eine GeForce GTX 1080 Ti mit 10 GB Speicher vor

Wie Videocardz in der Zauba Import/Export-Datenbank entdecken konnten, bereitet nVidia augenscheinlich eine neue Pascal-Grafikkarte vor. Wie üblich sind der Zauba-Datenbank keine vollständigen Daten, sondern nur leichte Hinweise zu entnehmen, was sich unter dem neuen Modell verbirgt: Doch die Kennung "PG611" sowie der hohe Preis von umgerechnet 1010 Dollar weisen ziemlich klar auf die Verwendung des GP102-Chips hin. Hierbei dürfte es sich also um die lange prognostizierte GeForce GTX 1080 Ti handeln – der ersten wirklichen Gamer-Lösung auf Basis des GP102-Chips, nachdem die Titan X (Pascal) seitens nVidia eher im semi-professionellen Segment gesehen wird. Hierzu passt natürlich auch die Nennung eines 384 Bit DDR breiten Speicherinterfaces, so wie vom GP102-Chip her gewohnt.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur GeForce GTX 1050 Ti?

Mit der Umfrage von letzter Woche wurde der Ersteindruck der Grafikkarten-Enthusiasten zur GeForce GTX 1050 Ti abgefragt. nVidias neue Mainstream-Lösung kam dabei auf ein eher durchschnittliches Ergebnis von nur 38,8% positivem Ersteindruck zu allerdings 35,8% durchschnittlichem Ersteindruck sowie 25,4% negativem Ersteindruck. Gegenüber der GeForce GTX 1060 (43,7% + 36,2% + 20,1%) sind diese Werte gar nicht einmal so abweichend – allerdings liegt die Radeon RX 460 sogar noch etwas besser (42,8% + 36,8% + 20,4%), was dann doch etwas überraschend ist. Gegenüber früheren Mainstream-Lösungen erreicht die GeForce GTX 1050 Ti ein allerdings vergleichbares Ergebnis, nur gegenüber den (in diesem Marktsegment) Spitzenwerten der GeForce GTX 750 & 750 Ti (49,4% + 26,5% + 24,1%) kann man natürlich nicht ankommen.

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Umfrage-Auswertung: Radeon RX 480 8GB vs. GeForce GTX 1060 6GB - wohin geht die Entscheidung?

Mit einer Umfrage von Ende Oktober versuchten wir, die Stimmungslage der Anwender, Käufer und Marktbeobachter zum aktuellen Zweikampf von AMD Radeon RX 480 8GB gegen nVidia GeForce GTX 1060 6GB einzufangen. In der Hauptfrage der tendentiellen oder tatsächlichen Kaufentscheidung liegt dabei AMDs Polaris-basierte Karte deutlich vor nVidias Pascal-basierter Karte: Satte 20,7% Käufer auf AMD-Seite gegenüber nur 7,0% Käufer auf nVidia-Seite und genauso deutliche 42,2% Kauftendenz zugunsten von AMD gegenüber nur 23,1% Kauftendenz zugunsten von nVidia sprechen eine deutliche Sprache – welche die Radeon RX 480 8GB klar vor der GeForce GTX 1060 6GB sehen, sowohl in der Käufergunst als auch bei der tendentiellen Kaufneigung. Ob sich dies im Massenmarkt auch so zeigt, wäre allerdings zu bezweifeln – zum einen sprechen diverse Absatzzahlen bestenfalls von einem Verkaufs-Gleichstand, zum anderen steht nVidia allgemein viel besser im Massenmarkt bei Grafikkarten-Herstellern, Distributoren und Einzelhändler da, verschieben sich dort die Marktverhältnisse auch nur sehr langsam (und gewöhnlich zeitverzögert). Speziell im 3DCenter (und damit einem Teil der Grafikkarten-Enthusiasten) kann man jedoch von einem klaren Sieg AMDs sprechen.

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Die Grafikkarten-Performance unter Call of Duty: Infinite Warfare

Neben der PC Games Hardware gibt es nunmehr auch von der ComputerBase, TechPowerUp und GameGPU weitere Artikel mit Grafikkarten-Benchmarks zu Call of Duty: Infinite Warfare. Die hierbei aufgestellten Zahlen gleichen sich weitgehend, insofern kann man die Ergebnisse gut miteinander verrechen bzw. mittels Interpolation die fehlenden Grafikkarten hinzufügen. Dank nicht besonders hoher Grafikkarten-Anforderungen wurde durchgehend unter der maximalen Bildqualität des Spiels gemessen – wenn etwas bei Call of Duty: Infinite Warfare wichtig ist, dann ist es die Menge des Grafikkartenspeichers: Unterhalb von 4 GB ist das höchste Texturensetting gar nicht anwählbar – und selbst mit 4 GB gibt es unter diesem hier und da noch starke Nachladeruckler zu verzeichen. Für die praktische Spielbarkeit ist unter Call of Duty: Infinite Warfare die Menge des Grafikkartenspeichers sogar die wichtigere Größe, unabhängig der gewählten Auflösung gibt es ein Nachladeruckler-freies Spiel erst ab 8 GB Grafikkartenspeicher.

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Umfrage-Auswertung: Wie zufrieden ist man bisher mit der 14/16nm Grafikkarten-Generation?

Eine Umfrage von Mitte Oktober ging der Frage nach der Zufriedenheit mit der bisherigen 14/16nm Grafikkarten-Generation von AMD und nVidia nach. Hierbei gab es ein eher durchschnittliches Ergebnis zu konstatieren: Nur 13,7% der Umfrageteilnehmer sind voll zufrieden, der Großteil mit 47,4% allerdings nur passabel zufrieden. Bedeutsame Anteile können auch die Antwortoptionen "unentschieden" mit 21,7% sowie "überhaupt nicht zufrieden" mit 17,2% der Umfrageteilnehmer auf sich vereinigen. Je nach Gusto kann man dieses Ergebnis als durchschnittlich bis vernünftig einordnen – aber zumindest läßt sich schwer verneinen, das die 14/16nm Grafikkarten-Generation mit diesem Ergebnis noch keinen voll durchschlagenden Erfolg darstellen.

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Wieviel verlieren neue Grafikkarten auf älteren Prozessoren?

Von Hardware Unboxed kommt ein feiner Artikel, welcher die Leistungskraft von Radeon RX 480 und GeForce GTX 1060 auf älteren Prozessoren bzw. den damit entstehenden Performanceverlust beleuchtet. Dies ist insbesondere im Midrange-Segment eine sicherlich häufiger anzutreffende Situation, das man ein älteres System mit früher einmal leistungsfähiger CPU schlicht nur mit einer neuen Midrange-Grafikkarte aufrüsten will, da die CPU-Entwicklung über die letzten Jahre eher langsam war und es damit auf CPU-Seite keinen klar ersichtlichen Aufrüstungsbedarf gibt. Trotzdem sind moderne CPUs über die Summe der jährlichen CPU-Generationen natürlich klar schneller als frühere gebräuchliche CPUs geworden – wie die von Hardware Unboxed zum Test ausgewählten Phenom II X4 955 (K10, 4C, 3.2 GHz) und Core i5-750 (Nehalem, 4C, 2.66/3.2 GHz), welche sich gegen einen auf 4.5 GHz übertakteten Core i7-6700K (Skylake, 4C+HT, @ 4.5 GHz) behaupten müssen.

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Die Grafikkarten-Performance unter Battlefield 1

Für das mit Spannung erwartete und am 21. Oktober ofiziell gestartete Battlefield 1 liegen inzwischen eine ganze Menge an Benchmark-Artikeln vor, welche die Performance des Spiels eingehend beleuchten. Dabei gab es schon einige Artikel auf Basis von Vorab-Versionen des Spiels, welche man nunmehr durch die neueren Artikel ergänzen bzw. ersetzen kann. Bezüglich der auf Battlefield 1 angepassten Treiber (ab AMD 16.10.2 bzw. nVidia 375.57) gibt es zudem eine klare Entwarnung zu vermelden: Laut der PC Games Hardware ergibt der AMD-Treiber nur ein marginales Performanceplus, der nVidia-Treiber hingegen gar keine bessere Performance – insofern sind somit auch Benchmark-Artikel auf Basis älterer Treiberversionen weiterhin legitim. Wir stützen uns in der Vielzahl der vorhandenen Benchmarks für unsere Auswertung auf die Messungen der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und von GameGPU. Weitere aktuelle Grafikkarten-Benchmarks zu Battlefield 1 gibt es bei Gamers Nexus, Hardware.info, HardOCP, Legit Reviews und WCCF Tech – hinzu kommen die eher auf mobile Beschleuniger ausgerichteten Messungen seitens Notebookcheck.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

In Form der neuen Grafikkarten "GeForce GTX 1050" und "GeForce GTX 1050 Ti" tritt mit dem GP107-Chip der vorerst kleinste Grafikchip der Pascal-Generation an. Mit den darauf basierenden Grafikkarten versucht nVidia neuen Schwung ins Mainstream-Segment zu bringen – die kleinere GeForce GTX 1050 gibt dabei einen klassischen Kontrahenten zur Radeon RX 460, die größere GeForce GTX 1050 Ti geht in den großen Zwischenraum zwischen Radeon RX 460 und 470. In beiden Fällen handelt es sich um klare Einsteigerprodukte im Gaming-Gefilde – was demzufolge nur einen gewissen Teil der Enthusiasten-Gemeinde interessiert, aber dennoch betrachtet werden muß, weil im Massenmarkt sicherlich millionenfach verkauft. Unsere Launch-Analyse trägt demzufolge alle Daten zu den beiden neuen Grafikkarten zusammen sowie wird deren Performance auf Basis der Auswertung möglichst vieler Testberichte abschließend einordnen ... zum Artikel.

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AMD schießt gegen nVidias GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

Lange Zeit nicht mehr gehabt, teilweise schon vermisst – und nun doch wieder einmal aufgetaucht: Die Schmäh-Paper der Hardware-Hersteller gegeneinander. Hierbei geht es um manchmal um das Geraderücken von (vermeintlichen oder echten) Fakten, oftmals aber nur um den öffentlich hingeworfenen Fehde-Handschuh. Aktuell bedient sich AMD dieser Methode mit einer einigen Hardware-Webseiten zugesandten Schmäh-Präsentation gegen nVidias am Dienstag antretenden GeForce GTX 1050 & 1050 Ti. AMD stellt hierbei seine beiden nächstliegenden Modelle Radeon RX 460 und Radeon RX 470 in ein besseres Licht gegenüber jenen nVidia-Grafikkarten. Wie üblich bei solchen Präsentationen stimmen die reinen Fakten, nur die Zusammenstellung jener, die Zuordnung der passenden Hardware und natürlich die Kunst des Weglassens wichtiger anderer Fakten macht das ganze dann zu Marketing in Reinform.

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nVidia kündigt die GeForce GTX 1050 & 1050 Ti offiziell für den 25. Oktober 2016 an

Nach der inoffiziellen Meldung kommt nun auch noch die offizielle: nVidia hat die GP107-basierten Mainstream-Grafikkarten GeForce GTX 1050 sowie GeForce GTX 1050 Ti offiziell vorgestellt. Beide neuen Grafikkarten werden am 25. Oktober 2016 im Handel verfügbar werden, zu diesem Zeitpunkt (wahrscheinlich 15 Uhr deutscher Zeit) dürfte dann auch das Benchmark-Moratorium fallen, womit entsprechende Testberichte das Web fluten werden. Die technischen Daten beider Karten wurden prinzipiell bestätigt, die einzige diesbezüglich neue Information sind die 3500 MHz Speichertakt bei der GeForce GTX 1050 (äquivalent zur GeForce GTX 1050 Ti). Auch die bisher schon genannten Chip-Taktraten sowie die zuletzt genannten Listenpreise wurden bestätigt – insofern passt alles zur Vorab-Berichterstattung zu diesen Karten.

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