nVidia-Grafik

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia Titan X

Mit der Titan X hat nVidia am 2. August seine neue Enthusiasten-Lösung auf Basis des GP102-Chips vorgestellt. Die Karte richtet sich in der Tradition der bisherigen Titan-Grafikkarten allein an Enthusiasten und kommt demzufolge auch zu einem gesalzenen Preispunkt von 1200 Dollar bzw. 1299 Euro daher. Am Launchtag konnte nVidia zwar die Lieferbarkeit vermelden, allerdings gab es erstaunlicherweise keine entsprechende Testberichte – welche nunmehr in den drauffolgenden Tagen hereingetröpfelt sind. Somit reicht es am Ende doch noch aus, um auf Basis einer vernünftigen Anzahl an Testberichten eine den Launch abschließende Launch-Analyse zur Titan X zu verfassen, welche sich insbesondere natürlich um den Punkt der exakten Performance-Einordnung der Karte kümmern wird ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur GeForce GTX 1060?

Mit einer Umfrage von Ende Juli sollte der erste Eindruck der Anwender und Grafikkartenkäufer zur GeForce GTX 1060 ermittelt werden. Die neue Midrange-Lösung von nVidia kommt mit 43,7% positivem Ersteindruck zuzüglich 36,2% durchschnittlichem Ersteindruck auf vernünftige Werte, ohne aber zu glänzen – was jedoch im Midrange-Bereich sowieso eher schwer ist, zumindest im Rahmen des 3DCenters. Grob gesehen ist die Stimmungslage zur GeForce GTX 1060 auf einem ähnlichen Niveau wie jene zur Radeon RX 480 – wobei selbige eher das Problem hatte, gerade im Ersteindruck durch die Stromverbrauchsproblematik noch viel verschenkt zu haben.

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Launch der Titan X: Lieferbarkeit, aber keine Testberichte

Während AMD bislang gerade einmal eine einzige 14nm-Grafikkarte in Form der Radeon RX 480 herausgebracht hat, ist nVidia mit seinen 16nm-Angeboten schon wesentlich weiter: GeForce GTX 1070 und GeForce GTX 1080 besetzen derzeit erfolgreich und konkurrenzlos das HighEnd-Segment, im Midrange-Bereich gibt nVidia AMD mit der GeForce GTX 1060 Paroli. Mit der ab heute lieferbaren Titan X besetzt man hingegen ein nochmals in der 14/16nm-Generation bislang unbeackertes Marktsegment: Als neue Enthusiasten-Lösung erwartet der Käufer für die happigen 1200 Dollar Listenpreis natürlich eine über alles erhabenen Performance samt einer passenden Speicherausstattung. Um so erstaunlicher ist, das nVidia nunmehr zum offiziellen Launch zwar eine Verfügbarkeit über seinen eigenen Online-Shop vermelden kann (für einen deutschen Preis von 1299 Euro) – es jedoch so gut wie keine Testberichte zur neuen Karte gibt.

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Die Entwicklung der Grafikkarten-Preise 1999-2016

Mit dem Launch der ersten 14/16nm-Grafikkarten – und dabei insbesondere der Spitzenmodelle GeForce GTX 1080 und Titan X – wollen wir eine entsprechende Meldung vom April aktualisieren und um eben diese zwei Grafikkarten ergänzen (die GeForce GTX 980 Ti wurde seinerzeit schon auf vielfachen Wunsch hin zugefügt). Das neue Diagramm zeigt wohl noch besser an, wohin die Reise bei nVidia zumindest im Bereich der jeweiligen Spitzenlösungen geht – derzeit ganz klar in Richtung deutlich höherer Spitzenpreislagen. Die Differenz zu vorher über ein Jahrzehnt grob gehaltenen Preislagen ist so augenfällig, das hierbei nicht nur Profitinteressen seitens nVidia, sondern natürlich auch die stark steigenden Kosten beim Chipdesign und der Halbleiterfertigung eine Rolle spielen dürften:

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Umfrage-Auswertung: Benchmark-Schummelei bei Asus & MSI - oder alles halb so wild?

Mitte Juni gab es mal den Fall einer (kleinen) Benchmark-Schummelei seitens der Grafikkarten-Hersteller Asus und MSI, dazu gab es seinerzeit Meldung No.1 samt Meldung No.2 sowie eine entsprechende Umfrage mit der Frage nach der User-Meinung zum Thema. Jene hat zumindest eine klare Mehrheit hervorgebracht, welche mit 63,9% ohne Wenn und Aber auf "klare Schummelei" plädiert. Weitere 17,3% sehen durchaus die Gegenargumente, tendieren aber dennoch in der Summe dazu, das ganze als "Schummelei" anzusehen, während weitere 3,9% unentschieden zwischen Pro- und Contra-Argumenten sind. Natürlich gibt es auch Gegenstimmen: Jene belaufen sich auf runde 15% – aufzuteilen in 10,7%, welche aufgrund der geringen Höhe des erreichten Performancegewinns hier nicht gleich die Schummelei-Keule schwingen wollen, sowie 4,2%, welche primär den Punkt sehen, das hier nominell nichts falsches getan wurde, da den Hardwaretestern ja keine Betriebsmodi vorgesetzt wurden, welche der Retail-Käufer nicht ebenfalls aktivieren kann.

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Umfrage-Auswertung: Welche Monitorauflösung steht für den Spielerechner zur Verfügung (2016)?

Eine Umfrage von Ende Mai stellte wieder einmal die Frage nach der für den Spielerechner zur Verfügung stehenden Monitorauflösung auf – äquivalent und (meistens) vergleichbar mit früheren Umfragen aus den Jahren 2014, 2013, 2010 und 2008. Mit der aktuellen Umfrage sind weder neue Auflösungen hinzugekommen noch andere verschwunden, aber es gab natürlich wiederum den allgemeinen Trend hin zu höheren Auflösungen zu beobachten: Innerhalb der anderthalb Jahre seit der letzten Umfrage ging der Anteil der FullHD-Besitzer bemerkbar von 66,3% auf derzeit 57,0% zurück. Dabei verloren kleinere Auflösungen als FullHD deutlich von früher noch 15,1% auf nunmehr nur noch 9,0. Die höheren Auflösungen als FullHD konnten hingegen regelrecht durchstarten, jene nahmen von früher 18,6% auf nunmehr ganze 34,0% zu.

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GeForce GTX 1070 & 1080 sind teurer als gedacht & angekündigt

Schon zum Launch von GeForce GTX 1080 und GeForce GTX 1070 gab es eine gewisse Skepsis, ob nVidia seine offiziellen Listenpreise würde halten können – oder ob die reale Preislage dieser Grafikkarten nicht höher ausfallen würde als nVidia mittels der Listenpreisangabe für die Herstellerdesigns zu suggerieren versuchte. Beide Grafikkarten kommen wie bekannt mit zwei Listenpreisen an: Einem niedrigeren für die Herstellerdesigns und einem höheren für die (zuerst lieferbare) Founders Edition aka das Referenzdesign. Die Preisdifferenz ist dabei erheblich und im Fall der GeForce GTX 1080 mit 100 Dollar sogar unrealistisch hoch – trotz der angeblichen Hochwertigkeit des Referenzdesigns ist es eher unwahrscheinlich, das man rein am Boardlayout einfach mal so 100 Dollar einsparen kann. Insofern gab sich von Anfang an der Verdacht, das die Listenpreise für die Herstellerdesigns seitens nVidia zu niedrig gewählt sein könnten, um eine günstigere Preislage vorzutäuschen.

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Neuer Artikel: AMD zieht unter DirectX 12 & Vulkan an nVidia vorbei

Eine der derzeit am meisten diskutierten Fragen ist, wie die anlaufenden neuen Grafik-APIs DirectX 12 und Vulkan die Performance-Verhältnisse unter den aktuellen und vergangenen Grafikkarten eventuell verändern können. Allgemein werden AMD-Beschleuniger hierzu in der Vorhand gesehen, da technologisch besser auf diese neuen Grafik-APIs hin ausgerichtet – und schließlich sprachen auch die allerersten entsprechenden Benchmarks für diese These ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Wie dramatisch wird ein Bruch der PCI-Express-Spezifikation gesehen?

Eine Umfrage von Anfang Juli stellte die Thematik des Bruchs der PCI-Express-Spezifikation durch diverse Grafikkarten ganz allgemein (und damit nicht speziell auf die Radeon RX 480 bezogen) zur Diskussion. Hierzu gehen die Meinungen sicherlich weit auseinander, was auch am Umfrage-Ergebnis (bei nebenbei gesagt überaus starker Beteilung) zu sehen ist: Zwar sehen gleich 40,9% diese Thematik sehr kategorisch und plädieren für eine jederzeitige wortgenaue Einhaltung der Spezifikation. Genauso sehen immerhin 19,6% die ganze Thematik als grundsätzlich überbewertet an – dies mag eine Minderheit der Umfrage-Teilnehmer sein, aber es ist eine starke und damit beachtenswerte Minderheit.

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nVidia kündigt die GP102-basierte "Titan X" für den 2. August an

Grafikchip-Entwickler nVidia hat gestrige Nacht die erste Grafikkarte basierend auf dem neuen Enthusiasten-Chip GP102 für einen Launch samt Verfügbarkeit am 2. August 2016 angekündigt: Die "Titan X" ist in gewissem Sinne namensgleich zu ihrem Maxwell-basierten Vorgänger, verzichtet aber auf das "GeForce GTX" und ist somit wenigstens bei Angabe des vollen Namens leidlich unterscheidbar. Die neue Titan-Karte basiert auf dem GP102-Chip, welchen nVidia anstatt des augenscheinlich rein für professionelle Bedürfnisse gedachten GP100-Chips ins Gamer-Segment bringt. Jener bringt ~12 Milliarden Transistoren auf die Waage, was gegenüber den 15,3 Milliarden Transistoren des GP100-Chips für eine um grob 22% kleinere Chipfläche sorgen sollte. Selbige hat nVidia zum GP102-Chip bislang noch nicht angegeben, sie dürfte gemäß der vorstehende Angabe irgendwo im Bereich von ~480mm² rangieren.

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